sirene Operntheater - Verein für Musik und Theater
Das sirene Operntheater entstand 1998 aus der Zusammenarbeit von Kristine Tornquist und Jury Everhartz als Podium für neues Musiktheater. Bis 2023 wurden in 36 Projektreihen 81 Musiktheaterwerke aufgeführt, der weit überwiegende Teil davon Uraufführungen.
Was kommt:
2023 WUNDERWELTEN - 2 Uraufführungen
Miameide - eine Kammeroper von Julia Purgina über die Sprache der Pflanzen
September im Jugendstiltheater
Alice - eine phantastische Revue von Kurt Schwertsik
November und Dezember im Odeon
Was war zuletzt:
2022 spielten wir Così fan tutte und Acis und Galatea in Mecklenburg-Vorpommern. Bei Wien Modern 2022 spielten wir zuletzt mit grossem Erfolg den fantastischen MAKROKOSMOS-Zyklus von George Crumb und in einer Zusammenarbeit mit den Wiener Volkshochschulen und dem Zeiss-Planetarium Wien die szenische Erstaufführung des Oratoriums KABBALA von René Clemencic. Die KABBALA war mit 12 ausverkauften Vorstellungen im Zeiss-Planetarium Wien eine der erfolgreichsten sirene-Produktionen. Vielen Dank an Jan Kolar, Edda Clemencic und alle Mitwirkenden!
2020 war sirene an die Griechische Staatsoper nach Athen eingeladen: CHODORKOWSKI spielte dort bis zum Beginn der Pandemie. Für diese Produktion erhielt sirene den Österreichischen Musiktheaterpreis als Beste Off-Theater-Produktion Österreichs. Weitere Gastspiele führten sirene etwa an die Ägyptische Staatsoper in Kairo, zum Carinthischen Sommer nach Kärnten oder zur Musikbiennale nach Zagreb.
In Wien realisierte sirene 2020 das Kammeropernfestival DIE VERBESSERUNG DER WELT. Die Kammeroper DIE VERWECHSLUNG fiel zwar dem Lockdown zum Opfer, wurde aber als Kinofilm realisiert: hier das umfangreiche Presseecho.
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Bewertungen & Berichte sirene Operntheater - Verein für Musik und Theater
19Musiktheater
Die Verbesserung der Welt
Ein Kammeropernfestival in sieben Runden
1 - Ewiger Frieden
Die Toten. 01. / 02. / 03. / 04. September 2020
18.00 Uhr Visionen. Eine Ausstellungsreihe von art 23 zur Verbesserung der Welt
19.00 Uhr Kein Erbarmen! - 1. Die Toten. Eine Gesprächsreihe in Kooperation mit der Akademie für Gemeinwohl
20:30 Uhr Ewiger Frieden. Kammeroper (UA). Text. Dora Lux | Musik. Alexander Wagendristel | Ensemble Reconsil
18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Stills. Martina Pippal | Immer offen - Bar von René Ringsmuth
2 - Elsa
Die Nackten. 14. / 15. / 16. / 17. September 2020
18.00 Uhr Spektrum. Eine Ausstellungsreihe von art 23 zur Verbesserung der Welt
19.00 Uhr Kein Erbarmen! - 2. Die Nackten. Eine Gesprächsreihe in Kooperation mit der Akademie für Gemeinwohl
20:30 Uhr Elsa. Kammeroper (UA). Text. Irene Diwiak | Musik. Margareta Ferek-Petric | Ensemble Zeitfluss
18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Stills. Martina Pippal | Immer offen - Bar von René Ringsmuth
3 - Der Durst der Hyäne
Die Durstigen. 25. / 26. / 27. / 28. September 2020
18.00 Uhr Transparenz. Eine Ausstellungsreihe von art 23 zur Verbesserung der Welt
19.00 Uhr Kein Erbarmen! - 3. Die Durstigen. Eine Gesprächsreihe in Kooperation mit der Akademie für Gemeinwohl
20.30 Uhr Der Durst der Hyäne. Kammeroper (UA). Text. Kristine Tornquist | Musik. Julia Purgina | Ensemble Reconsil
18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Stills. Martina Pippal | Immer offen - Bar von René Ringsmuth
4 - Der Fremde
Die Fremden. 06. / 07. / 08. / 09. Oktober 2020
18.00 Uhr Fluchtpunkte. Eine Ausstellungsreihe von art 23 zur Verbesserung der Welt
19.00 Uhr Kein Erbarmen! - 4. Die Fremden. Eine Gesprächsreihe in Kooperation mit der Akademie für Gemeinwohl
20.30 Uhr Der Fremde. Kammeroper (UA). Text. Martin Horváth | Musik. Gerhard E. Winkler | PHACE - contemporary music
18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Stills. Martina Pippal | Immer offen - Bar von René Ringsmuth
5 - Amerika oder die Infektion
Die Kranken. 17. / 18. / 19. / 20. Oktober 2020
18.00 Uhr Scheinbilder. Eine Ausstellungsreihe von art 23 zur Verbesserung der Welt
19.00 Uhr Kein Erbarmen! - 5. Die Kranken. Eine Gesprächsreihe in Kooperation mit der Akademie für Gemeinwohl
20.30 Uhr Amerika oder die Infektion. Kammeroper (UA). Text. Antonio Fian | Musik. Matthias Kranebitter | Black Page Orchestra
18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Stills. Martina Pippal | Immer offen - Bar von René Ringsmuth
6 - Ikarus
Die Hungrigen. 29. / 30. / 31. Oktober und 01. November 2020
18.00 Uhr Perspektiven. Eine Ausstellungsreihe von art 23 zur Verbesserung der Welt
19.00 Uhr Kein Erbarmen! - 6. Die Hungrigen. Eine Gesprächsreihe in Kooperation mit der Akademie für Gemeinwohl
20.30 Uhr Ikarus. Kammeroper (UA). Text. Thomas Arzt | Musik. Dieter Kaufmann | Kammermusikwerkstatt
18.00 Uhr bis 23.00 Uhr Stills. Martina Pippal | Immer offen - Bar von René Ringsmuth
7 - Die Verwechslung
Die Gefangenen - WIEN MODERN 33
Die Verwechslung. Kammeroper (UA). Text. Helga Utz | Musik. Thomas Desi | œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik
DIESE OPER WIRD WEGEN DER AKTUELLEN SITUATION VERFILMT UND IM NETZ VERÖFFENTLICHT. KEINE ÖFFENTLICHE VORFÜHRUNG
13.10.20, 15:19, JedermannZeitgenössische Oper ist oft keine leichte Kost.
Zeitgenössische Oper ist oft keine leichte Kost. Wobei die Leichtigkeit generell alles andere als leicht ist. Es erfordert schon einiges an Mut zeitgenössische Opernproduktionen auf die Bühne zu bringen. Das Sirene Opern Theater hat diesen Mut aufgebracht und will dann auch noch die Welt ein Stück besser machen. Die gute Nachricht zuerst: das ist den Künstlern rund um Kristine Tornquist und Jury Everhartz auch gelungen. Das Vorhaben gleicht einer Herkulesaufgabe: 7 Uraufführungen zeitgenössischer Opern im Abstand von jeweils nur 2 Wochen. Die 7 Produktionen sind allesamt Auftragswerke und bringen Leichtigkeit in die Welt Atonalität ohne auch nur die geringsten Abstriche bei künstlerische Ansprüchen. Es folgen noch einige Uraufführungen, die in Wien-Atzgersdorf zu besuchen sehr empfehlenswert ist.
23Aufführung
ALICE
Eine phantastische Revue
Uraufführung
Text von Kristine Tornquist nach Lewis Carroll
Musik von Kurt Schwertsik
Trickfilm von Julia Libiseller
Koproduktion von sirene und Serapions Theater bei Wien Modern 36
in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für zeitgenössische Musik
Die Geschichen aus Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland und Through the Looking-Glass, and What Alice Found There mit der Vielzahl an Figuren, den traumhaft rasanten Wechseln der Orte, Maßstäbe und Situationen sind eine Herausforderung für die Bühne, solange sie noch den Gesetzen der Physik gehorchen muss. Sechs wunderbare Sänger, 24 Instrumentalisten und das grossartige Serapions Ensemble garantieren eine phantastische Revue für Schauspieler, Sänger, Tänzer & Musiker.
Kristine Tornquist inszeniert die erste gemeinsame Produktion des sirene Operntheaters und des Serapions Ensembles. Raum, Bühne und Ausstattung im Odeon ist von Mirjam Mercedes Salzer, Max Kaufmann hat die Spielleitung, François-Pierre Descamps dirigiert das Rote Orchester.
Musik. Kurt Schwertsik
Textfassung nach Lewis Caroll. Kristine Tornquist
Alice. Ana Grigalashvili
Sopran. Romana Amerling
Mezzosopran. Solmaaz Adeli
Countertenor. Armin Gramer
Tenor. Gernot Heinrich
Bariton. Andreas Jankowitsch
Bassbariton. Steven Scheschareg
Serapions Ensemble.
Elvis Alieva. Julio Cesar Manfugás Foster. José Antonio Rey Garcia. Mercedes Miriam Vargas Iribar. Miriam Mercedes Vargas Iribar. Zsuzsanna Enikö Iszlay. Mario Mattiazzo. Gerwich Rozmyslowski. Sandra Rato da Trindade. Erwin Piplits
Musikalische Leitung. François-Pierre Descamps
Foley Artist. Nils Kirchhoff
Regie. Kristine Tornquist
Spielleitung Serapions Ensemble. Max Kaufmann
Ausstattung. Mirjam Mercedes Salzer
Plakat. Eva Grün
Licht. Vedran Mandic
Maske. Klara Leschanz
Notensatz. Bernhard Eder. Oliver Weber
Notendruck. Apoll Edition
Korrepetition. Benjamin McQuade
Regieassistenz. Anna Skrepek
PR und Presse. Martina Stapf. Maria Koller. Barbara Frank-Vanura
Dokumentation und Filmmitschnitt. Peter Landsmann. Paul Landsmann
sirene Operntheater - Verein für Musik und Theater
Das sirene Operntheater entstand 1998 aus der Zusammenarbeit von Kristine Tornquist und Jury Everhartz als Podium für neues Musiktheater. Bis 2023 wurden in 36 Projektreihen 81 Musiktheaterwerke aufgeführt, der weit überwiegende Teil davon Uraufführungen.
Was kommt:
2023 WUNDERWELTEN - 2 Uraufführungen
Miameide - eine Kammeroper von Julia Purgina über die Sprache der Pflanzen
September im Jugendstiltheater
Alice - eine phantastische Revue von Kurt Schwertsik
November und Dezember im Odeon
Was war zuletzt:
2022 spielten wir Così fan tutte und Acis und Galatea in Mecklenburg-Vorpommern. Bei Wien Modern 2022 spielten wir zuletzt mit grossem Erfolg den fantastischen MAKROKOSMOS-Zyklus von George Crumb und in einer Zusammenarbeit mit den Wiener Volkshochschulen und dem Zeiss-Planetarium Wien die szenische Erstaufführung des Oratoriums KABBALA von René Clemencic. Die KABBALA war mit 12 ausverkauften Vorstellungen im Zeiss-Planetarium Wien eine der erfolgreichsten sirene-Produktionen. Vielen Dank an Jan Kolar, Edda Clemencic und alle Mitwirkenden!
2020 war sirene an die Griechische Staatsoper nach Athen eingeladen: CHODORKOWSKI spielte dort bis zum Beginn der Pandemie. Für diese Produktion erhielt sirene den Österreichischen Musiktheaterpreis als Beste Off-Theater-Produktion Österreichs. Weitere Gastspiele führten sirene etwa an die Ägyptische Staatsoper in Kairo, zum Carinthischen Sommer nach Kärnten oder zur Musikbiennale nach Zagreb.
In Wien realisierte sirene 2020 das Kammeropernfestival DIE VERBESSERUNG DER WELT. Die Kammeroper DIE VERWECHSLUNG fiel zwar dem Lockdown zum Opfer, wurde aber als Kinofilm realisiert: hier das umfangreiche Presseecho.