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Wiener Konzerthaus

Konzerte der Wiener Konzerthausgesellschaft

Das Wiener Konzerthaus zählt zu den bedeutendsten Institutionen des internationalen Musiklebens. Gemeinsam mit Staatsoper und Musikverein bildet es jene prominente Trias, die den weltweiten Ruf Wiens als führende Musikmetropole begründet, und ist dank seiner wohl einmaligen Verbindung von Traditionsbewusstsein und Innovationsfreude längst unentbehrlich für das lebendige kulturelle Klima Wiens.

Kontakt

Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien

Telefon: +43 1 242002
Fax: +43 1 24200-110
E-Mail: ticket@konzerthaus.at

 

Infotelefon: +43 1 24200-100
Bewertungschronik

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Konzert

Fridays@7: Wiener Symphoniker / Buchbinder / Popelka

Wiener Symphoniker
Rudolf Buchbinder, Klavier
Petr Popelka, Dirigent

Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
MoZuluArt
Vusa Mkhaya Ndlovu, Gesang
Blessings Nqo Nkomo, Gesang
Futurelove Sibanda, Gesang, Percussion
Roland Guggenbichler, Klavier
Ambassade Quartett
Nicolas Geremus, Violine
Gerald Wilfinger, Violine
Michael Buchmann, Viola
Christian Schulz, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 482 (1785)
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester 1943) (1899/1943)

Mozart-Expertise in einem feierlichen Rahmen
Mit einem Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart begeht Rudolf Buchbinder, ausgewiesener Experte der Werke Beethovens und Mozarts, am 1. Dezember seinen 77. Geburtstag im Wiener Konzerthaus. Wir freuen uns daher auf eine erlesene Interpretation von Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 482 durch den Publikumsliebling und die Wiener Symphoniker. Durch das Klavierkonzert und anschließend daran durch Schönbergs »Verklärte Nacht« führt, erstmals in Wien am Pult seines Orchesters, der designierte Chefdirigent der Wiener Symphoniker Petr Popelka. Im Anschluss an das Konzert lockt – wie immer beim Format Fridays@7 – ein musikalischer Ausklang im Großen Foyer, bei dem das Publikum essen, trinken und die Künstler:innen aus der Nähe erleben kann.

Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit
MoZuluArt & Ambassade Quartett Wien

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Konzert

Ayom

»Black Atlantic Music«

Ayom
Jabu Morales, Gesang, Percussion
Alberto Becucci, Akkordeon
Ricardo Quinteria, Gitarre
Francesco Valente, Bass
Timoteo Grignani, Percussion
Walter Martins, Percussion


Musikalische Seefahrt
Sie wohnt in einer Trommel und hat den Menschen einst das Musizieren und Singen beigebracht: die afrobrasilianische Gottheit der Musik, nach der sich Ayom benannt hat. Zwischen den geographischen Pfeilern ihrer Musik, Brasilien, die Kapverden und Angola, liegt heute der Atlantik. Aber wie die Kontinente vor Urzeiten einmal zusammengehörten, so verschmelzen sie hier musikalisch. Das Vier-Nationen-Sextett rund um die brasilianische Sängerin Jabu Morales und den italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci wurde von »Songlines« als beste Band des Jahres 2021 ausgezeichnet und gastiert Anfang Dezember erstmals im Wiener Konzerthaus. Was das Ensemble so besonders macht? Eine strahlende Gesangsstimme, ein facettenreiches Akkordeon, eine kompakte Rhythmusgruppe und nicht zuletzt ein Mix aus brasilianischen, afrolatinischen und -lusitanischen Klängen, der einen unwiderstehlichen Swing besitzt. Musik ahoi!

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Konzert

Luzerner Sinfonieorchester / Kentridge / Sanderling

»Oh to Believe in Another World«

Luzerner Sinfonieorchester
William Kentridge, Gespräch
Numa Bischof Ullmann, Gespräch
Matthias Naske, Gespräch
Michael Sanderling, Gespräch, Dirigent


Podiumsgespräch mit William Kentridge, Michael Sanderling, Numa Bischof Ullman und Matthias Naske

William Kentridge: Oh to Believe in Another World. Film zur Symphonie Nr. 10 von Dmitri Schostakowitsch
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93 (1953)

Ergreifende Intensität
Die 10. Symphonie spielt im Schaffen von Dmitri Schostakowitsch eine zentrale Rolle, entstand sie doch im Jahr 1953, unmittelbar nach dem Tod des Diktators Josef Stalin. Schostakowitschs Leiden an dessen Gewaltherrschaft hinterließ Spuren in seinem Werk. Acht Jahre waren seit dem Abschluss der 9. Symphonie vergangen und groß dimensioniert fiel sein nächstes Werk dieser Gattung aus. Im Auftrag des Luzerner Sinfonieorchesters produzierte der südafrikanische Künstler William Kentridge den Animationsfilm »Oh to Believe in Another World« zur Symphonie. Eine Filmszenerie aus Pappe gibt Einblicke in das Zeitgeschehen. Musik und Film veranschaulichen auf eindrückliche Weise das Leben unter der zerstörerischen Gewalt einer Diktatur.

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Lesung

Drassl / Maertens / Keberle / klezmer reloaded

Arthur Schnitzler: Anatol

Gerti Drassl, Lesung
Michael Maertens, Lesung
Daniel Keberle, Lesung
klezmer reloaded
Maciej Golebiowski, Klarinetten
Alexander Shevchenko, Bajan


Arthur Schnitzler: Anatol

Helden der Moderne
Die Jahrhundertwende und ihre Held:innen: Anatol gilt als eine der prototypischen Männerfiguren des Fin de Siècle; in seinen Zwanzigern war Arthur Schnitzler, als er den Einakter schrieb. Schnitzler wirft in dem Episodenstück Schlaglichter auf ein Männerleben, das nur scheinbar erfolgreich ist: Hinter der Oberfläche des verführerischen, in eine Vielzahl von Liebschaften verwickelten Anatol verbirgt sich eine einsame Seele. In eine Welt der Dekadenz entführen Michael Maertens, Gerti Drassl und Daniel Keberle, für die musikalische Umrahmung sorgt das Ensemble klezmer reloaded.

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Konzert

Wiener Symphoniker / Buchbinder / Popelka

Wiener Symphoniker
Rudolf Buchbinder, Klavier
Barbara Rett, Präsentation
Petr Popelka, Dirigent


César Franck: Le chasseur maudit »Der wilde Jäger«. Symphonische Dichtung M 44 (1882)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 482 (1785)
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester 1943) (1899/1943)

Neue Bahnen
Petr Popelka ist einer der derzeit gefragtesten Dirigenten: Er ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Prag und bis zum Ende der aktuellen Saison Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo; darüber hinaus führt ihn seine Agenda beispielsweise an das Opernhaus Zürich, zum Leipziger Gewandhausorchester, zum Orchestre National de France oder zum Pittsburgh Symphony Orchestra. Ab der Saison 2024/25 steht er den Wiener Symphonikern als Chefdirigent vor. Im Wiener Konzerthaus leitet er nun erstmals sein künftiges Orchester: Im Rahmen der »Matineen der Wiener Symphoniker« lädt er zu einer symphonische Reise durch Klassik, Romantik und Moderne ein. Zu Gehör bringt das Orchester unter seiner Leitung Francks von einer Ballade Gottfried August Bürgers inspirierte Rarität »Der wilde Jäger« und Schönbergs »Verklärte Nacht«, deren Komposition ebenso von einem Gedicht angeregt wurde. Einen besonderen Höhepunkt der Matinee stellt Rudolf Buchbinders Ausdeutung von Mozarts Klavierkonzert Es-Dur K 482 dar.

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Konzert

Molden, Soyka & Wirth / Die Strottern & Blech

»Schdean – Schau di an«

Ernst Molden, Gitarre, Gesang
Hannes Wirth, Gitarre, Gesang
Walther Soyka, Wiener Knopfharmonika, Gesang
Andrej Prozorov, Sopransaxophon
Die Strottern & Blech
Klemens Lendl, Gesang, Violine
David Müller, Gesang, Gitarre, Harmonium
Martin Eberle, Trompete, Flügelhorn
Martin Ptak, Posaune, Harmonium


Sterne am Wienerlied-Himmel
»schdean« (»Stern«) hieß die vierte und letzte Platte des Wiener Lieder-Quartetts Molden · Resetarits · Soyka · Wirth. Einer der vier Musiker, Willi Resetarits, laut Ernst Molden »Österreichs einziger echter Superstar«, ist 2022 völlig unerwartet verstorben: Der »schdean«, das ist jetzt er. An die 100 Songs hat Molden für diese Band mit Resetarits als Frontman geschrieben oder aus dem Amerikanischen übersetzt und arrangiert, die er nun mit seinen Freunden Walther Soyka (Knöpferlharmonika, Gesang) und Hannes Wirth (elektrische Gitarre, Gesang) weiterleben lässt. Ihrer genialen Mischung aus »schwarzem Blues« und »weißem Wienerlied« korrespondiert der von Peter Ahorners Texten inspirierte »Wiener Fado« der Strottern: Wenn sich Klemens Lendl und David Müller dann noch mit Martin Eberle und Martin Ptak (Blech) zu einem Quartett »aufblasen«, dann rückt ihre Musik noch näher an die großen Gegenpole ihrer Musik: Klangvielfalt der Großstadt und (alpine) Volksmusik. Trompete und Posaune spielen in beiden Welten eine tragende Rolle. Und so wird der Bogen weit gespannt, Freiheiten werden radikal ausgelotet, heimatliche Häfen direkter angesteuert. Zärtliches wird zärtlicher, Wildes wilder.

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Jugendprogramm

Vorhören!

Während der ersten Konzerthälfte entdecken Kinder in einem Workshop Arnold Schönbergs »Verklärte Nacht«, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm stehen.

Neuer Salon:
Robin Prischink, Workshopleitung
Für Jugendliche ab 13 Jahren

Schönberg-Saal:
Karin Meissl, Workshopleitung
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren

Wotruba-Salon:
Esther Planton, Workshopleitung
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren

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Kammerkonzert

Hagen Quartett

Hagen Quartett
Lukas Hagen, Violine
Rainer Schmidt, Violine
Veronika Hagen, Viola
Clemens Hagen, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III/75 (1797)
Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85 (1927)
Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur op. 130 (mit Große Fuge B-Dur op. 133) (1825)

Meister und Mäzene
Die enigmatischen letzten Quartette Beethovens, die »Erdődy-Quartette« Haydns, die zu den bekanntesten Gattungsbeiträgen des »Vaters des Streichquartetts« zählen, und Schlüsselwerke der klassischen Moderne prägen die Konzerte des Hagen Quartetts in dieser Saison. Im ersten Konzert Anfang Dezember sind dies das erste der 1797 im Auftrag des Grafen Joseph Erdődy entstandenen Quartette op. 76 von Haydn, das letzte der drei vom russischen Fürsten Nikolai Gallitzin im Jahr 1822 bei Beethoven bestellten, allerdings nie bezahlten Quartette, nämlich das kolossale Streichquartett in B-Dur op. 130 mit seinem ursprünglichen Finale, der Großen Fuge op. 133, aus den Jahren 1825 und 1826 sowie das ein gutes Jahrhundert später entstandene 3. Streichquartett von Bartók. Letzteres entstand 1927 möglicherweise unter dem Eindruck einer Aufführung von Alban Bergs »Lyrischer Suite« im Jahr zuvor und gilt als das am engmaschigsten konstruierte, konziseste und knappste der sechs Streichquartette dieses Großmeisters der Moderne. Gemeinsam mit Alfredo Casella gewann Bartók mit diesem Werk einen mit 6.000 US$ dotierten Kompositionspreis der bereits 1820 ins Leben gerufenen Musical Fund Society of Philadelphia. Alle drei Werke verweisen somit auch darauf, wie nachhaltig privates Mäzenatentum Musikgeschichte zu prägen vermag.

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Konzert

Edmund de Waal / Javus Quartett

Letters to Camondo

Edmund de Waal, Lesung in englischer Sprache
Javus Quartett
Marie-Therese Schwöllinger, Violine
Alexandra Moser, Violine
Anuschka Cidlinsky, Viola
Oscar Hagen, Violoncello


Edmund de Waal liest aus »Letters to Camondo«, das Javus Quartett spielt dazu

Gabriel Fauré: Streichquartett e-moll op. 121 (1923–1924)
Francis Poulenc. Les chemins de l'amour S 106 (Bearbeitung für Streichquartett: Christophe Masson) (1940)

»Geschichte ist nicht Vergangenheit, sie hört nie auf und entfaltet sich in unseren Händen«, schreibt Edmund de Waal in seinen »Letters to Camondo«. In seinem Buch, einem Stück Erinnerungsliteratur, erzählt der Autor von »Der Hase mit den Bernsteinaugen« die Geschichte einer jüdischen Bankiers- und Kunstsammlerfamilie vor dem Aufkommen des Nationalsozialismus. Ein Buch über die Vielfalt des Lebens, des privaten wie des öffentlichen, und die Bedeutung von Erinnerung – für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.

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Klavierkonzert

Klavierabend Daniil Trifonov

Daniil Trifonov, Klavier

Jean-Philippe Rameau: Suite a-moll (Nouvelles suites de pièces de clavecin) (1728) ca.)
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate F-Dur K 300k (1781–1783)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Variations sérieuses op. 54 (1841)
Ludwig van Beethoven: Sonate B-Dur op. 106 »Hammerklaviersonate« (1817–1818)

Seit seinem Sieg beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2011 hat Daniil Trifonov seine Fans nicht nur im Publikum, sondern auch in der eigenen Zunft: »Es ist sein Anschlag – er hat Zärtlichkeit und auch das dämonische Element. So etwas habe ich noch nie gehört«, resümierte Martha Argerich über Trifonov, der über »alles und mehr« verfüge. Seither ist der 1991 geborene Pianist in den angesehensten Sälen der Welt zu Gast; im Wiener Konzerthaus war das Talent sowohl im Rahmen von Recitals als auch als Solist in Orchesterkonzerten zu erleben. Bei seinem kommenden Gastspiel spannt er den programmatischen Bogen mit einer von Rameaus Suiten von der frühen Tastenkunst über Mozart und Beethoven bis hin zu Mendelssohn Bartholdys »Variations sérieuses«. Für das große Finale hat er sich eine der radikalsten Sonaten Beethovens ausgesucht: dessen Hammerklaviersonate.

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Konzert

Michael Schade / Birgit Minichmayr

Michael Schade, Tenor
Birgit Minichmayr, Lesung

Justus Zeyen, Klavier


»Im Gewitter der Rosen«. Manns- und Weibsbilder in Lied und Lyrik

Lieder von Fanny Hensel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann, Franz Liszt, Alma Mahler, Hugo Wolf und Alexander Zemlinsky

Lyrik und Prosa von Johann Wolfgang von Goethe, Joseph von Eichendorff, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann u. a.

Lied und Lyrik
»Ich habe deswegen mit Gedichten angefangen, weil ich zu einer Musik, die ich mir am Klavier zusammengesucht habe, einfach keine Worte gewusst habe und dachte: Das Beste ist, ich schreib sie mir selber. – Die Musik, ich brauch sie nur so sehr, und sie hilft mir auch jetzt, etwa wenn ich schreibe, mir etwas über die Musik Hinausgehendes vorzustellen oder mich an etwas zu erinnern«, schrieb Ingeborg Bachmann über ihr Verhältnis zu Wort und Ton. Einen Abend, der sich zwischen Literatur und Lyrik bewegt, gestalten Michael Schade und Justus Zeyen nach dem großen Erfolg ihres gemeinsamen Abends mit Karl Markovics im September 2021 zusammen mit Birgit Minichmayr: Im Mittelpunkt des fein abgestimmten Musik-und-Literatur-Programms stehen starke Frauen.

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Kinderkonzert

Sing Along »Blauli«

Schüler:innen und Pädagog:innen der GTVS Neubau und OVS Selzergasse
Lorenzo Gangi, Percussion, Didgeridoo
Karin Hopferwieser, Violoncello, Kontrabass
Mark Royce, Klavier, Akkordeon
Simon Schellnegger, Viola
Emanuel Toifl, Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko, Moderation, Konzept


Beim Mitsingprojekt für Volksschulen erwartet die teilnehmenden Schulen ein neues Blauli-Programm!

Singprojekt für Volksschulen
Empfohlen für Schüler:innen von 6 bis 10 Jahren
Anmeldungen unter konzerthaus.at/schulkonzerte (Schüler:innen und Lehrer:innen kostenfrei)

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Konzert

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Paavo Järvi

»Haydn – The Shakespeare of Music«

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Paavo Järvi, Dirigent


Joseph Haydn:
Symphonie D-Dur Hob. I/93 »Glocken-Symphonie« (1791)
Symphonie C-Dur Hob. I/97 (1792)
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu »Don Giovanni« K 527 (1787)
Joseph Haydn: Symphonie D-Dur Hob. I/101 »Die Uhr« (1794)

Londoner Symphonien
»Mit Haydns Werken können Klarheit, Durchsichtigkeit und Piano-Kultur eines Orchesters in höchstem Maße gefördert werden«, schwärmte Mariss Jansons. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen verfügt bekanntlich über eben diese Eigenschaften in einem beträchtlichen Ausmaß, sodass man sich auf ihre straffe und temporeiche Interpretation dreier Londoner Symphonien Haydns ganz besonders freuen darf. Das Pointierte und Perkussive seines Zugriffs ist schließlich ein Markenzeichen Paavo Järvis, der als ausgebildeter Schlagwerker ein untrügliches Gespür für präzises Timing hat. Namentlich den rasanten Finalsätzen Haydns wird dieser Vorzug sehr zugute kommen, von denen Eugen Jochum einmal überspitzt gemeint hat, sie seien »so schnell wie möglich« zu nehmen.

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Konzert

Anna Mabo Band & Gäste

Anna Mabo Band
Anna Mabo, Gesang, Gitarre
Clemens Sainitzer, Violoncello
Alexander Yannilos, Schlagzeug
Gäste:
Ankathie Koi
Leni Ulrich
Edna Million


Singer-Songwriter-Sound-Epen
»Was Anna Mabo denkt und dichtet und singt, kommt wie ein Geschoss bei der Hörerin und beim Hörer an. Aber niemals geht solche Klarheit auf Kosten der Poesie: Die Songs nehmen Abzweigungen, legen falsche Spuren.« Wienerlied-Legende Ernst Molden findet rühmliche Worte für Anna Mabo. Die 26-jährige Musikerin und Regisseurin lebt ihr dramaturgisches Talent auch beim Liedschreiben voll und ganz aus: Dabei erzählt sie ein Sound-Epos nach dem anderen, ihre Songs sind genauso kraftvoll wie einfühlsam, witzig wie ernst – und bei all den Gegensätzen, die sie spielend überwindet oder einander gegenüberstellt, stellt man am Ende des Abends glücklich fest: Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut!

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Konzert

Julia Fischer / Yulianna Avdeeva

Julia Fischer, Violine
Yulianna Avdeeva, Klavier


Ludwig van Beethoven: Sonate D-Dur op. 12/1 für Violine und Klavier (1797–1798)
Aram Chatschaturjan: Sonate für Violine und Klavier (1932)
Eugène Ysaÿe: Andante für Violine und Klavier op. posth. (1885)
César Franck: Sonate A-Dur M 8 für Violine und Klavier (1886)

Virtuose Kammermusik
Schon seit 20 Jahren steht Julia Fischer mit an der Spitze der internationalen Geigenelite und genauso lang ist sie schon regelmäßig im Wiener Konzerthaus zu Gast. Allerdings trat sie hier bisher fast »nur« als Solistin in Orchesterkonzerten oder mit einer vielen in lebhafter Erinnerung gebliebenen Gesamtaufführung der Bach’schen Solosonaten und -partiten an zwei Abenden im Februar 2010 in Erscheinung. Mit eigentlicher Kammermusik war sie hier dagegen noch kaum zu erleben. Ähnliches gilt auch für die Pianistin Yulianna Avdeeva, die bei uns in den letzten Jahren schon mehrere Klavierkonzerte gespielt und einen Klavierabend gegeben hat, aber noch nie als Kammermusikerin aufgetreten ist. Ändern werden die beiden Virtuosinnen das mit einem gemeinsamen Sonatenabend, dessen Programm von der ersten Violinsonate Beethovens bis hin zur berühmten hochromantischen Sonate von César Franck reicht.

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Konzert

Ibrahim Maalouf

»Trumpet of Michel-Ange«

Ibrahim Maalouf, Trompete
Yacha Berdah, Trompete
Manel Girard, Trompete
Yvan Djaouti, Trompete
Nizar Ali, Trompete
Mihaï Pirvan, Saxophon
François Delporte, E-Gitarre
Mohamed Derouich, E-Gitarre, E-Bass
Julien Tekeyan, Schlagzeug


»Trumpet of Michel-Ange«
Der französisch-libanesische Trompeter Ibrahim Maalouf ist gegenwärtig einer der populärsten Instrumentalisten der französischen Musikszene. Er zeichnet sich aus durch seine orientalisch geprägte, emotional tiefgründige Jazzmixtur und die gekonnte Verschmelzung verschiedener musikalischer Genres. Ursprünglich eine Laufbahn als klassischer Trompeter verfolgend, avancierte er ab der Jahrtausendwende durch die Zusammenarbeit mit Künstler:innen wie Sting, Salif Keita, Amadou & Mariam, Tryo, Matthieu Chedid oder Lhasa de Sela zu einer Pop-, Jazz- und World-Größe.
Mit dem Projekt »Trumpet of Michel-Ange« eröffnet Ibrahim Maalouf ein neues Kapitel in seinem musikalischen Schaffen. Auf dem rhythmischen Fundament und der unverrückbaren und unersetzlichen Stabilität des Pulses aufbauend, ist es eine Odyssee durch die Mäander der ostafrikanischen »Taarab«-Musik, die stark von arabischen und indischen Einflüssen geprägt ist. Ibrahim Maalouf verwischt hier die Grenzen zwischen uralten arabischen Traditionen und avantgardistischer Trance-Musik.

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Konzert

Alexis Ffrench

»Christmas Piano«

Alexis Ffrench, geboren 1970, ist nicht nur Pianist, Komponist und Produzent, sondern zugleich einer der Pioniere des »Classical Soul«-Sound. Er stellt die sogenannte »klassische Musik« in einen neuen Frame und beweist, auf welche Art und Weise sich diese weiterentwickeln kann und könnte. Seine Musik spricht die Seele direkt an und ist für alle zugänglich; mit mehr als einer halben Million Streams schafft er eine ganz eigene Musikwelt – von Bach und Debussy bis hin zu Hollywood-Sounds, Gospel, R'n'B und darüber hinaus. Kein Wunder, dass der Verfechter der klassischen Musikausbildung für sein tatkräftiges, Grenzen überwindendes Engagement mit angesehenen Preisen bedacht wurde. Der Brite schrieb auch die Musik zu dem Film »The House Where The Mermaid Sleeps« (2018), 2022 veröffentlichte er sein Album »Truth«. Seine Single »Walk With Us« (2020) ist eine Hommage an die Black-Lives-Matter-Bewegung.

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Konzert

Elektro Guzzi

Elektro Guzzi
Bernhard Hammer, Gitarre
Jakob Schneidewind, Bass
Bernhard Breuer, Schlagwerk


Hipp, hipp, hurra!
15 Jahre Elektro Guzzi – 15 Jahre Techno made in Austria! Das geniale Trio kann inzwischen auf 500 Konzerte sowie auf zehn Alben, sieben EPs und zahlreiche Singles und Remixe zurückblicken. Die für Elektro Guzzi typische Mischung aus faszinierenden Spieltechniken auf akustischen Instrumenten, konkret Schlagzeug, Bass und Gitarre, und direktem körperlichen Gesamtsound sorgt auf der ganzen Welt für Tanzlaune. Zur Feier des Jubiläums präsentieren die Musiker das Album »Lost Tracks«. Es beinhaltet Stücke, die in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten zwar aufgenommen, aber bisher nie veröffentlicht wurden. Prädikat »absolut hörenswert«! Wenn Elektro Guzzi Anfang Dezember wieder im Wiener Konzerthaus gastiert, verwandelt sich der Berio-Saal zur Dance-Location.

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Konzert

ORF Radio-Symphonieorchester Wien / van Amsterdam / Poschner

ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Vincent van Amsterdam, Akkordeon
Markus Poschner, Dirigent


Mathilde Wantenaar: Akkordeon Concerto (2023) (UA)
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881–1883)

Bezaubernde Vollkommenheit
Lyrisch, bezaubernd, eklektisch – so könnte man den Stil der 1993 in den Niederlanden geborenen Komponistin Mathilde Wantenaar beschreiben. Ihr Œuvre umfasst Opern, Konzerte, Orchester- und Vokalwerke. Ihr jüngstes Konzert schrieb sie für ihren Landsmann Vincent van Amsterdam. Der preisgekrönte Akkordeonist bringt das Werk bei seinem Konzerthaus-Debüt an der Seite des RSO Wien zur Uraufführung. In der zweiten Konzerthälfte widmet sich das Orchester unter Markus Poschner Bruckners Siebenter. Mit dieser Symphonie gelang Bruckner der internationale Durchbruch, heute zählt sie zu den Klassikern des Konzertrepertoires. »Am Ende einer Bruckner-Symphonie erleben wir ein Gefühl der Vollkommenheit – das Gefühl, durch alles gegangen zu sein«, so der Dirigent Sergiu Celibidache.

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Kinderkonzert

Sing Along »Weihnachten«

Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren

Wiener Singakademie
Katharina Metzner, Harfe
Karin Hopferwieser, Violoncello
Rafael Neira-Wolf, Gitarre
Mark Royce, Klavier
Simon Schellnegger, Viola
Emanuel Toifl, Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko, Moderation, Konzept
Heinz Ferlesch, Dirigent


Bei unseren Sing Along Konzerten steht das gemeinschaftliche Erleben von Musik im Vordergrund. Das Team von Heinz Ferlesch und Monika Jeschko und das »Sing Along«-Ensemble haben Notensätze, Entstehungsgeschichten und Hintergründe weltbekannter Lieder für Sie aufbereitet. Mit großer Freude, Esprit und Humor wird gemeinsam mit der Wiener Singakademie musiziert. Die Liederhefte, die alle Besucher:innen erhalten, enthalten Melodien weltberühmter Weihnachtslieder. Weitersingen zu Hause ist durchaus erwünscht!

Anonymus: Hiaz is da rauhe Winta da. Alpenländisches Volkslied
Katherine Kennicott Davis: The little Drummer Boy (1941)
Anonymus: Auld lang syne. Altschottisches Volkslied
John Francis Wade: Adeste fideles »Herbei, oh Ihr Gläub’gen« (1743 ca.)
Günther Mittergradnegger: Werst mei Liacht ume sein
Adolphe Adam: O Holy Night (Cantique de Noël »Minuit, Chrétiens«) (1847)
Anonymus: Andachtsjodler. Mettenjodler aus Südtirol (19. Jh.)

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Konzert

Faszination Musik. Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst

Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper

Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper, Solistinnen und Solisten
Miriam Kutrowatz, Sopran
Jusung Gabriel Park, Bassbariton
Richard Fu, Klavier
Franz Welser-Möst, Leitung


Wolfgang Amadeus Mozart:
Tutto è disposto ... Aprite un po' quegl'occhi »Öffnet eure Augen« (Rezitativ und Arie des Figaro aus »Le nozze di Figaro« K 492) (1785–1786)
Giunse alfin il momento ... Deh vieni non tardar »Endlich naht sich die Stunde« (Rezitativ und Rosenarie der Susanne aus »Le nozze di Figaro« K 492) (1785–1786)
Franz Schubert: Du bist die Ruh D 776 (1823)
Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68/2 (Brentano-Lieder) (1919)

Faszination Musik
In dieser Saison haben Sie die Gelegenheit, Franz Welser-Möst in der Zusammenarbeit mit herausragenden Nachwuchsmusiker:innen zu erleben. In drei öffentlichen Meisterklassen wird er Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper, der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker sowie, an den Tasten, Lukas Sternath bei der musikalischen Interpretation anleiten, der letztes Jahr beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb den 1. Preis und sieben Sonderpreise gewann. So können Sie Franz Welser-Möst erleben, wenn er mit jungen Musiker:innen an Technik und musikalischer Ausdruckskraft arbeitet, und mit ihm gemeinsam in musikalische Meisterwerke hineinhorchen.

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Konzert

Wiener KammerOrchester / Hossen / Laycock

Wiener KammerOrchester
Mario Hossen, Violine
Mark Laycock, Dirigent


Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-moll op. 6/8 »Fatto per la notte di Natale« (1714))
Joaquín Rodrigo: Zarabanda lejana y Villancico (1930)
Max Richter: Recomposed: Vivaldi, The four seasons

Natale & quattro stagioni
Auf Weihnachten folgt bekanntlich immer ein neues Jahr, das dem vorherigen zwar in mancherlei Hinsicht gleicht, in vielem jedoch anders ist. So erklingen in diesem Konzert nach weihnachtlichen Kompositionen von Arcangelo Corelli und Joaquín Rodrigo Vivaldis »Vier Jahreszeiten« in Max Richters »Recomposed: Vivaldi, The four seasons« in einem völlig neuen, zeitgenössischen Gewand. Original italienische Barockklänge gibt es jedoch bei Corellis Concerto grosso g-moll op. 6/8 »Fatto per la notte di Natale«. Und Rodrigo, insbesondere ab den 1940er-Jahren eine zentrale Figur des spanischen Musiklebens, verbindet in »Zarabanda lejana y Villancico« für Streichorchester eine Sarabande mit einem rein instrumentalen Villancico, einem spanischen Weihnachtslied.

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Konzert

Company of Music

»Noël«

Company of Music
Rota Fortunae Wien
David Bergmüller, Theorbe
Johannes Hiemetsberger, Leitung


Marc-Antoine Charpentier:
Messe de minuit pour Noël H 9 (1694 ca.)
Canticum in nativitatem Domini H 393 (1682)
sowie weitere Werke und Uraufführungen von Werken ausgewählter Komponist:innen (Auftragswerke der Company of Music)

Cantica in nativitatem Domini
Marc-Antoine Charpentier gilt als einer der größten Komponisten des 17. Jahrhunderts und hinterließ der Nachwelt ein ausgesprochen umfangreiches Œuvre von größter Vielfalt und höchster musikalischer Qualität. In seiner vermutlich für das Weihnachtsfest 1694 entstandenen Messe de minuit pour Noël H 9 verarbeitete er im Stil der frühen Parodiemesse mehrere zu seiner Zeit populäre französische Weihnachtslieder. Mit diesem Werk gelang ihm die perfekte Synthese von weltlicher und liturgischer Musik, von gefälliger und anspruchsvoller Komposition und schuf er ein Modell für spätere Komponist:innen. Seine Motette »Canticum in nativitatem Domini« thematisiert die Verkündigung der Geburt Jesu Christi an das Hirtenvolk, gefolgt von einem Lobpreis auf das himmlische Kind und die Jungfrau Maria. Diese beiden Werke Charpentiers sowie weitere, teils erstmals erklingende Werke zeitgenössischer Komponist:innen bringt die Company of Music gemeinsam mit dem auf die Musik des Hochbarock spezialisierten Instrumentalensemble Rota Fortunae Wien und dem in der historischen Aufführungspraxis ebenso wie in der Neuen Musik beheimateten Lautenisten David Bergmüller an der Theorbe zur Aufführung.

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Konzert

Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul

Leonhard Paul, Vortrag, Leitung
Michael Hornek, Klavier


Konzerteinführung
An diesem Abend erwartet Sie nicht nur eine musikalische Reise in die Zeit von Caterina Valente sowie Connie und Peter, sondern auch eine kollektive musikalische Einführung in die schönsten Schlagerschätze.

Bei dieser augenzwinkernden »Vortherapie-Einheit« mit dem Posaunisten, Basstrompeter und Spezialisten Prof. Dr. Leonhard Paul können Sie die Schlager auch gesanglich erlernen. Das Beste ist: Niemand braucht die Notenkunde zu beherrschen oder musikalisches Vorwissen mitzubringen, geleitet von Leonhard Paul können Sie diese Schmankerl der Schlagerliteratur gemeinsam kennenlernen.

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Konzert

Pygmalion / Pichon

Mendelssohn Bartholdy: Elias

Pygmalion
Siobhan Stagg, Sopran
Julie Roset, Sopran
Ema Nikolovska, Mezzosopran
Thomas Atkins, Tenor
Stéphane Degout, Bariton
Raphaël Pichon, Leitung


Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70 (1845–1847)

»Wer bis an das Ende beharrt, der wird selig.«
400 Musiker:innen – Chor und Orchester zusammengenommen – bestritten die umjubelte Uraufführung von Mendelssohns zweitem Oratorium in Birmingham. »Die letzte Note des ›Elias‹ ging unter in einem Unisono von nicht enden wollenden Applaussalven«, schrieb ein Kritiker der »Times«. »Es war, als hätte der lang gestaute Enthusiasmus sich endlich Bahn gebrochen und die Luft mit wilden Schreien der Begeisterung erfüllt.« Acht Nummern mussten wiederholt werden. Die zwei Hauptgründe für diesen Erdrutschsieg Mendelssohns waren einerseits die packende dramatische Anlage des Werks im Allgemeinen und die in bester Händel'scher Manier gesetzten Chöre im Besonderen. Wenn nun Raphaël Pichon Chor und Orchester seines Originalklangensembles Pygmalion durch Mendelssohns effektvolle Partitur leitet, darf man sich ihrer überwältigenden Wirkung sicher sein.

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Konzert

Thomas Gansch

»Leise berieselt der Schnee! Eine Weihnachts-Schlagertherapie«

Thomas Gansch, Trompete, Flügelhorn, Gesang, Moderation, Leitung
Leonhard Paul, Posaune, Basstrompete, Gesang
Sebastian Fuchsberger, Gesang, Posaune
Michael Hornek, Klavier, Gesang
Ankathie Koi, Gesang
Gasttherapeutin


NEU: Ein Mittel gegen »Last Christmas«!
Kurz vor Weihnachten, wenn das Duo Wham! wieder sein unvermeidliches Öl ins Christkindelfieber gegossen haben wird, macht Thomas Gansch mit seiner Truppe im Wiener Konzerthaus Station: Während sich kalendarisch bereits das Fest mit all seinem Trubel ankündigt, gibt es die perfekte Gelegenheit, einmal innezuhalten und sich mit der äußerst effektiven und unterhaltsamen Schlagertherapie von Thomas Gansch den schönen Dingen des Lebens zuzuwenden: In die Zeit von Caterina Valente, Vico Torriani und Peter dem Großen entführt die Schlagertherapie. Hier darf nach Lust und Laune dem Kitsch, freilich auf hohem Niveau und mit ausgelassener Spielfreude, gefrönt werden!

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Konzert

Klangforum Wien / Hofmann / Ahonen / Cambreling

»Erwachen«

Klangforum Wien
Magdalena Anna Hofmann, Sopran
Joonas Ahonen, Klavier
Sylvain Cambreling, Dirigent


Arnold Schönberg: 15 Gedichte aus »Das Buch der hängenden Gärten« von Stefan George op. 15 (Bearbeitung für eine Singstimme und Kammerorchester: Richard Dünser) (1908–1909)
Luigi Nono: Canti per 13 (1955)
Hannah Kendall: shouting forever into the receiver (EA)
Beat Furrer: Konzert für Klavier und Orchester (Fassung für Klavier und Ensemble) (2007)

Erwachen
Das sexuelle Erwachen in Stefan Georges »Hängenden Gärten« trieb Arnold Schönberg an, das Gelände verbrauchter Dissonanzen in Richtung freier Atonalität zu verlassen. Luigi Nono und Beat Furrer können in dieser Folge als Architekten des ständigen Aufbrechens begriffen und gehört werden. Hannah Kendall hingegen lässt europäische Kunstmusikfragmente auf einer kreolischen Plantage widerhallen und bereitet damit das Feld ihrer nun entstehenden »Afrofuturist Opera«.

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Konzert

Wiener Philharmoniker / Thielemann

Wiener Philharmoniker
Christian Thielemann, Dirigent


Felix Mendelssohn Bartholdy:
Ouverture »Die Hebriden / Fingalshöhle« op. 26 (1829–1833)
Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische« (1829/1841–1842)
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 (1883)

Klangjuwelen
»Uns Musikern muss es darum gehen, die Wirkungsmechanismen des Klanges zu verstehen: Welche Akkorde, Melodien, Reibungen benutzt ein Komponist, um die Menschen im Publikum anzusprechen. Unsere Aufgabe ist es, diese Momente […] zum Klingen zu bringen. So, dass wir Ergriffenheit schaffen«, legt Christian Thielemann seine künstlerische Intention dar. Ergriffenheit dürfte auch Felix Mendelssohn Bartholdy verspürt haben, als er 1829 eine Schottlandreise unternahm. Die »Hebriden«-Ouverture, benannt nach der Felseninselgruppe westlich von Schottland, sowie seine dritte Symphonie sind von der Reise inspiriert. Mitte Dezember stellen die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann Mendelssohns »Schottische« der dritten Symphonie Johannes Brahms’ gegenüber. »Jeder Satz ein Juwel!«, schwärmte Clara Schumann über das prachtvolle Werk des Wahlwieners.

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Konzert

Jess-Trio-Wien

Jess-Trio-Wien
Elisabeth Jess-Kropfitsch, Violine
Stefan Jess-Kropfitsch, Violoncello
Johannes Jess-Kropfitsch, Klavier


Johannes Jess-Kropfitsch: Sonate op. 6 für Violoncello und Klavier
Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur D 898 (1827 um)

Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant »EssDur« vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien

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Klavierkonzert

Klavierabend Alexandra Dovgan

Alexandra Dovgan, Klavier

Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 (1726–1731)
Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur op. 81a »Les Adieux« (1809–1810)
Johann Sebastian Bach: Prelude, Gavotte en Rondeau und Gigue (Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo) (Bearbeitung für Klavier: Sergej Rachmaninoff) (1720/1933)
Sergej Rachmaninoff: Variationen d-moll über ein Thema von Corelli op. 42 (1931)

Frühe Meisterschaft
Alexandra Dovgan begeisterte bereits zweimal das Publikum im Wiener Konzerthaus. Nun gastiert die Pianistin mit Werken von Bach, Beethoven und Rachmaninoff. Die gerade einmal 16-Jährige debütierte bereits bei einigen der bedeutendsten Konzerthäusern und Festivals wie dem Théâtre des Champs-Élysées, dem Concertgebouw in Amsterdam und den Salzburger Festspielen und arbeitete mit Orchestern und Dirigent:innen wie dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi zusammen. »Die Pianistin Alexandra Dovgan kann kaum als ein ›Wunderkind‹ bezeichnet werden, denn obwohl ihr Klavierspiel ein Wunder ist, so hat es doch nichts Kindliches an sich«, urteilte Grigory Sokolov. Er bezeichnete ihr Talent als außergewöhnlich vielseitig und ausgewogen, ihr Spiel als wahrhaftig und konzentriert.

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Konzert

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

»Zirkus«

Ernst Molden, Gesang, Gitarre
Nino Mandl, Gesang, Gitarre


»Zwa wie mia zwa«

Sechs Jahre nach »Unser Österreich« haben sich die beiden herausragenden Songwriter wieder gemeinsam ins Studio begeben und ein neues Album produziert. Nein, sie haben sogar erstmals gemeinsam Songs geschrieben, wie weiland Lennon & McCartney. Zum Zirkus und über den Zirkus, über Clowns, über einen berühmten Zirkusmacher und Clown. Es sind nicht zuletzt Lieder zum Film "Ein Clown. Ein Leben" von Harald Aue, der im Jahr 2021 ins Kino gekommen ist. Gemeinsam mit Perlen aus dem eigenen Frühwerk in neuen Versionen ergibt das eine wunderbare Menagerie.

Aber auch die Highlights aus der goldenen Zeit des Austropop werden im Mozart-Saal nicht zu kurz kommen. Manche der schönsten Lieder von Wolfgang Ambros, Georg Danzer, André Heller und Co. - in reduzierten, aber respektvollen Versionen.

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Konzert

Philharmonic Five

»Time for ADVENTures«

Philharmonic Five
Tibor Kováč, Violine
Lara Kusztrich, Violine
Elmar Landerer, Viola
Edison Pashko, Violoncello
Adela Liculescu, Klavier


Max Bruch: Klavierquintett g-moll (1886)

Time for ADVENTures – Klassik meets Pop, Waltzes and Christmas Songs

Werke von Georg Friedrich Händel, Johann Strauß, Fritz Kreisler, Nat King Cole u. a. in Bearbeitungen

Advent-Abendteuer
Für manche ist der Advent eine Zeit der Besinnung. Für die Philharmonic Five ist es die Zeit der Abenteuer. Darum kombinieren die vier Streicher:innen der Wiener Philharmoniker und die Pianistin Adela Liculescu in ihrem vorweihnachtlichen Konzert Klassik mit Pop und Walzer mit Weihnachtsliedern. Georg Friedrich Händel und Johann Strauß treffen auf Fritz Kreisler und Nat King Cole – wobei ihnen durch Bearbeitungen der Philharmonic Five ein neues Gewand verliehen wird. Ergänzt wird diese musikalische Reise durch verschiedenste Epochen und Stilrichtungen durch Max Bruchs Klavierquintett g-moll von 1886, ein Kleinod der Klavierquintettliteratur, das erst 100 Jahre nach seiner Entstehung mit dem Erstdruck aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wurde.

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Konzert

Michael Dangl / Kiron Atom Tellian

Friedrich Dürrenmatt: Das Sterben der Pythia

Michael Dangl, Lesung
Kiron Atom Tellian, Klavier


Friedrich Dürrenmatt: Das Sterben der Pythia
Frédéric Chopin: Zwölf Etuden op. 25 (1832–1836)

Mythos Ödipus
Eine satirische Mythenkorrektur zum antiken Ödipusmythos bringt Michael Dangl mit Dürrenmatts »Das Sterben der Pythia« zu Gehör: Die Pythia, Priesterin in Delphi, erscheint als desillusionierte Protagonistin, die sich nur widerwillig ihrer Aufgabe, Orakelsprüche zu weissagen, widmet. Ödipus verfolgt in Dürrenmatts Version sein Schicksal wissend – und doch ändert sich der Ausgang nicht. Wissen statt Unwissen, Zufall statt Schicksal sind Dürrenmatts Leitmotive.

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Konzert

L'Orfeo Barockorchester / Collegium Vocale Salzburg / Gaigg

»Weihnachtsoratorium«

L'Orfeo Barockorchester
Collegium Vocale Salzburg, Chor
Shira Patchornik, Sopran
Margot Oitzinger, Alt
James Gilchrist, Tenor
Alexander Grassauer, Bassbariton
Michi Gaigg, Leitung


Johann Sebastian Bach: Teile I, II und III (Weihnachtsoratorium BWV 248) (1734–1735)

»Jauchzet, frohlocket!«
Die Musiken zum 1., 2. und 3. Weihnachtsfeiertag des als »Weihnachtsoratorium« bekannten sechsteiligen Kantatenzyklus von Johann Sebastian Bach gehören zur jahreszeitlichen Standarddekoration jedes exzellenten Spielplans; wobei natürlich die Ausführungen im Detail von Jahr zu Jahr durchaus unterschiedlich ausfallen können und auch sollen. So erklingt Bachs Kantatentrias BWV 248 I–III im Wiener Konzerthaus heuer in der historischen Aufführungspraxis des L’Orfeo Barockorchesters, das damit zugleich seinen Einstand im Großen Saal gibt. Unter der musikalischen Leitung von Michi Gaigg und der Mitwirkung des Collegium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft werden Bachs festlich gestimmte Chöre geziemend erschallen. Für leisere, empfindsamere Zwischentöne sorgt eine handverlesene Solist:innenriege internationalen Zuschnitts.

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Konzert

Wiener Symphoniker / Bell / Eschenbach

Wiener Symphoniker
Joshua Bell, Violine
Christoph Eschenbach, Dirigent


Peter Iljitsch Tschaikowsky:
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1878)
Polonaise (Eugen Onegin) (1877–1878)
Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker) (1892)

Märchenhafte Klänge
Eine märchenhafte Ballett-Suite bringen die Wiener Symphoniker einige Tage vor Weihnachten zur Aufführung: Tschaikowskys Suite aus dem Ballett »Der Nussknacker« zählt zu seinen populärsten Werken – und findet sich traditionell vor allem um die Weihnachtszeit auf den Spielplänen. Christoph Eschenbach leitet nicht nur das reizende Ballett, das auf dem Stoff von E.T.A. Hoffmanns Erzählung »Nussknacker und Mäusekönig« basiert, sondern auch noch Tschaikowskys einziges Violinkonzert. Innerhalb von nur drei Wochen schrieb der Komponist es in Clarens, einem am malerischen Genfersee gelegenen Ort. Bis heute zählt das Werk zu den bekanntesten und meistgespielten Violinkonzerten – es verlangt technische Perfektion und ein außergewöhnliches musikalisches Gespür: Eigenschaften, die Geiger Joshua Bell in bester Weise mitbringt, hat er doch bereits vor einigen Jahren eine Referenzaufnahme der anspruchsvollen Komposition auf CD eingespielt.

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Konzert

Wiener KammerOrchester / Yoshimoto / Falck / Krumpöck

Wiener KammerOrchester
Rino Yoshimoto, Violine
Serge Falck, Moderation
Harald Krumpöck, Dirigent


Wolfgang Amadeus Mozart:
Symphonie D-Dur K 73q (1770)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218 (1775)

Antonín Dvořák:
Sonatine G-Dur op. 100 für Violine und Klavier (Bearbeitung für Violine und Streichorchester: Erich Kaufmann) (1893)
Měsíčku na nebi hlubokém »Lied an den Mond« (Arie der Rusalka aus »Rusalka« op. 114) (1900–1903)

Engelbert Humperdinck: Abendsegen (Hänsel und Gretel) (1891–1893)

Claude Debussy:
Serenade for the doll (Children's Corner) (Bearbeitung für Kammerorchester: Harald Krumpöck) (1906–1908)
The little shepherd (Children's Corner) (Bearbeitung für Kammerorchester: Harald Krumpöck) (1906–1908)
Golliwogg's cake-walk (Children's Corner) (Bearbeitung für Kammerorchester: Harald Krumpöck) (1906–1908)

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Konzert

Silvester: Strauss Festival Orchester Wien / Büchler

»Mit Dampf ins neue Jahr!«

Strauss Festival Orchester Wien
Willy Büchler, Leitung


Johann Strauß (Sohn):
Accelerationen. Walzer op. 234 (1860)
Electro-magnetische Polka op. 110 (1852)
Eduard Strauß: Electrisch. Polka schnell
Johann Strauß (Sohn): Telegraphische Depeschen. Walzer op. 195 (1857)
Josef Strauß: Tanz-Regulator. Polka française op. 238
Dorfschwalben aus Österreich. Walzer op. 164 (1865)
Johann Strauß (Sohn): Express-Polka op. 311 (1866)
Josef Strauß: Streich-Magnete. Walzer op. 141 (1863)
Johann Strauß (Sohn): Sekunden-Polka g-moll op. 258 (1862)
Eduard Strauß: Die Hochquelle. Polka mazurka op. 114 (1874)
Josef Strauß: Vélocipède. Polka schnell op. 259 (1869)
Eduard Strauß: Telephon-Polka op. 165 (1878)
Johann Strauß (Sohn): Geschichten aus dem Wienerwald. Walzer op. 325 (1868)
Eduard Strauß: Mit Dampf. Polka schnell op. 70 (1872)

Wienerisch schwungvoll
Ganz wienerisch und im walzerseligen Dreivierteltakt, aber mit viel Tempo bietet das Strauss Festival Orchester Wien mit Walzern und Polkas der Komponistenbrüder Johann, Josef und Eduard Strauß eine schwungvolle Einstimmung auf den Jahreswechsel – der doch immer schneller kommt als gedacht. Stücke wie der Walzer »Accelerationen« op. 234, die »Express-Polka« op. 311 und die »Sekunden-Polka« op. 258 von Johann Strauß, der Polka »Vélocipède« op. 259 von Josef Strauß und die Polka »Mit Dampf« von Eduard Strauß dürfen bei einem solchen Programm natürlich nicht fehlen.
Als internationaler musikalischer Botschafter des Wiener Walzers garantiert das Strauss Festival Orchester Wien seit 40 Jahren echt wienerische Musikerlebnisse mit unverfälschtem Klang und reichlich Charme. Geleitet wird es an diesem Abend von seinem Ersten Gastdirigenten Willy Büchler, langjähriges Mitglied des Eos-Quartetts und Konzertmeister der Wiener Symphoniker, in der Tradition von Johann Strauß mit der Geige in der Hand.

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Konzert

Silvester: 101 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler

»Der g'schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«

Wolf Bachofner, Gesang
Karl Markovics, Gesang
Katharina Straßer, Gesang
Ethel Merhaut, Gesang
Katharina Stemberger, Lesung
Bela Koreny, Klavier, Idee, Leitung


Wienerischer geht’s nicht
Wer es in guter alter Wiener Tradition mit viel Schmäh, aber auch gern etwas morbide mag, für die oder den trifft dieses Konzert mit Lesung mit Sicherheit den richtigen Ton. Mit beliebten Klassikern wie »Der g’schupfte Ferdl« und »Tauben vergiften« gedenken die österreichischen Schauspieler:innen und Sänger:innen Katharina Straßer, Ethel Merhaut, Katharina Stemberger, Wolf Bachofner und Karl Markovics der Wiener Kultmusiker und -kabarettisten Gerhard Bronner und Georg Kreisler, die heuer beide ihren 101. Geburtstag gefeiert hätten. Am Klavier begleitet werden sie dabei vom Pianisten und Komponisten Bela Koreny, dem Ideengeber des Programms. Schwarzer, tiefsinniger Humor und reichlich Sprachwitz sind an diesem Abend garantiert!

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Konzert

Silvester: Musicbanda Franui & Die Strottern

»Franzensfeste. Eine neue Schubertiade«

Musicbanda Franui
Johannes Eder, Klarinette, Bassklarinette
Andreas Fuetsch, Tuba
Romed Hopfgartner, Sopran- und Altsaxophon, Klarinette
Markus Kraler, Kontrabass, Akkordeon
Angelika Rainer, Harfe, Zither, Gesang
Bettina Rainer, Hackbrett, Gesang
Markus Rainer, Trompete, Gesang
Andreas Schett, Trompete, Gesang, Leitung
Martin Senfter, Ventilposaune, Gesang
Nikolai Tunkowitsch, Violine
Die Strottern
Klemens Lendl, Gesang, Violine
David Müller, Gesang, Gitarre


Winterreise mit den Strottern und der Musicbanda Franui
Was geschieht, wenn sich eine Osttiroler und eine Wiener Musiker:innengruppe auf Rügen treffen? So trug es sich vor einigen Jahren im Winter zu: Die Innervillgratener Musicbanda Franui, das »Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik«, und das Wienerlied-Duo Klemens Lendl und David Müller aka »Die Strottern« haben sich dabei musikalisch gefunden: Zwei Wochen lang wurde auf Rügen musiziert; dabei entdeckten die zwei Ensembles einen starken gemeinsamen Nenner: ihre Vorliebe für die Musik Franz Schuberts. »So muss das geklungen haben, wenn der Schubert seinen Freunden vom Land die Winterreise vorgesungen hat!«, lautete der enthusiastische Befund – und schon war die Idee des Projektes »Franzensfeste« geboren, der viele kurzweilige, amüsante und auch ein bisschen sentimentale Konzertabende folgen sollten.

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Konzert

Silvester: Wiener Symphoniker / Wellber

Beethoven: Symphonie Nr. 9

Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Mari Eriksmoen, Sopran
Wallis Giunta, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Franz-Josef Selig, Bass
Eli Danker, Schauspiel
Omer Meir Wellber, Dirigent


Ella Milch-Sheriff: Der ewige Fremde. Monodram für einen Schauspieler und Orchester (2019) (EA)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 (1822–1824)

Dramatischer Beethoven
Die Aufführungen von Beethovens 9. Symphonie, die die Wiener Symphoniker und die Wiener Singakademie traditionell zum Jahreswechsel gestalten, stehen erstmals unter der Leitung von Omer Meir Wellber. Das Auftreten des Musikdirektors der Volksoper Wien, der seine Wirkungsstätte nach nur kurzer Amtszeit schon bald in Richtung Hamburg verlassen wird, um die Nachfolge Kent Naganos an der dortigen Staatsoper anzutreten, verheißt wohl eine dramatische Interpretation, und auch die hochkarätigen Solist:innen sind überwiegend von der Opernbühne her bekannt: Die norwegische Sopranistin Mari Eriksmoen ist dem hiesigen Publikum vor allem durch gefeierte Auftritte in Mozart- und Strauss-Rollen im Theater an der Wien ein Begriff. Die kanadische Mezzosopranistin Wallis Giunta, die auch als Schauspielerin arbeitet, war 2018 »Young Singer of the Year« bei den International Opera Awards. Ihr vielseitiger Landsmann Michael Schade muss, seit er in den 1990er-Jahren als führender Mozart-Tenor hervortrat, ohnehin niemandem mehr vorgestellt werden, während der Bass Franz-Josef Selig insbesondere als Wagner-Interpret hervorgetreten ist. Hinzu kommt an diesem Vorabend des Silvestertags noch die österreichische Erstaufführung eines Monodrams der israelischen Komponistin Ella Milch-Sheriff mit dem aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Eli Danker.

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Konzert

Silvester: Nikolaus Habjan

»Abpfiff 2023«

Nikolaus Habjan, Kunstpfeifen
Sebastian Breit, Oboe
Tobias Kochseder, Akkordeon
Eduardo Antiao, Violoncello
Ines Schüttengruber, Klavier


Ein Abend wie damals: Auf den Spuren des Kunstpfeifens
Die Bühne ist sein Leben: Nikolaus Habjan ist ein Naturtalent, wenn er die »Bretter, die die Welt bedeuten«, betritt. Ob als Puppenspieler, Kunstpfeifer oder auch Conférencier: Der 1987 geborene Grazer, der auch als Regisseur von sich reden machte, übernimmt auf der Bühne zur Freude des Publikums mit Elan das Ruder. Kurz bevor sich das Jahr seinem Ende zuneigt, schwingt sich Habjan mit seinen Pfeifkünsten in luftige Höhen empor: Zum »Abpfiff 2023« gibt er schwindelerregende Koloraturen aus Arien von u. a. Händel, Mozart und Verdi zum Besten. Doch nicht nur seine Pfeifkünste, die nahtlos an die Tradition des Kunstpfeifens von Baron Jean im 19. Jahrhundert anschließen, sorgen für Hochstimmung im Publikum: Habjan ist auch ein begnadeter Conférencier.

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Konzert

Silvester-Gala: Janoska Ensemble & Friends

»The Big Mulatság Reloaded«

Janoska Ensemble
Ondrej Janoska, Violine
Roman Janoska, Violine
František Janoska, Klavier
Julius Darvas, Kontrabass
Omer Meir Wellber, Akkordeon
Thomas Hampson, Bariton
Veronika Vitázková, Fujara
Arpád Janoska, Gesang
Bandi Janoska, Violine
sowie weitere Mitwirkende


Rauschende Party
Mulatság ist das ungarische Wort für Fest, und was Janoska bedeutet, hat sich ebenfalls bereits herumgesprochen: mitreißende Musik aus allen Stil-Richtungen und musikalische Improvisation auf höchstem Niveau. Bereits am Silvesterabend des Jahres 2017 gestaltete das Janoska Ensemble im Wiener Konzerthaus eine rauschende Party mit dem Titel »The Big Mulatság«. Mit hochkarätigen Gästen aus den verschiedensten Richtungen feierten die Janoskas denn auch die damalige Nacht, und Ähnliches ist auch jetzt wieder zu erwarten, wenn sie unter dem Titel »The Big Mulatság Reloaded« eine Neuauflage planen. Als Gäste stehen bisher der Starbariton Thomas Hampson und Volksopern-Musikdirektor Omer Meir Wellber fest: Der Dirigent, der zuvor die traditionelle Silvesteraufführung von Beethovens Neunter leitet, tritt hier als Akkordeonist auf.

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Konzert

PHACE / de Paz

»Professor Bad Trip«

PHACE
Nacho de Paz, Dirigent
Alexander Kaiser
[ˈprɪz(ə)m] (2014–2016)

Emre Sihan Kaleli:
A Dark Light / A Black Sun (2023) (UA)
Kompositionsauftrag von PHACE

Fausto Romitelli:
Professor Bad Trip: Lesson I (1998)
Professor Bad Trip: Lesson II (1998–1999)
Professor Bad Trip: Lesson III (2000)


»Professor Bad Trip«
In Fausto Romitellis Schaffen, das von den Beschreibungen der Wirkungen des Meskalins in den Werken von Henri Michaux inspiriert ist, dreht sich alles um »das Künstliche, das Verzerrte, das Gefilterte«. Romitelli schmiedet Klangskulpturen, die sich wie surreale musikalische Visionen der Deformationen, Verzerrungen und Entstellungen in Francis Bacons Bildern materialisieren. Beeinflusst von den verzerrten und »schmutzigen« Klängen der psychedelischen Rockmusik kreiert Romitelli eine einzigartige Musik, die Wellen von Melodiebruchstücken über verführerisch fragilen Harmonien, exaltierten Verzierungen und rauschenden Glissandi auffaltet, um sie wieder und wieder in sich zusammenstürzen zu lassen. Material wird durchgerüttelt, entwickelt expressive Metastasen, wie ein von Viren verseuchter musikalischer Mutant, der zum schön-schaurigen Monster wird und fesselnd in seinen Bann zieht. Eine ähnlich wilde Bilanz weist die Musik von Alexander Kaiser auf, der sich in [ˈprɪz(ə)m] der Versprechungen einer heilen Welt durch flächendeckende Kommunikationsüberwachung in der westlichen Hemisphäre annimmt. Musikalisch kann das Stück als Transformierung der Energie verstanden werden, wobei vielfältige Einflüsse aus Jazz, Punk und elektronischer Musik zu einer rhythmisch prononcierten Klangfläche verwachsen. Mehr als ausreichend expressive Energie findet sich zumeist auch in der Musik von Emre Sihan Kaleli, der gerne mit Intensitäten, Impulsivität und Veränderlichkeit arbeitet und für das Konzert ein neues Werk beisteuern wird.

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Konzert

Rising Stars: Sebastian Heindl, Orgel

Sebastian Heindl, Orgel
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Konzerthaus Dortmund und Festspielhaus Baden-Baden


»Pas de deux – Danse macabre«

Johann Sebastian Bach:
Italienisches Konzert. Concerto nach italiänischem Gusto F-Dur BWV 971 (Bearbeitung: Sebastian Heindl) (1735))

Robert Schumann:
Stück Nr. 4 »Mit innigem Ausdruck« und Nr. 5 »Nicht zu schnell« (Studien für den Pedal-Flügel. Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56) (1845)

Moritz Eggert:
Neues Werk (EA)
Kompositionsauftrag von Konzerthaus Dortmund, Festspielhaus Baden-Baden und European Concert Hall Organisation

Clara Schumann:
Auszüge in Bearbeitung von Sebastian Heindl (Quatre pièces charactéristiques op. 5) (1835–1836)

Wolfgang Amadeus Mozart:
Fantasia f-moll K 608 »Orgelstück für eine Uhr« (1791)

Sofia Gubaidulina:
Hell und Dunkel (1976)

Franz Liszt:
Danse macabre S 555 (Bearbeitung nach Camille Saint-Saëns op. 40) (1874/1876)

Sebastian Heindl:
Rock-Toccata und Blues-Fugue c-moll

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Konzert

YUGO

DIY-Rap aus Wien
In den vergangenen Jahren kamen wichtige Impulsgeber:innen für deutschsprachigen Rap aus Wien. YUGO, früher bekannt als Jugo Ürdens, ist mit Sicherheit einer von ihnen. 1996 in Skopje geboren, zog er mit sieben Jahren nach Wien und wuchs im 16. Wiener Gemeindebezirk auf. Sein 2018 vorgelegtes Debütalbum »YUGO« sorgte für einen wahren Hype um seine Person. Zu zahlreichen Auszeichnungen und Nominierungen gesellten sich Veröffentlichungen wie »Das Album, das schon 2020 erscheinen sollte« (2022). In seiner Musik lässt YUGO klischeehafte Rap-Themen wie Gewalt, Waffen und Geld unbeachtet und gibt stattdessen Einblick in seine Welt: in sein Leben mit Migrationshintergrund in Österreich und seine persönlichen Erfahrungen und Konflikte – transparent und erfrischend ehrlich. Nun ist »der schönste Mann Wiens« erstmals im Wiener Konzerthaus zu erleben.

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Konzert

Fatma Said, Sopran

Fatma Said, Sopran
Joseph Middleton, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart:
Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte K 520 (1787)
Abendempfindung K 523 »Abend ist's« (1787)
Männer suchen stets zu naschen K 416c »Warnung« (1783)
Der Zauberer K 472 (1785)

Franz Schubert:
Der Tod und das Mädchen D 531 (1817)
Rastlose Liebe D 138 (1815)
Nachtviolen D 752 (1822)
Ganymed D 544 (1817)
Ständchen D 957/4 (Schwanengesang, 1. Buch) »Leise flehen meine Lieder« (1828)

Robert Schumann:
Meine Rose op. 90/2 (Sechs Gedichte von Lenau und Requiem) (1850)
Frühlingsnacht op. 39/12 (Liederkreis) (1840)
Mond, du meiner Seele Liebling op. 104/1 (Sieben Lieder) (1851)
Liebeslied op. 51/5 (Lieder und Gesänge) »Dir zu eröffnen mein Herz« (1849)
Singet nicht in Trauertönen op. 98a/7 (Lieder und Gesänge aus Wilhelm Meister) (1849)
Widmung op. 25/1 (Myrten) (1840)

Manuel de Falla:
Siete canciones populares españolas (1914–1915)
Tus ojillos negros. Canción andaluza (1902)

Fernando Jaumandreu Obradors:
Del cabello más sutile »Vom feinsten Haar« (Canciones clásicas españolas)

José Serrano:
Marinela, Marinela. La canción del olvido (1916)

Gamal Abdel-Rahim:
Ana Bent El Sultan (1981)

Najib Hankash:
Aatini Al-Naya Wa Ghanni

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Kinderkonzert

Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern

»Kennt ihr schon … Mendelssohn?«

Wiener Symphoniker
Dalibor Karvay, Violine
Lilian Genn, Moderation, Konzept
Marie Jacquot, Dirigentin


Fanny Mendelssohn-Hensel: Streichquartett Es-Dur (1834)

Felix Mendelssohn Bartholdy:
1. Satz: Allegro vivace (Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«) (1833)
Gruß op. 19a/5 (Sechs Gesänge) »Leise zieht durch mein Gemüt« (1832)
1. Satz: Andante con moto – Allegro un poco agitato – Assai animato – Andante come I (Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische«) (1829/1841–1842)
1. Satz: Allegro molto appassionato und 3. Satz: Allegro molto vivace (Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64) (1844)
Ein Tanz von Rüpeln op. 61/11 (Ein Sommernachtstraum) (1842)
Notturno op. 61/7 (Ein Sommernachtstraum) (1842)
Hochzeitsmarsch op. 61/9 (Ein Sommernachtstraum) (1842)

Gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und ihrer 1. Gastdirigentin Marie Jacquot taucht Musikvermittlerin Lilian Genn mit dem Publikum in die musikalische Welt von Felix Mendelssohn Bartholdy ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Mendelssohns Violinkonzert, das vom Konzertmeister des Orchesters, Dalibor Karvay, dargeboten wird und Auszüge aus dem »Sommernachtstraum«. Spannende Einblicke in das Leben und Schaffen des Komponisten und musikalische Kostbarkeiten versprechen ein einmaliges Konzerterlebnis!

Empfohlen für Schüler:innen von 6 bis 11 Jahren

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Konzert

Fridays@7: Wiener Symphoniker / Arthur & Lucas Jussen / Jacquot

Wiener Symphoniker
Arthur Jussen, Klavier
Lucas Jussen, Klavier
Marie Jacquot, Dirigentin

Im Anschluss an das Konzert im Großen Foyer:
Arthur Jussen, Klavier
Lucas Jussen, Klavier
Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker
Willy Büchler, Violine
Wolfgang Schuchbaur, Violine
Helmut Lackinger, Violine
Karl-Heinz Krumpöck, Viola
Primož Zalaznik, Violoncello
Hans-Joachim Tinnefeld, Kontrabass
Stefan Tomaschitz, Flöte
Thomas Machtinger, Oboe
Reinhard Wieser, Klarinette
Armin Berger, Horn
Josef Eder, Horn
Magdalena Pramhaas, Fagott


Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester) (1911/1912)
Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61 (1932)
Anatoli Ljadow: Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62 (1909)

Zwei Klaviere, aber eine Stimme
Unter ihren Händen verschmölzen beide Klaviere zu einem einzigen wohlklingenden Instrument, war in einer Pressekritik über das fein abgestimmte Spiel der niederländischen Brüder Arthur und Lucas Jussen zu lesen. Seit ihrer Kindheit sind die beiden aus einer musikalischen Familie stammenden Brüder als Duo zu erleben – sowohl vierhändig als auch an zwei Klavieren. Bei ihrem Gastspiel im Wiener Konzerthaus haben sie sich Poulencs 1932 entstandenes Konzert für zwei Klaviere und Orchester auserkoren. Eine Hommage an Mozart sei das Werk, schrieb Poulenc selber und nannte den zweiten Satz ein »poetisches Spiel mit dem Porträt Mozarts«. Die beiden jungen Talente sind auch im Rahmen des lockeren Ausklangs im Großen Foyer im Anschluss an das Konzert zu erleben.

Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker

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Kinderkonzert

Piccolo: Ende gut, alles gut!

Empfohlen ab 6 Jahren

Moritz Weiß Klezmer Trio
Moritz Weiß, Klarinette
Nikolaus Waltersdorfer, Gitarre, Percussion, Gesang
Maximilian Kreuzer, Kontrabass, Gesang
Sarah Jeanne Babits, Schauspiel, Text, Regie
Julia Ruthensteiner-Schwarz, Musikvermittlung
Lila Silvia Scheibelhofer, Ausstattung


Gråf Mørrritz und seine Klarinette, Fürssst Makssss mit seinem Kontrabass und Baron Nimmermehr samt Gitarre erwachen Nacht für Nacht, wie sich das für gute Vampire nun mal gehört. Jede Nacht besuchen sie die Nachtschwärmerin Ada, die die besten Geschichten erzählen kann, und zwar ganz schön gruselige. Da aber nichts schauderhafter sein darf als ein Vampir, finden sie mit ihren Instrumenten für jede von Adas Geschichten ein gutes

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Konzert

Wiener Symphoniker / Arthur & Lucas Jussen / Jacquot

Wiener Symphoniker
Arthur Jussen, Klavier
Lucas Jussen, Klavier
Barbara Rett, Präsentation
Marie Jacquot, Dirigentin


Maurice Ravel: Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester) (1911/1912)
Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61 (1932)
Erich Wolfgang Korngold: Sinfonietta H-Dur op. 5 (1912)

Zwei Klaviere, aber eine Stimme
Unter ihren Händen verschmölzen beide Klaviere zu einem einzigen wohlklingenden Instrument, war in einer Pressekritik über das fein abgestimmte Spiel der niederländischen Brüder Arthur und Lucas Jussen zu lesen. Seit ihrer Kindheit sind die beiden aus einer musikalischen Familie stammenden Brüder als Duo zu erleben – sowohl vierhändig als auch an zwei Klavieren. Bei ihrem Gastspiel im Wiener Konzerthaus haben sie sich Poulencs 1932 entstandenes Konzert für zwei Klaviere und Orchester auserkoren. Eine Hommage an Mozart sei das Werk, schrieb Poulenc selber und nannte den zweiten Satz ein »poetisches Spiel mit dem Porträt Mozarts«. Geleitet wird das Konzert von Marie Jacquot, die seit dieser Saison Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker ist.

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Kinderprogramm

»Tanz-Klang-Labor«

Workshop für Kinder von 6 bis 11 Jahren

Barbara Maierl, Workshopleitung

Empfohlen für Kinder von 6 bis 11 Jahren
In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker

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Familienprogramm

Themenführungen für Familien

»Rätselrallye« für Kinder von 6 bis 11 Jahren

Empfohlen für Kinder von 6 bis 11 Jahren

Spannende Geheimnisse gibt es im großen Konzerthaus, das 1913 eröffnet wurde, so einige. Kinder entdecken das Gebäude und seine Geschichte spielerisch und mit allerlei kniffligen Fragen. »Hat der Große Saal mehr Glühbirnen oder mehr Sitzplätze?« oder »Wie viele Räume gibt es im Wiener Konzerthaus?« Auf zum Rätselspaß!

Treffpunkt im Zwischenfoyer (Eingang Lothringerstraße)

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Kinderprogramm

»Ein Nachmittag bei Familie Mendelssohn«

Workshop für Kinder von 6 bis 11 Jahren

Musiker:innen der Wiener Symphoniker
Manuel Gangl, Klarinette
Christian Löw, Trompete
Bettina Büttner-Krammer, Workshopleitung
Lena Moormann, Workshopleitung


Wer waren eigentlich Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Mendelssohn? Spannende Einblicke in das Leben und die Musik der Komponist:innen geben Manuel Gangl und Christian Löw, Musiker der Wiener Symphoniker.

Empfohlen für Kinder von 6 bis 11 Jahren

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Familienkonzert

Familienkonzert mit den Wiener Symphonikern

»Kennt ihr schon ... Mendelssohn?«

Wiener Symphoniker
Dalibor Karvay, Violine
Lilian Genn, Moderation, Konzept
Marie Jacquot, Dirigentin


Fanny Mendelssohn-Hensel: Streichquartett Es-Dur (1834)
Felix Mendelssohn Bartholdy:
1. Satz: Allegro vivace (Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«) (1833)
Gruß op. 19a/5 (Sechs Gesänge) »Leise zieht durch mein Gemüt« (1832)
1. Satz: Andante con moto – Allegro un poco agitato – Assai animato – Andante come I (Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische«) (1829/1841–1842)
1. Satz: Allegro molto appassionato und 3. Satz: Allegro molto vivace (Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64) (1844)
Ein Tanz von Rüpeln op. 61/11 (Ein Sommernachtstraum) (1842)
Notturno op. 61/7 (Ein Sommernachtstraum) (1842)
Hochzeitsmarsch op. 61/9 (Ein Sommernachtstraum) (1842)

Mit den Wiener Symphonikern und ihrer Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot tauchen Musikvermittlerin Lilian Genn und das Publikum in die musikalische Welt von Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Mendelssohn ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Mendelssohns Violinkonzert, das vom Konzertmeister des Orchesters, Dalibor Karvay, dargeboten wird, und Auszüge aus dem »Sommernachtstraum«. Ein spannendes Konzert, das Einblicke in Leben und Musik der Komponist:innen verspricht! Vor und nach dem Konzert können rund um den Großen Saal beim Instrumentenkarussell Violine, Klarinette und weitere Orchesterinstrumente ausprobiert werden. Um 14 Uhr und 15 Uhr finden einführende Workshops statt, die von Barbara Maierl (Musikvermittlerin, Tanzpädagogin) und Musiker:innen und Musikvermittler:innen der Wiener Symphoniker geleitet werden. Außerdem werden Führungen für die ganze Familie angeboten. Workshops und Führungen finden Sie hier: konzerthaus.at/ab6Jahren

Empfohlen für Kinder von 6 bis 11 Jahren

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Klavierkonzert

Klavierabend Alexandre Tharaud

»à la française«

Alexandre Tharaud, Klavier

François Couperin:
La Logivière. Allemande (Pièces de Clavecin Premier Livre, 5e Ordre) (1713))
Les Barricades mystérieuses (Pièces de Clavecin Second Livre, 6e Ordre) (1716–1717))
Passacaille h-moll (Pièces de Clavecin Second Livre, 8e Ordre) (1716–1717))
Les ombres errantes (Pièces des Clavecin Quatrième livre, 25e Ordre) (1730))
Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins (Pièces de Clavecin Troisième Livre, 18e Ordre) (1722))

Claude Debussy:
Danseuses de Delphes (Douze Préludes, 1. Buch) (1909)
Le vent dans la plaine (Douze Préludes, 1. Buch) (1909)
Des pas sur la neige (Douze Préludes, 1. Buch) (1909)
La cathédrale engloutie (Douze Préludes, 1. Buch) (1909–1910)
Ce qu'a vu le vent d'ouest (Douze Préludes, 1. Buch) (1909–1910)

Erik Satie:
Première Gymnopédie (1888)
Avant-dernières pensées (1915)
Première Gnossienne (1890)
Troisième Gnossienne (1890)
Quatrième Gnossienne (1890)
Je te veux. Valse chantée (1900)

Maurice Ravel:
A la manière de Chabrier (1913)
Pavane pour une infante défunte (1899/1910)
La valse. Poème chorégraphique (Bearbeitung: Alexandre Tharaud) (1919–1920)

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Gespräch

Damien Ehrhardt im Gespräch

Damien Ehrhardt, Gespräch
Erwin Barta, Gespräch


Handlung, Idee, Stimmung. Programmmusik zwischen Frankreich und Deutschland

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal

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Konzert

Wiener Philharmoniker / Car / Jordan

Wiener Philharmoniker
Nicole Car, Sopran
Philippe Jordan, Dirigent


Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouverture »Meeresstille und glückliche Fahrt« op. 27 (1828/1834)
Ernest Chausson: Poème de l'amour et de la mer op. 19 (1882–1890)
Benjamin Britten: Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes) (1945)
Claude Debussy: La mer. Drei symphonische Skizzen (1903–1905)

Ein Meer aus Klängen
Das Meer ist Sehnsuchtsort und Naturgewalt zugleich. Es fasziniert und inspiriert die Menschheit. Dies zeigt sich auch in der Musik. Mitte Jänner lassen die Wiener Philharmoniker unter Philippe Jordan und mit der australischen Sopranistin und Konzerthaus-Debütantin Nicole Car eine maritime Brise durch den Großen Saal wehen. Neben Felix Mendelssohn Bartholdys Ouverture »Meeresstille und glückliche Fahrt« nach Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe erklingen Ernest Chaussons Orchesterliederzyklus »Poème de l’amour et de la mer« und Benjamin Brittens »Four sea interludes«. Britten wurde das Meer sozusagen musikalisch in die Wiege gelegt: Er wuchs an der Nordseeküste auf und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens am Meer. So ist es auch Handlungsort seiner 1945 entstandenen Oper »Peter Grimes«, und die vier Opernzwischenspiele beschreiben es zu unterschiedlichen Tageszeiten und unter verschiedenen Wetterbedingungen. Claude Debussy setzte den Ozeanen mit »La mer« ebenfalls ein Denkmal: Seine drei symphonischen Skizzen zählen zu den beliebtesten Werken des 20. Jahrhunderts.

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Kinderkonzert

Sing Along »Blauli«

Schüler:innen und Pädagog:innen der VS Felbigergasse
Lorenzo Gangi, Percussion, Didgeridoo
Karin Hopferwieser, Violoncello, Kontrabass
Mark Royce, Klavier, Akkordeon
Simon Schellnegger, Viola
Emanuel Toifl, Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko, Moderation, Konzept


Beim Mitsingprojekt für Volksschulen erwartet die teilnehmenden Schulen ein neues Blauli-Programm!

Singprojekt für Volksschulen
Empfohlen für Schüler:innen von 6 bis 10 Jahren
Anmeldungen unter konzerthaus.at/schulkonzerte (Schüler:innen und Lehrer:innen kostenfrei)

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Kinderkonzert

Cinello: Wolkenweich

Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren

Antonia Straka, Violoncello
Stefanie Sommer, Tanz
Nina Ball, Kostüme, Ausstattung
Rosa Braber, Regie


Himmlisch, wohlig und warm oder aufgeregt und stürmisch. Cinello erkundet die Klangwelt des Violoncellos, die in ein Wolkenreich führt. Dort lassen sich die zauberhaftesten Töne finden!

Für dieses Konzert werden ausschließlich Kombikarten (für 1 Erwachsenen und 1 Kind) angeboten. Aus konzeptionellen Gründen empfehlen wir für jedes Kind beim Konzertbesuch eine eigene Begleitperson. Freie Platzwahl

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Lesung

Katharina Lorenz / Roman Borisov

Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde

Katharina Lorenz, Lesung
Roman Borisov, Klavier


Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde
Nikolai Medtner: Auswahl (Skazki »Vier Märchen« op. 26) (1912 ca.)
Franz Liszt:
Der Wanderer S 558/11 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 649) (1819/1837–1838)
Die Rose S 556 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 745) (1825/1833)
Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 3 fis-moll op. 23 (1897)
Nikolai Medtner: Canzona serenata (Zabitiye motivi »Vergessene Weisen« op. 38) (1918?–1920)

Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde
Penelope und Odysseus in modernem Gewand: eine Lesart der kanadischen Autorin Margaret Atwood, die zu einem Perspektivwechsel einlädt und den Mythos in das 21. Jahrhundert transferiert – inklusive Medien- und Genrewechsel. »The Penelopiad« erschien 2005 als Teil einer ersten Reihe der »Canongate Myth Series«, in der zeitgenössische Autor:innen Mythen literarisch bearbeiteten.

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Konzert

Klangforum Wien / Furrer

»Leuchtturm«

Klangforum Wien
Elīna Viļuma-Helling, Sopran
Matias Bocchio, Bariton
Gerald Preinfalk, Saxophon
Joonas Ahonen, Klavier
Florian Müller, Klavier
Beat Furrer, Dirigent


Beat Furrer:
in mia vita da vuolp (2019)
Studie 2 – à un moment de terre perdue (1990)
Nuun (1995–1996)
la bianca notte für Sopran, Bariton und Ensemble

Leuchtturm
Beat Furrer – Gründer des Klangforum Wien, visionärer Komponist und Leuchtturm eines zeitlosen Begriffes des Avancierten. Das erste Konzert im neuen Jahr widmet das Klangforum Wien seinem Gründer und fundamentalen Wegbegleiter und erzählt dabei über die Auswahl der Werke im Zeitraffer sein schöpferisches Denken und Tun als antizipiertes Geburtstagsgeschenk zu seinem nahenden 70. Geburtstag.

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Kammerkonzert

Quatuor Mosaïques

Quatuor Mosaïques
Erich Höbarth, Violine
Andrea Bischof, Violine
Anita Mitterer, Viola
Christophe Coin, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur Hob. III/48 (1787)
Ludwig van Beethoven: Streichquartett A-Dur op. 18/5 (1799)
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett F-Dur K 590 (1790)

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Konzert

Molden / Strauss / Pixner / Petrova / Randi

»Oame Söö«

Ernst Molden, Gesang, Gitarre
Ursula Strauss, Gesang
Herbert Pixner, Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn
Manuel Randi, Gitarre
Marlene Lacherstorfer, Bass
Maria Petrova, Schlagzeug


»Oame Söö« (»Arme Seele«)
Im Sommer 2021 tauchte Herbert Pixner, seines Zeichens Multi-Instrumentalist, Komponist und Galionsfigur der progressiven Volksmusik, unerwartet bei einem Konzert von Ursula Strauss und Ernst Molden auf und performte spontan gemeinsam mit den beiden Wiener Publikumslieblingen. Das hat dem Publikum und allen Beteiligten so gut gefallen, dass gleich im Anschluss an das Konzert die Idee entstand, ein gemeinsames Projekt ins Leben zu rufen. Gesagt, getan: Der Liedermacher, Autor und Dramaturg Ernst Molden schrieb Lieder, die Sagen und Mythen aus der Heimat der beteiligten Musiker:innen – vom Rosengarten des Königs Laurin etwa oder vom gefährlichen Basilisken in Wien und von Wassermännern, die in jedem Löschteich lauern können – in einem musikalisch zeitgemäßen Kontext vereinen. Das resultierende Album »Oame Söö« (»Arme Seele«) erschien im Jahr 2022, nun ist das Programm auch live zu erleben. Mit von der Partie sind – neben Strauss, Molden und Pixner – auch die Ausnahmemusikerin Maria Petrova (Schlagzeugerin bei Das Frauenorchester und der Wiener Tschuschenkapelle) und »Teufelsgitarrist« Manuel Randi.

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Jazz

sound:chat Shake Stew

Shake Stew
Mario Rom, Trompete
Astrid Wiesinger, Altsaxophon
Johannes Schleiermacher, Tenorsaxophon
Lukas Kranzelbinder, Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung
Oliver Potratz, E-Bass, Kontrabass
Niki Dolp, Schlagzeug, Percussion
Herbert Pirker, Schlagzeug, Percussion
Michael Stark, Host


Mit einer Mischung aus Jazz, Afrobeats und Elementen der Gospelmusik begeistert die siebenköpfige Band ihr Publikum auf internationalen Bühnen. Die ungewöhnliche Besetzung – zwei Schlagzeuger, zwei Bassisten und drei Bläser:innen – sorgt für einen einzigartigen Sound.

Empfohlen ab 12 Jahren

Nach dem Konzert könnt Ihr die Künstler:innen im Buffet auf ein Getränk treffen. Sie sind ausgestattet mit den neuesten Platten, plaudern aus dem Nähkästchen und geben persönliche Einblicke in ihre Musik. Moderiert wird das Meet and Greet von Michael Stark. (Buffet Berio-Saal: 19:30 Uhr)

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Konzert

Norbert Schneider & Band

Norbert Schneider, Gesang, Gitarre
& Band


Von Blues bis Austropop
Seit er 2011 im Großen Saal des Wiener Konzerthauses ein Vorprogramm zu einem Auftritt der Blueslegende B. B. King gestaltete, hat Norbert Schneider eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen, die ihn mit drei Amadeus Awards in der Kategorie »Jazz/World/Blues« in den Olymp der österreichischen Musik aufsteigen ließ. Dem Blues ist er nach wie vor verbunden, aber mittlerweile längst nicht mehr nur zuzurechnen, denn seit 2013 singt Norbert Schneider überwiegend im Wiener Dialekt.

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Gespräch

Resonanzen: Der »Ö1 Klassik-Treffpunkt« live aus dem Radio-Café

Romina Lischka, Viola da gamba, Gespräch
Marnix De Cat, Countertenor, Gespräch
Peter Reichelt, Gespräch
Ulla Pilz, Präsentation


Ö1 Klassik-Treffpunkt »Resonanzen«

Live-Musik: Romina Lischka, Viola da gamba

Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.

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Ausstellung

Resonanzen: 30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau

Internationale Instrumentenbauer:innen erwarten Sie am Eröffnungswochenende der Resonanzen und laden mit ihren klingenden Wunderwerken zum Schauen, Ausprobieren und Kaufen ein.

Eintritt frei

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Kinderprogramm

Resonanzen: Führung durch die Ausstellung »Historischer Instrumentenbau«

für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Führung im Wiener Konzerthaus

FESTIVAL
Resonanzen »Die Planeten«

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Führung

Resonanzen: Führung durch die Ausstellung »Historischer Instrumentenbau«

für Erwachsene

Führung im Wiener Konzerthaus

FESTIVAL
Resonanzen »Die Planeten«

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Film

Resonanzen-Kino: Film »Solaris«

Solaris (Regie: Andrei Tarkowski, RU 1972, 167 min., OmU)

Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.

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Film

Resonanzen-Kino: Film »The Planets«

The Planets (Regie: Ken Russell, GB 1983, 53 min.)

Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.

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Konzert

Resonanzen-Eröffnung: Les Talens Lyriques / Rousset

»Die Sonne«

Les Talens Lyriques
Reinoud Van Mechelen, Atys (Tenor)
Judith van Wanroij, Cybèle (Sopran)
Céline Scheen, Flore, Sangaride (Sopran)
Apolline Raï-Westphal, Melpomène, Mélisse (Sopran)
Gwendoline Blondeel, Iris, Doris (Sopran)
Kieran White, Un Zéphyr, Le Sommeil (Tenor)
Nick Pritchard, Morphée (Tenor)
Antonin Rondepierre, Phantase (Tenor)
Olivier Cesarini, Le Temps, Le fleuve Sangar, Phobétor (Bariton)
Philippe Estèphe, Célénus (Bariton)
Romain Bockler, Idas (Bariton)
Vlad Crosman, Un songe funeste (Bass)
Christophe Rousset, Cembalo, Leitung


Jean-Baptiste Lully:
Atys. Tragédie en musique in einem Prolog und fünf Akten LWV 53 (Libretto: Philippe Quinault) (1676))

Resonanzen-Eröffnung
Über die Entstehungsgeschichte von Lullys »Atys« sind wir durch Briefe eines anonymen Zeitzeugen ungewöhnlich gut unterrichtet; über einen enormen Aufwand an Personal und Mitteln, tumultöse Probenarbeiten und regelrechte Hysterie, die diese nachmalige Lieblingsoper des Sonnenkönigs bei Hof auslöste. Ohne das spektakuläre szenische Element ziehen Lullys dramatische Kraft und delikate Instrumentationskunst noch stärker in ihren Bann! Es ist dies die erste vollständige Aufführung einer seiner »Tragédies en musique« im Wiener Konzerthaus überhaupt!

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Kammerkonzert

Simply Quartet / Mendl

Simply Quartet, Great Talent
Danfeng Shen, Violine
Antonia Rankersberger, Violine
Xiang Lyu, Viola
Ivan Valentin Hollup Roald, Violoncello
Stefan Mendl, Klavier


Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III/81 (1799)
Robert Schumann: Streichquartett a-moll op. 41/1 (1842)
Antonín Dvořák: Klavierquintett A-Dur op. 81 (1887)

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Kolloquium

Resonanzen-Kolloquium: Christophe Rousset

»Fortwährendes Gebell«?

Christophe Rousset, Cembalo, Gespräch

»Fortwährendes Gebell«? Ein Ausflug in die Welt der französischen Barockoper

In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörte Jean-Jacques Rousseau zu den heftigsten Kritikern der französischen Oper des Ancien Régime, die er mitsamt der französischen Sprache in einem Aufwaschen zum Teufel wünschte. »Un aboiement continuel« (»ein fortwährendes Gebell«) sei diese Sprache und für die Musik total ungeeignet. Heute sind die Opern von Lully, Rameau & Co. über jeden Zweifel erhaben, gelten zu Recht als Meisterwerke und behaupten sich auf den Bühnen der Welt. Gleichwohl hat die französische Barockoper viele Eigenarten, die bis heute Verwirrung stiften. Angefangen von der fünfstimmigen Streicherbesetzung und ihren Bezeichnungen bis hin zu ihren eigenwilligen Rezitativ- und Arien-Formen. Christophe Rousset, einer der ausgewiesensten Kenner des Metiers, wird bei diesem Kolloquium einiges Licht ins Dunkel bringen.

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Konzert

Resonanzen-Vorspiel: Apollo's Cabinet

»Merkur«

Apollo's Cabinet
Ella Bodeker, Sopran
Teresa Wrann, Blockflöte, Moderation
David Lopez Ibanez, Violine
Harry Buckoke, Viola da gamba
Jonatan Bougt, Theorbe, Barockgitarre
Thomas Pickering, Flöten, Cembalo
Daniel Watt, Percussion


»Charles Burney – Barocker Reiseblogger«

Musik von Johann Heinrich Schmelzer, František Tůma, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Charles Burney u. a.

»Merkur«
Ob Tageszeitungen wie der »Münchner Merkur« und der chilenische »Mercurio« oder die Hotelkette »Mercure« – sie erinnern uns daran, dass der flinke Merkur einst Gott der Redner, Reisenden und Kaufleute (auch Diebe!) war. Ein Reisender in spezieller Mission war der englische Gelehrte Charles Burney (1726–1814). Die »Tagebücher seiner musikalischen Reisen« sind eine bedeutende Quelle für das europäische Musikleben des 18. Jahrhunderts und seine lokalen Besonderheiten. Das junge britische Ensemble Apollo’s Cabinet begleitet Burney, den »Mercure musical«, halbszenisch zu ausgewählten Stationen seiner Roadtrips mit nur ein bis zwei PS.

Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.

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Konzert

Resonanzen: Fair Oriana

»Venus«

Fair Oriana
Angela Hicks, Sopran
Penelope Appleyard, Sopran
Jonatan Bougt, Theorbe
Harry Buckoke, Viola da gamba
David Wright, Cembalo
Tim Vaughan, Erzähler


»Amor's Tellings«
Musik von John Eccles, John Blow, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel u. a.

Fair Oriana
In den Mittelpunkt seines bereits dritten »Resonanzen«–Gastspiels stellt das sympathische britische Sopran-Duo Fair Oriana Amor, der uns mit Geschichten über seine geliebte Mutter Venus unterhält. Seine Erzählungen lassen Parallelen zwischen dem Planeten und der Göttin Venus aufscheinen. So sind sie etwa beide oberflächlich wunderschön und verführerisch, in Wirklichkeit aber ist die Atmosphäre unwirtlich und gefährlich. Fair Oriana erforscht Seelen- und Gemütszustände, in denen die Liebe auf dem Prüfstand steht. Das Duo berührt Bereiche der Träume, der Trauer und des Verlusts, der unerwiderten Liebe, der puren Ekstase und des blanken Wahnsinns. Welche Hoffnung haben wir Normalsterblichen, wenn wir ins Gravitationsfeld von Venus und Amor geraten?

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Bewertungen & Berichte Resonanzen: Fair Oriana

Kurs

Resonanzen-Tanzkurs: Barocktanzkurs mit Margit Legler

»Passacaille de Persée«

Margit Legler, Tanzunterricht

Barocktanzkurs »Passacaille de Persée«

Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.