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© Rittershaus-Pauly
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Dresdner Philharmonie

Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstatte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972, zählten zu seinen Vorgängern u.a. Paul van Kempen, Carl Schuricht, Heinz Bongartz, Herbert Kegel, Marek Janowski und Rafael Frühbeck de Burgos.
Die musikalische und stilistische Bandbreite der Dresdner Philharmonie ist groß. Einerseits hat sich das Orchester im romantischen Repertoire einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Zum anderen hat es sich eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als für moderne Werke erarbeitet. Früh standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten an seinem Pult, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger.
Bis heute spielen Uraufführungen im Spielplan eine wichtige Rolle. Gastspiele in aller Welt zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Und auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie ist stattlich. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, bringt die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch mit den Sinfonien Beethovens in Dialog.

Kontakt

Dresdner Philharmonie
Schloßstr. 2
D-01067 Dresden

Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 282
E-Mail: sekretariat@dresdnerphilharmonie.de

 

Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstr. 2, D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 866
Fax: +49 (0) 351 | 4 866 353
E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de
www.dresdnerphilharmonie.de

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 9 – 14 Uhr

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.
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Bewertungen & Berichte Dresdner Philharmonie

2 Familienkonzert

phil zu entdecken

... im Zaubergarten

Anna Sułkowska-Migoń, Dirigentin | Debut in Dresden
Malte Arkona, Moderation
Dr. Michael Kube, Konzeption
Victoria Esper, Stimme Phili
Dresdner Philharmonie, Orchester


Auszüge aus:
Sergei Prokofjew
Suite aus der Oper
"Die Liebe zu den drei Orangen"
Gabriel Fauré
"Pelléas et Mélisande" Suite
Albert Roussel
"Bacchus et Ariane" Suite Nr. 2

Große Musik kann große Geschichten erzählen. Oft genug verbergen sich hinter den Tönen ganze Dramen um Liebe und Leidenschaft, aber auch um Trauer und Tod. Doch gleich, ob die Melodien eher heiter, schwelgerisch oder ernst sind: Sie vermitteln immer Gefühle und rufen Bilder aus der Erinnerung hervor - so etwa mit Sicherheit die Sicilienne aus Gabriel Faurés romantischer Suite "Pelléas et Mélisande". Es ist ein "Spiel mit fließenden Kurven" (Debussy), ein Spiel wie mit Blüten und Farben. Was es aber wohl mit der "Liebe zu den drei Orangen" auf sich hat? Malte und Phili begeben sich dazu auf Spurensuche zwischen Kulturpalast, Botanischem Garten und Orangerie.

Ab 5 Jahre
10 | 5 € Kinder

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Bewertungen & Berichte phil zu entdecken

10.01.23, 14:55, Kulturnator Klassik mal kindisch

Wir waren zu einem Familienkonzert der Dresdner Philharmonie mit unserem kleinen Söhnchen. Natürlich waren die Musiker und auch der moderne Konzertsaal ein Genuß. Was aber das Ganze zu einem Erlebnis insbesondere für die Kleinen abrundet, war die vergnügte, leicht alberne und mindestens für die Kinder auch hilfreiche Moderation durch Malte Arkona. Nehmen Sie Ihr Kind mit: es wird klassische Konzerte lieben.

1 Konzert

Dresdner Gedenktag

Das traditionelle Gedenkkonzert unter Leitung von Chefdirigent Marek Janowski

Marek Janowski, Dirigent
MDR-Rundfunkchor, Chor
James Wood, Einstudierung MDR-Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie, Orchester


Hans Werner Henze:
Sinfonia N.9 für gemischten Chor und Orchester
Dichtung auf Anna Seghers‘
Roman »Das siebte Kreuz« von
Hans-Ulrich Treichel
"Den Helden und Märtyrern des
deutschen Antifaschismus gewidmet"

Das Gedenkkonzert der Dresdner Philharmonie zum 13. Februar zu leiten, ist Chefdirigent Marek Janowski ein wichtiges Anliegen. In diesem Jahr hat er dafür ein Werk ausgewählt, das in enger Beziehung zu Anna Seghers' Roman "Das siebte Kreuz" steht. In sieben Episoden empfindet Hans Werner Henze in seiner expressiven und in ihrer Dramatik erschütternden Sinfonie musikalisch die Geschichte der Flucht von sieben Häftlingen aus einem Konzentrationslager der Nazis nach. Mit dem MDR Rundfunkchor hat Janowski einen exzellenten Partner für die den höchst anspruchsvollen Part des Chores gewinnen können.

55 | 45 | 39 | 33 | 25 | 18 €
9 € für Junge Leute

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Bewertungen & Berichte Dresdner Gedenktag

01.02.23, 16:39, Dresden-Blog Schweigen zum Gedenken

Und auch dieses Jahr wird es große Aufregung geben. Und auch dieses Jahr werden Hass und Streit fröhliche Urständ feiern.
Es sind Menschen gestorben am 13. Februar 1945. Viele davon Frauen, Flüchtlinge. Kleine Kinder sind mit ihrem Teddy in der Hand in der Gluthölle Dresdens bei lebendigem Leibe verkohlt. Menschen haben versucht die Flammen auf Ihrer Haut und in Ihren Haaren in der Elbe zu löschen. Das brennende Napalm war auch nicht mit mit einem ganzen Fluß voller Wasser zu löschen. Die Feuersbrunst hat solch einen gewaltigen Unterdruck erzeugt, dass Abertausende in den Kellern erstickt sind. Der Luftstrom hat Kinder mit nach oben gerissen und über den Dächern fliegend entzündet. Ein sterbendes Kind, dass völlig allein durch eine Gluthölle fliegt, gebietet uns Respekt vor diesem Tag. Schweigt! Nur diesen einen Tag.

1 Lesung

Meinungsfreiheit!

Veranstaltung anlässlich der Jahrestage "90 Jahre Bücherverbrennungen in Dresden"

Uwe Wittstock, Lesung
Dunja Hayali, Sprecherin
Cornelius Pollmer, Moderation
Thomas de Maizière, Sprecher
Mitglieder der Dresdner Philharmonie


Werke von Paul Hindemith und Norbert von Hannenheim
Lesung, Musik und Disskusion

Grundgesetz, Artikel 5: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten..." Was für uns Verfassungsrang hat, war den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Ihre Herrschaft begann 1933 mit Bücherverbrennungen, auch in Dresden wurden Autoren und ihre Werke öffentlich geächtet. Alles längst Vergangenheit? Die Journalistin Dunja Hayali, der CDU-Politiker Thomas de Maizière und der Autor Uwe Wittstock diskutieren darüber, was Meinungsfreiheit eigentlich bedeutet, wodurch sie gefährdet werden kann und wie wir sie in unserer immer differenzierteren Gesellschaft schützen können.
Mitglieder der Dresdner Philharmonie gestalten die Veranstaltung musikalisch.

Veranstaltung in Kooperation mit den Städtischen Bibiotheken Dresden

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13.03.23, 18:22, Kulturnator im Schein der Scheiterhaufen - Bücherverbrennung vor 90 Jahren

Die Bücherverbrennung vor 90 Jahren hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Deutlicher hätten die Nazis ihre finsteren Absichten gar nicht erhellen können als im Schein der Scheiterhaufen. Aber es ist nicht die physische Vernichtung allein, die diese Schandtat zeichnet wie ein Kainsmal. Der Geist, dem das entsprungen, ist das Verbrechen. Bilderstürmerei, Gesinnungsschnüffelei, Blockwartsmentalität, Denkverbote, Sprechverbote sind das Pilzgeflecht, dass im Verborgenen durch die Gesellschaft wuchert. Und das erleben wir auch heute wieder. Nicht Verbrannt jedoch verbannt werden Bücher auch 90 Jahre nach der Bücherverbrennung. Es sind Bücher aus Büchereien verbannt worden, die gerade in Dresden zum Kulturerbe gehören. Ausgerechnet einen Erich Kästner aufgrund seines „Wordings“, so die anglistische Begründung, aus den Beständen einer Bibliothek zu entfernen, wie in Bad Dürrheim in Baden-Württemberg tatsächlich geschehen, ist lediglich eine vegane Form der Bücherverbrennung. Über 3.200 andere Werke sind der Entsorgung anheim gefallen. Darunter unfassbarer weise auch Pippi-Langstrumpf-Bücher von Astrid Lindgren.

2 Online

Weiter hören

Wir möchten mit Ihnen während der Zeit der Schließung des Kulturpalastes in Kontakt bleiben und bieten Ihnen an, über die Social Media-Kanäle mit uns zu kommunizieren. Wir können zwar momentan unsere Konzerte nicht veranstalten, aber Sie werden auf unserer Website Links zu Aufnahmen der von uns geplanten Werke finden oder auch zu Einspielungen anderer Werke, die wir für interessant halten – manchmal in historischen Aufführungen durch die Dresdner Philharmonie oder in exemplarischen Einspielungen durch andere Interpreten. Auch stellen wir Ihnen die Programmhefte zu den geplanten Veranstaltungen online zur Verfügung.

Bleiben Sie gesund und bleiben Sie mit uns über Facebook oder Instagram im Gespräch.

www.facebook.com/DresdnerPhilharmonie
www.instagram.com/dresdnerphilharmonie


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23.03.20, 18:12, Kulturnator Hoffentlich sehen wie uns bald

Hoffentlich sehen wie uns bald wieder beim Hören. Was für eine verrückte Zeit. Ende April geht es weiter, hoffen wir alle.

© Oliver Killig
Konzert

Sir Donald mit Brahms

British Festival

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Timothy Ridout, Viola
Dresdner Philharmonie


Ralph Vaughan Williams: „Fantasia on a Theme by Thomas Tallis“
William Walton: Konzert für Viola und Orchester
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll

Mit diesem Konzert tritt Sir Donald Runnicles sein Amt als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie an und eröffnet gleichzeitig unser British Festival. Der Abend voller europäischer und britischer Musikgeschichte beginnt mit Ralph Vaughan Williams' „Fantasia on a Theme by Thomas Tallis“, einem tief emotionalen und majestätischen Stück, das die Schönheit der englischen Musiktradition in den Mittelpunkt stellt. William Waltons Konzert für Viola und Orchester stellt die größere Schwester der Violine in den Mittelpunkt. Mit virtuosen Solopassagen und einer dynamischen Orchesterbegleitung sorgt dieses Stück für Gänsehautmomente und zeigt die Viola in all ihrer Vielseitigkeit und Ausdruckskraft.
Den krönenden Abschluss bildet Johannes Brahms' Vierte Sinfonie, ein Meisterwerk, das es zu Beginn nicht leicht hatte. Ihr Beginn erschien den Zeitgenossen allzu abstrakt. Heute, 140 Jahre nach dem Entstehen, macht die Poesie gerade dieses Beginns, der Freudentaumel des dritten Satzes und die Feierlichkeit des Finales Brahms’ Vierte zu einer der beliebtesten Sinfonien überhaupt.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© Ari Magg
Klavierkonzert

Víkingur Ólafsson

Klavierabend mit Bach, Beethoven und Schubert

Víkingur Ólafsson, Klavier

Johann Sebastian Bach: Präludium E-Dur BWV 854; Partita e-Moll BWV 830
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 27 in e-Moll
Franz Schubert: Sonate e-moll D 566
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 30 E-Dur

Die Klaviersonaten von Beethoven sind tiefgründige Auseinandersetzungen mit den großen Themen der Musik, des Lebens und des menschlichen Daseins.
Sie gehören zu den größten Meisterwerken der Musikgeschichte und spiegeln sowohl seine persönliche Reise als auch die Weiterentwicklung der Musik wider. Für sein Konzert hat Víkingur Ólafsson die Sonaten Nr. 27 und 30 ausgewählt. Gerade letztere zählt zu den Gipfelwerken der Klavierliteratur. Sie vereint Klarheit und Tiefe und besonders der zweite Satz, ein meditatives Adagio, lässt Raum für intime Reflexion, während das Finale mit seinen variierenden Themen Beethovens Kreativität zeigt.
Beethovens großer Vorgänger, Johann Sebastian Bach und einer seiner berühmten Nachfolger, Franz Schubert, stehen mit weiteren Werken auf dem Programm und zeigen bedeutende Ereignisse der europäischen Klaviermusik.

95 | 80 | 70 | 60 | 50 | 35 €
ermäßigte Preise: ab 17,50 €

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Familienkonzert

abgeFRACKt: Die Planeten

Kurzkonzert

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie


Gustav Holst: „Die Planeten“ Suite für großes Orchester

Gustav Holsts „Die Planeten“ nimmt euch auf eine musikalische Reise durch unser Sonnensystem mit – aber nicht so, wie ihr es vielleicht erwartet! Statt trockener Astronomie erweckt Holst die verschiedenen Planeten mit dramatischen und aufregenden Klängen zum Leben. Jeder Planet hat seine eigene Stimmung: Der Planet Mars zum Beispiel, der den namen des antiken Kriegsgottes trägt, wird mit kraftvollen, fast bedrohlichen Rhythmen dargestellt. Venus, die Göttin der Liebe, klingt hingegen sanft und friedlich.
Holst hat die Musik so komponiert, dass sie euch die Charaktere der Planeten direkt spüren lässt – von der Energie des wilden Jupiter bis zur geheimnisvollen Stille von Neptun. Es ist ein aufregendes, ein bisschen anderes Klassik-Erlebnis, das euch sowohl packen als auch zum Staunen bringen wird. Macht euch bereit, die Planeten auf eine ganz neue Art zu entdecken!

25 | 14 €
ermäßigte Preise: ab 7 €

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© Simon Pauly
Konzert

Sir Donald mit Holst

British Festival

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie


Sir James MacMillan (Composer in Residence): Sinfonie Nr. 4
Gustav Holst: „Die Planeten“ Suite für großes Orchester

James MacMillan ist Schotte, wie unser Chefdirigent Sir Donald Runnicles auch. Beide kennen und schätzen sich seit vielen Jahren, und so ist es kein Wunder, dass MacMillan eine seiner Sinfonien seinem Freund widmete. Diese Sinfonie, es ist die vierte unseres Composers in Residence, enthält alles, was sein Komponieren ausmacht: Opulente Melodien stehen neben Klangteppichen, straffe Märsche neben Tonfügungen, die an Bach erinnern. Die Hörer:innen sind vor scheinbaren Zufällen nicht sicher – vielleicht kein Wunder, wenn man weiß, dass MacMillan großer Fußballfan ist und die Unwägbarkeiten dieses Spiels liebt.
Dazu erklingt mit den „Planeten“ von Holst eins der populärsten sinfonischen Werke der englischen Musik.

Konzerteinführung mit Dr. Michael Kube 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© Nikolaj Lund
Familienkonzert

phil zu entdecken …

… in den Weiten des Weltalls

Miguel Sepúlveda, Dirigent (Runnicles Fellow)
Malte Arkona, Moderation
Victoria Esper, Stimme Phili
Michael Kube, Konzeption
Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie


Gustav Holst: Auszüge aus "Die Planeten" - Suite für großes Orchester

Unendliche Weiten. Wenn die Nächte länger werden, dann lohnt sich ein Blick in den dunklen Himmel. Neben dem Mond und den vielen funkelnden Sternen sind dann die Planeten unseres Sonnensystems besonders gut zu sehen – zum Beispiel der mächtig strahlende Jupiter, die helle Venus oder der rot glühende Mars. Schon die alten Römer haben sich Geschichten über die mit bloßem Auge sichtbaren Planeten ausgedacht. Doch erst der englische Komponist Gustav Holst hat sie in Musik gesetzt. Und so begeben wir uns auf eine musikalische Reise durch das Weltall. Aber was macht Phili? Fliegt unser kleines Erdmädchen mit, oder hat sie ganz andere Ideen? Lasst euch überraschen!

14 €
ermäßigte Preise: ab 6 €

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© David Nuglisch
Konzert

Collenbusch mit Brahms

Streichquartett par excellence
British Festival

Collenbusch Quartett:
Cordula Fest, Violine
Christiane Liskowsky, Violine
Christina Biwank, Viola
Ulf Prelle, Violoncello
& Christoph Berner, Klavier


Arnold Bax: Streichquartett Nr.1 G-Dur
Sir James MacMillan (Composer in Residence): "Why is this night different?" Streichquartett Nr. 2
Johannes Brahms: Klavierquintett f-moll

Britische Kammermusik gepaart mit einem Meisterwerk der deutschen Romantik – in diesem Konzert vereinen wir zu Unrecht Unbekanntes mit zurecht Bekanntem. Brahms‘ Klavierquintett f-Moll gehört zum musikalischen Erbe wie Beethovens Sinfonien und ist heute ebenso beliebt wie beispielsweise die Fünfte des Klassikers. Arnold Bax dagegen, der 1883 geborene britische Komponist, war zu seinen Lebzeiten ein Star in seiner Heimat und geriet später fast in Vergessenheit. Bei uns wurde er nie recht bekannt. Dabei hat er schönste Musik geschrieben! Sein Erstes Streichquartett ist voller romantischer Melodien und verzaubert die Hörer sofort. Unser Composer in Residence James MacMillan steuert mit seinem Zweiten Streichquartett ein weiteres Werk von der Insel bei dem selbst Musikkritiker ins Schwärmen geraten, wenn sie es als „... fesselndes, kraftvolles Meisterwerk“ bezeichnen, das erzählerisch und emotional fessele.

19 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© Nick Rutter
Konzert

Interstellar

British Festival

Anna Lapwood, Orgel (Palastorganistin)

Hans Zimmer: “Chevaliers De Sangreal” aus ”The Da Vinci Code”
Hans Zimmer: “Cornfield Chase” aus “Interstellar”
Klaus Badelt: Fluch der Karibik
Alan Menken: “The Bells of Notre Dame” aus „The Hunchback of Notre Dame“
Charles Gounod: “Ave Maria”
Benjamin Britten: Four Sea Interludes” aus “Peter Grimes” (Arr. Anna Lapwood) I. Dawn ii. Sunday Morning
Maurice Duruflé: “Prélude et fugue sur le nom d’Alain”
Olivia Belli: “Limina Luminis”

Anna Lapwood spielt Filmmusik-Klassiker

Filmmusik auf der Konzertorgel, wie geht das zusammen? Anna Lapwood selbst meint: „In den letzten Jahren habe ich zunehmend aufgehört, Musik nach Genres zu definieren, und angefangen, darüber nachzudenken, welche Musik mir und meinen Zuhörern Freude bereitet. Die Grenzen zwischen den Genres sind ohnehin so flexibel, und es macht wirklich Spaß, damit zu experimentieren, diese Grenzen noch mehr zu verwischen.“ Diesen Spaß merkt man ihr auch in diesem Konzert an, wenn sie ihre Transkriptionen aus den Filmen „The Da Vinci Code“, „Interstellar“ und „Der Fluch der Karibik“ (Hans Zimmer) und „Der Glöckner von Notre Dame“ (Alan Menken) spielt. Außerdem erklingen Klassiker wie das berühmte Präludium von Johann Sebastian Bach, das durch Charles Gounod zum „Ave Maria“ wurde, und Benjamin Brittens „Four Sea Interludes“ aus der Oper „Peter Grimes” sowie neue Werke, die für Anna Lapwood geschrieben wurden.

14 €
ermäßigte Preise: ab 6 €

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© Maxim Abrossimow
Konzert

Schumann und Chopin

Dinis Sousa, Dirigent
Yulianna Avdeeva,Klavier
Dresdner Philharmonie


Fanny Hensel: Ouvertüre in C-Dur
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-moll
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur

In diesem Konzert erwartet Sie Romantik pur! Robert Schumanns Zweite Sinfonie glüht geradezu vor Energie, Gefühl und Lebenskraft. Geschrieben in einer Zeit persönlicher Krisen, erzählt die Musik von innerem Kampf, aber auch von Triumph und Hoffnung. Besonders das Finale ist ein wahres Feuerwerk, das Schumanns Genie und seinen unerschütterlichen Lebenswillen eindrucksvoll spürbar macht. Das Erste Klavierkonzert von Frédéric Chopin dagegen entführt seine Hörer in eine Welt voller Eleganz und Leidenschaft. Mit virtuosen Läufen und bezaubernden Melodien zeigt Chopin, warum er als einer der größten Pianisten und Komponisten seiner Zeit gefeiert wurde.
Sozusagen als i-Tüpfelchen erklingt eine Ouvertüre von Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy, die ihrem genialen Bruder um nichts nachstand.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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Konzert

Best of Klassik:
Romeo und Julia

Kurzkonzert

Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Dresdner Philharmonie


Sergei Prokofjew: Suite aus dem Ballett "Romeo und Julia"

„Romeo und Julia“ kennt fast jeder. Kein Wunder, wurde das berühmte Liebesdrama von Shakespeare über die Jahrhundert doch vielfach in andere Kunstformen „übersetzt“: vom Musical über die Oper bis hin zur reinen Orchestermusik. Dem russischen Komponisten Sergei Prokofjew ist das mit seiner Ballettmusik auf besonders herausragende Weise gelungen. Nach einem kurzen anfänglichen Misserfolg gilt sie heute als eine der besten Vertonungen der Geschichte überhaupt. Das hängt ganz klar mit ihrer Qualität zusammen! Nicht nur Ballettliebhaber, auch das Konzertpublikum konnten davon kaum genug bekommen – einerseits von den zartschmelzenden Melodien und andererseits von den dynamischen Tänzen, teils aberwitzig virtuos, teils mitreißend durch ihre kraftvollen Rhythmen.

Zu Beginn des Konzerts führt Malte Arkona kurz in das Stück ein, und danach spricht er im After Concert Talk mit den Künstlern des Abends darüber, was „Romeo und Julia“ für sie so spannend macht.

45 | 32 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© Oliver Borchert
Konzert

Brahms Klavierkonzert

Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Francesco Piemontesi, Klavier
Dresdner Philharmonie


Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
Sergei Prokofjew: Suite aus dem Ballett "Romeo und Julia"

Publikum begeistert. Kaum einer wusste, wie viele Jahre er darum gerungen hatte, es fertig zu stellen. Zuerst wollte er eine Sonate für zwei Klaviere schreiben, das misslang. Dann schrieb er seine Ideen um für Orchester, aber auch damit war er nicht zufrieden. Schließlich kam die rettende Idee, Orchester und Klavier zu verbinden. Heute gehört das Werk zum Schönsten, was die romantische Musik zu bieten hat. Auch Prokofjews Suiten zu Shakespeares berühmter Liebesgeschichte sind das Ergebnis einer Umarbeitung, nämlich von der Musik zu einem vollständigen Ballett zur reinen Orchestermusik. Dafür wählte er selbst die schönsten Passagen aus. Herausgekommen ist dramatisches Kino für die Ohren…

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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Bewertungen & Berichte Brahms Klavierkonzert

© Markenfotografie
Konzert

Mozart, Schumann, Mendelssohn

Klaviertrios der Klassik und Romantik

Thomas Otto, Violine
Andreas Hecker, Klavier
Victor Meister, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio E-Dur
Clara Schumann: Klaviertrio g-Moll
Robert Schumann: Fantasiestücke für Violoncello und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio d-Moll

Mozarts Klaviertrios sind wahre Schmuckstücke der Wiener Klassik: Leicht, elegant und mit einer Prise Humor zeigen sie die brillante Seite des Komponisten. Seine Musik strahlt Leichtigkeit aus, ohne jemals oberflächlich zu sein – ein Genuss für alle, die klassische Musik lieben oder neu entdecken wollen. Clara Schumann bringt mit ihrem Klaviertrio eine ganz eigene Stimme in das Konzert. Ihre Musik ist poetisch, leidenschaftlich und tief berührend – ein Einblick in die Gefühlswelt einer der herausragendsten Musikerinnen des 19. Jahrhunderts.
Mit Mendelssohn Bartholdy schließlich kommt Energie und Dramatik in den Saal. Sein Klaviertrio sprüht vor melodienreicher Lebendigkeit. Kein Wunder, dass dieses Werk zu den beliebtesten der Kammermusik gehört.

19 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© Markenfotografie
Konzert

Adventssingen Bürgerchor

Gunter Berger, Leitung

Gunter Berger studierte Schulmusik und Orchesterdirigieren, widmet sich aber seit 1990 vornehmlich der Chormusik. Von 1990 bis 2011 führte er den MDR-Kinderchor zu europäischer Geltung, ab Sommer 2012 übernahm er für zehn Jahre die Leitung des Philharmonischen Chores Dresden. Seit 2022 konzentriert er sich auf die Leitung des Philharmonischen Kinderchores Dresden und des Bürgerchores am Kulti sowie auf seine zahlreichen Lehrtätigkeiten, Workshops und Programmideen, mit denen er die Chorszene bereichert.

14 €
ermäßigte Preise: ab 6 €

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Szenisches Konzert

A Christmas Carol

Szenisch-musikalische Fassung

Ulrich Noethen, Sprecher
Devid Striesow, Sprecher
Ronald Zehrfeld, Sprecher
Petra Schmidt-Schaller, Sprecherin
John von Düffel, Libretto und szenische Einrichtung
Simone Henke, Szenische Einrichtung
Iris Geißler, Musikalische Leitung
Hans-Richard Ludewig, Klavier
Mitglieder der Dresdner Philharmonie
Philharmonischer Chor Dresden


Charles Dickens: „Ein Weihnachtslied in Prosa oder Eine Geistergeschichte zum Christfest“
Szenisch-musikalische Fassung

„Weihnachten ist Humbug!“ brummt der griesgrämige Geldverleiher Ebenezer Scrooge, als er an Heiligabend nach der Arbeit allein zu Hause sitzt. Weihnachtsfreude? Nichts für ihn! Weder sein Neffe, der ihn zum Festessen einlädt, noch Kinder, die Weihnachtslieder singen, können ihn erweichen. Doch zur Geisterstunde wird sein Leben auf den Kopf gestellt: Der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley erscheint – beladen mit rasselnden Ketten und einer unheimlichen Warnung. Scrooge soll sein Leben ändern, sonst droht ihm ein ähnliches Schicksal!
Ehe er sich versieht, wird er von den Geistern der Weihnacht auf eine bewegende Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mitgenommen. Angesichts der Folgen seines Handelns wird aus dem eiskalten Geizhals allmählich ein Mann, der das wahre Wesen von Weihnachten versteht.
Begleitet wird die szenische Lesung von festlichen englischen Weihnachtsliedern, gesungen vom Philharmonischen Chor – ein stimmungsvoller Abend voller Gänsehaut und Herz!

24 €
ermäßigte Preise: ab 6 €

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© Sasha Gustov
Konzert

Ravel und Tschaikowski

Vitali Alekseenok, Dirigent
Boris Giltburg, Klavier (Artist in Residence)
Dresdner Philharmonie


Maurice Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur
Sergei Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur
Peter Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr. 1 g-moll »Winterträume«

Schnee glitzert in der fahlen Wintersonne, ein Pferdeschlitten gleitet durch ein lichtes Birkenwäldchen. Eisblumen wachsen an der Fensterscheibe, in der Stube brodelt der Samowar. Tschaikowski macht mit seiner Ersten Sinfonie dem berühmt-berüchtigten russischen Winter mit all seinen Erscheinungen eine stimmungsvolle Liebeserklärung.
Dazu erklingen zwei völlig unterschiedliche, aber gleichermaßen faszinierende Klavierkonzerte: Prokofjews Erstes Klavierkonzert sprüht vor Energie und Raffinesse. Es ist ein jugendliches Werk voller Esprit und zeigt Prokofjew als wahren Virtuosen des Klaviers.
Ravels Klavierkonzert „für die linke Hand“ hingegen ist von dunkleren Tönen geprägt und wurde für den Pianisten Paul Wittgenstein geschrieben, der im Ersten Weltkrieg seine rechte Hand verloren hatte. Es ist so raffiniert komponiert, dass man als Zuhörer überhaupt nicht merkt, dass in diesem fast 20-minütigen Konzert Klavier und Orchester nur sechs Minuten zusammenspielen. Eine Herausforderung für unseren Artist in Residence, der einmal mehr die ganze Bandbreite seiner Fähigkeiten unter Beweis stellen kann.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© Patrick Böhnhardt
Familienkonzert

Hilfe, die Herdmanns kommen

Milko Kersten, Dirigent
Matthias Reichwald, Sprecher
Jugendsinfonieorchester am Heinrich-Schütz-Konservatorium
Dresdner Philharmonie


Die Herdmann-Kinder sind die Schlimmsten aller Zeiten – sie klauen, nerven die Nachbarn, lügen und sind überhaupt unmöglich. Ausgerechnet diese Kinder haben nun im Krippenspiel zu Weihnachten die Hauptrollen an sich gerissen, obwohl sie die Weihnachtsgeschichte gar nicht kennen. Da erwarten alle die wohl schlimmste Aufführung, die es je gegeben hat. Doch es kommt anders – die Sicht der Herdmanns auf das Geschehen an der Krippe, lässt das Krippenspiel zu einer ganz besonderen, anderen Aufführung werden. Lasst Euch überraschen.

Eine musikalische Weihnachtsgeschichte nach dem gleichnamigen Buch von Barbara Robinson
Textbearbeitung und Komposition: Philipp Matthias Kaufmann

24 €
ermäßigte Preise: ab 6 €

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Kinderkonzert

Hilfe, die Herdmanns kommen

Schulkonzert

Milko Kersten, Dirigent
Matthias Reichwald, Sprecher
Jugendsinfonieorchester am Heinrich-Schütz-Konservatorium
Dresdner Philharmonie


Die Herdmann-Kinder sind die Schlimmsten aller Zeiten – sie klauen, nerven die Nachbarn, lügen und sind überhaupt unmöglich. Ausgerechnet diese Kinder haben nun im Krippenspiel zu Weihnachten die Hauptrollen an sich gerissen, obwohl sie die Weihnachtsgeschichte gar nicht kennen. Da erwarten alle die wohl schlimmste Aufführung, die es je gegeben hat. Doch es kommt anders – die Sicht der Herdmanns auf das Geschehen an der Krippe, lässt das Krippenspiel zu einer ganz besonderen, anderen Aufführung werden. Lasst Euch überraschen.

Eine musikalische Weihnachtsgeschichte nach dem gleichnamigen Buch von Barbara Robinson
Textbearbeitung und Komposition: Philipp Matthias Kaufmann

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© Simon Porath
Konzert

Sind die Lichter angezündet

Lieder, Texte und Orgelmusik zur Weihnacht

Gunter Berger, Dirigent
Karolina Juodelyte, Orgel
Philharmonischer Kinderchor Dresden


Es gibt etwas lästige Traditionen und dann gibt es solche, die ein Ereignis erst so richtig rund machen. Zu letzteren gehört zweifellos das Weihnachtskonzert unseres Philharmonischen Kinderchores! Er lädt auch in diesem Jahr wieder Großeltern, Eltern und natürlich vor allem alle Kinder ein, bekannte und weniger bekannte Weihnachtslieder zu hören und einige davon auch mitzusingen. Danach kann das Fest kommen.

24 €
ermäßigte Preise: ab 6 €

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© Peter Rigaud
Konzert

Smetana und Dvořák

Anna Handler, Dirigentin
Lucienne Renaudin Vary, Trompete
Dresdner Philharmonie


Bedrich Smetana: „Die Moldau“ Sinfonische Dichtung
Johann Nepomuk Hummel: Trompetenkonzert E-Dur
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 5 F-Dur

Den Auftakt unseres Weihnachtskonzert bildet Smetanas berühmte sinfonische Dichtung „Die Moldau“. Fast bildhaft malt die Musik den Lauf des Flusses – von ihrer sprudelnden Quelle bis hin zu voller Breite, mit der sie in die Elbe mündet. Man hört die Natur, rauschende Wälder und sogar eine Hochzeit auf dem Land. Eine Hommage an Smetanas böhmische Heimat, die uns so nahe ist.
Hummels Trompetenkonzert in E-Dur ist ein funkelndes Highlight. Mit virtuosen Läufen und strahlenden Melodien zeigt es die Trompete von ihrer besten Seite. Bei uns spielt sie Lucienne Renaudin Vary, eine Meisterin auf ihrem Instrument!
In Dvořáks Sinfonie Nr. 5 vereinen sich tschechische Volksmusik und romantische Orchesterfarben zu einer Musik, die Herz und Seele berührt. Von idyllischen Klängen bis zu mitreißender Dramatik – der böhmische Meister der Melodien nimmt uns mit auf eine stimmungsvolle musikalische Reise.

64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
ermäßigte Preise: ab 10 €

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© K. Rohrer
Konzert

Beethoven 9

Sakari Oramo, Dirigent
Anu Komsi, Sopran
Susan Zarrabi, Alt
Peter Tantsits, Tenor
Arttu Kataja, Bass
Prager Philharmonischer Chor
Dresdner Philharmonie


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit der Ode «An die Freude»

Was könnte das Jahr stilvoller abschließen als Beethovens Neunte Sinfonie? Dieses monumentale Werk ist weit mehr als ein musikalischer Klassiker – es ist eine Botschaft an die Menschheit. Mit der berühmten Ode “An die Freude“ feiert Beethoven die Ideale von Freiheit, Brüderlichkeit und Hoffnung. Das mitreißende Chorfinale ist ein musikalisches Feuerwerk, das für Gänsehaut sorgt und die Kraft der Gemeinschaft spüren lässt.
Die Sinfonie beginnt mit geheimnisvollen, leisen Klängen, entfaltet dann aber eine schier unendliche Vielfalt an Emotionen: von dramatischer Spannung über tänzerische Leichtigkeit bis hin zu triumphaler Freude. Beethovens Neunte lässt niemanden unberührt und passt perfekt zum Anlass – schließlich stehen auch Silvester und Neujahr für Aufbruch, Zusammenhalt und den Blick in eine bessere Zukunft.

95 | 80 | 70 | 60 | 50 | 35 €
ermäßigte Preise: ab 17,50 €

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© Justine Bittner
Konzert

Orgel und Tubaquartett

Katharina Königsfeld, Orgel
Melton Tuba Quartett, Tuba
Hartmut Müller, Tuba
Heiko Triebener, Tuba
Jörg Wachsmuth, Tuba
Ulrich Haas, Tuba


Felix Alexandre Guilmant: Grand Choeur in D-Dur für Orgel op. 18
Gioachino Rossini: La Danza „Tarantella napoletana“ Bearbeitung für Orgel
Johann Sebastian Bach: Arie „Bist Du bei mir“, Badinerie, Marsch für Orgel
André Campra: Rigaudon für Orgel
Henri Mulet: Carillon – Sortie
George David Weiss: What a wonderful world (Text: Bob Thiele)
John Stevens: Ballade
Gioachino Rossini: Wilhelm Tell: Ouvertüre
Peter Iljitsch Tschaikowski: Blumenwalzer aus "Der Nußknacker"

In unserem traditionellen Orgelkonzert zu Silvester verbinden sich die Königin der Instrumente und gleich vier Tuben zu einer ungewöhnlichen Kombination. Gemeinsam präsentieren Katharina Königsfeld und das Melton Tuba Quartett bekannte Klassiker in neuem Gewand.
Von den zarten, tänzerischen Melodien des „Blumenwalzers“ von Tschaikowskis, über das rasante Allegro aus Rossinis Ouvertüre der Oper „Wilhelm Tell“ mit seiner dramatischen Energie bis hin zu Badinerie und Marsch von Bachs – die kunstvollen Arrangements für Orgel und Tuba lassen auch seine Musik in völlig neuen Farben erstrahlen. Von tiefgründigen Passagen bis hin zu festlichen Klängen – dieser Abend ist ein musikalischer Höhepunkt, der das alte Jahr mit Stil verabschiedet und Sie schwungvoll ins neue Jahr begleitet!

95 | 80 | 70 | 60 | 50 | 35 €
ermäßigte Preise: ab 17,50 €

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Jugendprogramm

Tatatataaa!

Die berühmte Fünfte Sinfonie von Beethoven im Konzertsaal

Sergej Bolkhovets, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Magdalena Brouwer, Moderation
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Ludwig van Beethoven: Auszüge aus Sinfonie Nr. 5 c-Moll (1808)

Beethovens Sinfonien gehören zur „Grundausrüstung“ aller Orchester. Wer hat nicht schon einmal irgendwo das „ta-ta-ta-taaaa“ gehört! Was ist das Faszinierende an seinen Werken? Warum wurde Beethoven überhaupt ein Klassiker? Was verbirgt sich hinter „Schicksalssinfonie“ - dem Beinamen der Fünften Sinfonie? Die Dresdner Philharmonie lädt Schüler:innen ein, die Musik und das Leben von Beethoven kennenzulernen.

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© Julia Cimafiejeva
Lesung mit Musik

Europas Hunde

Lesung aus dem preisgekrönten Roman von Alhierd Bacharevič,
Musik für Orgel von Olga Podgaiskaya

Alhierd Bacharevič, Autor
Thomas Weiler, Übersetzer und Moderator
Tom Wlaschiha, Sprecher
Olga Podgaiskaya, Orgel


Olga Podgaiskaya
"In B" für Orgel
"Dreams Under the Blue Tree" für Orgel
"Everywhere Barbarians and Savages" für Orgel
"Bach is Walking" für Orgel

2025 erhielt der belarussische Schriftsteller Alhierd Bacharevič für „Europas Hunde“ den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. In seinem eindringlichen Roman entwirft er ein düsteres Zukunftsbild Europas, in dem Nationalismus, Abschottung und Gewalt das gesellschaftliche Klima bestimmen. Im Zentrum stehen sechs Menschen, die in einem Europa leben, das alle „Fremden“ ausgesondert hat – ihre Geschichten verflechten sich zu einem vielstimmigen Panorama über Ausgrenzung, Identität und die zerstörerische Kraft politischer Ideologien.
Bacharevičs Roman ist erschreckend aktuell und provokant – eine literarische Warnung vor dem Rückfall in alte Muster. In Belarus ist das Buch inzwischen verboten.
Auf Deutsch erschien der Roman 2024 in der Übersetzung von Thomas Weiler, der für seine deutsche Übertragung von Werken aus dem slawischen Sprachraum bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung. Er führt durch die Veranstaltung. Die belarussische Organistin und Komponistin Olga Podgaiskaya ist mit ihrer Musik zu Filmen u. a. weißrussischer Regisseure bekannt geworden, ihre Werke wurden aber auch bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen und dem Beethovenfest Bonn aufgeführt. Sie lebt und arbeitet seit 2021 in Polen. Mit eigenen Kompositionen begleitet sie die Lesung an der Orgel.

Auftakt zur Literaturreihe STIMMEN AUS OSTEUROPA – GEHEN ODER BLEIBEN?
Eine Zusammenarbeit der Städtischen Bibliotheken Dresden, der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen.
Der Auftakt ist eine gemeinsame Veranstaltung von Dresdner Philharmonie und den Genannten.

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Filmkonzert

Harry Potter und der Feuerkelch™ - in Concert

Benjamin Pope, Dirigent
Dresdner Philharmonie


Patrick Doyle: Harry Potter und der Feuerkelch

Die Erfolgsgeschichte geht weiter! Das vierte Jahr in Hogwarts bedeutet große Veränderungen: Harry Potter und seine Freunde müssen sich bisher ungeahnten Aufgaben stellen. Nach den ersten drei Abenteuern wird im Januar 2026 nun auch der vierte Teil „Harry Potter und der Feuerkelch“ im Kulturpalast auf Großbildleinwand zu erleben sein.

Der Kinofilm mit großem Live-Orchester

Während die Dresdner Philharmonie die Filmmusik von Patrick Doyle Note für Note und perfekt abgestimmt auf den Film live zu Gehör bringt, können die Zuschauer in diesem einzigartigen multimedialen Event erleben, welche Herausforderungen das neue Schuljahr mit sich bringt.

Harry Potter nimmt stellvertretend für Hogwarts am Trimagischen Turnier, einem nervenaufreibenden Wettkampf dreier Zaubereischulen, teil. Dabei trifft er auf einen Drachen und Wassermenschen, muss ein verzaubertes Labyrinth überwinden und vieles mehr!

Film in deutscher Sprache, FSK 12

All characters and elements © & ™ Warner Bros. Entertainment Inc. Publishing Rights © JKR
Veranstalter: Alegria Konzert

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© Kim Tae-hwan
Konzert

Mozart und Korngold

Musik von Wunderkindern aus Wien

Eun Sun Kim, Dirigentin
Undine Röhner-Stolle, Oboe
Fabian Dirr, Klarinette
Felix Amrhein, Fagott
Michael Schneider, Horn
Dresdner Philharmonie


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester
Erich Wolfgang Korngold: Sinfonie Fis-Dur

Mozart und Korngold trennt ein anderthalbes Jahrhundert, aber beide haben zu ihrer Zeit die musikalische Welt als Wunderkinder begeistert.
In seiner „Sinfonia concertante“ lässt Mozart gleich vier Blasinstrumente – Oboe, Klarinette, Horn und Fagott – miteinander und gegeneinander spielen. Diese klangliche Vielfalt sorgt für spannende Dialoge zwischen den Instrumenten, die sich miteinander messen, aber auch perfekt harmonieren. Die Solistenparts übernehmen Bläserinnen und Bläser der Dresdner Philharmonie.
Das zweite Werk des Abends, die Sinfonie Fis-Dur von Erich Wolfgang Korngold, entführt uns in eine ganz andere Welt. Korngold, bekannt für seine Filmkompositionen, lässt in dieser Sinfonie opulente Klangwelten entstehen, die von Leidenschaft und Drama geprägt sind. Die Sinfonie ist voller Energie, tiefgründiger Emotionen und einer fesselnden Mischung aus klassischer Musiksprache und den großen, cineastischen Elementen, die den Komponisten auszeichnen.
Dirigiert wird das Konzert von Eun Sun Kim, die für ihre präzisen und leidenschaftlichen Dirigate bekannt und hier zum ersten Mal am Pult unseres Orchesters zu Gast ist.

Konzerteinführung mit Dr. Michael Kube 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Nikolaj Lund
Familienkonzert

phil zu entdecken ...mit Mozart in Paris

Eun Sun Kim, Dirigentin
Undine Röhner-Stolle, Oboe
Fabian Dirr, Klarinette
Felix Amrhein, Fagott
Malte Arkona, Moderation
Victoria Esper, Sprecherin
Michael Kube, Konzeption
Michael Schneider, Horn
Dresdner Philharmonie


Wolfgang Amadeus Mozart: Auszüge aus Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester

Was macht man, wenn man in der Fremde auf gute Freunde trifft? Genau! Man macht gemeinsam Musik! So ging es auch Wolfgang Amadeus Mozart, als er 1778 in Paris vier Freunde aus Mannheim wiedertraf. Herausgekommen ist ein Stück zwischen Sinfonie und Konzert, mit viel Solo und schönen Passagen für das Orchester. Aber Moment! Unser freches Erdmädchen Phili hat sich die Sache einmal genauer angesehen! Und da gibt es ein großes Rätsel zu lösen: Wer waren diese musikalischen Freunde? Hat Mozart diese Komposition wirklich geschrieben? Am Ende aber geht es dann einfach um richtig gute Musik. Und das ist doch die Hauptsache – oder?

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© Björn Kadenbach
Kammerkonzert

Brandenburgisches Konzert

Das Philharmonische Kammerorchester mit Bach und Mozart

Wolfgang Hentrich, Leitung
Tsotne Zedginidze, Klavier
Philharmonisches Kammerorchester, Ensemble


Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur
Wilhelm Friedemann Bach: Konzert e-Moll für Klavier, Streicher und Basso continuo
Tsotne Zedginidze: Neues Werk für Kammerorchester (Uraufführung)
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur „Jeunehomme“

Bachs Drittes Brandenburgisches Konzert ist voller Charme und virtuoser Leichtigkeit. Schnelle, verspielte Rhythmen und spannungsgeladene Wechsel zwischen den Streichern und dem Continuo sorgen für reinen Hörgenuss. Mit einem Klavierkonzert Nr. 9 in Es-Dur, auch bekannt als „Jeunehomme-Konzert“, zeigt Mozart seine Genialität im Umgang mit dem Klavier als Soloinstrument: Der erste Satz beginnt mit einem kraftvollen Dialog zwischen dem Orchester und dem Solisten, der den Ton für das ganze Konzert setzt. Besonders im zweiten Satz zeigt sich Mozarts Fähigkeit zur Melodieführung, während das Finale eine spritzige und lebhafte Atmosphäre schafft.
Zu diesen Höhepunkten des Barock und der Klassik tritt die Uraufführung eines kurzen Stücks des erst sechzehnjährigen Georgiers Tsotne Zedginidze, der in diesem Konzert des Philharmonischen Kammerorchesters auch als Solist am Klavier zu erleben ist.

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© Anders Brogaard
Konzert

Ravel "La Valse"

Gabriela Montero mit Ravels Klavierkonzert und der berühmte "Walzer"

Alexandre Bloch, Dirigent
Gabriela Montero, Klavier
Dresdner Philharmonie


Mel Bonis: "Femmes de légende: Ophélie"
Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur
Witold Lutosławski: Konzert für Orchester
Maurice Ravel: "La Valse"

Ravels Klavierkonzert in G-Dur ist das wohl am aufregendsten instrumentierte Konzert für ein Soloinstrument mit Orchester. Heiter und brillant zugleich, ist es seit seiner Uraufführung 1932 ein Lieblingswerk des Konzertpublikums. Es beginnt furios mit einem Peitschenknall, erzeugt durch zwei Hölzer, die mit einem Scharnier verbunden sind und aneinandergeschlagen werden. Der zweite, langsame Satz wird oft als eines der schönsten 'Lieder ohne Worte' der Musikgeschichte bezeichnet. Er ist eingebettet in das surreale Zirkusambiente des ersten Satzes mit Anklängen an die baskische Heimat Ravels, Blues- und Jazz-Souvenirs von seinen Amerika-Reisen und das rasante Finale in der Art eines perpetuum mobile. „La valse“ von Ravel muss man wohl kaum beschreiben – der sinfonische Walzer gehört zu den populärsten Werken des 20. Jahrhunderts und versetzt das Publikum regelmäßig in Begeisterung. Begeisterung kann auch das Konzert für Orchester des Polen Witold Lutoslawsi wecken. 1954 wurde es mit großem Erfolg in Warschau uraufgeführt und ist das letzte Werk, in dem sich Lutosławski folkloristischer Elemente bedient. Mit ihm hat der Komponist alles gesagt, was er in dieser Musiksprache zu sagen hatte.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Rii Schroer
Konzert

abgeFRACKt: Tosende Pfeifen

Britischer Orgelstar und großes Orchester

Nicholas Collon, Dirigent
Anna Lapwood, Orgel (Palastorganistin)
Dresdner Philharmonie


Kristina Arakelyan: Toccata für Orgel und Orchester
Francis Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauke

Die Orgel ist für viele ein Instrument, das in Kirchen eher ehrfürchtige Stille erzeugt als Musik, die Spaß macht. Aber in diesem Konzert zeigt sie, wie vielseitig und modern die Orgel sein kann! Poulenc war ein französischer Komponist, der gern mit musikalischen Gegensätzen spielte: Heilig trifft weltlich, ernst trifft verspielt. Sein Konzert beginnt fast wie eine Meditation – düster und geheimnisvoll – und plötzlich bricht die Musik auf in lebendige, fast tänzerische Rhythmen. Auch das andere Stück, gerade erst für die Orgel in der berühmten Royal Albert Hall in London komponiert, zieht die Hörer:innen in seinen Bann. Es ist eine Reise durch Stimmungen und Klänge, die die Orgel von ihrer spannendsten Seite zeigt. Lehnt euch zurück und lasst euch überraschen – vielleicht entdeckt ihr heute euer neues Lieblingsinstrument!

Bei unseren abgeFRACKt-Konzerten ist einiges anders: Das Orchester sitzt nicht im Frack auf der Bühne. Auch muss niemand befürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.
Wer mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und bekommt live im Konzert Erklärungen zum Werk. Anschließend laden wir ein, noch zu bleiben und im Café „Tutti“ den abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei), ein Glas Wein oder Bier zu genießen, zu entspannen, zu plaudern oder vom Balkon in die Stadt zu schauen.

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© Nick Rutter
Konzert

Lapwood mit Poulenc

Britische Orgelvirtuosin und ein Meisterwerk des Dänen Carl Nielsen

Nicholas Collon, Dirigent
Anna Lapwood, Orgel (Palastorganistin)
Dresdner Philharmonie


Lili Boulanger: „D’un matin de printemps"
Francis Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauke
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5

Unsere Konzertsaalorgel, das „Orchester in einem Instrument“, steht im Zentrum von Francis Poulencs Orgelkonzert – einem Werk voller Gegensätze. Mal tief ernst, fast sakral, dann überraschend verspielt, verbindet Poulenc Tradition und Moderne auf faszinierende Weise. Die Solistin des Abends, Anna Lapwood, eine der aufregendsten Organistinnen ihrer Generation, begeistert mit ihrer Virtuosität und ihrer Fähigkeit, Menschen für klassische Musik zu gewinnen.
Die Fünfte Sinfonie des großen Dänen Carl Nielsen gilt als Juwel der Sinfonieliteratur. 1922 uraufgeführt, ist sie die wohl kühnste Schöpfung des ohnehin stets originellen Komponisten. Besonders eindrucksvoll ist die „Schlacht“ zwischen Orchester und einer rebellischen kleinen Trommel, die mitreißende Spannung erzeugt. Im Verlauf der Sinfonie ertönen immer wieder schöne, beruhigende Passagen, in die unvermittelt von aufrüttelnd „bösen“ Steigerungen abgelöst werden – eine aufregende Achterbahnfahrt der Gefühle!

Konzerteinführung mit Tom Adler 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Sasha Gusov
Kammerkonzert

Giltburg mit Rachmaninow

Stars am Klavier | Boris Giltburg im Rezital

Boris Giltburg, Klavier (Artist in Residence)

Sergei Rachmaninow: Sonate Nr. 1 d-Moll
Sergei Prokofjew: 4 Sätze aus Romeo und Julia, Op. 75
Maurice Ravel: „Gaspard de la nuit“ - nach drei Gedichten von Aloysius Bertrand

In Dresden entstanden, ist Sergei Rachmaninows Erste Klaviersonate eins der großen Werke, die er in unserer Stadt schuf. Er ließ sich dafür von Goethes „Faust“ inspirieren und teilte jedem der drei Sätze eine der Hauptfiguren zu: Faust, Gretchen und Mephisto. Das Werk steht am Beginn eines weiteren Abends unserer Reihe „Stars am Klavier“, in der sich hier kein Geringerer als Artist in Residence Boris Giltburg präsentiert. Der Sonate folgt ein Arrangement für Klavier von Prokofjews Ballettmusik „Romeo und Julia“ – Gelegenheit für Giltburg, die tragischen und zärtlichen Momente der berühmten Liebesgeschichte in eindringlicher Klarheit darzubieten.
Ravels „Gaspard de la nuit“, das dritte Werk des Abends, ist inspiriert von dunkler Poesie und fordert mit seinen traumartigen und teuflisch schwierigen Passagen die Grenzen des Möglichen am Klavier heraus. Der vielfach ausgezeichnete Pianist zeigt in diesem Rezital, warum er als einer der herausragenden Musiker seiner Generation gilt.

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie in Kooperation mit DK Deutsche Klassik.

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© Marco Borggreve
Filmkonzert

"Oh to Believe in Another World"

Ein Film von William Kentridge zu Schostakowitschs 10. Sinfonie mit Michael Sanderling

Michael Sanderling, Dirigent
Dresdner Philharmonie


William Kentridge: „Oh To Believe In Another World“ Film für
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll

Unter der Leitung von Michael Sanderling erklingt zum Dresdner Gedenktag mit Dmitri Schostakowitschs Zehnter Sinfonie ein Werk, das tief von den Erfahrungen und Traumata der Stalin-Ära geprägt ist. Schostakowitsch verarbeitete in ihr Dunkelheit, Schmerz und Hoffnung, die auf ganz eigene Weise miteinander ringen.
Zu diesem Werk hat der südafrikanische Künstler William Kentridge mit „Oh To Believe in Another World“ einen Film geschaffen, der Schostakowitschs Sinfonie auf faszinierende Weise interpretiert. Mit seinen charakteristischen Collagen, Animationen und Zeichnungen wirft Kentridge einen poetischen Blick auf die Themen von Verlust und Sehnsucht, die in der Musik anklingen.

Musik und Film verschmelzen zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk, das Gedenken und Kunst miteinander verbindet und gleichzeitig einen finalen Akzent des Kentridge-Schwerpunkts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 2025 bildet (mit Ausstellungen im Albertinum, Kupferstich-Kabinett und in der Puppentheatersammlung).

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© Sophie Zhai
Filmkonzert

"Oh to Believe in Another World"

Ein Film von William Kentridge zu Schostakowitschs 10. Sinfonie mit Michael Sanderling

Michael Sanderling, Dirigent
Benjamin Beilman, Violine
Dresdner Philharmonie


Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert A-Dur
William Kentridge: „Oh To Believe in Another World“ Film zusammen mit
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll

Es ist schon etwas Besonderes, einen Film zu einer Sinfonie zu schaffen, schließlich ist klassische Musik etwas Abstraktes und lässt viel Raum für Assoziationen. Aber vielleicht ist gerade das der Schlüssel. William Kentridge jedenfalls, dem die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 2025 einen Schwerpunkt gewidmet haben, hat zu Schostakowitschs Zehnter Sinfonie jede Menge Assoziationen gehabt und sie in einem eindrücklichen Film zum visuell-akustischen Erlebnis gestaltet. Michael Sanderling, der einen exzellenten Ruf als Schostakowitsch-Spezialist genießt, dirigiert diese Sinfonie, während gleichzeitig auf der großen Leinwand Kentridges Film läuft.
Knapp zwanzig Jahre war Mozart, als er sein Violinkonzert A-Dur KV 219 vollendete und damit eine Reihe von insgesamt fünf Solokonzerten für Geige abschloss. A-Dur steht bei Mozart stets für eine Fülle von Schönheit. Doch Mozart wäre nicht Mozart, würden sich nicht gelegentlich auch sinistre, ja dämonische Untertöne finden.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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Konzert

abgeFRACKt: Neue Welt

Dvořáks berühmteste Sinfonie im Kurzkonzert

Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Dresdner Philharmonie


Antonín Dvořák: Sinfonie Nr.9 e-Moll "Aus der Neuen Welt"

Dvořáks Sinfonie Nr. 9 – auch bekannt als Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ – ist eines der beliebtesten Werke der klassischen Musik. Warum? Weil sie direkt ins Herz trifft! Dvořák schrieb sie in den USA, als er zum ersten Mal die Klänge von Spirituals und Musik der indigenen Bevölkerung hörte. Diese Einflüsse vermischte er mit seinem unverkennbaren Stil voller Melodien, die man nicht mehr aus dem Kopf bekommt.
Die Sinfonie nimmt euch mit auf eine Reise: vom sehnsüchtigen Englischhorn-Solo im zweiten Satz, das wie eine Erinnerung an die Heimat klingt, bis hin zum mitreißenden Finale, das pure Abenteuerlust versprüht. Und wenn ihr genau hinhört, entdeckt ihr vielleicht sogar die Filmmusik, die später von dieser Sinfonie inspiriert wurde – von „Der weiße Hai“ bis „Star Wars“!

Bei unseren abgeFRACKt-Konzerten ist einiges anders: Das Orchester sitzt nicht im Frack auf der Bühne. Auch muss niemand befürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.
Wer mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und bekommt live im Konzert Erklärungen zum Werk. Anschließend laden wir ein, noch zu bleiben und im Café „Tutti“ den abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei), ein Glas Wein oder Bier zu genießen, zu entspannen, zu plaudern oder vom Balkon in die Stadt zu schauen.

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© Kristin Hoebermann
Konzert

Aus der neuen Welt

Dvořáks berühmte Neunte und Lieder von Alma Mahler

Emmanuel Tjeknavorian, Dirigent
Tara Erraught, Mezzosopran
Dresdner Philharmonie


Dora Pejačević: Ouvertüre d-Moll
Alma Mahler: Sieben Lieder bearbeitet für Stimme und Orchester
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«

Alma Mahlers Sieben Lieder führen unmittelbar in die Welt der Jahrhundertwende: Emotionen zwischen Melancholie und Hoffnung, vertont mit einer tiefen, fast intimen Ausdruckskraft. In der Bearbeitung für mittlere Stimme und Orchester entfalten sie eine klangliche Dimension, die zugleich berührt und inspiriert.
Ganz anders Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9, bekannt als „Aus der Neuen Welt“. Sie schlägt die Brücke zwischen zwei Kontinenten und gießt die Eindrücke eines Lebens im fremden Amerika in große sinfonische Bögen. Sehnsucht klingt hier wie eine ferne Erinnerung, pulsierend und doch voller Weite. Dvořáks berühmtes Englischhorn-Thema, oft als „Lied des einsamen Wanderers“ bezeichnet, fesselt ebenso wie die dynamischen Kontraste zwischen Dramatik und zarter Lyrik.
Ein Abend, der ganz unterschiedlichen Klangwelten nachspürt – und zeigt, wie unterschiedlich musikalische Sehnsucht klingen kann.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Markenfotografie
Kammerkonzert

Schubert Oktett

Philharmoniker:innen mit Schuberts Meisterwerk

Daniel Hochstöger, Klarinette
Felix Amrhein, Fagott
David Coral, Horn
Adela Bratu, Violine
Deborah Kadenbach, Violine
Bruno Borralhinho, Violoncello
Razvan Popescu, Kontrabass
Yuri Yoon, Viola


Isidora Žebeljan: „Song of a Traveller in the Night“ für Klarinette und Streichquartett / „Dance of Wooden Sticks“
Jean Françaix: "Divertissement"
Franz Schubert: "Oktett F-Dur für Klarinette, Fagott, Horn und Streichquintett"

Im Oktett F-Dur zeigt Franz Schubert seine ganze Kunst. Es verbindet Leichtigkeit und Tiefe, tänzerische Rhythmen und innige Melodien, die wie ein vertrautes Gespräch unter Freunden klingen.
Er ließ sich vom berühmten Septett seines Vorgängers Beethoven inspirieren, schuf aber etwas ganz Eigenes: Musik, die wie ein großes Abenteuer klingt, bei dem jede Stimme – vom Streichquartett bis zu Klarinette, Fagott und Horn – ihren eigenen Charakter einbringt.
Das Oktett ist nicht nur ein Genuss für Liebhaber von Kammermusik, sondern auch ein großartiger Einstieg für alle, die den Zauber kleiner Besetzungen entdecken möchten.

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© Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Filmkonzert

Frau im Mond

Dresdner Orgelzyklus | Science-Fiction trifft Orgelvirtuosität

Cameron Carpenter, Orgel

Fritz Lang: „Frau im Mond“ Science-Fiction-Stummfilm, Berlin 1929 Regie: Fritz Lang 161 Min. Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung.

Eine Reise zum Mond – schon 1929 wagte Fritz Lang mit „Frau im Mond“ einen visionären Blick in die Zukunft. Der Stummfilm, basierend auf einem Drehbuch von Thea von Harbou, gilt als einer der ersten ernsthaften Science-Fiction-Filme. Mit wissenschaftlicher Präzision und fantastischen Elementen erzählt er von einer ehrgeizigen Mondexpedition, die zugleich von Gier und Verrat überschattet wird.
Langs Innovationsgeist zeigt sich nicht nur in den beeindruckenden Spezialeffekten und der Einführung des heute ikonischen Countdowns vor dem Raketenstart, sondern auch in seiner präzisen Darstellung von Raumfahrttechnologie – damals bahnbrechend und erstaunlich vorausschauend.
An diesem Abend wird der Film live begleitet von Cameron Carpenter, einem Ausnahmekünstler an der Orgel. Seine virtuose und zugleich unkonventionelle Spielweise verleiht dem Klassiker eine neue Dimension. Ein Abenteuer für Augen, Ohren und die Fantasie!

Hinweis: Das Programm wird ohne Pause gespielt.
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.

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© Petra Baratova
Konzertante Aufführung

Elektra

Opern-Dramatik im Konzertsaal

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Karita Mattila, Mezzosopran (Klytämnestra)
Ausrine Stundyte, Sopran (Elektra)
Elisabeth Teige, Sopran (Chrysothemis)
Thomas Blondelle, Tenor (Aegisth)
Albert Pesendorfer, Bariton (Orest)
Nina Bezu, Sopran (4. Magd und Vertraute)
Hailey Clark, Sopran (5. Magd und Schleppträgerin)
Gideon Poppe, Tenor (Junger Diener)
Catherine Woodward, Sopran (Aufseherin)
Stephanie Wake-Edwards, Mezzosopran (1. Magd)
Anna Lapkovskaja, Mezzosopran (2. Magd)
Sarah Castle, Mezzosopran (3. Magd)
Andrew Harris, Bass (Pfleger des Orest und Alter Diener)
Silke Sense, Szenische Einrichtung
MDR-Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie


Richard Strauss: „Elektra“ Tragödie in einem Aufzug (frei nach Sophokles) Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Mit „Elektra“ schuf Richard Strauss eines der packendsten und emotional intensivsten Werke der Opernliteratur. Die Geschichte, basierend auf der antiken Tragödie, handelt von Elektras unbändigem Verlangen nach Rache für den Mord an ihrem Vater. Das Drama entfaltet sich in einer einzigen, fieberhaft spannungsgeladenen Szene – ein Meilenstein in der Musikgeschichte.
Strauss’ Partitur ist ein Klanggewitter, das mit gewaltigen Orchestermassen und feinster emotionaler Nuancierung die inneren Abgründe der Figuren hörbar macht. Er verbindet schroffe Dissonanzen mit Momente von schmerzhafter Schönheit und entführt die Zuhörer in eine packende psychologische Studie.
Unter der Leitung von Sir Donald Runnicles, der weltweit für seine Strauss-Interpretationen gefeiert wird, entfaltet „Elektra“ konzertant ihre ganze Wucht. Ohne Bühnenbild, aber mit einem voll besetzten Orchester und einer hochkarätigen Solistenriege, stehen die Musik und das Drama im Mittelpunkt.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Markenfotografie
Kinderkonzert

Die Königin der Instrumente

Eine Entdeckungsreise auf der Orgel, bei der wir alle Register ziehen.

Pascal Kaufmann, Orgel
Daniel Haupt, Sprecher


Es gibt nicht viele Instrumente, die man gleichzeitig mit Händen und Füßen spielt. Die Orgel ist eins von ihnen. Eigentlich ist es kein Wunder, dass man den ganzen Körper einsetzen muss, um so einen riesigen Apparat zum Klingen zu bringen. Sage und schreibe 4109 Pfeifen hat unsere Orgel im Kulturpalast! Wie man sie dazu bringt, Musik zu machen, was ein Register ist, was sich hinter dem seltsamen Wort Manual verbirgt und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Schulkonzert. Ach ja, und warum steht die Orgel eigentlich im Konzertsaal und nicht in einer Kirche?

9.00 Uhr: Klassen 3 und 4
10.45 Uhr: Klassen 5 und 6

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Kinderkonzert

Symphonie fantastique

Dresdner Schulkonzert im Kulturpalast

Anja Bihlmaier, Dirigentin
Malte Arkona, Moderation
Magdalena Brouwer, Moderation
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Hector Berlioz: "Symphonie fantastique" (1830)

Eine Musik, für die man gar keine Erklärung braucht, die man ganz von allein versteht? Das wollte der französische Komponist Hector Berlioz jedenfalls, als er seine „Fantastische Sinfonie“ schrieb. Er hatte Liebeskummer, und hat seine Erfahrungen direkt in die Musik hineinkomponiert. Tatsächlich können wir uns beim Hören vorstellen, wie sich jemand verliebt, mit der geliebten Frau Glück erlebt und wie die Liebe scheitert. Aber natürlich gibt es doch noch einige offene Fragen – wie schafft es Berlioz, so viele verschiedene Klangfarben zu erzeugen? Welche Rolle spielen dabei die einzelnen Instrumente? Malte macht sich also auf und findet sicher Antworten für euch…

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© KI generiert
Konzert

Best of Klassik: Berlioz Fantastique

Mit Moderation. Eine musikalische Reise ins Unbekannte.

Anja Bihlmaier, Dirigentin
Malte Arkona, Moderation
Dresdner Philharmonie


Hector Berlioz: "Symphonie fantastique"

Lust auf Drama, Liebe und ein bisschen Wahnsinn? Hector Berlioz lädt mit seiner „Symphonie fantastique“ zu einer emotionalen Achterbahnfahrt ein! Dieses Meisterwerk ist wie ein Kinofilm ohne Leinwand – alles passiert im Kopf. Berlioz erzählt darin die Geschichte eines jungen Künstlers, der unsterblich verliebt ist. Seine Gefühle reichen in alle Richtungen: von schwärmerischer Romantik über wilde Eifersucht bis zu düsteren Albträumen.
Die Musik ist dabei explosiv, fantasievoll und voller Überraschungen. Ein Höhepunkt: der „Hexensabbat“, in dem Berlioz die Grenzen der Musik sprengt und ein unheimliches Klangfest inszeniert. Das Orchester wird zu einem Werkzeug der puren Emotion – von zarten Harfenklängen bis zu donnernden Trommeln.

Unterhaltsam und spannend führt Malte Arkona zuerst kurz in das Werk ein. Gemeinsam mit der Dirigentin Anja Bihlmaier und dem Orchester werden dazu deren Lieblingsstellen aus der Sinfonie angespielt: In nur kurzer Zeit erfahren Sie, warum man dieses Meisterwerk mindestens einmal im Leben gehört haben sollte und es deswegen zu den "Best of Klassik" zählt. Anschließend können Sie die Sinfonie im Kurzkonzert genießen. Danach begrüßen wir Sie gern an der Bar im 1. OG, wo Moderator Malte Arkona mit Anja Bihlmaier auf einer kleinen Bühne ins Gespräch kommt und dabei gerne Fragen von Ihnen beantwortet!

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© Nikolaj Lund
Konzert

Symphonie fantastique

Berlioz‘ Meisterwerk und das Zweite Klavierkonzert von Saint-Saëns

Anja Bihlmaier, Dirigentin
Behzod Abduraimov, Klavier
Dresdner Philharmonie


Louise Farrenc: Ouvertüre Nr. 2 Es-Dur
Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr.2 g-moll
Hector Berlioz: "Symphonie fantastique"

Camille Saint-Saëns' Zweites Klavierkonzert gehört zu den vielseitigsten Werken der romantischen Klavierliteratur. Mit seinem ungewöhnlichen Aufbau beginnt es wie eine improvisierte Fantasie, bevor es sich zu einem virtuosen und rhythmisch markanten Finale steigert. Bertrand Chamayou, einer der führenden Pianisten seiner Generation, interpretiert das Werk mit technischer Brillanz und musikalischer Tiefe und bringt die kontrastreichen Stimmungen dieses Konzerts eindrucksvoll zur Geltung.
Hector Berlioz' „Symphonie fantastique“ ist ein Meilenstein der Programmmusik und erzählt in fünf Sätzen die leidenschaftliche und zunehmend alptraumhafte Vision eines jungen Künstlers. Die vielschichtige Instrumentation, von lyrischen Melodien bis hin zu düsteren Klängen des „Hexensabbats“, macht das Werk zu einem eindrucksvollen Beispiel romantischer Klangkunst.

Konzerteinführung mit Dr. Michael Kube 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© KI generiert
Jugendprogramm

Musik mit 4109 Pfeifen

Eine Entdeckungsreise auf der Orgel, bei der wir alle Register ziehen

Pascal Kaufmann, Orgel
Daniel Haupt, Moderation


Es gibt nicht viele Instrumente, die man gleichzeitig mit Händen und Füßen spielt. Die Orgel ist eins von ihnen. Eigentlich ist es kein Wunder, dass man den ganzen Körper einsetzen muss, um so einen riesigen Apparat zum Klingen zu bringen. Sage und schreibe 4109 Pfeifen hat unsere Orgel im Kulturpalast! Wie man sie dazu bringt, Musik zu machen, was ein Register ist, was sich hinter dem seltsamen Wort Manual verbirgt und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Schulkonzert. Ach ja, und warum steht die Orgel eigentlich im Konzertsaal und nicht in einer Kirche?

Klassen 7-10

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© Jesaja Hizkia
Kammerkonzert

Jussen-Brüder

Stars am Klavier | Klangvolles Quartett – Klavier trifft Schlagzeug

Lucas und Arthur Jussen, Klavier
Alexej Gerassimez, Schlagwerk
Emil Kuyumcuyan, Schlagwerk


Steve Reich: Quartett für zwei Klaviere und zwei Vibraphone (Auszug)
Paul Lansky: "Textures" (Auswahl)
George Gershwin: "Rhapsody in Blue" Arr. für Klavierduo
Alexej Gerassimez: "Beyond Stickability" für Percussion Duo
Leonard Bernstein: Sinfonische Tänze aus "West Side Story" (Arr. von Peter Sadlo)
John Adams: „Short Ride in a Fast Machine“ (Arr. Alexej Gerassimez)

Mit dem Konzert loten wir musikalische Grenzen aus, oder besser: Die Brüder Lucas und Arthur Jussen tun es, gemeinsam mit den beiden Schlagzeugern Alexej Gerassimez und Emil Kuyumcuyan. Sie präsentieren ein abwechslungsreiches Programm, das Rhythmen und Klänge in den Mittelpunkt stellt.
John Adams’ rasanter „Short Ride in a Fast Machine“ ist quasi ein musikalischer Adrenalinkick, der in dieser Bearbeitung für Klavier und Schlagzeug seine ganze pulsierende Energie in konzentrierter Form entfaltet. Fazil Says Variationen für zwei Klaviere und Schlagzeug kombinieren türkische Volksmusik mit energiegeladenen modernen Klängen. Steve Reichs Quartett für zwei Klaviere und zwei Vibraphone ist hypnotisch und präzise – minimalistische Musik, die durch ihre schillernden Muster einen einzigartigen Sog entfaltet. Die Sinfonischen Tänze aus „West Side Story“ wiederum bringen den Broadway auf die Konzertbühne: leidenschaftlich, dramatisch und voller Tanzrhythmen.

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie in Kooperation mit DK Deutsche Klassik.

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© Oliver Killig
Konzert

Sir Donald mit Debussy

Debussy und Duruflé – Klangpoesie und Trost

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Heidi Stober, Sopran
Karis Tucker, Mezzosopran
Markus Eiche, Bariton
Thomas Ospital, Orgel
MDR-Rundfunkchor
Dresdner Philharmonie


Claude Debussy: „Prélude à l'après-midi d'un faune“
„La damoiselle élue“ Poème lyrique für Sopran, Alt, Frauenchor und Orchester
Maurice Duruflé: Requiem für Mezzosopran, Bariton, gemischten Chor, Orchester und Orgel

Claude Debussys „Prélude à l'après-midi d'un faune“ ist ein Meisterwerk des Impressionismus. Inspiriert von einem Gedicht des Symbolisten Stéphane Mallarmé, malt die Musik das Bild eines träumenden Fauns an einem warmen Nachmittag. Mit schwebenden Flötenklängen und sanften Harmonien entführt Debussy in eine Welt zwischen Traum und Realität – ein Sinnesrausch in Klang.
Nicht viele Werke des 20. Jahrhunderts stehen heute so selbstverständlich auf den Konzertprogrammen wie die Musik des 1986 gestorbenen Maurice Duruflé. Besonders seine geistliche Vokalmusik erfreut sich anhaltender Beliebtheit, sicherlich auch wegen ihrer eingängigen Klangsprache. Duruflé hatte wenig Interesse daran, mit der Tradition zu brechen, in seinem Requiem von 1947 setzte er sich mit der Vorlage des zwei Generationen älteren Gabriel Fauré auseinander und ließ seiner Begeisterung für den Gregorianischen Choral freien Lauf. Rückwärtsgewandt ist das Werk dennoch nicht: Im Gegensatz zu den opernhaften Vertonungen der Totenmesse im 19. Jahrhundert rückte Duruflé weniger die Qualen des Jüngsten Gerichts als die jenseitige Erlösung in den Mittelpunkt. Chefdirigent Sir Donald Runnicles und der MDR-Rundfunkchor verleihen diesem Werk mit ihrer Sensibilität und Klangschönheit eine besondere Intensität.

Konzerteinführung mit Dr. Michael Kube 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Ellen Türke
Familienkonzert

phil zu entdecken ...mit zarten Flötenfarben

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Malte Arkona, Moderation
Victoria Esper, Sprecherin
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Claude Debussy: "Prélude à l'après-midi d'un faune" / "Syrinx"
Gabriel Fauré: "Pavane" / "Sicilienne" / "Berceuse"

Heute tauchen wir ein in die Welt der alten Mythen. Aber keine Angst! Es geht nicht um Angst und Schrecken, sondern um Wald und Flur. Ein großes Stück Natur hält Einzug in den Kulturpalast – und mittendrin: die Querflöte, mit der viele Komponisten wunderbare Geschichten erzählt haben. So fragte sich schon Claude Debussy: Was erlebt eigentlich ein Faun an einem Nachmittag? Und Gabriel Fauré schrieb für die Flöte wunderbar melancholische Melodien, die man irgendwo schon einmal gehört hat. Aber wer sind eigentlich die Nymphe Syrinx und der Pan, der ihr hinterherläuft? Phili will es genau wissen - und Malte hat sicherlich wieder einmal die passenden Antworten.

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© Kirsten Lassig
Konzert

Crossover - Weber meets Jazz

Junges Sinfonieorchester und Bigband des Landesgymnasiums

Junges Sinfonieorchester Dresden am Landesgymnasium für Musik

Das Programm wird später bekannt gegeben.

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© Ken James Kubota
Konzert

Bach Reger Bruckner

Dresdner Orgelzyklus | Große Werke in neuem Gewand

Raphael Attila Vogl, Orgel

Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“ Ouvertüre
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur
Max Reger: Streichquartett Es-Dur (Auszug)
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll (Finale) (Transkriptionen für Orgel von Raphael Attila Vogl)

Wie vielfältig die Orgel klingen kann, zeigt Raphael Attila Vogl in einem Programm, das Werke von Bach bis Bruckner in eindrucksvollen Transkriptionen zum Leben erweckt. Den Auftakt bildet Carl Maria von Webers Ouvertüre zu „Der Freischütz“, die mit dramatischen Kontrasten und romantischem Klangideal überrascht – in der Fassung für Orgel entfaltet sie eine geradezu orchestrale Wucht.
Johann Sebastian Bachs drittes Brandenburgisches Konzert G-Dur, ursprünglich für Streicher gedacht, wird in der Orgeltranskription zur virtuosen Herausforderung, die die Klarheit und Strahlkraft des Barock unterstreicht.
Mit einem Auszug aus Max Regers Streichquartett Es-Dur setzt Vogl einen kammermusikalischen Akzent, der die klangliche Intimität des Originals bewahrt und gleichzeitig die Weite des Instruments auslotet.
Den Abschluss bildet das Finale aus Anton Bruckners Sinfonie Nr. 8 – ein Monumentalwerk, dessen transzendente Kraft in der Orgelbearbeitung noch einmal an Größe gewinnt.

Auf Einladung der Dresdner Philharmonie

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© Jean Baptiste Millot
Konzert

Klassik zu Ostern

Ein Fest für die Sinne – Prokofjew, Mozart und Beethoven

François Leleux, Dirigent und Oboe
Dresdner Philharmonie


Sergei Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 „Klassische Sinfonie"
Wolfgang Amadeus Mozart: Oboenkonzert C-Dur
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“

Unser Oster-Konzert vereint Meisterwerke, die Leichtigkeit, Eleganz und Naturverbundenheit ausstrahlen. Sergei Prokofjews „Klassische Sinfonie“ eröffnet den Abend mit Charme und Witz. Inspiriert von Haydn, schrieb Prokofjew eine Sinfonie, die Tradition mit Modernität verbindet – luftig, klar und voller überraschender Wendungen.
Mit Mozarts Oboenkonzert C-Dur steht ein echtes Glanzstück der klassischen Musik im Mittelpunkt. François Leleux, einer der herausragendsten Oboisten unserer Zeit, dirigiert nicht nur, sondern bringt die lyrische Schönheit und tänzerische Leichtigkeit dieses Werks auch als Solist zum Leben.
Beethovens „Pastorale“ schließlich ist vielleicht das Klanggemälde der Natur in der klassischen Musik schlechthin. Vom friedlichen Landleben, dem Plätschern eines Baches bis zu Gewitterstimmung mit Blitz und Donner malt diese Sinfonie mit musikalischen Mitteln alle nur möglichen Stimmungen in der Natur.

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© KI generiert
Konzert

abgeFRACKt: Two Worlds, one Groove

Jazziges Klavier und großes Orchester

Vasily Petrenko, Dirigent
Boris Giltburg, Klavier (Artist in Residence)
Dresdner Philharmonie


John Adams: "The Chairman Dances" aus der Oper "Nixon in China"
George Gershwin: Concerto in F für Klavier und Orchester

Was passiert, wenn Klassik auf Jazz trifft? George Gershwin hat genau das mit seinem "Concerto in F" geschafft. Ein Konzert, das klingt wie New York in den 1920ern: vibrierend, pulsierend, voller Energie.
Gershwin, ein echtes Wunderkind des Jazz, wurde mit seinem Stück „Rhapsody in Blue“ über Nacht zum Star. Aber mit dem "Concerto in F" hat er bewiesen, dass er nicht nur für die Bühne und Clubs, sondern auch für den Konzertsaal schreiben kann.
Gleich zu Beginn nimmt das Klavier die Hörer mit einem rasanten Lauf mit, fast wie eine wilde Taxifahrt durch Manhattan. Die Musik erzählt von allem, was Gershwin inspiriert hat: Jazzclubs in Harlem, Menschenmengen am Broadway und die pure Aufregung einer Stadt, die niemals schläft.
Es ist ein bisschen wie ein musikalisches Abenteuer: Von heiteren Melodien, die zum Mitwippen einladen, bis hin zu gefühlvollen Passagen, die direkt ins Herz treffen. Gershwin zeigt, dass klassische Musik alles sein kann – cool, mitreißend und voller Überraschungen.

Bei unseren abgeFRACKt-Konzerten ist einiges anders: Das Orchester sitzt nicht im Frack auf der Bühne. Auch muss niemand befürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.
Wer mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und bekommt live im Konzert Erklärungen zum Werk. Anschließend laden wir ein, noch zu bleiben und im Café „Tutti“ den abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei), ein Glas Wein oder Bier zu genießen, zu entspannen, zu plaudern oder vom Balkon in die Stadt zu schauen.

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© Svetlana Tarlova
Konzert

Giltburg mit Gershwin

Unser Artist in Residence mit einem jazzigen Klavierklassiker

Vasily Petrenko, Dirigent
Boris Giltburg, Klavier (Artist in Residence)
Dresdner Philharmonie


John Adams: "The Chairman Dances" aus "Nixon in China"
George Gershwin: Concerto in F für Klavier und Orchester
William Walton: Sinfonie Nr. 1 b-Moll

George Gershwin schrieb sein Concerto in F 1925 inmitten des pulsierenden New York. Das Werk vereint die Eleganz klassischer Formen mit der überschäumenden Energie des Jazz – eine Musik wie die Stadt selbst: laut, lebendig, voller Überraschungen. Vom ersten Trommelschlag bis zur letzten Kadenz sprüht das Konzert vor Lebensfreude. Gershwin wusste, wie man Geschichten erzählt – und Boris Giltburg, Artist in Residence, bringt sie zum Sprechen. Mit seiner feinen Balance aus Virtuosität und Gespür für die Zwischentöne entfaltet er das gesamte Farbspektrum dieses außergewöhnlichen Werks.
Mit seiner 1935 entstandenen Ersten Sinfonie hält William Walton ihrer Entstehungszeit den Spiegel vor: Zwischen drängenden Rhythmen und klanglichen Abgründen spürt man die Unruhe der 1930er-Jahre – intensiv, düster, aber auch von überwältigender Schönheit. In den ersten drei Sätzen entfaltet sich eine packende Mischung aus Energie, Drama und Melancholie – von düsterer Intensität bis hin zu zarten, lyrischen Momenten. Der letzte Satz, der erst später fertiggestellt wurde, bringt schließlich die triumphierende Auflösung. Die Sinfonie gilt als eines der bedeutendsten Werke der britischen Musik und beeindruckt durch ihre emotionale Tiefe und orchestrale Wucht.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Robin Clewley
Kinderkonzert

Saxophon!

Paolo Bortolameolli, Dirigent
Jess Gillam, Saxophon
Malte Arkona, Moderation
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Sir James MacMillan (Composer in Residence): Konzert für Sopran-Saxophon und Streichorchester
David „Dave“ Heath: „The Celtic“ Konzert für Sopran-Saxophon und Streicher

Es ist selten, dass ein Instrument den Namen seines Erfinders trägt. So wie das Saxophon, das Anfang der 1840er Jahre zunächst als Experiment für Blaskapellen entstand, das den Franzosen Adolphe Sax aber bald weltberühmt machte. Der Erfolg des Instruments war so groß, dass nach und nach eine ganze Familie entstand: vom kleinen Sopranino (gerade einmal 29 cm lang) über Sopran, Alt, Tenor und Bariton – bis hin zu den mächtigen Bassinstrumenten. Allen gemeinsam ist die goldgelbe Farbe des glänzend polierten Messings – und natürlich der charakteristische Klang, der das Saxophon im Jazz wie auf dem Konzertpodium einzigartig macht.

Klassen 5-8

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© PR
Konzert

Dvořák 7

Jess Gillam am Saxophon und Dvořáks „Beste”

Paolo Bortolameolli, Dirigent
Jess Gillam, Saxophon
Dresdner Philharmonie


Sir James MacMillan (Composer in Residence): Konzert für Sopran-Saxophon und Streicher
David „Dave“ Heath: „The Celtic“ Konzert für Sopran-Saxophon und Streicher
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll

Im Zentrum des Konzertabends steht die brillante Jess Gillam, eine der aufregendsten Musikerinnen unserer Zeit. Mit ihrem Sopran-Saxophon verbindet sie technische Virtuosität und charismatische Bühnenpräsenz, wie man sie selten erlebt. Zwei Werke stellen das Saxophon ins Rampenlicht: Dave Heaths „The Celtic“ und James MacMillans Konzert für Sopran-Saxophon und Streichorchester. Beide Werke sind für Jess Gillam wie gemacht. Heaths „The Celtic“ verbindet keltische Melancholie mit rhythmischer Energie, während MacMillans Werk die Grenzen der Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments auslotet.
Seine bekannteste ist sicher die Neunte, aber für viele die beste Sinfonie von Antonín Dvořák ist seine Siebte. Herb und melancholisch wirkt diese Musik, dabei kompakt und streng. Keine überflüssige Note gibt es hier, jedes Motiv wird durchgearbeitet, jede Nebenstimme hat etwas zu sagen. Keine Frage: Das ist keine gemütliche Schrammelmusik aus der böhmischen Dorfschänke, sondern hochkonzentrierte Sinfonik aus dem Geist von Beethoven und Brahms.

Konzerteinführung mit Dr. Michael Kube 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Sam Becker
Konzert

Lange Nacht der Theater

Klassik etwas anders: Saxophon und Orchester
Kurzkonzert

Paolo Bortolameolli, Dirigent
Jess Gillam, Saxophon
Dresdner Philharmonie


Sir James MacMillan (Composer in Residence): Konzert für Sopran-Saxophon und Streicher
David „Dave“ Heath: „The Celtic“ Konzert für Sopran-Saxophon und Streicher
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll

In drei Kurzkonzerten zeigen wir, wie vielseitig klassische Musik sein kann. Mit Jess Gillam steht eine Musikerin im Mittelpunkt, die das Saxophon wie kaum eine andere zum Strahlen bringt. Ihre Energie und Begeisterung für Musik sind absolut ansteckend – selbst, wenn Sie klassische Konzerte bisher kaum kennen.
Das Sopran-Saxophon, das Jess Gillam spielt, ist ein eher ungewöhnliches Instrument im Konzertsaal. Doch in den Stücken, die wir Ihnen heute präsentieren, zeigt sie, wie facettenreich und bewegend es klingen kann: mal lyrisch und sanft, mal voller Kraft und Spannung.
Außerdem hören Sie Auszüge aus Antonín Dvořáks Siebter Sinfonie. Diese Musik erzählt von tiefen Gefühlen – Sehnsucht, Stolz und Freude. Dvořák hat sie mit so viel Herz komponiert, dass man sich kaum entziehen kann.

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© Jörg Simanowski
Konzert

Bläserquintett

Von französischem Charme bis nordischer Melancholie

Claudia Rose, Flöte
Mariano Esteban Barco, Oboe
Fabian Dirr, Klarinette
Felix Amrhein, Fagott
Zoltán Mácsai, Horn


Richard Dubugnon: "Frenglish Suite"
Erkki-Sven Tüür: „Architectonics l“
György Orbán: Quintett
Sir James MacMillan (Composer in Residence): "Untold"
Carl Nielsen: Quintett

Bläserinnen und Bläser der Dresdner Philharmonie führen durch unterschiedlichste Klangwelten: Richard Dubugnons „Frenglish Suite“ verbindet mit viel Charme französische Eleganz und britischen Witz. Erkki-Sven Tüürs „Architectonics I“ hingegen ist ein modernes Klangexperiment – wie eine spannende architektonische Reise durch Musik.
György Orbáns Quintett begeistert mit rhythmischem Drive und ungarischem Temperament, während James MacMillans „Untold“ mit seiner Intensität und Emotionalität berührt. Den Abschluss bildet Carl Nielsens Quintett, ein Meisterwerk voller Wärme, Leichtigkeit und typisch nordischer Melancholie.

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© Jonas Holthaus
Konzert

Eschenbach mit Bruckner

Altmeister Christoph Eschenbach dirigiert Bruckners Zweite Sinfonie

Christoph Eschenbach, Dirigent
Dresdner Philharmonie


Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-moll

Bruckners Zweite Sinfonie wird oft als „Sinfonie der Pausen“ bezeichnet. Aber keine Sorge: Diese Pausen sind nicht still, sondern voller Spannung und geben der Musik Raum zum Atmen. Einer Musik, die für die Zeitgenossen zunächst als unspielbar galt. Die Wiener Philharmoniker lehnten das Werk zunächst ab, es sei auch viel zu lang. Bruckner kürzte, mietete auf eigene Kosten den großen Saal im Musikverein, probte gründlich mit dem Orchester – und hatte Erfolg. Und was für einen, der Beifall des Publikums der Uraufführung am 26. Oktober 1773 wollte nicht enden. Bruckner selbst sprach später vom „denkwürdigsten Tag meines Lebens“. Heute steht die Sinfonie etwas im Schatten ihrer Nachfolgerinnen, aber zu unrecht. Alles, was Bruckner-Liebhaber schätzen: die großen Spannungsbögen, die zarten wie die gewaltigen Momente, die abrupten Pausen und Neuanfänge – sie sind hier alle schon da. Christoph Eschenbach gilt als Bruckner-Spezialist; ihn haben wir deshalb eingeladen, sie zu dirigieren.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Jörg Simanowski
Kinderkonzert

Dresdner Schulchöre singen

Gunter Berger, Dirigent
Dresdner Schulchöre
Philharmonischer Kinderchor Dresden


Singen macht Spaß und tut gut. Das wissen alle Kinder, die im Chor singen – sei es im Philharmonischen Kinderchor, im Schulchor oder anderswo. Und das sollen noch viel mehr Kinder erfahren! Deshalb laden wir alle Schulchöre zum Mitsingen in den Konzertsaal ein. Die Noten gibt es vorab, und natürlich wird auch noch einmal gemeinsam vor dem Konzert geprobt. Also einfach anmelden und mitmachen!

Klassen 1-5

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Konzert

Best of Klassik: Mozart Klavierkonzert

Mit Moderation. Drama und Leidenschaft im Kurzkonzert.

Julian Rachlin, Dirigent
Alexandra Dovgan, Klavier
Malte Arkona, Moderation
Dresdner Philharmonie


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll

Mozarts Klavierkonzert in d-Moll ist eines seiner spannendsten Werke und hat auch 200 Jahre nach seiner Entstehung nichts an Kraft verloren. Schon die Tonart – d-Moll – zeigt, dass es hier nicht um leichte Unterhaltung geht. Diese Musik erzählt von großen Gefühlen: Dramatik, Sehnsucht und Leidenschaft. Er schrieb das Konzert in einer Zeit, als er mit seiner Musik neue Wege ging und mutig experimentierte. Besonders beeindruckend ist der Dialog zwischen dem Klavier und dem Orchester – mal sind sie Gegenspieler, mal verschmelzen sie miteinander. Die Melodien sind so packend, dass sie schon damals berühmt wurden und bis heute berühren.

Unterhaltsam und spannend führt Malte Arkona zuerst kurz in das Werk ein. Gemeinsam mit den Dirigenten Julian Rachlin und dem Orchester werden dazu deren Lieblingsstellen aus der Sinfonie angespielt: In nur kurzer Zeit erfahren Sie, warum man dieses Meisterwerk mindestens einmal im Leben gehört haben sollte und es deswegen zu den "Best of Klassik" zählt. Anschließend können Sie die Sinfonie im Kurzkonzert genießen. Danach begrüßen wir Sie gern an der Bar im 1. OG, wo Moderator Malte Arkona mit Julian Rachlin auf einer kleinen Bühne ins Gespräch kommt und dabei gerne Fragen von Ihnen beantwortet. Ein Konzert also, das nicht nur zuhören, sondern auch mitreden lässt – ein Erlebnis für alle Sinne!

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© Oscar Tursunov
Konzert

Mozart und Glasunow

Klavierkonzert mit Alexandra Dovgan und den „Jahreszeiten“ von Glasunow

Julian Rachlin, Dirigent
Alexandra Dovgan, Klavier
Dresdner Philharmonie


Mieczysław Weinberg: Sinfonietta Nr. 1
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-Moll
Alexander Glasunow: „Die Jahreszeiten“

Mieczysław Weinbergs Sinfonietta Nr. 1 ist ein Werk voller Leichtigkeit und Zugänglichkeit. Doch hinter dem optimistischen Klang steckt eine beklemmende Geschichte. 1948 komponiert, entstand das Stück inmitten von Stalins antisemitischer Kampagne. Offiziell als „hell und optimistisch“ gefeiert, diente es den politischen Erwartungen, ohne Weinbergs fortschrittliche Kompositionsweise zu verraten. Mit Anklängen jüdischer Volksmusik, cleveren Variationen und einem Hauch von Schostakowitsch bleibt es ein faszinierender Spagat zwischen Konformität und künstlerischer Freiheit.
Mozarts Klavierkonzert KV 466 erscheint dazu wie ein Kontrast, in seiner Tonart d-Moll ist es jedoch ebenfalls ein Werk voller dramatischer Tiefe. Mozart schrieb es in einer Zeit persönlicher Umbrüche und Leiden.
Quasi versöhnlich schließt das Konzert: Glasunows „Die Jahreszeiten“ lässt die Natur in schillernden Orchesterfarben lebendig werden.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Mary Slepkova
Klavierkonzert

Grigory Sokolov

Eine Klavierlegende im Rezital

Grigory Sokolov, Klavier

Grigory Sokolov ist eine Legende. Wenn man ihn als einen der bedeutendsten Pianisten der Gegenwart bezeichnet, ist das keine Behauptung, sondern eine vielfach beglaubigte Tatsache.
Kritiker:innen von Rang geben zu, dass ihnen für die Beschreibung seiner Kunst die richtigen Worte fehlen. Aber vielleicht braucht man ja auch gar keine Worte, sondern lässt sich einfach von ihm selbst überzeugen. Die Kunst sei „ein Paralleluniversum zur Wirklichkeit", sagt er und beweist es auf einzigartige Weise in jedem seiner Konzerte. Und wie immer macht er es spannend: seine Programme gibt er kurzfristig bekannt. So darf sich die Vorfreude auf ein zuverlässig unvergessliches Konzerterlebnis mit der Erwartung des Unerwartbaren mischen, wenn der Pianist seinen Tastenzauber mit Musik des Barock, der Wiener Klassik oder der Romantik entfaltet.

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© James Bellorini
Konzert

MacMillan und Chor

Von Bach bis Pärt – der Composer in Residence am Pult

James MacMillan, Dirigent
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Philharmonischer Chor Dresden
Chorus 116
Kammerchor des Universitätschor Dresden
Dresdner Philharmonie


Arvo Pärt: "Cantus in Memory of Benjamin Britten"
Sir James MacMillan (Composer in Residence): "Os Mutorum" für Frauenchor und Harfe
"Heyoka Te Deum" für Diskantstimmen, Flöte, Röhrenglocken und Klavier
Arvo Pärt: „Da pacem Domine“ für Chor und Orchester
Johann Sebastian Bach: "Komm süßer Tod“ für Chor
Benjamin Britten: „Sinfonia da Requiem“ für Orchester
Sir James MacMillan (Composer in Residence): "Cantos Sagrados" für Chor und Orchester

Bach – Britten - Pärt – MacMillan: zum „Tag der Befreiung“ am 8. Mai schlagen wir mit unseren Philharmonischen Chören musikalisch eine Brücke nach Großbritannien und präsentieren ein Programm, das unterschiedliche musikalische Zugänge zu Themen wie Frieden, Gedenken und Spiritualität beleuchtet. In seiner „Sinfonia da Requiem“ verbindet Benjamin Britten liturgische Elemente mit seiner persönlichen Tonsprache. Entstanden vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, steht die Komposition als Mahnmal und Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit.
Arvo Pärts „Da pacem Domine“ verbindet meditative Ruhe und eine klare, schlichte Ästhetik. Pärts minimalistische Klangsprache erhebt die lateinische Bitte um Frieden in eine zeitlose, universelle Dimension. Musikalischer Kern des Konzerts sind jedoch zwei Werke unseres Composers in Residence, der auch selbst am Pult steht. Besonders eindringlich sind seine „Cantos Sagrados“. „Beim Schreiben dieses Werks wollte ich etwas komponieren, das sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch, sowohl heilig als auch weltlich ist“, meint er selbst. Entstanden ist ein berührendes Werk für Chor und Orchester, das unter seiner Leitung besonders ergreifend wirkt.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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Konzert

abgeFRACKt: Cello Flow

Klassik auf vier Saiten

Andrew Manze, Dirigent
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Dresdner Philharmonie


Edmund Finnis: “Hymn” (nach William Byrd) (2023) für Streichorchester
Johann Sebastian Bach: Auswahl aus den Suiten für Violoncello solo
William Lawes: Fantasie in g-Moll bearbeitet für Streicher, Harfe und Schlagzeug von Andrew Manze
Edmund Finnis: Cellokonzert (Europäische Erstaufführung)

Er spielte bei einer der spektakulärsten Hochzeiten der vergangenen Jahre: für Prinz Harry und Meghan Markle. Höchstpersönlich hatte die Braut den damals 19-jährigen Cellisten Sheku Kanneh-Mason angerufen und gebeten, während des Gottesdienstes in der St. Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor zu spielen - und dabei schaute ihm dann die halbe Welt zu. Nun ist er zu Gast bei uns und passt mit seinem unkonventionellen Auftreten bei gleichzeitiger künstlerischer Höchstleistung bestens in unser abgeFRACKt-Konzert! Auf dem Programm steht nichts Geringeres als eine Erstaufführung! Das Cellokonzert von Edmund Finnis erklingt an diesem Abend zum ersten Mal in Europa – und ihr könnt dabei sein.

Bei unseren abgeFRACKt-Konzerten ist einiges anders: Das Orchester sitzt nicht im Frack auf der Bühne. Auch muss niemand befürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.
Wer mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und bekommt live im Konzert Erklärungen zum Werk. Anschließend laden wir ein, noch zu bleiben und im Café „Tutti“ den abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei), ein Glas Wein oder Bier zu genießen, zu entspannen, zu plaudern oder vom Balkon in die Stadt zu schauen.

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© Ollie Ali
Konzert

Kanneh-Mason – Dresdner Philharmonie - Manze

Der britische Starcellist mit einer europäischen Erstaufführung

Andrew Manze, Dirigent
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Dresdner Philharmonie


Edmund Finnis: “Hymn” (nach William Byrd), Cellokonzert (Kompositionsauftrag, Europäische Erstaufführung)
William Lawes: Fantasie g-Moll
Arthur Bliss: “A Colour Symphony”

Im Mittelpunkt des Konzerts stehen der herausragende Cellist Sheku Kanneh-Mason und Werke, die Vielseitigkeit und Strahlkraft englischer Musik durch die Jahrhunderte in den Fokus rücken.
Edmund Finnis‘ „Hymn", ursprünglich Teil seines Streichquartetts „Aloysius“ und hier für Streichorchester arrangiert, ist inspiriert von William Byrds Vertonung des Hymnus „Christe, qui lux es et dies“. Die Musik spiegelt das Auf- und Absteigen des Sonnenlichts wider und verbindet die spirituelle Tiefe des 16. Jahrhunderts mit Finnis’ eigener Klangsprache. Mit seinem Cellokonzert – eine europäische Erstaufführung – erkundet Finnis die farbenreiche Ausdruckspalette des Cellos in Verbindung mit einem lebendigen Orchesterklang.
William Lawes’ „The Sunrise“, ein Werk des englischen Frühbarocks, fängt die Schönheit und Symbolik eines Sonnenaufgangs ein. Arthur Bliss’ „A Colour Symphony“ schließlich ist inspiriert von den symbolischen Bedeutungen verschiedener Farben. Hier verschmelzen musikalische und visuelle Ebenen zu einer vielschichtigen Interpretation von Farbe und Klang.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Drew Gardner
Konzert

Beethoven 5

Romantisches Klarinettenkonzert und sinfonischer Klassiker

Riccardo Minasi, Dirigent
Martin Fröst, Klarinette
Dresdner Philharmonie


Jörg Widmann: „Con brio“ Konzertouvertüre
Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll

Zeitgenössische Komponisten haben es oft schwer, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu werden. Bei Jörg Widmann ist das anders. Er ist nicht nur ein gefeierter Klarinettist, sondern auch der vielleicht meistgespielte lebende deutsche Komponist. Sein „Con brio“ ist eine mitreißende Konzertouvertüre, die von der ersten Sekunde an in den Bann zieht. Mit unglaublicher Dynamik und präzisem Rhythmus entfesselt Widmann ein musikalisches Feuerwerk. Dabei wird auch die Virtuosität des Orchesters auf die Probe gestellt.
Carl Maria von Webers Klarinettenkonzert Nr. 1 in f-Moll hingegen ist ein Glanzstück der Romantik. Der Solist wird hier zum Geschichtenerzähler: Vor allem das lyrisch-schöne Adagio berührt die Seele... Webers Musik zeigt eindrucksvoll, warum die Klarinette zu den expressivsten Instrumenten überhaupt zählt.
Ludwig van Beethovens Fünfte Sinfonie mit ihrem „Schicksalsmotiv“ – dieses eindringliche ta-ta-ta-taaa – kennt jeder, und doch beeindruckt sie immer wieder aufs Neue. Von den düsteren Anfängen bis zum triumphalen Finale erzählt Beethoven von Kampf, Hoffnung und Sieg. Diese Sinfonie ist ein Meilenstein der Musikgeschichte und ein überwältigender Schlussakkord für diesen besonderen Konzertabend.

Konzerteinführung mit Dr. Michael Kube 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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© Mats Bäcker
Familienkonzert

phil zu entdecken ...mit der romantischen Klarinette

Riccardo Minasi, Dirigent
Martin Fröst, Klarinette
Malte Arkona, Moderation
Victoria Esper, Sprecherin
Michael Kube, Konzeption
Dresdner Philharmonie


Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll

Jedes Instrument hat seine eigene Farbe, jedes Instrument hat seinen eigenen Charakter. Aber welches der vielen Instrumente kann lachen und weinen, schluchzen und jauchzen – und kommt damit der menschlichen Stimme sehr nahe? Auch Phili, unser neugieriges Erdmädchen, hat sich das gefragt und sich im Orchesterkeller einmal ganz genau umgesehen. Sie tippt auf die Klarinette. Ob das wohl stimmt? Und wie lässt sich darauf überhaupt spielen? Und was hat dieser Carl Maria von Weber damit zu tun, der viele Jahre lang den Sommer in Dresden-Hosterwitz verbrachte? Fragen, lauter Fragen – auf die Malte sicherlich gute Antworten finden wird.

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© Sergi Panizo
Konzert

Amazônia

Orchesterkonzert mit Fotos von Sebastião Salgado

Simone Menezes, Dirigentin
Camila Provenzale, Sopran
Dresdner Philharmonie


Heitor Villa-Lobos: aus „Bachianas Brasileiras“
Philip Glass: „Águas da Amazônia“ – Metamorphosis
Heitor Villa-Lobos: „Floresta do Amazonas“ – Suite

Ein ganzer Kosmos aus Farben und Klängen, tiefes Dunkel und grelles Licht, ursprüngliche, geheimnisvolle Landschaft – die größte Waldfläche der Erde: Die Wildnis des Amazonas in Südamerika beeindruckt mit überwältigender Schönheit und Artenvielfalt. Inspiriert von der Natur des Urwalds und ihren faszinierenden Facetten, schuf der brasilianische Komponist Heitor Villa-Lobos eine monumentale sinfonische Kantate. Aus diesem Werk ihres Landsmanns hat die Dirigentin Simone Menezes eine Suite zusammengestellt, die in der Aufführung der Dresdner Philharmonie durch Bilder des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado an Ausdruckskraft gewinnt. Die eindrucksvollen Bilder des im Mai 2025 verstorbenen weltbekannten Fotografen zeigen nicht nur die Faszination von Flora und Fauna am Amazonas, sondern auch die dramatischen Folgen menschlicher Eingriffe in die Biodiversität. Während das Orchester live die Musik spielt, sind auf der großen Leinwand die Bilder von Salgado zu sehen.

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© Timm Ziegenthaler
Konzert

8. Dresdner Chortag

Die besten Laienchöre Dresdens präsentieren sich

Gunter Berger, Dirigent
Sigrun Rottstädt, Moderation
Dresdner Laienchöre
Bürgerchor am Kulti


Es ist eine schöne Tradition: Dresdner Laienchöre präsentieren sich einmal im Jahr in einem Konzert im Kulturpalast. Auch diesmal kann man bei dieser Gelegenheit bestaunen, wie vielfältig, voller Können und mit wie viel Leidenschaft in Dresden gesungen wird!

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© Simon Pauly
Konzert

Sir Donald mit Mahler

Der Chefdirigent mit Mahlers Erster, dazu Beethovens 5. Klavierkonzert

Sir Donald Runnicles, Dirigent
Masaya Kamei, Klavier
Dresdner Philharmonie


Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Als Beethoven 1809 sein Fünftes und letztes Klavierkonzert schrieb, war Wien von den Truppen Napoleons belagert. Der Kriegslärm und die wirtschaftliche Unsicherheit – sein Mäzen Erzherzog Rudolf hatte die Stadt verlassen – beeinflussten die Entstehung des Werks. Beethoven schuf ein Klavierkonzert mit einer für die Zeit außergewöhnlich neuen Form, in der der Solist zwischen heroischen und friedlichen Momenten wechselt. Trotz der schwierigen Umstände spiegelt das Werk keinen Fatalismus wider, sondern einen feierlichen Kampf für Freiheit und gegen Unterdrückung.
Auch Gustav Mahlers Erste Sinfonie zeugt von intensiven persönlichen Erfahrungen. Die unglückliche Liebe zur Sängerin Johanna Richter inspirierte ihn zu den „Liedern eines fahrenden Gesellen“, aus denen er Motive in den ersten und dritten Satz der Sinfonie übernahm. In einem emotionalen Ausnahmezustand vollendete Mahler die Sinfonie in nur sechs Wochen. Die Uraufführung 1889 in Budapest stieß auf Unverständnis, woraufhin Mahler das Werk mehrfach überarbeitete. Heute gehört sie in die Reihe seiner meistgespielten Sinfonien.

Konzerteinführung mit Albert Breier 1h vor Konzertbeginn im Saal der Zentralbibliothek (1. OG)

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Konzert

Toccata

Dresdner Orgelzyklus | Rising Star Sebastian Heindl an der Konzertsaalorgel

Sebastian Heindl, Orgel

Johann Sebastian Bach: Toccata F-Dur
Sergei Prokofjew: Toccata d-Moll (Arr.)
Moritz Eggert: „Orck“
Camille Saint-Saëns: "Danse macabre" (Arr.)
Sebastian Heindl: Rock-Toccata c-Moll

Alle Register werden gezogen, wenn der Organist Sebastian Heindl an unserer Euleorgel spielt und die Vielseitigkeit seines Instruments mit einem virtuosen Programm demonstriert.
Als moderner Vertreter der jahrhundertealten Leipziger Musiktradition eröffnet Heindl sein Programm mit Bach. Nachdem er mit den virtuosen Kaskaden der Toccata in F-Dur seine Finger – und das Publikum – aufgewärmt hat, führt er durch ein Mini-Panorama der Orgelmusik, in dem er auch eigene Kompositionen präsentiert. Den mitreißenden Abschluss bildet Camille Saint-Saëns’ „Danse macabre“, für Orgel arrangiert von Heindl selbst – tänzerisch, grotesk und schwindelerregend virtuos.

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© Martin Jehnichen
Konzert

Dresdner Kreuzchor im Kulturpalast

Der traditionsreiche Knabenchor mit einem vielseitigen Programm

Martin Lehmann, Dirigent
Philipp Marguerre, Glasharmonika
Dresden Consort, Ensemble
Dresdner Kreuzchor


Der Dresdner Kreuzchor präsentiert ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl a-cappella-Werke als auch Kompositionen mit Basso Continuo umfasst. Ein besonderes Highlight ist die Aufführung von Ēriks Ešenvalds’ „Stars“, einem eindrucksvollen Chorwerk, das mit der Glasharmonika begleitet wird. Die sphärischen Klänge der wassergestimmten Gläser verleihen der Musik eine fast überirdische Dimension – ruhig und kosmisch, zugleich geheimnisvoll und spirituell. Die sensiblen Worte des Werks verschmelzen mit den schwebenden Klängen zu einem intensiven Hörerlebnis. Neben diesem zeitgenössischen Werk stehen Werke von Schütz bis Reger auf dem Programm, die die Vielseitigkeit des traditionsreichen Knabenchores zur Geltung bringen.

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© KI generiert
Kinderkonzert

Sommer, Sonne, Ferienzeit

Gunter Berger, Leitung
Daniel Haupt, Moderation
Mitglieder der Dresdner Philharmonie, Ensemble
Philharmonischer Kinderchor Dresden


„Sommer, Sonne, Ferienzeit“ - Endlich ist der Sommer da! Der Philharmonische Kinderchor Dresden geht gemeinsam mit Mitgliedern der Dresdner Philharmonie auf eine spannende Reise und auf Suche nach Sommerliedern aus aller Welt. ›Die Sonne lacht vom Himmelszelt, lockt uns hinaus ins grüne Feld, lockt uns hinaus zum Wiesengrund, wo Blumen blühen farbig bunt‹. Lieder aus nahen und fernen Ländern erzählen spannende Geschichten und stimmen uns auf den Sommerurlaub ein. Alte, bekannte aber auch neue und unbekannte Melodien lassen den Saal erklingen und laden bestimmt auch zum Mitsingen ein – denn: gemeinsam singen macht Freude und gute Laune.

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© KI generiert
Konzert

Blockbuster Battle: Animation von Hollywood bis Tokio

Mit Filmmusik live in den Sommer

Benjamin Pope, Dirigent
Tom Wlaschiha, Moderation
Dresdner Philharmonie


Mit beliebten Soundtracks aus One Piece, Prinzessin Mononoke und vielen mehr

Wie jedes Jahr starten wir mit einem stimmungsvollen Filmmusikabend in den Sommer! Diesmal haben Animes das Sagen, oder besser: den Ton! Wir spielen die Musik zu den bekanntesten Anime-Filmen der beiden großen Zentren der Trickfilmkultur: Tokio und Hollywood.

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Online

Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker

Wir möchten mit Ihnen in Kontakt bleiben und Ihnen das bieten, was uns am meisten am Herzen liegt: Musik! Dafür finden Sie mehrere Angebote online.

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© Rittershaus-Pauly
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Dresdner Philharmonie

Die Dresdner Philharmonie blickt als Orchester der Landeshauptstadt Dresden auf eine 150-jährige Tradition zurück. Seit 1870, als Dresden den ersten großen Konzertsaal erhielt, sind ihre Sinfoniekonzerte ein fester Bestandteil des städtischen Konzertlebens. Bis heute ist die Dresdner Philharmonie ein Konzertorchester mit regelmäßigen Ausflügen zur konzertanten Oper und zum Oratorium. Ihre Heimstatte ist der im April 2017 eröffnete hochmoderne Konzertsaal im Kulturpalast im Herzen der Altstadt. Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist seit 2011 Michael Sanderling. Neben Kurt Masur, Chefdirigent in den Jahren 1967–1972, zählten zu seinen Vorgängern u.a. Paul van Kempen, Carl Schuricht, Heinz Bongartz, Herbert Kegel, Marek Janowski und Rafael Frühbeck de Burgos.

Die musikalische und stilistische Bandbreite der Dresdner Philharmonie ist groß. Einerseits hat sich das Orchester im romantischen Repertoire einen ganz eigenen „Dresdner Klang“ bewahrt. Zum anderen hat es sich eine klangliche und stilistische Flexibilität sowohl für die Musik des Barock und der Wiener Klassik als für moderne Werke erarbeitet. Früh standen auch bedeutende Komponisten als Dirigenten an seinem Pult, von Brahms, Tschaikowski, Dvořák über Strauss bis zu Penderecki und Holliger.

Bis heute spielen Uraufführungen im Spielplan eine wichtige Rolle. Gastspiele in aller Welt zeugen vom hohen Ansehen, das die Dresdner Philharmonie in der Klassikwelt genießt. Und auch die seit 1937 gewachsene Diskographie der Philharmonie ist stattlich. Ein neuer CD-Zyklus unter der Leitung von Michael Sanderling, der beim Label Sony Classical erscheint, bringt die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch mit den Sinfonien Beethovens in Dialog.

Ticketservice im Kulturpalast:
Schloßstr. 2, D-01067 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 | 4 866 866
Fax: +49 (0) 351 | 4 866 353
E-Mail: ticket@dresdnerphilharmonie.de
www.dresdnerphilharmonie.de

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 9 – 14 Uhr

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.

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Konzerte / Konzert Tonhalle Düsseldorf Düsseldorf, Ehrenhof 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzert Philharmonie Luxembourg Luxembourg, 1, Place de l'Europe
Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg Salzburg, Schwarzstraße 26
Konzerte / Konzert Duisburger Philharmoniker Duisburg, König-Heinrich-Platz
Konzerte / Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Stiftbergstraße 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Elbphilharmonie Hamburg Hamburg, Platz der Deutschen Einheit 4
Konzerte / Konzert Hochschule Luzern
Bereich Musik
Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
Konzerte / Konzert Gewandhaus zu Leipzig Leipzig, Augustusplatz 8
Konzerte / Konzert Festival Strings Lucerne Luzern, Dreilindenstr. 89
Konzerte / Konzert Sinfonieorchester Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Konzerte / Wettbewerb Internationaler Deutscher Pianistenpreis 21. bis 23.11.2025
Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich
Konzerte / Konzert Gutshauskonzerte
VHS Glinder KuB
Konzerte / Konzert StradivariQuartett
Konzerte / Festival Ebracher Musiksommer 11.5. bis 21.9.2025
Konzerte / Neue Musik œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Salzburg
Konzerte / Neue Musik ensemble XXI. jahrhundert​
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Konzert Augsburger Philharmoniker
Konzerte / Konzert Collegium Musicum
Pommersfelden
15.7. bis 10.8.2025
Konzerte / Konzert Spielende Insel 27.+30.11.2025
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Oper Wiener Staatsoper Wien, Opernring 2
Ereignisse / Festival Lucerne Festival Luzern, Hirschmattstr. 13
Ereignisse / Festival Jazztage Dresden 3.10. bis 29.11.2025
Aufführungen / Aufführung HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56
Aufführungen / Theater Theater Münster Münster, Neubrückenstraße 63
Sehenswürdigkeiten / Kirche Berner Münster Bern, Münsterplatz 1
Aufführungen / Theater Volkstheater München München, Tumblingerstraße 29
Ereignisse / Festspiele Mozartwoche Salzburg 22.1. bis 1.2.2026
Aufführungen / Theater Vorarlberger Landestheater Bregenz, Seestr. 2
Aufführungen / Theater Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Ludwigshafen, Berliner Str. 30
Aufführungen / Theater Theater Konstanz Konstanz, Inselgasse 2-6
Ereignisse / Festival Salzkammergut Festwochen Gmunden Region Gmunden
Ereignisse / Festival transVOCALE 13. bis 15.11.2025 / Frankfurt (Oder) - Słubice
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin
Ereignisse / Wettbewerb Telekom Beethoven Competition 4. bis 14.12.2025
Konzerte / Klassik Windkraft Tirol Kapelle für Neue Musik Innsbruck
Konzerte / Konzert Klosterkonzerte Maulbronn
Konzerte / Neue Musik notabu.ensemble neue musik
Konzerte / Neue Musik ART Ensemble NRW Klangraum 61
Konzerte / Orchester UNIVERSAL LOVE ORCHESTRA Oriental Music for Peace

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