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Konzerte / Konzert Wiener Konzerthaus Wien, Lothringerstraße 20
Konzerte / Konzert Bolschoi Don Kosaken Strasshof, Flugfeldstraße 9
Konzerte / Konzert Wiener Symphoniker
Do, 13.4.2023, 19:30 Uhr
Konzerte / Konzert Musik am 12ten Wien, Severin-Schreiber-Gasse 3
Konzerte / Kammerkonzert Pandolfis Consort Wien Wien, 1010
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ensemble XXI. jahrhundert

ensemble XXI. jahrhundert​

Solist: Arisa Yoshida Dirigent: Peter Burwik Carola Bauckholt: Treibstoff (1995) Justina Repečkaitė: Tapisserie (2015) Francesco Filidei: Finito ogni Gesto (2008) Rebecca Saunders: Fury II (2009) Alexander Kaiser: Neues Werk (UA, 2023, Auftragswerk für EXXI)
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ensemble XXI. jahrhundert​

Das ensemble XXI. jahrhundert wurde 1971 von Peter Burwik gegründet mit dem Ziel, die Musik des 20. Jahr­hunderts bekannt zu machen und das Gegenwarts­schaffen zu fördern.
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Ars Antiqua Austria / Hoffman / Letzbor

Wiener Konzerthaus

Ars Antiqua Austria Hubert Hoffmann, Laute Mitglieder der Österreichischen Lautengesellschaft, Laute Gunar Letzbor, Barockvioline, Leitung »Musica Cesarea« Wenzel Ludwig Freiherr von Radolt Lautenkonzerte aus der Sammlung »Die aller treieste, verschwigneste und nach so wohl fröhlichen als traurigen Humor sich richtende Freindin vergesellschafft sich mit anderen getreüen Fasalen unserer inersten Gemuets Regung« »Amore et timore« »Durch Liebe und Furcht«, so lautete die Devise des römisch-deutschen Königs und späteren Kaisers Joseph I., dem Wenzel Ludwig Edler von Radolt 1701 12 Concerti für Laute(n), Streicher und Bass dedizierte. Mit ziemlicher Sicherheit appellierte Radolt mit seiner Widmung an Josephs galante Ader, die – wie ganz Wien wusste – nicht gerade unterentwickelt war. Der umständliche Titel (»Die aller treieste, verschwigneste und nach so wohl fröhlichen als traurigen Humor sich richtende Freindin vergesellschafft sich mit anderen getreüen Fasalen unserer inersten Gemuets Regung«) kommt so diskret wie möglich daher und lässt zugleich die untertänigst gebotene »Furcht« erkennen. Wie eine Antizipation von Josephs Rivalität mit Ludwig XIV. tritt dann freilich der Umstand zutage, dass Radolt sich in diesen fein gearbeiteten Kammerkonzerten überwiegend der in der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt damals verpönten französischen Schreibart befleißigt. Alles in allem also ein schillerndes Beispiel für die Vitalität des Wiener Lautenkonzerts zu Beginn des 18. Jahrhunderts, dessen Wiederentdeckung auf das Konto Gunar Letzbors geht und dessen Ars Antiqua Austria auch erstmals eine repräsentative Auswahl einspielte.
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Orchestre Philharmonique du Luxembourg / Grubinger / Gimeno

Wiener Konzerthaus

Orchestre Philharmonique du Luxembourg Martin Grubinger, Multipercussion Gustavo Gimeno, Dirigent György Ligeti: Concert românesc »Rumänisches Konzert« (1951) Daníel Bjarnason: Percussion Concerto (2019) Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade. Suite symphonique op. 35 (1888) Von Island bis Russland Das Orchestre Philharmonique du Luxembourg unternimmt unter der Leitung von Gustavo Gimeno eine spannende musikalische Reise. Erster Halt: Rumänien. Während seines Studiums in Bukarest reiste György Ligeti durchs Land, um Volkslieder aufzuzeichnen. Die intensive Beschäftigung führte 1951 zur Komposition des »Concert românesc«. Im April bietet sich die seltene Gelegenheit, das viersätzige Orchesterwerk unseres Ehrenmitglieds live zu erleben. Zweiter Halt: Island. Der Komponist und Dirigent Daníel Bjarnason ist ein wahrer Tausendsassa. Sein Œuvre umfasst Kammer- und Orchestermusik, Solokonzerte, Chorwerke sowie Filmmusik, und auch Ausflüge in die populäre und elektronische Musik sind ihm keineswegs fremd. 2019 schrieb er sein Percussion Concerto für Martin Grubinger, der das Werk nun erstmals im Wiener Konzerthaus aufführt. Dritter und damit letzter Halt: Russland. Die Reise endet mit Nikolai Rimski-Korsakows berühmter symphonischer Suite »Scheherazade«, die die Märchen aus »Tausendundeiner Nacht« in schillernde Klangfarben hüllt.
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Jess-Trio-Wien / Marie Isabel Kropfitsch

Wiener Konzerthaus

Jess-Trio-Wien: Elisabeth Jess-Kropfitsch, Violine Stefan Jess-Kropfitsch, Violoncello Johannes Jess-Kropfitsch, Klavier Marie Isabel Kropfitsch, Viola Zoltán Kodály: Duo op. 7 für Violine und Violoncello (1914) Camille Saint-Saëns: Klavierquartett op. 41 (1875)
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Camerata Salzburg / Jansen / Ahss

Wiener Konzerthaus

Camerata Salzburg Janine Jansen, Violine Gregory Ahss, Violine, Leitung Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie G-Dur K 45a »Lambacher Symphonie« (1766) Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218 (1775) Symphonie Es-Dur K 16 (1764–1765) Concertone für zwei Violinen und Orchester C-Dur K 186E (1774) … del Wolfgango Amadeo Mozart di Salisburgo 1772 wurde Mozart fürsterzbischöflicher Konzertmeister in der ihm verhassten Stadt Salzburg. Von frühester Kindheit an zu rastlosem Reisen gezwungen, war er nun plötzlich nicht nur am ersten Pult der dortigen Hofkapelle, sondern auch in einer vergleichsweise provinziellen Metropole sesshaft geworden, wo er von seinen Erfahrungen an internationalen Höfen zehrte. Zwischen 1733 und 1775 komponierte Mozart – für sich selbst – seine fünf Konzerte für Violine und Orchester sowie einige Einzelsätze für diese Besetzung. Janine Jansen und Gregory Ahss schlüpfen nun an zwei Abenden in die Konzertmeisterrolle des Wunderkinds und interpretieren neben Mozarts erstem Violinkonzert dessen frühen »Concertone«, ein noch stark dem Typus des Concerto grosso verhaftetes, festliches Werk. Ergänzt wird das Programm der Camerata Salzburg durch die erste Symphonie des achtjährigen Mozart mit ihrem rätselhaft schönen c-moll-Andante sowie die 1769 in Den Haag entstandene, auch als »Alte Lambacher« bekannte G-Dur-Symphonie.
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Hagen Quartett

Wiener Konzerthaus

Hagen Quartett: Lukas Hagen, Violine Rainer Schmidt, Violine Veronika Hagen, Viola Clemens Hagen, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett A-Dur K 464 (1785) Streichquartett C-Dur K 465 »Dissonanzen-Quartett« (1785) Streichquartett D-Dur K 499 »Hoffmeister-Quartett« (1786) Alles Mozart! Willkommen zur dritten Etappe der Mozart-Reise des Hagen Quartetts! Das den Abend eröffnende Quartett A-Dur K 464 ist mit seinem eher introvertierten Charakter zwar nicht derart populär wie das ebenfalls erklingende »Dissonanzen-Quartett« K 465, stellte für Zeitgenossen wie Beethoven jedoch den Gipfel von Mozarts Quartettkunst dar. Das Streichquartett C-Dur K 465 erhielt seinen Beinamen aufgrund des spannungsreichen Adagio-Beginns. So kühn das Werk anhebt, so harmlos-schlicht ist seine Fortführung: Das tänzerische Finale ist wohl der heiterste Satz aller »Haydn-Quartette«, deren Komposition Mozart im Jänner 1785 abgeschlossen hatte. Nach eineinhalb Jahren wandte er sich mit dem im August 1786 vollendeten »Hoffmeister-Quartett« erneut der Gattung zu. Benannt nach dem Komponisten und Verleger Franz Anton Hoffmeister, besticht es durch seine Mischung aus Melancholie und Buffo-Elementen, die wiederum an den »Figaro« erinnert.
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Shake Stew

Wiener Konzerthaus

Shake Stew: Mario Rom, Trompete Astrid Wiesinger, Altsaxophon Johannes Schleiermacher, Tenorsaxophon Lukas Kranzelbinder, Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung Oliver Potratz, E-Bass, Kontrabass Niki Dolp, Schlagzeug, Percussion Herbert Pirker, Schlagzeug, Percussion support: Vivid Consort Extended: Lorina Vallaster, Blockflöte Sheng-Fang Chiu, Blockflöte Christine Gnigler, Blockflöte Thomas List, Blockflöte Lukas Froschauer, Blockflöte Magie und Energie »Das ist keine Musik, sondern Dynamit!«, befand eine österreichische Tageszeitung in ihrer Besprechung von Shake Stew. 2021 wurde die von Bassist und Komponist Lukas Kranzelbinder ins Leben gerufene Formation mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie »Band des Jahres international« ausgezeichnet. Ihr fünftes Programm »Heat« ist eine Mischung aus hypnotischen Afrobeats und ekstatischen Sound-Eruptionen. »Man muss Jazz nicht mögen, um Shake Stew zu lieben: Die Band um Lukas Kranzelbinder ist von Kopf bis Fuß auf Ekstase eingestellt«, so die Wiener Zeitung.
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Wiener KammerOrchester / Fally / Hattori

Wiener Konzerthaus

Wiener KammerOrchester Daniela Fally, Sopran Joji Hattori, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zu »Così fan tutte« K 588 (1790) Vorrei spiegarvi. Konzertarie für Sopran und Orchester K 418 (1783) Ouverture zu »Der Schauspieldirektor« K 486 (1786) Ach, ich liebte, war so glücklich! (Arie der Konstanze aus »Die Entführung aus dem Serail« K 384) (1781–1782) Ouverture zu »Idomeneo, Rè di Creta« K 366 (1780–1781) No, no, che non sei capace. Arie für Sopran K 419 (1783) Joseph Haydn: Symphonie D-Dur Hob. I/93 »Glocken-Symphonie« (1791)
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Ensemble Resonanz / Kopatchinskaja / Prohaska

Wiener Konzerthaus

Ensemble Resonanz Patricia Kopatchinskaja, Violine Anna Prohaska, Sopran Maria Mater Meretrix Sie leuchtet als Stern über dem Meer, ging durch einen Dornwald und weinte am Kreuzesfuß: die Jungfrau Maria. Wie kaum eine andere Gestalt verkörpert sie über Jahrhunderte verschiedenste Frauenbilder. Betrachtet man auch noch ihre Namenskollegin Maria Magdalena, erstreckt sich das Spektrum von der Heiligen zur Hure: Maria Mater Meretrix. In einem Programm, das vom Mittelalter bis zu zeitgenössischer Musik reicht, beleuchten Patricia Kopatchinskaja und Anna Prohaska diese vielschichtige Frauenfigur. Mit diesem bunten musikalischen Kaleidoskop beweisen die beiden Solistinnen einmal mehr ihr gestalterisches Können.
Konzerte | Neue Musik

œnm . oesterreichisches ensemble fuer neue musik

Wiener Konzerthaus

œnm . œsterreichisches ensemble fuer neue musik Irmgard Messin, Flöte Markus Sepperer, Oboe Theodor Burkali, Klarinette David Fliri, Horn Nenad Janković, Fagott György Kurtág: Bläserquintett op. 2 (1959) Friedrich Goldmann: Zusammenstellung. Musik für Bläser (1976) Heinz Holliger: »h« für Bläserquintett (1968) György Ligeti: Zehn Stücke für Bläserquintett (1968) 68er-Bläserquintette Wie schon mit seinem 2. Streichquartett vom Sommer 1968 gelang György Ligeti mit den Zehn Stücken für Bläserquintett, die er von August bis Dezember desselben Jahres schrieb, ein Klassiker der Neuen Musik. Das œnm kombiniert dieses »phantastisch gute« Werk, wie Ligeti selbst begeistert schrieb, mit weiteren Bläserquintetten, die in engem Bezug zu Ligetis »Zehn Stücken« stehen: Fast gleichzeitig entstand »h« für Bläserquintett von Heinz Holliger, der wie Ligeti bei Sándor Veress studiert hatte. Ein Schüler von Veress war auch Ligetis Landsmann György Kurtág gewesen, dessen schon neun Jahre früher entstandenes Bläserquintett op. 2 erstaunliche Parallelen zu Ligetis »Zehn Stücken« aufweist. Acht Jahre nach der Enstehung von Ligetis und Holligers Quintetten schrieb Friedrich Goldmann eine umfangreiche »Musik für Bläser« mit dem Titel »Zusammenstellung«. Als DDR-Bürger und Komponist, der immer für einen avantgardistischen Ansatz stand und nach der Wende eine ganze Generation heute erfolgreicher deutscher Komponist:innen prägen sollte, war Goldmann in der Zeit des Kalten Krieges mit ähnlichen Problemen konfrontiert wie seine ungarischen Kollegen.
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Wayne Marshall, Orgel

Wiener Konzerthaus

Wayne Marshall, Orgel Wayne Marshall: Intrada Andrew Ager: Toccata und Fuge César Franck: Choral Nr. 1 E-Dur M 38 (1890) Julius Reubke: Sonate c-moll »Der 94. Psalm« (1857) Pierre Cochereau: 4. Satz: Toccata (Symphonie improvisée) (1956) Charles-Marie Widor: Symphonie Nr. 5 f-moll op. 42/1 (1880 um) Klangfeuerwerk der Orgel »Die Orgel ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlange, auf dem sie alles ausführen kann.« Dieses Zitat des französischen Schriftstellers Honoré de Balzac scheint für das Aufeinandertreffen von Wayne Marshall mit der Rieger-Orgel des Wiener Konzerthauses formuliert worden zu sein. Selbst beschreibt Marshall sein Leben als ein Spiel im Fortissimo, in dem er sich von der Klassik bis zum Jazz durch die musikalische Welt probiert. Besonders raffiniert ist seine Improvisationskunst: »Neue Formen zu finden, etwas zu kreieren, ohne jemanden zu kopieren, sich mit Musik zu beschäftigen, in einer eigenen Sprache«, bereite ihm viel Freude. Neben Meisterwerken der romantischen Orgelliteratur werden auch zeitgenössische Werke wie die Bach-Hommage von Andrew Ager und eine der Eigenkompositionen Marshalls erklingen.
Konzerte | Konzert

Agnes Palmisano & Freunde / Wiener Brut feat. Wolfgang Linhart

Wiener Konzerthaus

Daniel Fuchsberger, Kontragitarre Agnes Palmisano, Gesang Andreas Teufel, Wiener Knopfharmonika Aliosha Biz, Violine Wiener Brut: Katharina Hohenberger, Gesang, Violine Johannes Münzner, Akkordeon, Gesang Bernhard Osanna, Kontrabass Jürgen Groiss, Snare Drum Wolfgang Linhart, Gesang »Wien, Wien, nur du allein!« »Die Wiener Musikantin schafft es, einen immer wieder zum Lachen zu bringen, gleichzeitig versteht sie es aber auch, einen nachdenklichen, tiefgründigen [...] Ton anzuschlagen«, schrieb das mica über Katharina Hohenberger, die Frontfrau des einstigen Vater-Tochter-Gespanns Wiener Brut. Inzwischen ist die Mischpoche erwachsen geworden und setzt den unsteten Zeiten ein lebensbejahendes neues Album entgegen: Auf »Was morgen is« lädt sie zum mutigen Sprung ins Ungewisse ein. Und auch Agnes Palmisano versteht es, mit ihrer grandiosen Vieltönigkeit allerorts für Lebensfreude zu sorgen – schließlich ist sie Expertin des (Wiener) Dudlers, der seit 2010 Teil des Immateriellen UNESCO-Kulturerbes ist. Wagen Sie mit Wiener Brut, Agnes Palmisano und Gefährten einen Blick in die Wiener Seele und erinnern Sie sich vor allem daran, das Leben zu genießen!
Konzerte | Klavierkonzert

Mariani Klavierquartett

Wiener Konzerthaus

Mariani Klavierquartett Philipp Bohnen, Violine Barbara Buntrock, Viola Peter-Philipp Staemmler, Violoncello Gerhard Vielhaber, Klavier Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 2 g-moll op. 45 (1885 ?–1886) Bohuslav Martinů: Klavierquartett Nr. 1 H 287 (1942)
Konzerte | Konzert

Musica Juventutis: Duo Waldner/Lesjak / Senoner / Förstel

Wiener Konzerthaus

Duo Waldner/Lesjak Kathrin Waldner, Flöte Anna Lesjak, Gitarre Filip Senoner, Tuba Marlene Förstel, Violoncello Mario Castelnuovo-Tedesco: Sonatina op. 205 für Flöte und Gitarre (1965) Astor Piazzolla: 2. Satz: Cafe 1930 und 3. Satz: Nightclub 1960 (Histoire du tango) Thomas Mahlknecht: Haus im Wald ohne Lebkuchen Georg Friedrich Händel: Sonate g-moll op. 1/6 HWV 364a für Oboe und Cembalo (Bearbeitung für Tuba: R. Winston Morris) Leonard Bernstein: Waltz for Mippy III (Brass music Nr. 4) (1959) Jan Koetsier: Sonatina für Tuba und Klavier (1970) David Popper: Ungarische Rhapsodie op. 68 für Violoncello und Klavier (1894) Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier (1843) Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5 fis-moll (Bearbeitung für Violoncello und Klavier: Alfredo Piatti) (1868)
Konzerte | Klavierkonzert

Klavierabend Angela Hewitt

Wiener Konzerthaus

Angela Hewitt, Klavier Domenico Scarlatti: Sonate d-moll K. 1 Sonate F-Dur K. 446 »Pastorale« Sonate E-Dur K. 531 Sonate C-Dur K. 420 Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 6 d-moll BWV 811 (1720 um) Johannes Brahms: Sonate Nr. 3 f-moll op. 5 (1853)
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Great Voices: Regula Mühlemann

Wiener Konzerthaus

Kammerorchester Basel Regula Mühlemann, Sopran Umberto Benedetti Michelangeli, Dirigent Gabriel Fauré: Pavane op. 50 (1887) Wolfgang Amadeus Mozart: Giunse alfin il momento ... Deh vieni non tardar »Endlich naht sich die Stunde« (Rezitativ und Rosenarie der Susanne aus »Le nozze di Figaro« K 492) (1785–1786) L'amerò, sarò costante »Dein bin ich, ja dein auf ewig« (Arie der Aminta aus »Il rè pastore« K 208) (1775) Gabriel Fauré: Masques et Bergamasques. Suite op. 112 für Orchester (1919) Wolfgang Amadeus Mozart: Martern aller Arten (Arie der Konstanze aus »Die Entführung aus dem Serail« K 384) (1781–1782) Ach, ich fühl's, es ist verschwunden (Arie der Pamina aus »Die Zauberflöte« K 620) (1791) Ruhe sanft, mein holdes Leben (Arie der Zaïde aus »Zaïde« K 336b) (1779–1780) Maurice Ravel: Le tombeau de Couperin (Fassung für Orchester) (1914–1917/1919) Wolfgang Amadeus Mozart: Schon lacht der holde Frühling. Arie für Sopran K 580 (1789) Glockenhell & ausdrucksstark Unsere Porträtkünstlerin darf im Zyklus »Great Voices« nicht fehlen: Regula Mühlemann präsentiert mit dem Kammerorchester Basel und Dirigent Umberto Benedetti Michaelangeli ein ausgesuchtes Mozart-Repertoire. Mit ihrem glockenhellen Sopran ist die Schweizerin prädestiniert für die Musik Mozarts. So stehen auf dem Programm u. a. wundervolle Arien der Pamina aus der »Zauberflöte«, der Susanna aus »Le nozze di Figaro« oder der Zaïde aus dem gleichnamigen Singspiel.
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Wiener Symphoniker / Montero / Heras-Casado

Wiener Konzerthaus

Wiener Symphoniker Gabriela Montero, Klavier Pablo Heras-Casado, Dirigent György Ligeti: Lontano (1967) Maurice Ravel: Rapsodie espagnole (1895–1907) Manuel de Falla: Noches en los jardines de España »Nächte in spanischen Gärten«. Symphonische Impressionen für Klavier und Orchester (1911–1915) Claude Debussy: La mer. Drei symphonische Skizzen (1903–1905) Klangreisen ans Meer Manuel de Falla lebte in Paris, als er seine »Nächte in spanischen Gärten« komponierte. Seine andalusische Heimat hatte er aber keineswegs vergessen, wie in seinem Klavierkonzert die klanglichen Eindrücke aus Granada und Córdoba beweisen. Und auch Maurice Ravel destillierte für seine »Rapsodie espagnole« spanische Farbfeuerwerke, die er mit seiner Tonsprache verwob. Ein impressionistisches Porträt des glitzernden, brausenden Meeres schuf hingegen Claude Debussy mit seinen symphonischen Skizzen »La mer«. Das fluktuierende Klanggewebe verbindet diese Kompositionen mit György Ligetis »Lontano«, einem Meilenstein Neuer Musik. Passenderweise sind es eine Spanierin und ein Venezolaner, die Sie auf diese Klangreise entführen: der Dirigent Pablo Heras-Casado und die Pianistin Gabriela Montero.
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Belcea Quartet / Chamayou

Wiener Konzerthaus

Belcea Quartet: Corina Belcea, Violine Valerij Sokolov, Violine Krzysztof Chorzelski, Viola Antoine Lederlin, Violoncello & Bertrand Chamayou, Klavier Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-moll op. 57 (1940) César Franck: Klavierquintett f-moll M 7 (1878–1879) Ein Fest der Klangfarben Wenn das international gefeierte Belcea Quartet zum Zyklusfinale für die Klavierquintette von Schostakowitsch und Franck auf den mehrfach ausgezeichneten französischen Pianisten Bertand Chamayou trifft, sind phänomenale Klangfarben garantiert. Das Vorbild für Schostakowitschs spätes Quintett war unüberhörbar Johann Sebastian Bach – sei es hinsichtlich der harmonischen Spannungsbögen oder der glasklaren Linienführung. Das Werk entstand 1940 auf Wunsch des Beethoven Quartetts, das im November desselben Jahres mit dem Komponisten am Klavier für die Uraufführung verantwortlich zeichnete. 60 Jahre zuvor, nämlich 1880, versetzte César Franck das Pariser Publikum in helle Begeisterung. Sein 1878/79 komponiertes, beinah orchestral anmutendes Klavierquintett stellt nach knapp vier Jahrzehnten ohne größere Kammermusikwerke ein spätes Bravourstück im Œuvre Francks dar.
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ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Hinterholzer / Poschner

Wiener Konzerthaus

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Johannes Hinterholzer, Horn Markus Poschner, Dirigent György Ligeti: Melodien (1971); Hamburgisches Konzert für Horn solo und Kammerorchester (1998–1999) Anton Bruckner: Symphonie Nr. 2 c-moll (Fassung von 1872) (1871–1872) Rare Klänge Sie gehört unerklärlicherweise zu den seltener aufgeführten Werken Anton Bruckners, zumal in der Fassung von 1872: die Zweite Symphonie. Der oberösterreichische Komponist begann die Abfassung im Oktober 1871 in Wien, zurückgekehrt von einer Reise nach London, wo ihn Tausende beim Orgelspiel in der Royal Albert Hall und im Crystal Palace bejubelt hatten. Ihren Beinamen »Pausen-Symphonie« erhielt sie durch die für den Komponisten so charakteristischen, äußerst effektvollen Generalpausen. In einer Überarbeitung milderte Bruckner 1877 einige dieser drastischen Effekte. Nun bietet sich die Gelegenheit, die äußerst selten aufgeführte frühere Fassung zu hören, dirigiert durch den ausgezeichneten Bruckner-Exegeten Markus Poschner, der gerade eine Gesamteinspielung der Symphonien erarbeitet.

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