
Konzerte / Konzert
Wiener Konzerthaus
Wien, Lothringerstraße 20
- Heute: Hagen Quartett / Gautier Capuçon
- Morgen: Filzmaier / Wolf / Grubinger
- Rising Stars: Cristina Gómez Godoy, Oboe
- Saint Louis Symphony Orchestra / Ólafsson / Denève
- Quatuor Diotima
- Prime Time: Wiener KammerOrchester / Gerzenberg / Hattori
- Company of Music
- Wiener Symphoniker / Kantorow / de Billy
- Jean Rondeau, Cembalo
- Wiener Philharmoniker / Kavakos / Blomstedt
- PHACE / Zamani
- Jess-Trio-Wien / Sello
- Tschechische Philharmonie / Bychkov
- Thomas Synofzig im Gespräch
- City of Birmingham Symphony Orchestra / Gerstein / Gražinytė-Tyla
- La Centifolia / Schayegh
- Wiener Philharmoniker / Arnold Schoenberg Chor / Welser-Möst
- Wiener Symphoniker / Mühlemann / Popelka
- Klangforum Wien / Sun / Rudolfsson / Aichner
- Sturm & Klang / Talisk
- Ian Bostridge / Brad Mehldau
- Klavierabend Alexandre Kantorow
- Philharmonix
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Hinterholzer / Poschner
- Belcea Quartet / Chamayou
- Wiener Symphoniker / Montero / Heras-Casado
- Great Voices: Regula Mühlemann
- Klavierabend Angela Hewitt
- Musica Juventutis: Duo Waldner/Lesjak / Senoner / Förstel
- Sing Along »Blauli«
- Cinello: Schimmernde Töne
- Mariani Klavierquartett
- Agnes Palmisano & Freunde / Wiener Brut feat. Wolfgang Linhart
- Wayne Marshall, Orgel
- œnm . oesterreichisches ensemble fuer neue musik
- Ensemble Resonanz / Kopatchinskaja / Prohaska
- Wiener KammerOrchester / Fally / Hattori
- Ars Antiqua Austria / Hoffman / Letzbor
- Shake Stew
- Camerata Salzburg / Jansen / Ahss
- Hagen Quartett
- Jess-Trio-Wien / Marie Isabel Kropfitsch
- Orchestre Philharmonique du Luxembourg / Grubinger / Gimeno
- Gemischter Satz 2023
- Online-Shop des Wiener Konzerthauses
- Digitale Konzerte
- Konzerte der Wiener Konzerthausgesellschaft

Konzerte / Konzert
Esterhazy Eisenstadt
Eisenstadt, Esterházyplatz 5
- Spezialführung: Die Glanzlichter des Schlosses
- Streichquartett I: Emerson String Quartet
- Streichquartett II: Quartetto di Cremona
- Ostermarkt auf Burg Forchtenstein
- Streichquartett III: Leonkoro Quartet / Adelphi Quartett / Isidore String Quartet
- Nachtwache auf Burg Forchtenstein
- Liebesszenen: Chamber Orchestra of Europe / Lisa Batiashvili / Robin Ticciati
- Spezialführung: Haydns Highlights
- Kammermusik mit Solisten des Chamber Orchestra of Europe
- Konzert zum Muttertag
- Liedfest
- Liederabend Florian Boesch
- Sommer-Matineen im Schloss Esterházy: joseph Haydn brass / Haydn Quartett
- Ein höfisches Fest
- Spezialführung: Das Schloss im Wandel der Zeit
- Sommerkonzert
- Pannonisches Jugendsinfonieorchester
- 100 Jahre Schloss Esterházy im Burgenland
- Veranstaltungen im Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen

Ereignisse / Festspiele
Wiener Festwochen
12.5. bis 21.6.2023
- リビングルームのメタモルフォーシス - Verwandlung eines Wohnzimmers
- Moor Mother: Jazz Codes
- SUN & SEA
- Dai Fujikura, Jan Bang, Eivind Aarset, Franz Hautzinger: The Bow Maker
- CANTI DI PRIGIONIA
- Maurice Louca: The Luck Hour
- SELECTED CLASSICAL WORKS
- FEIJOADA
- SINGING YOUTH
- Agnes Hvizdalek, Jakob Schneidewind
- Beatrice Dillon, Kuljit Bhamra
- Song of the Shank
- serpentwithfeet
- Sibyl

Konzerte
| Konzert

Konzerte
| Konzert
ensemble XXI. jahrhundert
Das ensemble XXI. jahrhundert wurde 1971 von Peter Burwik gegründet mit dem Ziel, die Musik des 20. Jahrhunderts bekannt zu machen und das Gegenwartsschaffen zu fördern.
Konzerte
| Konzert
Ars Antiqua Austria / Hoffman / Letzbor
Wiener Konzerthaus
Ars Antiqua Austria Hubert Hoffmann, Laute Mitglieder der Österreichischen Lautengesellschaft, Laute Gunar Letzbor, Barockvioline, Leitung »Musica Cesarea« Wenzel Ludwig Freiherr von Radolt Lautenkonzerte aus der Sammlung »Die aller treieste, verschwigneste und nach so wohl fröhlichen als traurigen Humor sich richtende Freindin vergesellschafft sich mit anderen getreüen Fasalen unserer inersten Gemuets Regung« »Amore et timore« »Durch Liebe und Furcht«, so lautete die Devise des römisch-deutschen Königs und späteren Kaisers Joseph I., dem Wenzel Ludwig Edler von Radolt 1701 12 Concerti für Laute(n), Streicher und Bass dedizierte. Mit ziemlicher Sicherheit appellierte Radolt mit seiner Widmung an Josephs galante Ader, die – wie ganz Wien wusste – nicht gerade unterentwickelt war. Der umständliche Titel (»Die aller treieste, verschwigneste und nach so wohl fröhlichen als traurigen Humor sich richtende Freindin vergesellschafft sich mit anderen getreüen Fasalen unserer inersten Gemuets Regung«) kommt so diskret wie möglich daher und lässt zugleich die untertänigst gebotene »Furcht« erkennen. Wie eine Antizipation von Josephs Rivalität mit Ludwig XIV. tritt dann freilich der Umstand zutage, dass Radolt sich in diesen fein gearbeiteten Kammerkonzerten überwiegend der in der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt damals verpönten französischen Schreibart befleißigt. Alles in allem also ein schillerndes Beispiel für die Vitalität des Wiener Lautenkonzerts zu Beginn des 18. Jahrhunderts, dessen Wiederentdeckung auf das Konto Gunar Letzbors geht und dessen Ars Antiqua Austria auch erstmals eine repräsentative Auswahl einspielte.
Konzerte
| Konzert
Orchestre Philharmonique du Luxembourg / Grubinger / Gimeno
Wiener Konzerthaus
Orchestre Philharmonique du Luxembourg Martin Grubinger, Multipercussion Gustavo Gimeno, Dirigent György Ligeti: Concert românesc »Rumänisches Konzert« (1951) Daníel Bjarnason: Percussion Concerto (2019) Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade. Suite symphonique op. 35 (1888) Von Island bis Russland Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg unternimmt unter der Leitung von Gustavo Gimeno eine spannende musikalische Reise. Erster Halt: Rumänien. Während seines Studiums in Bukarest reiste György Ligeti durchs Land, um Volkslieder aufzuzeichnen. Die intensive Beschäftigung führte 1951 zur Komposition des »Concert românesc«. Im April bietet sich die seltene Gelegenheit, das viersätzige Orchesterwerk unseres Ehrenmitglieds live zu erleben. Zweiter Halt: Island. Der Komponist und Dirigent Daníel Bjarnason ist ein wahrer Tausendsassa. Sein Œuvre umfasst Kammer- und Orchestermusik, Solokonzerte, Chorwerke sowie Filmmusik, und auch Ausflüge in die populäre und elektronische Musik sind ihm keineswegs fremd. 2019 schrieb er sein Percussion Concerto für Martin Grubinger, der das Werk nun erstmals im Wiener Konzerthaus aufführt. Dritter und damit letzter Halt: Russland. Die Reise endet mit Nikolai Rimski-Korsakows berühmter symphonischer Suite »Scheherazade«, die die Märchen aus »Tausendundeiner Nacht« in schillernde Klangfarben hüllt.
Konzerte
| Konzert
Jess-Trio-Wien / Marie Isabel Kropfitsch
Wiener Konzerthaus
Jess-Trio-Wien: Elisabeth Jess-Kropfitsch, Violine Stefan Jess-Kropfitsch, Violoncello Johannes Jess-Kropfitsch, Klavier Marie Isabel Kropfitsch, Viola Zoltán Kodály: Duo op. 7 für Violine und Violoncello (1914) Camille Saint-Saëns: Klavierquartett op. 41 (1875)
Konzerte
| Konzert
Camerata Salzburg / Jansen / Ahss
Wiener Konzerthaus
Camerata Salzburg Janine Jansen, Violine Gregory Ahss, Violine, Leitung Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie G-Dur K 45a »Lambacher Symphonie« (1766) Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218 (1775) Symphonie Es-Dur K 16 (1764–1765) Concertone für zwei Violinen und Orchester C-Dur K 186E (1774) … del Wolfgango Amadeo Mozart di Salisburgo 1772 wurde Mozart fürsterzbischöflicher Konzertmeister in der ihm verhassten Stadt Salzburg. Von frühester Kindheit an zu rastlosem Reisen gezwungen, war er nun plötzlich nicht nur am ersten Pult der dortigen Hofkapelle, sondern auch in einer vergleichsweise provinziellen Metropole sesshaft geworden, wo er von seinen Erfahrungen an internationalen Höfen zehrte. Zwischen 1733 und 1775 komponierte Mozart – für sich selbst – seine fünf Konzerte für Violine und Orchester sowie einige Einzelsätze für diese Besetzung. Janine Jansen und Gregory Ahss schlüpfen nun an zwei Abenden in die Konzertmeisterrolle des Wunderkinds und interpretieren neben Mozarts erstem Violinkonzert dessen frühen »Concertone«, ein noch stark dem Typus des Concerto grosso verhaftetes, festliches Werk. Ergänzt wird das Programm der Camerata Salzburg durch die erste Symphonie des achtjährigen Mozart mit ihrem rätselhaft schönen c-moll-Andante sowie die 1769 in Den Haag entstandene, auch als »Alte Lambacher« bekannte G-Dur-Symphonie.
Konzerte
| Konzert
Hagen Quartett
Wiener Konzerthaus
Hagen Quartett: Lukas Hagen, Violine Rainer Schmidt, Violine Veronika Hagen, Viola Clemens Hagen, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett A-Dur K 464 (1785) Streichquartett C-Dur K 465 »Dissonanzen-Quartett« (1785) Streichquartett D-Dur K 499 »Hoffmeister-Quartett« (1786) Alles Mozart! Willkommen zur dritten Etappe der Mozart-Reise des Hagen Quartetts! Das den Abend eröffnende Quartett A-Dur K 464 ist mit seinem eher introvertierten Charakter zwar nicht derart populär wie das ebenfalls erklingende »Dissonanzen-Quartett« K 465, stellte für Zeitgenossen wie Beethoven jedoch den Gipfel von Mozarts Quartettkunst dar. Das Streichquartett C-Dur K 465 erhielt seinen Beinamen aufgrund des spannungsreichen Adagio-Beginns. So kühn das Werk anhebt, so harmlos-schlicht ist seine Fortführung: Das tänzerische Finale ist wohl der heiterste Satz aller »Haydn-Quartette«, deren Komposition Mozart im Jänner 1785 abgeschlossen hatte. Nach eineinhalb Jahren wandte er sich mit dem im August 1786 vollendeten »Hoffmeister-Quartett« erneut der Gattung zu. Benannt nach dem Komponisten und Verleger Franz Anton Hoffmeister, besticht es durch seine Mischung aus Melancholie und Buffo-Elementen, die wiederum an den »Figaro« erinnert.
Konzerte
| Konzert
Shake Stew
Wiener Konzerthaus
Shake Stew: Mario Rom, Trompete Astrid Wiesinger, Altsaxophon Johannes Schleiermacher, Tenorsaxophon Lukas Kranzelbinder, Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung Oliver Potratz, E-Bass, Kontrabass Niki Dolp, Schlagzeug, Percussion Herbert Pirker, Schlagzeug, Percussion support: Vivid Consort Extended: Lorina Vallaster, Blockflöte Sheng-Fang Chiu, Blockflöte Christine Gnigler, Blockflöte Thomas List, Blockflöte Lukas Froschauer, Blockflöte Magie und Energie »Das ist keine Musik, sondern Dynamit!«, befand eine österreichische Tageszeitung in ihrer Besprechung von Shake Stew. 2021 wurde die von Bassist und Komponist Lukas Kranzelbinder ins Leben gerufene Formation mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie »Band des Jahres international« ausgezeichnet. Ihr fünftes Programm »Heat« ist eine Mischung aus hypnotischen Afrobeats und ekstatischen Sound-Eruptionen. »Man muss Jazz nicht mögen, um Shake Stew zu lieben: Die Band um Lukas Kranzelbinder ist von Kopf bis Fuß auf Ekstase eingestellt«, so die Wiener Zeitung.
Konzerte
| Konzert
Wiener KammerOrchester / Fally / Hattori
Wiener Konzerthaus
Wiener KammerOrchester Daniela Fally, Sopran Joji Hattori, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu »Così fan tutte« K 588 (1790) Vorrei spiegarvi. Konzertarie für Sopran und Orchester K 418 (1783) Ouverture zu »Der Schauspieldirektor« K 486 (1786) Ach, ich liebte, war so glücklich! (Arie der Konstanze aus »Die Entführung aus dem Serail« K 384) (1781–1782) Ouverture zu »Idomeneo, Rè di Creta« K 366 (1780–1781) No, no, che non sei capace. Arie für Sopran K 419 (1783) Joseph Haydn: Symphonie D-Dur Hob. I/93 »Glocken-Symphonie« (1791)
Konzerte
| Konzert
Ensemble Resonanz / Kopatchinskaja / Prohaska
Wiener Konzerthaus
Ensemble Resonanz Patricia Kopatchinskaja, Violine Anna Prohaska, Sopran Maria Mater Meretrix Sie leuchtet als Stern über dem Meer, ging durch einen Dornwald und weinte am Kreuzesfuß: die Jungfrau Maria. Wie kaum eine andere Gestalt verkörpert sie über Jahrhunderte verschiedenste Frauenbilder. Betrachtet man auch noch ihre Namenskollegin Maria Magdalena, erstreckt sich das Spektrum von der Heiligen zur Hure: Maria Mater Meretrix. In einem Programm, das vom Mittelalter bis zu zeitgenössischer Musik reicht, beleuchten Patricia Kopatchinskaja und Anna Prohaska diese vielschichtige Frauenfigur. Mit diesem bunten musikalischen Kaleidoskop beweisen die beiden Solistinnen einmal mehr ihr gestalterisches Können.
Konzerte
| Neue Musik
œnm . oesterreichisches ensemble fuer neue musik
Wiener Konzerthaus
œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Irmgard Messin, Flöte Markus Sepperer, Oboe Theodor Burkali, Klarinette David Fliri, Horn Nenad Janković, Fagott György Kurtág: Bläserquintett op. 2 (1959) Friedrich Goldmann: Zusammenstellung. Musik für Bläser (1976) Heinz Holliger: »h« für Bläserquintett (1968) György Ligeti: Zehn Stücke für Bläserquintett (1968) 68er-Bläserquintette Wie schon mit seinem 2. Streichquartett vom Sommer 1968 gelang György Ligeti mit den Zehn Stücken für Bläserquintett, die er von August bis Dezember desselben Jahres schrieb, ein Klassiker der Neuen Musik. Das œnm kombiniert dieses »phantastisch gute« Werk, wie Ligeti selbst begeistert schrieb, mit weiteren Bläserquintetten, die in engem Bezug zu Ligetis »Zehn Stücken« stehen: Fast gleichzeitig entstand »h« für Bläserquintett von Heinz Holliger, der wie Ligeti bei Sándor Veress studiert hatte. Ein Schüler von Veress war auch Ligetis Landsmann György Kurtág gewesen, dessen schon neun Jahre früher entstandenes Bläserquintett op. 2 erstaunliche Parallelen zu Ligetis »Zehn Stücken« aufweist. Acht Jahre nach der Enstehung von Ligetis und Holligers Quintetten schrieb Friedrich Goldmann eine umfangreiche »Musik für Bläser« mit dem Titel »Zusammenstellung«. Als DDR-Bürger und Komponist, der immer für einen avantgardistischen Ansatz stand und nach der Wende eine ganze Generation heute erfolgreicher deutscher Komponist:innen prägen sollte, war Goldmann in der Zeit des Kalten Krieges mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie seine ungarischen Kollegen.
Konzerte
| Konzert
Wayne Marshall, Orgel
Wiener Konzerthaus
Wayne Marshall, Orgel Wayne Marshall: Intrada Andrew Ager: Toccata und Fuge César Franck: Choral Nr. 1 E-Dur M 38 (1890) Julius Reubke: Sonate c-moll »Der 94. Psalm« (1857) Pierre Cochereau: 4. Satz: Toccata (Symphonie improvisée) (1956) Charles-Marie Widor: Symphonie Nr. 5 f-moll op. 42/1 (1880 um) Klangfeuerwerk der Orgel »Die Orgel ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlange, auf dem sie alles ausführen kann.« Dieses Zitat des französischen Schriftstellers Honoré de Balzac scheint für das Aufeinandertreffen von Wayne Marshall mit der Rieger-Orgel des Wiener Konzerthauses formuliert worden zu sein. Selbst beschreibt Marshall sein Leben als ein Spiel im Fortissimo, in dem er sich von der Klassik bis zum Jazz durch die musikalische Welt probiert. Besonders raffiniert ist seine Improvisationskunst: »Neue Formen zu finden, etwas zu kreieren, ohne jemanden zu kopieren, sich mit Musik zu beschäftigen, in einer eigenen Sprache«, bereite ihm viel Freude. Neben Meisterwerken der romantischen Orgelliteratur werden auch zeitgenössische Werke wie die Bach-Hommage von Andrew Ager und eine der Eigenkompositionen Marshalls erklingen.
Konzerte
| Konzert
Agnes Palmisano & Freunde / Wiener Brut feat. Wolfgang Linhart
Wiener Konzerthaus
Daniel Fuchsberger, Kontragitarre Agnes Palmisano, Gesang Andreas Teufel, Wiener Knopfharmonika Aliosha Biz, Violine Wiener Brut: Katharina Hohenberger, Gesang, Violine Johannes Münzner, Akkordeon, Gesang Bernhard Osanna, Kontrabass Jürgen Groiss, Snare Drum Wolfgang Linhart, Gesang »Wien, Wien, nur du allein!« »Die Wiener Musikantin schafft es, einen immer wieder zum Lachen zu bringen, gleichzeitig versteht sie es aber auch, einen nachdenklichen, tiefgründigen [...] Ton anzuschlagen«, schrieb das mica über Katharina Hohenberger, die Frontfrau des einstigen Vater-Tochter-Gespanns Wiener Brut. Inzwischen ist die Mischpoche erwachsen geworden und setzt den unsteten Zeiten ein lebensbejahendes neues Album entgegen: Auf »Was morgen is« lädt sie zum mutigen Sprung ins Ungewisse ein. Und auch Agnes Palmisano versteht es, mit ihrer grandiosen Vieltönigkeit allerorts für Lebensfreude zu sorgen – schließlich ist sie Expertin des (Wiener) Dudlers, der seit 2010 Teil des Immateriellen UNESCO-Kulturerbes ist. Wagen Sie mit Wiener Brut, Agnes Palmisano und Gefährten einen Blick in die Wiener Seele und erinnern Sie sich vor allem daran, das Leben zu genießen!
Konzerte
| Klavierkonzert
Mariani Klavierquartett
Wiener Konzerthaus
Mariani Klavierquartett Philipp Bohnen, Violine Barbara Buntrock, Viola Peter-Philipp Staemmler, Violoncello Gerhard Vielhaber, Klavier Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 2 g-moll op. 45 (1885 ?–1886) Bohuslav Martinů: Klavierquartett Nr. 1 H 287 (1942)
Konzerte
| Konzert
Musica Juventutis: Duo Waldner/Lesjak / Senoner / Förstel
Wiener Konzerthaus
Duo Waldner/Lesjak Kathrin Waldner, Flöte Anna Lesjak, Gitarre Filip Senoner, Tuba Marlene Förstel, Violoncello Mario Castelnuovo-Tedesco: Sonatina op. 205 für Flöte und Gitarre (1965) Astor Piazzolla: 2. Satz: Cafe 1930 und 3. Satz: Nightclub 1960 (Histoire du tango) Thomas Mahlknecht: Haus im Wald ohne Lebkuchen Georg Friedrich Händel: Sonate g-moll op. 1/6 HWV 364a für Oboe und Cembalo (Bearbeitung für Tuba: R. Winston Morris) Leonard Bernstein: Waltz for Mippy III (Brass music Nr. 4) (1959) Jan Koetsier: Sonatina für Tuba und Klavier (1970) David Popper: Ungarische Rhapsodie op. 68 für Violoncello und Klavier (1894) Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier (1843) Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 fis-moll (Bearbeitung für Violoncello und Klavier: Alfredo Piatti) (1868)
Konzerte
| Klavierkonzert
Klavierabend Angela Hewitt
Wiener Konzerthaus
Angela Hewitt, Klavier Domenico Scarlatti: Sonate d-moll K. 1 Sonate F-Dur K. 446 »Pastorale« Sonate E-Dur K. 531 Sonate C-Dur K. 420 Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 6 d-moll BWV 811 (1720 um) Johannes Brahms: Sonate Nr. 3 f-moll op. 5 (1853)
Konzerte
| Konzert
Great Voices: Regula Mühlemann
Wiener Konzerthaus
Kammerorchester Basel Regula Mühlemann, Sopran Umberto Benedetti Michelangeli, Dirigent Gabriel Fauré: Pavane op. 50 (1887) Wolfgang Amadeus Mozart: Giunse alfin il momento ... Deh vieni non tardar »Endlich naht sich die Stunde« (Rezitativ und Rosenarie der Susanne aus »Le nozze di Figaro« K 492) (1785–1786) L'amerò, sarò costante »Dein bin ich, ja dein auf ewig« (Arie der Aminta aus »Il rè pastore« K 208) (1775) Gabriel Fauré: Masques et Bergamasques. Suite op. 112 für Orchester (1919) Wolfgang Amadeus Mozart: Martern aller Arten (Arie der Konstanze aus »Die Entführung aus dem Serail« K 384) (1781–1782) Ach, ich fühl's, es ist verschwunden (Arie der Pamina aus »Die Zauberflöte« K 620) (1791) Ruhe sanft, mein holdes Leben (Arie der Zaïde aus »Zaïde« K 336b) (1779–1780) Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin (Fassung für Orchester) (1914–1917/1919) Wolfgang Amadeus Mozart: Schon lacht der holde Frühling. Arie für Sopran K 580 (1789) Glockenhell & ausdrucksstark Unsere Porträtkünstlerin darf im Zyklus »Great Voices« nicht fehlen: Regula Mühlemann präsentiert mit dem Kammerorchester Basel und Dirigent Umberto Benedetti Michaelangeli ein ausgesuchtes Mozart-Repertoire. Mit ihrem glockenhellen Sopran ist die Schweizerin prädestiniert für die Musik Mozarts. So stehen auf dem Programm u. a. wundervolle Arien der Pamina aus der »Zauberflöte«, der Susanna aus »Le nozze di Figaro« oder der Zaïde aus dem gleichnamigen Singspiel.
Konzerte
| Konzert
Wiener Symphoniker / Montero / Heras-Casado
Wiener Konzerthaus
Wiener Symphoniker Gabriela Montero, Klavier Pablo Heras-Casado, Dirigent György Ligeti: Lontano (1967) Maurice Ravel: Rapsodie espagnole (1895–1907) Manuel de Falla: Noches en los jardines de España »Nächte in spanischen Gärten«. Symphonische Impressionen für Klavier und Orchester (1911–1915) Claude Debussy: La mer. Drei symphonische Skizzen (1903–1905) Klangreisen ans Meer Manuel de Falla lebte in Paris, als er seine »Nächte in spanischen Gärten« komponierte. Seine andalusische Heimat hatte er aber keineswegs vergessen, wie in seinem Klavierkonzert die klanglichen Eindrücke aus Granada und Córdoba beweisen. Und auch Maurice Ravel destillierte für seine »Rapsodie espagnole« spanische Farbfeuerwerke, die er mit seiner Tonsprache verwob. Ein impressionistisches Porträt des glitzernden, brausenden Meeres schuf hingegen Claude Debussy mit seinen symphonischen Skizzen »La mer«. Das fluktuierende Klanggewebe verbindet diese Kompositionen mit György Ligetis »Lontano«, einem Meilenstein Neuer Musik. Passenderweise sind es eine Spanierin und ein Venezolaner, die Sie auf diese Klangreise entführen: der Dirigent Pablo Heras-Casado und die Pianistin Gabriela Montero.
Konzerte
| Konzert
Belcea Quartet / Chamayou
Wiener Konzerthaus
Belcea Quartet: Corina Belcea, Violine Valerij Sokolov, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello & Bertrand Chamayou, Klavier Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-moll op. 57 (1940) César Franck: Klavierquintett f-moll M 7 (1878–1879) Ein Fest der Klangfarben Wenn das international gefeierte Belcea Quartet zum Zyklusfinale für die Klavierquintette von Schostakowitsch und Franck auf den mehrfach ausgezeichneten französischen Pianisten Bertand Chamayou trifft, sind phänomenale Klangfarben garantiert. Das Vorbild für Schostakowitschs spätes Quintett war unüberhörbar Johann Sebastian Bach – sei es hinsichtlich der harmonischen Spannungsbögen oder der glasklaren Linienführung. Das Werk entstand 1940 auf Wunsch des Beethoven Quartetts, das im November desselben Jahres mit dem Komponisten am Klavier für die Uraufführung verantwortlich zeichnete. 60 Jahre zuvor, nämlich 1880, versetzte César Franck das Pariser Publikum in helle Begeisterung. Sein 1878/79 komponiertes, beinah orchestral anmutendes Klavierquintett stellt nach knapp vier Jahrzehnten ohne größere Kammermusikwerke ein spätes Bravourstück im Œuvre Francks dar.
Konzerte
| Konzert