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Aufführungen | Aufführung

Musicbanda Franui / Habjan / Boesch

Wiener Konzerthaus

Musicbanda Franui Johannes Eder, Klarinette, Bassklarinette Andreas Fuetsch, Tuba Romed Hopfgartner, Sopran- und Altsaxophon, Klarinette Markus Kraler, Kontrabass, Akkordeon Angelika Rainer, Harfe, Zither, Gesang Bettina Rainer, Hackbrett, Gesang Markus Rainer, Trompete, Gesang Andreas Schett, Trompete, Gesang, Leitung Martin Senfter, Ventilposaune, Gesang Nikolai Tunkowitsch, Violine Florian Boesch, Bassbariton Nikolaus Habjan, Puppenspieler Paul Grilj, Licht Franz Schubert: Die schöne Müllerin D 795 (Bearbeitung und Komposition: Markus Kraler, Andreas Schett) (1823) Verliebter Überschwang, Wunschträume, Kummer und Verzweiflung: Der fahrende Geselle durchlebt in Franz Schuberts »Die schöne Müllerin« die verschiedensten Gefühlszustände. Die Müllerin erwidert seine Gefühle nicht, den rauschenden Bach erwählt er sich als Gesprächspartner. Die grenzüberschreitende Tiroler Musicbanda Franui widmet sich dem Liederzyklus auf ganz besondere Art: Florian Boesch, mit seiner Einspielung der »Schönen Müllerin« für einen Grammy nominiert, singt, begleitet vom Instrumentarium der Musicbanda Franui, das von der Tuba über das Hackbrett und Akkordeon bis zur Harfe reicht. Dritter im Bunde ist der Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan. Mit Hilfe seiner lebensgroßen Puppen ersteht die 200 Jahre alte und doch immer aktuelle Geschichte von der unerfüllten Liebe neu. Ein besonderer Abend zwischen Lied, volksmusikalischen Klängen und Puppenspiel!
Aufführungen | Oper

Die Fledermaus

Wiener Staatsoper

Text Karl Haffner & Richard Genée Intrigen, Verwechslungen und amouröse Abenteuer im Wien des 19. Jahrhunderts. Der reiche Gabriel von Eisenstein wird zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, entgeht aber seinem Schicksal, indem er auf eine Feier geht. Dort trifft er auf alte Bekannte, darunter auch seine Frau Rosalinde, die sich als mysteriöse Unbekannte tarnt. Verkleidungen, Verwechslungen und unerwartete Wendungen halten die Gäste auf Trab, während sie sich in einem Strudel aus Musik, Champagner und Intrigen verfangen. Am Ende klären sich alle Missverständnisse auf, und die Charaktere feiern fröhlich das Leben und die Freundschaft. Musikalische Leitung: Markus Poschner Inszenierung: Otto Schenk Bühne: Günther Schneider-Siemssen Kostüme: Milena Canonero Choreographie im 2. Akt "Unter Donner und Blitz": Gerlinde Dill Sprache Deutsch
Aufführungen | Oper

Fidelio

Wiener Staatsoper

Premiere: 16.12.2025 OPER in zwei Aufzügen Text Stephan von Breuning & Georg Friedrich Treitschke & Joseph Sonnleithner nach J.N. Bouilly Da Florestan die brutalen und gesetzlosen Willkürakte Don Pizarros aufdecken wollte, hatte ihn dieser aus Rache in einem von ihm geführten Staatsgefängnis eingekerkert, wo Florestan unter unmenschlichen Bedingungen vegetieren muss. Um ihn zu befreien, verdingt sich seine Frau Leonore, als Mann verkleidet unter dem Namen Fidelio, als Schließer. Und tatsächlich gelingt es Leonore, die geplante Ermordung ihres Gatten durch Pizarro im letzten Moment zu verhindern. Und so kann der zu Inspektionszwecken im Gefängnis eintreffende gerechte Minister seinen Freund Florestan und alle weiteren politischen Inhaftierten wieder in Freiheit setzen. Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst Inszenierung: Nikolaus Habjan Bühne: Julius Theodor Semmelmann Kostüme: Denise Heschl Licht: Tscheck Franz Video: Judith Selenko Figurenbauer: Bruno Belil Textbearbeitung: Paulus Hochgatterer Sprache Deutsch
Aufführungen | Ballett

Kallirhoe

Wiener Staatsoper

Premiere: 19.10.2025 »Ihre Schönheit war nicht irdischer, sondern göttlicher Natur, doch nicht nur wie die einer Nereide oder Bergnymphe, sondern wie die der Aphrodite selbst. Die Kunde von ihrem überwältigenden Anblick verbreitete sich überall, und Freier strömten nach Syrakus (...).« Mit diesen Worten über seine Titelheldin Kallirhoe beginnt der Autor Chariton von Aphrodisias, der sich selbst als »Sekretär des Anwalts Athenagoras« betitelt, die Prosaerzählung über die Liebenden Kallirhoe und Chaireas, auf deren glückliche Hochzeit allerlei Konflikte, Katastrophen, unfreiwillige Reisen und Gefahren folgen, bevor sie am Ende wieder miteinander vereint sind. Der früheste vollständig überlieferte antike Liebesroman Kallirhoe, vermutlich im 1. Jahrhundert n. Chr. entstanden, handelt von der »Eifersucht der Menschen und den Launen der Götter« und beschreibt große Gefühle wie Liebe, Neid, Verlust und Vergebung. Starchoreograf Alexei Ratmansky, seit jeher fasziniert von antiker Kunst und Kultur, hat diesen 2020 als Handlungsballett mit dem American Ballet Theatre uraufgeführt und ein Werk kreiert, welches ein choreografisches, zeitgenössisches Porträt einer alten Welt zeigt. Die europäische Erstaufführung von Kallirhoe mit dem Wiener Staatsballett verspricht – zur prächtigen und gleichsam poetischen Musik von Aram Chatschaturjan – episches Drama sowie großartigen Tanz. »Es geht um eine große Liebe – und um Abenteuer. Die erste Liebe, die dann als reife Emotion zurückkehrt, gefestigt durch die Erfahrung schrecklicher Unglücke.« Alexei Ratmansky Musikalische Leitung: Paul Connelly Choreografie: Alexei Ratmansky Dramaturgie & Libretto: Guillaume Gallienne nach dem Roman »Kallirhoe« von Chariton von Aphrodisias Musik: Aram Chatschaturjan arrangiert von: Philip Feeney Bühne & Kostüme: Jean-Marc Puissant Umsetzung Kostüme: Sukie Kirk Licht: Duane Schuler Einstudierung: Nancy Raffa, Eric Tamm Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen | Oper

La Bohème

Wiener Staatsoper

Oper in vier Bildern Text Giuseppe Giacosa & Luigi Illica nach Henri Murger Das Leben einer Gruppe junger Künstler im Paris des 19. Jahrhunderts. Eine Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der Nachbarin Mimi, einer armen Näherin. Ihre Beziehung durchlebt Höhen und Tiefen, während sie gemeinsam mit ihren Freunden Marcello, Musetta, Schaunard und Colline die Freuden und Herausforderungen des Künstlerlebens teilen. Doch tragische Umstände und die Armut der Zeit stellen ihre Liebe auf die Probe. Eine zeitlose Geschichte von Liebe, Verlust und dem Streben nach Schönheit. Musikalische Leitung: Giacomo Sagripanti Inszenierung und Bühne: Franco Zeffirelli Kostüme: Marcel Escoffier Sprache Italienisch
Aufführungen | Oper

Elektra

Wiener Staatsoper

Tragödie in einem Aufzug Text Hugo von Hofmannsthal Die innerlich und äußerlich vereinsamte Elektra hat sich von der Welt losgesagt und sinnt nur noch auf Rache: Ihre Mutter Klytämnestra und deren Liebhaber Aegisth sollen für den begangenen Mord an Elektras Vater, Agamemnon, sterben. Klytämnestra ihrerseits wird von Angstträumen und Erinnerungen gequält. Elektra gelingt es nicht, ihre Schwester Chrysothemis für den Mordplan an Klytämnestra und Aegisth zu gewinnen. Ein geheimnisvoller Fremder, der sich als ihr Bruder Orest zu erkennen gibt, begeht schließlich die Tat. Elektra tanzt daraufhin einen letzten, ekstatischen Tanz. Musikalische Leitung: Alexander Soddy Inszenierung: Harry Kupfer Szenische Einstudierung: Angela Brandt Bühne: Hans Schavernoch Kostüme: Reinhard Heinrich Sprache Deutsch
Aufführungen | Oper

Madama Butterfly

Wiener Staatsoper

Tragedia giapponese Text Luigi Illica & Giuseppe Giacosa Für den Marineleutnant Benjamin Franklin Pinkerton ist die Ehe mit Cio-Cio-San, genannt Butterfly, eine unverbindliche Annehmlichkeit während seines Aufenthalts in Nagasaki. Cio-Cio-San nimmt die Hochzeit dagegen sehr ernst. Sie tritt zum christlichen Glauben über und nimmt den Bruch mit ihrer Familie in Kauf. Pinkerton kehrt in die USA zurück. Als er nach drei Jahren zurückkehrt, wird er von seiner neuen Frau begleitet. Sie kommen, um das Kind zu sich zu holen, das Cio-Cio-San nach Pinkertons Abreise geboren hat. Sie bereitet das Kind zur Abreise vor und nimmt sich das Leben. Musikalische Leitung: Giampaolo Bisanti Inszenierung: Anthony Minghella Regie und Choreographie: Carolyn Choa Bühne: Michael Levine Kostüme: Han Feng Licht: Peter Mumford Puppendesign und -regie: Blind Summit Theatre Mark Down & Nick Barnes
Aufführungen | Oper

Věc Makropulos

Wiener Staatsoper

Im Zentrum von Věc Makropulos steht ein Rezept für ein das Leben verlängerndes Elixier, das der Arzt Hieronymus Makropulos für Kaiser Rudolf II. erfand. Ausprobiert wurde es an der schönen Tochter des Arztes, die seit nunmehr 337 Jahren auf der Erde weilt und im Laufe der Generationen zahllose Affären durchlebt. Schlussendlich muss die nur scheinbar junge Frau aber erkennen, dass ein endloses diesseitiges Leben nur Einsamkeit bringt... Musikalische Leitung: Tomáš Hanus Regie: Peter Stein Bühnenbild: Ferdinand Wögerbauer Kostüme: Annamaria Heinreich Licht: Joachim Barth Maske: Cecile Kretschmar Sprache Tschechisch Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen | Oper

Dialogues des Carmélites

Wiener Staatsoper

Oper in drei Akten und 12 Bildern Text nach dem Drama von Georges Bernanos Bearbeitet mit der Genehmigung von Emmet Lavery nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort und einem Drehbuch von Pfarrer Bruckberger und Philippe Agostini Compiègne bei Paris, April 1789: Im Karmelitinnenkloster kämpft die junge Adelige Blanche de la Force gegen ihre Todesangst und für ihr Ziel, ein »heroisches Leben« zu leben. Inmitten der Grande Terreur ist die Gemeinschaft gespalten zwischen der Priorin Madame Lidoine, die zur Demut mahnt, und der Novizenmeisterin Mère Marie, die das Martyrium für den Glauben predigt. Letztere setzt sich durch, und ehe die Revolutionsgarden den Orden verbieten, legen die Schwestern das entsprechende Gelübde ab – bis auf die abwesende Priorin und Blanche, die dem Druck nicht standhält und flieht. Als die Kamelitinnen, wegen konterrevolutionärer Konspiration zum Tod verurteilt, den Gang auf das Schafott antreten, reiht sich Blanche in die Verurteilten ein. Musikalische Leitung: Robin Ticciati Inszenierung: Magdalena Fuchsberger Bühne: Monika Biegler Kostüme: Valentin Köhler Video: Aron Kitzig Licht: Rudolf Fischer Sprache Französisch
Aufführungen | Ballett

Die Fledermaus

Wiener Staatsoper

Humor trifft auf Eleganz, Klassisches Ballett auf Pantomime und Slapstick, Walzertanz auf den Cancan. Roland Petits Ballett frei nach der gleichnamigen Operette ist ein wahres Tanzspektakel zu bekannten und beliebten Melodien von Johann Strauß (Sohn) und kommt passend zum Strauß-Jahr 2025 zurück auf die Bühne der Wiener Staatsoper. Musikalische Leitung: Luciano Di Martino Choreografie & Inszenierung: Roland Petit Musik: Johann Strauß orchestriert & arrangiert von: Douglas Gamley Bühne: Jean-Michel Wilmotte Kostüme: Luisa Spinatelli Licht: Jean-Michel Désiré Einstudierung: Luigi Bonino, Gillian Whittingham
Aufführungen | Oper

Lucia di Lammermoor

Wiener Staatsoper

Da er sich politisch absichern möchte, will Lord Enrico seine Schwester Lucia mit dem einflussreichen Lord Arturo verheiraten. Doch Lucia ist unsterblich in den Todfeind Enricos verliebt – in Sir Edgardo, der sie wiederliebt. Enrico nutzt daraufhin eine längere Abwesenheit Edgardos, um die von ihm abgelehnte Verbindung erfolgreich zu unterlaufen und Lucia gefügig zu machen, den von ihr ungewollten Arturo zu akzeptieren. Als Edgardo unerwartet mitten in die Hochzeitsfeierlichkeiten Lucias und Arturos hineinplatzt und Lucia der Untreue bezichtigt, bricht diese endgültig innerlich zusammen: In einem Anfall von Irrsinn tötet sie in der Hochzeitsnacht Arturo und stirbt wenig später selbst. Als Edgardo von ihrem Tod erfährt, ersticht er sich. Musikalische Leitung: Roberto Abbado Regie: Laurent Pelly Bühne: Chantal Thomas Licht: Duane Schuler Sprache Italienisch Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen | Oper

Falstaff

Wiener Staatsoper

Text William Shakespeare Der etwas heruntergekommene, aber mit Selbstbewusstsein gesegnete Ritter Falstaff schlägt sich als Lebenskünstler durch und sucht nach Geld und amourösen Abenteuern. Der Erfolg bleibt zwar aus, doch gewinnt Falstaff stets die Herzen des Publikums. Fazit der heiter-gewitzten Oper: »Alles ist Spaß auf Erden!« Musikalische Leitung: Pier Giorgio Morandi Regie und Licht: Marco Arturo Marelli Bühne: Marco Arturo Marelli Kostüme: Dagmar Niefind Sprache Italienisch
Aufführungen | Oper

Faust

Wiener Staatsoper

Opéra in fünf Akten nach Johann Wolfgang von Goethe Den alten Faust quält weniger die Frage, »was die Welt im Innersten zusammenhält«, als die Sehnsucht nach Liebe und Jugend. Méphistophélès, weniger intellektuelles »Prinzip der Negation« als teuflisch attraktiver Magier, macht ihn auf Marguerite aufmerksam – und Faust ist begeistert. Rasch steht ein Deal: Der Teufel dient Faust auf Erden, nach Fausts Tod soll es umgekehrt sein. Auch Marguerite bleibt nicht unbeeindruckt von dem, was Méphistophélès zu bieten hat: materiellen Luxus und sinnliches Vergnügen, von Gounod häufig mit einem Walzer musikalisch illustriert. Aber das Verhältnis von Faust und Marguerite bleibt Episode, denn Faust zieht es zu neuen Attraktionen, während Marguerite zunächst schwanger zurückbleibt, um dann auch noch zu erleben, wie ihr treuloser Liebhaber ihren Bruder tötet. Musikalische Leitung: Frédéric Chaslin Inszenierung: Frank Castorf Bühne: Aleksandar Denić Kostüme: Adriana Braga Peretzki Licht: Lothar Baumgarte Regieassistenz: Wolfgang Gruber Videoregie: Martin Andersson Kamera/Bildgestaltung: Tobias Dusche, Daniel Keller Dramaturgie: Ann-Christine Mecke Sprache Französisch Altersempfehlung 14 +
Aufführungen | Oper

Pelléas et Mélisande

Wiener Staatsoper

Im Märchenreich Allemonde – einem Land voller bedrückender Dunkelheit – regiert der greise König Arkel. Zur Familie gehören seine Tochter Geneviève und seine Enkel, die Halbbrüder Golaud und Pelléas. Eines Tages findet Golaud an einem Wasser eine geheimnisvolle junge Frau. Die schöne Mélisande. Er nimmt sie heim und heiratet sie. Doch auch Pelléas fühlt sich seltsam von ihr angezogen und sucht immer intensiver ihre Nähe. Schließlich gesteht ihm auch Mélisande ihre Liebe. Die gemeinsame Flucht der beiden wird vom eifersüchtigen Golaud allerdings verhindert: Er tötet Pelléas und verletzt seine schwangere Frau schwer. Nach der Geburt ihres Kindes – einer Tochter – stirbt Mélisande. Über die Art der Beziehung zu Pelléas lässt sie den verzweifelten Golaud bis zum Schluss im Unklaren. Regie, Bühne und Licht: Marco Arturo Marelli Kostüme: Dagmar Niefind Sprache Französisch Werkeinführung 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen | Oper

Don Giovanni

Wiener Staatsoper

Heiteres Drama in zwei Akten Text Lorenzo Da Ponte Der legendäre Frauenheld Don Giovanni, erobert skrupellos und rücksichtslos die Herzen der Frauen. Seine Untaten bleiben jedoch nicht ungestraft, als er eines Tages den Komtur herausfordert und tötet. Als Don Giovanni versucht, seinen Verfolgern zu entkommen und seine Taten zu verbergen, wird es brenzlich. Doch am Ende wird er von einer übernatürlichen Macht zur Rechenschaft gezogen und in die Hölle gezogen, während alle anderen über die Vergänglichkeit der Macht und die Gerechtigkeit des Schicksals nachdenken. Die Oper ist eine fesselnde Darstellung von Liebe, Verführung, Rache und moralischer Verantwortung. Inszenierung: Barrie Kosky Bühne & Kostüme: Katrin Lea Tag Licht: Franck Evin Sprache Italienisch
Aufführungen | Oper

Die verkaufte Braut (Prodaná Nevěsta)

Wiener Staatsoper

KOMISCHE OPER in drei Akten Text Karel Sabina Neue deutsche Textfassung von SUSANNE FELICITAS WOLF in Zusammenarbeit mit SERGIO MORABITO auf Grundlage der Bühnenfassung von CARL RIHA und WINFRIED HÖNTSCH unter Verwendung von Passagen aus den Übertragungen von KURT HONOLKA und PAUL ESTERHAZY Musikalische Leitung: Tomáš Hanus Inszenierung: Dirk Schmeding Bühne: Robert Schweer Kostüme: Alfred Mayerhofer Choreografie: Annika Dickel Licht: Tim van t‘Hof Video: Johannes Kulz Sprache: Deutsch Eine Pause Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen | Schauspiel

Fleder.Strauss

Odeon Theater

Zwei der renommiertesten Bühnenensembles der Stadt werden exklusiv für das Strauss-Jahr 2025 gemeinsam ein Projekt über den weltberühmten „Komponisten mit einem Huscher“ entwickeln. Die eng verwandten Arbeitsmethoden und Herangehensweisen zur Entwicklung ihrer Produktionen, brachten die beiden Ensembleleiter Max Kaufmann und Ernst Kurt Weigel auf die Idee dieses waghalsigen Großprojektes: Eine Künstler:innengruppe geht im Strauss-Jahr 2025 mit einer Operette über das Leben von Johann Strauss als musikalische Botschafter auf Welttournee. Das Ensemble macht sich mit dem Flugzeug auf den Weg und nutzt die Flugzeit für weitere musikalische Proben. Dabei versetzen sie das Flugzeug, durch ihre besonders hemmungslosen Straussinterpretationen in solche Turbulenzen, dass der Flieger ins Wanken gerät und eine abenteuerliche Bruchlandung in einem verschneiten Gebirge hinlegt. Völlig isoliert von der Außenwelt beginnt nicht nur ein physischer Überlebenskampf des Ensembles, bald fragt man sich, auf welchen Künstler wohl so eine Operettenproduktion am Ehesten verzichten könnte… Regie: Max Kaufmann & Ernst Kurt Weigel Bühne: Max Kaufmann Musikalische Leitung/Musik: Mario Bergamasco & Bernhard Fleischmann Ausstattung: Eva Grün, Mirjam Mercedes Salzer, Odeon Werkstatt & Schneiderei Konzept: Max Kaufmann & Ernst Kurt Weigel Live Set: Bernhard Fleischmann Mitwirkende: Elvis Alieva, Yvonne Brandstetter, Kajetan Dick, Julio Cesar Manfugás Foster, José Antonio Rey Garcia, Ana Grigalashvili, Mercedes Miriam Vargas Iribar, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Christian Kohlhofer, Ylva Maj, Gerwich Rozmyslowski, Leonie Wahl Technische Leitung: Urdyl Bauer Technik: Hamid Ahmadi, Michael Illich,Vedran Mandic, Radivoje Ostojic Produktion: Monika Bangert & Pamela Abdalla Redaktion, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: Maria Koller Ticketing: Benjamin Agostini Publikumsdienst: Orkan Illich Hausbetreuung: Sladjana Dragomirovic Eine Produktion von Serapions Theater & das.bernhard.ensemble mit Johann Strauss 2025.
Aufführungen

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Burgtheater

Aufführungen | Schauspiel

Akins Traum

Burgtheater

Eine Produktion des Schauspiel Köln Alter Ego hat vor, ein Stück über das Osmanische Reich zu schreiben – ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen. Auf der Suche nach Inspiration begegnen ihm ein sprechendes Halbpferd und ein Traum in Menschengestalt, die ihn aus der abgerissenen Realität Gelsenkirchens zurück ins 13. Jahrhundert zu Osman I. entführen. Es beginnt eine rauschhafte Reise durch Zeit und Raum, in deren Verlauf wir zwischen Familiendynastien und Herrschaftsansprüchen den Aufstieg und Fall eines Imperiums erleben, das einst vor den Toren Wiens stand. Stefan Bachmann erzählt die Vorgeschichte der modernen Türkei mit Witz und Leichtigkeit. Der Abend wird von einer Live-Band unter der Leitung von Sven Kaiser begleitet. Regie: Stefan Bachmann Bühne: Olaf Altmann Kostüme: Adriana Braga Peretzki Komposition und musikalische Einrichtung: Sven Kaiser Choreographie und Körperarbeit: Sabina Perry Licht: Jan Steinfatt Dramaturgie: Lea Goebel 2 Stunden - keine Pause mit türkischen Übertiteln / mit Übertitel-App PROMPT
Aufführungen | Schauspiel

Heldenplatz

Burgtheater

„Die leeren Versprechungen des Fortschritts waren nichts als Spucke in das Gesicht der Märtyrer aller Generationen. Wenn Zeit nur eine Form der Wahrnehmung ist, oder eine Kategorie der Vernunft, dann ist die Vergangenheit ebenso gegenwärtig wie das Heute. Kain ermordet Abel weiterhin. Immer noch schlachtet Nebukadnezar die Söhne von Zedekiah und sticht Zedekiah die Augen aus. Das Pogrom von Kesheniev hört nie auf. Immerfort werden in Auschwitz Juden verbrannt. Diejenigen, die den Mut nicht haben, ihrer Existenz ein Ende zu machen, haben nur noch einen Ausweg: ihr Bewusstsein abzutöten, ihr Gedächtnis lahmzulegen, die letzte Spur von Hoffnung auszulöschen.“ (Isaac B. Singer) Frank Castorf inszeniert Thomas Bernhards letztes Stück HELDENPLATZ über eine aus dem Exil zurückgekehrte jüdische Professorenfamilie und die Traumata der Geschichte nicht als mittlerweile gefällige Österreich-Beschimpfung, sondern als einen Text von historischer Tiefe über Themen, die von starker Virulenz geblieben sind, hierzulande und anderswo: Antisemitismus, Vertreibung, Flucht, Exil – und Geschichtsvergessenheit. Dabei wird der Horizont weit über den Heldenplatz im Herzen Wiens hinaus gespannt. Regie: Frank Castorf Bühne: Aleksandar Denić Kostüme: Adriana Braga Peretzki Musik: William Minke Videodesign: Andreas Deinert Lichtdesign: Lothar Baumgarte Dramaturgie: Sebastian Huber Dauer: 4 Stunden 30 Minuten - 1 Pause

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