Aufführungen / Oper
Wiener Staatsoper
Wien, Opernring 2
- Heute: Cavalleria Rusticana / Pagliacci
- Morgen: Turandot
- Premiere: Norma
- Ariadne auf Naxos
- Shifting Symmetries
- La Bohème
- Die Zauberflöte
- Open Class
- Il Trovatore
- Tosca
- Fidelio
- Il Barbiere di Siviglia
- Die Kameliendame
- Die Zauberflöte für Kinder
- Werther
- Don Carlo
- L'Elisir d'Amore
- Iolanta
- Don Giovanni
- Le nozze di Figaro
- Così fan tutte
- Blog der Wiener Staatsoper
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- eines der international bedeutendsten Opernhäuser
Aufführungen / Oper
Volksoper Wien
Wien, Währingerstraße 78
- Heute: Im weißen Rössl
- Morgen: My Fair Lady
- Premiere: KaiserRequiem
- Ein bisschen trallalala
- Die Zauberflöte
- Die Reise zum Mond
- Anatevka
- La rondine
- Orpheus in der Unterwelt
- La Cage aux Folles
- Improv Night
- Der Krieg der Knöpfe
- Viktor!
- The art of Csárdás
- Die Fledermaus
- Die Csárdásfürstin
- tick, tick... BOOM!
- Die lustigen Weiber von Windsor
- The moon wears a white shirt
- Follies
- Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938
- Nurejews Hund
- Das verzauberte Schwein
- Carmen
- Le nozze di Figaro
- The Sound of Music
- Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett
Aufführungen / Theater
Burgtheater Wien
Wien, Universitätsring 2
- Heute: Die Wand
- Morgen: Holzfällen
- Premiere: Der Tartuffe
- König Lear
- Schachnovelle
- Nosferatu
- Liliom
- Die Zauberflöte
- Vorhangverbot!
- Hamlet
- Der Menschenfeind
- Geschlossene Gesellschaft
- Die Burg auf den Kopf stellen!
- Dantons Tod
- Toto oder Vielen Dank für das Leben
- Heldenplatz
- Kasimir und Karoline
- Unlock your voice
- Sein und Schein
- Akins Traum
- Hallo, hier spricht Nawalny
- from the familiar to the marvellous
- Ein Sommernachtstraum
- Das Burgtheater ist als österreichisches Nationaltheater die wichtigste Schauspielbühne des Landes und das größte Sprechtheater Europas.
Aufführungen
| Comedy
Aufführungen
| Oper
Iolanta
Wiener Staatsoper
Premiere: 24.3.2025 Lyrische Oper in einem Akt Text Modest Tschaikowski Iolanta, die von Geburt an blinde Tochter des provençalischen Königs René, lebt verborgen in den Vogesen. Ihr Vater hofft auf Heilung durch den berühmten Arzt Ibn-Hakia – erst wenn sie sehen kann, soll Iolanta ihren Verlobten Robert von Burgund kennenlernen. Es kommt anders: Robert will die Verlobung lösen, weil er eine andere Prinzessin liebt. Sein Begleiter und Freund Vaudemont dagegen verliebt sich auf den ersten Blick in Iolanta, die seine Liebe erwidert. Die Liebe wird der Schlüssel für Behandlung, die Heilung gelingt, Iolanta lernt sehen. Musikalische Leitung: Tugan Sokhiev Inszenierung: Evgeny Titov Bühne: Rufus Didwiszus Kostüme: Annemarie Woods Licht: Martin Gebhardt
Aufführungen
| Oper
Così fan tutte
Così fan tutte
Wiener Staatsoper
Dramma giocoso in zwei Akten Text Lorenzo Da Ponte Don Alfonso erklärt Guglielmo und Ferrando, es sei durchaus möglich, dass ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi untreu werden könnten – wie alle Frauen. Eine Wette wird geschlossen, und Don Alfonso heuert Despina als Intrigenhelferin an, die Angestellte von Fiordiligi und Dorabella. In Verkleidung gelingt es den Männern schließlich, die Verlobte des jeweils anderen zu verführen. Nachdem Don Alfonso und Despina die Intrige aufgelöst haben, bleibt es den vier jungen Liebenden überlassen, mit den Konsequenzen aus der Geschichte umzugehen. Musikalische Leitung: Philippe Jordan Inszenierung: Barrie Kosky Bühne & Kostüme: Gianluca Falaschi Licht: Franck Evin Eine Pause Empfohlen ab 14 Jahren
Aufführungen
| Oper
Le nozze di Figaro
Wiener Staatsoper
Comedia per musica in vier Akten Text Lorenzo Da Ponte nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Es sollte eigentlich der schönste Tag für Susanna und Figaro werden: Ihr Hochzeitstag. Doch der Graf Almaviva stellt der Braut nach. Don Basilio belästigt Susanna mit seiner Fürsprache für den Grafen, Marcellina will den alten Ehevertrag mit Figaro einklagen und Doktor Bartolo unterstützt sie dabei, auch aus altem Zorn gegen Figaro. Und dann ist da noch der Page Cherubino der in alle Frauen verliebt ist und den alle Frauen um sich haben wollen, am liebsten als Mädchen verkleidet … Nur mit den vereinten Kräften von Figaros Fantasie, Susannas Klugheit und der Unterstützung der betrogenen Gräfin kann es gelingen, diesen »tollen Tag« an ein glückliches Ende zu bringen. Musikalische Leitung: Philippe Jordan Inszenierung: Barrie Kosky Bühne: Rufus Didwiszus Kostüme: Victoria Behr Licht: Franck Evin Bühnenbildassistenz: Jan Freese
Aufführungen
| Oper
Don Giovanni
Wiener Staatsoper
Heiteres Drama in zwei Akten Text Lorenzo Da Ponte Der legendäre Frauenheld Don Giovanni, erobert skrupellos und rücksichtslos die Herzen der Frauen. Seine Untaten bleiben jedoch nicht ungestraft, als er eines Tages den Komtur herausfordert und tötet. Als Don Giovanni versucht, seinen Verfolgern zu entkommen und seine Taten zu verbergen, wird es brenzlich. Doch am Ende wird er von einer übernatürlichen Macht zur Rechenschaft gezogen und in die Hölle gezogen, während alle anderen über die Vergänglichkeit der Macht und die Gerechtigkeit des Schicksals nachdenken. Die Oper ist eine fesselnde Darstellung von Liebe, Verführung, Rache und moralischer Verantwortung. Musikalische Leitung: Philippe Jordan Inszenierung: Barrie Kosky Bühne & Kostüme: Katrin Lea Tag Licht: Franck Evin
Aufführungen
| Oper
Don Carlo
Wiener Staatsoper
Dramma lirico in vier Akten (Mailänder Fassung, 1884) nach dem französischen Libretto der Oper von Joseph Méry und Camile du Locle in der italienischen Übertragung von Achille de Lauzières & Angelo Zanardini Der spanische Thronfolger Don Carlo hätte die französische Prinzessin Elisabeth heiraten sollen. Nach einem ersten Kennenlernen sind die beiden ineinander verliebt. Überraschend gibt der spanische König Philipp II. bekannt, Elisabeth selbst heiraten zu wollen. Elisabeth fügt sich aus Staatsräson. Der liberale Marquis Posa rät seinem verzweifelten Freund Don Carlo, sich politisch für eine bessere Zukunft Flanderns zu engagieren. Dadurch geraten Don Carlo und Posa aber in eine gefährliche Gegnerschaft zum übermächtigen Großinquisitor. Musikalische Leitung: Philippe Jordan Regie, Bühne, Kostüme: Kirill Serebrennikov Ko-Kostümbildnerin: Galya Solodovnikova Choreographie und Regieassistenz: Evgeny Kulagin Mitarbeit Bühnenbild: Olga Pavluk Licht: Franck Evin Video: Ilya Shagalov Musik-Dramaturgie: Daniil Orlov Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen
| Oper
Werther
Wiener Staatsoper
Drame lyrique in vier Akten Text Paul Milliet & Édouard Blau & Georges Hartmann nach Johann Wolfgang von Goethe Als der junge Werther sieht, wie liebevoll die Amtsmannstochter Charlotte mit ihren kleinen Geschwistern umgeht, verliebt er sich unsterblich in sie. Auch Charlotte entwickelt Gefühle für ihn, muss ihn aber abweisen. Sie hat ihrer sterbenden Mutter versprochen, ihren Verlobten Albert zu heiraten. Werther kann sich nicht in sein Schicksal fügen und gesteht Charlotte nach ihrer Hochzeit mit Albert erneut seine Liebe. Die wachsende Zuneigung zwischen beiden gipfelt im tragischen Ende: Werther nimmt sich das Leben, Charlotte kann sich nur mehr angesichts des Sterbenden zu ihrer Liebe bekennen. Musikalische Leitung: Bertrand de Billy Inszenierung: Andrei Serban Bühne und Kostüme: Peter Pabst Kostümmitarbeit: Petra Reinhardt
Aufführungen
| Ballett
Die Kameliendame
Wiener Staatsoper
nach dem Roman »La dame aux camélias« von Alexandre Dumas d. J. Ein Nachlass kommt unter den Hammer. Es sind die Reste eines glamourösen Besitzes einer der schillerndsten Frauen im Paris des 19. Jahrhunderts: der Kurtisane Marguerite Gautier. Eingefunden hat sich auch Armand Duval. Mitten im geschäftigen Getriebe der Auktion und unter den Blicken der zusammengekommenen Neugierigen überfallen ihn seine Erinnerungen, war er es doch, mit dem Marguerite die wahre Liebe entdeckte. Einen Sommer lang verbrachten sie fernab der Pariser Demi-Monde auf dem Lande ein Leben voller Glückseligkeiten. Doch für Armand stand die Familienehre auf dem Spiel. Und ohne zu wissen, dass sein Vater Marguerite dazu zwang, musste er zusehen, wie seine Geliebte in ihr altes Leben zurückkehrte – und schließlich daran zugrunde ging. Musikalische Leitung: Markus Lehtinen Musik: Frédéric Chopin Choreographie, Inszenierung & Lichtkonzept: John Neumeier Bühne & Kostüme: Jürgen Rose Umsetzung Licht: Ralf Merkel Einstudierung: Kevin Haigen
Aufführungen
| Oper
Norma
Wiener Staatsoper
Premiere: 22.2.2025 Lyrische Tragödie in zwei Akten Text Felice Romani Norma ist eine gallische Druidenpriesterin, die sich der Frieden gebietenden Göttin des Mondes und der Fruchtbarkeit verpflichtet weiß. Sie weigert sich, den kriegshungrigen Galliern das Signal zum Aufstand gegen die römische Fremdherrschaft zu geben. Die beiden Kinder, die sie in heimlicher Ehe mit dem Römer Pollione geboren hat, hält sie vor ihren Landsleuten verborgen. Als ihr Ehemann sie mit einer jüngeren Frau zu betrügen versucht, droht ihre Existenz zu zerbrechen. Sie überwindet die Versuchung, ihre Kinder zu töten und ihre Rivalin zu strafen. Ihre Selbstanzeige rettet ihnen das Leben. Musikalische Leitung: Michele Mariotti Inszenierung: Cyril Teste Bühne: Valérie Grall Kostüme: Marie La Rocca Video: Mehdi Toutain-Lopez, Nicolas Doremus Choreographie: Magdalena Chowaniec Licht: Julien Boizard
Aufführungen
| Oper
Il Barbiere di Siviglia
Wiener Staatsoper
Komische Oper in zwei Akten Text Cesare Sterbini nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Der Graf von Almaviva ist in Rosina verliebt, und Rosina liebt den Grafen von Almaviva. Alles wäre also wunderbar – wäre da nicht Don Bartolo, Rosinas Vormund, der sie weder aus dem Haus noch aus den Augen lässt. Er will Rosina selbst heiraten und kann auf die Unterstützung des Musiklehrers Don Basilio vertrauen, der ihn mit Informationen über den Nebenbuhler versorgt. Der engagierte Helfer des Grafen ist die Titelfigur: Figaro, Barbier von Sevilla und des Grafen ehemaliger Diener. Seine vielen guten Ratschläge haben vor allem umwerfend komische Bühnenszenen zur Folge und verhindern zumindest nicht, dass die beiden Liebenden am Ende zu einander finden. Musikalische Leitung: Diego Matheuz Inszenierung und Bühne: Herbert Fritsch Kostüme: Victoria Behr Licht: Carsten Sander
Aufführungen
| Oper
Fidelio
Wiener Staatsoper
In einem spanischen Staatsgefängnis, unter der Schreckensherrschaft des brutalen Gouverneurs Don Pizarro, leidet der unschuldige Don Florestan. Seine Frau Leonore, getarnt als Fidelio, arbeitet im Gefängnis, um ihm nahe zu sein. Als eine überraschende Inspektion durch den Minister Don Fernando, einen Vertrauten Florestans, angekündigt wird, plant Pizarro, Florestan zu töten. Doch Fidelio stellt sich ihm mutig entgegen. Im entscheidenden Moment erscheint der Minister, um die Unterdrückung zu beenden und Florestan zu befreien. Eine Geschichte von Mut, Liebe und der Triumph über Tyrannei. Musikalische Leitung: Axel Kober Regie: Otto Schenk Bühne nach Entwürfen von Günther Schneider-Siemssen Kostüme: Leo Bei
Aufführungen
| Oper
Tosca
Wiener Staatsoper
Text Giuseppe Giacosa & Luigi Illica Melodramma in drei Akten Der ehemalige Konsul Angelotti ist der Gefangenschaft entkommenin der Kirche Sant’Andrea della Valle trifft er auf den Maler Mario Cavaradossi, der ihm hilft. Doch es gelingt dem Polizeichef Scarpia, Cavaradossi auf die Spur zu kommen: Er soll hingerichtet werden. Für seine Rettung verlangt Scarpia von Tosca, der geliebten Cavaradossis, körperliche Hingabe. Sie willigt ein, erhält die Zusage einer Scheinhinrichtung – und ermordet Scarpia. Dieser hat sie jedoch betrogen und Cavaradossi wird tatsächlich erschossen. Für Tosca ist das Leben sinnlos geworden und sie stürzt sich von der Engelsburg. Musikalische Leitung: Pier Giorgio Morandi Inszenierung: Margarethe Wallmann Bühne und Kostüme: Nicola Benois
Aufführungen
| Oper
Il Trovatore
Wiener Staatsoper
Graf Luna muss erfahren, dass die von ihm geliebte Hofdame Leonora seinen politischen Gegner, den Troubadour Manrico liebt. Als ihm schließlich beide in die Hände fallen, nimmt Leonora Gift. Luna lässt daraufhin Manrico hinrichten - und erfährt im Nachhinein, dass er mit ihm seinen seit der Kindheit verschollenen und gesuchten Bruder töten hat lassen. Dirigent: Pier Giorgio Morandi Regie: Daniele Abbado Bühnenbild: Graziano Gregori Kostüme: Carla Teti Licht: Alessandro Carletti Regiemitarbeit: Boris Stetka Bühnenbild-Mitarbeit: Angelo Linzalata Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen
| Oper
Die Zauberflöte
Wiener Staatsoper
Premiere: 27.1.2025 Oper in zwei Aufzügen Text Emanuel Schikaneder Der junge Prinz Tamino erhält von der Königin der Nacht den Auftrag, ihre Tochter Pamina – in die er sich bereits beim Anblick eines Portraits verliebt – aus den Händen Sarastros zu retten. Gemeinsam mit Papageno macht er sich auf die Reise. Im Laufe seiner Unternehmung erkennt Tamino die Güte Sarastros. Er besteht mehrere Prüfungen und darf zum Lohn, gemeinsam mit Pamina, an die Stelle Sarastros treten. Auch Papageno findet eine zu ihm passende Partnerin: Papagena. Dirigent: Franz Welser-Möst Inszenierung: Barbora Horáková Bühne & Video: Falko Herold Kostüme: Eva Butzkies Licht: Stefan Bolliger
Aufführungen
| Oper
La Bohème
Wiener Staatsoper
Text Giuseppe Giacosa & Luigi Illica nach Henri Murger Oper in vier Bildern Das Leben einer Gruppe junger Künstler im Paris des 19. Jahrhunderts. Eine Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Rodolfo und der Nachbarin Mimi, einer armen Näherin. Ihre Beziehung durchlebt Höhen und Tiefen, während sie gemeinsam mit ihren Freunden Marcello, Musetta, Schaunard und Colline die Freuden und Herausforderungen des Künstlerlebens teilen. Doch tragische Umstände und die Armut der Zeit stellen ihre Liebe auf die Probe. Eine zeitlose Geschichte von Liebe, Verlust und dem Streben nach Schönheit. Musikalische Leitung: Lorenzo Passerini Inszenierung und Bühne: Franco Zeffirelli Kostüme: Marcel Escoffier Eine Pause
Aufführungen
| Oper
Ariadne auf Naxos
Wiener Staatsoper
Oper in einem Akt nebst einem Vorspiel Text Hugo von Hofmannsthal Als die geplante Aufführung seiner Opera seria Ariadne auf Naxos im Palast eines Wiener Neureichen mit der Tanzmaskerade einer italienischen Komödientruppe zusammengelegt wird, ist der junge Komponist zunächst verzweifelt. Dass er sich einverstanden erklärt, ist vor allem der Tänzerin Zerbinetta zu verdanken. In der Oper selbst begegnen wir Ariadne, verlassen und verzweifelt. Erst dem Gott Bacchus gelingt es, sie zu neuem Leben erwecken. In der mystischen Vereinigung der beiden bleibt noch Platz für Zerbinettas Spott: »Kommt der neue Gott gegangen, hingegeben sind wir stumm!« Musikalische Leitung: Cornelius Meister Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf Bühne: Rolf Glittenberg Kostüme: Marianne Glittenberg Licht: Jürgen Hoffmann
Aufführungen
| Ballett
Shifting Symmetries
Wiener Staatsoper
Drei Meister, drei hinreißende Ballette! Hans van Manen zeigt in Concertante Momentaufnahmen, mal fröhlich, mal voller knisternder Erotik, mal voller Aggression, immer voller Überraschungen und doch einer inneren Logik folgend. William Forsythe führt in In The Middle, Somewhat Elevated mit exzentrischer Coolness auf atemberaubend virtuose Weise das klassische Ballett in die Gegenwart. George Balanchine zeigt in dem schillernd-festlichen Ensemblewerk Brahms-Schoenberg Quartet eine hochmusikalische, faszinierend dynamische Neoklassik aus dem Geiste Marius Petipas. Concertante Cembalo: Sonja Leipold Klavier: Shino Takizawa Musikalische Leitung: Matthew Rowe Musik: Frank Martin Choreographie: Hans van Manen Bühne & Kostüme: Keso Dekker Licht: Joop Caboort Einstudierung: Nancy Euverink In the Middle, Somewhat Elevated Musik: Thom Willems in Zusammenarbeit mit Leslie Stuck Choreographie, Bühne, Kostüme & Licht : William Forsythe Technische Umsetzung Bühne & Licht: Tanja Rühl Einstudierung: Kathryn Bennetts Brahms-Schoenberg Quartet Musikalische Leitung: Matthew Rowe Musik: Johannes Brahms in der Bearbeitung für Orchester von Arnold Schönberg Choreographie: George Balanchine Bühne: Thomas Ziegler Kostüme: Vera Richter Licht: Robert Eisenstein Einstudierung: Nilas Martins, Christian Tworzyanski Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen
| Oper
Turandot
Wiener Staatsoper
Oper in drei Akten Text Giuseppe Adami & Renato Simoni nach Carlo Gozzi Als Calaf, der entthronte und nach Peking geflohene mongolische Prinz, sich in Prinzessin Turandot verliebt, begibt er sich in tödliche Gefahr: Denn nur, wer die drei Rätsel der Prinzessin löst, kann ihr Bräutigam werden. Wer scheitert, wird hingerichtet – wie alle bisherigen Bewerber. Calafs Vater Timur und Liù, die Calaf ohne sein Wissen liebt, beschwören ihn umsonst. Er nimmt die Herausforderung an. Musikalische Leitung: Carlo Rizzi Inszenierung: Claus Guth Bühne: Etienne Pluss Kostüme: Ursula Kudrna Choreographie: Sommer Ulrickson Licht: Olaf Freese Video: rocafilm Dramaturgie: Konrad Kuhn Werkeinführung: 30 Minuten vor der Vorstellung im Gustav Mahler-Saal
Aufführungen
| Schauspiel
Kasimir und Karoline
Burgtheater
„Und die Liebe höret nimmer auf“ lautet das Motto zu Horváths „Ballade“ vom Münchner Oktoberfest Anfang der dreißiger Jahre. Allerdings endet die Liebe zwischen Kasimir, der an diesem Tag seine Kündigung als Chauffeur erhalten hat, und Karoline, die von ihren höheren Ambitionen nicht lassen mag, bereits in der dritten von einhundertsiebzehn Szenen mit den Worten: „Habe mich gerne!“ Und so bewahrheitet sich der im ersten Moment einfach nur boshaft klingende Satz von der Liebe, die nicht aufhört, im Verlaufe des Stücks fortwährend. Dass die Liebe in diesem Stück vor allem als Vehikel sozialen Auf- und Abstiegs betrachtet und eingesetzt wird, macht sie in einem gewissen Sinne nur noch dauerhafter. Aber nicht beständiger, denn jede neue Mitfahrgelegenheit in ein (noch) besseres Leben muss sofort genutzt werden und zum Zurückblicken bleibt keine Zeit: „Was tot ist, ist tot und es gibt keine Gespenster, besonders zwischen den Geschlechtern nicht.“ Karoline, die es vom geschassten Chauffeur für einen Moment bis zum Kommerzienrat bringt und schließlich beim Zuschneider aus der Kinderabteilung landet, versucht mit Kalkül, was mit Gefühl offensichtlich nicht zu erreichen ist: „Menschen ohne Gefühl haben es viel leichter im Leben.“ Die Kälte, die Horváths Figuren in diesem Stück von 1932 an den Tag legen, werden sie noch brauchen. Regie: Mateja Koležnik Bühne: Raimund Orfeo Voigt Bühnenbild-Mitarbeit: Thilo Ullrich Kostüme: Ana Savić-Gecan Licht: Michael Hofer Sounddesign: Christoph Mateka Komposition: Michael Gumpinger Choreografie: Magdalena Reiter Dramaturgie: Sebastian Huber Dauer: 1 Stunde 30 Minuten - keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel