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Konzerte / Konzert Musik am 12ten Wien, Severin-Schreiber-Gasse 3
Konzerte / Kammerkonzert Pandolfis Consort Wien Wien, 1010
Erfahrungsbericht | Konzert

Überzeugend, grandios, zauberhaft

dwer

Idealbesetzung für die teils verschmitzten Klavierwerke von Beethoven und Grieg.
Erfahrungsbericht | Konzert

Brillant, mitreissend, atemberaubend

dwer

Besser und günstiger als viele überbewertete und überbezahlte Pseudostars.
Konzerte | Konzert

Citoller Tanzgeiger / Manuel Randi Trio

Wiener Konzerthaus

Citoller Tanzgeiger Ingeborg Härtel, Violine, Klarinette, Gesang Hermann Härtel, Violine, Posaune, Gesang Hubert Pabi, Harmonika, Gesang Vinzenz Härtel, Trompete, Viola, Gitarre, Gesang Ewald Rechberger, Tuba, Gesang Manuel Randi Trio Manuel Randi, Gitarren Marco Stagni, Bass Mario Punzi, Percussion, Schlagzeug »Franzé & Flamenco«
Konzerte | Kammerkonzert

Wiener KammerOrchester / García García / Krumpöck

Wiener Konzerthaus

Wiener KammerOrchester Martín García García, Klavier Harald Krumpöck, Moderation, Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersymphonie Nr. 10 h-moll (1823) Johann Sebastian Bach: Klavierkonzert d-moll BWV 1052 (1735–1740 ca.) Jean Sibelius: Impromptu für Streichorchester (1894) Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit. Suite op. 40 für Streichorchester (1884)
Konzerte | Konzert

Ursula Strauss & Ernst Molden

Wiener Konzerthaus

Ursula Strauss, Gesang Ernst Molden, Gesang, Gitarre Mit Schmäh und Zärtlichkeit »Die Lieder an sich sind traurig«, sagt Ernst Molden. »Aber dadurch, dass sie in die Welt kommen, werden sie auch lustig, weil das menschliche Schicksal lustig ist.« Dass Schmäh und das Scheitern zusammenhängen bestätigt auch Ursula Strauss. Seit sieben Jahren treten der Wiener Liedermacher und die bekannte Film- und Fernsehdarstellerin miteinander auf. In ihrem gemeinsamen Projekt »Wüdnis« erzählen sie von der Wildnis in und zwischen den Menschen, vom verkleideten Krieg draußen auf der Gasse und von den Fluchten in die Nacht, in den Wald, in die Liebe. Die Lieder, die durchdrungen sind von Melancholie und Humor, hat Molden eigens für dieses Projekt geschrieben. In der »Wüdnis«, so Ursula Strauss, steckt nicht nur Negatives: »Das Wilde, Ursprüngliche, Ungezwungene steckt genauso in diesem Wort drinnen – aber auch die tiefen Abgründe, die in jedem Menschen wohnen. In der ›Wüdnis‹ hat also viel Platz – auch das Unperfekte.«
Konzerte | Konzert

la fonte musica / Pasotti

Wiener Konzerthaus

la fonte musica Mauro Borgioni, Orfeo (Bariton) Anna Piroli, Euridice (Sopran) Monica Piccinini, La Musica (Sopran) Alena Dantcheva, Messagera (Sopran) Yetzabel Arias Fernandez, Speranza (Sopran) Salvo Vitale, Caronte (Bass) Francesca Cassinari, Proserpina (Sopran) Alessandro Ravasio, Plutone (Bass) Raffaele Giordani, Apollo (Tenor) Massimo Altieri, Pastore 1 (Tenor) Andrés Montilla Acurero, Pastore 2 (Countertenor) Gianluca Ferrarini, Pastore 3 (Tenor) Cristina Fanelli, Ninfa (Sopran) Michele Pasotti, Leitung Claudio Monteverdi: L'Orfeo. Favola in musica (1607) Die Macht der Musik Besucher:innen der »Resonanzen« ist er ein Begriff: Michele Pasotti, der Leiter von la fonte musica. Der Name des Ensembles, der das Wort »Quelle« beinhaltet, ist bewusst gewählt, zählt der ausgebildete Lautenist doch zu den Kundigsten im Bereich der Alten Musik. Für seine Interpretationen zieht er stets die Quellen zu Rate. Dass das Ergebnis alles andere als verstaubt klingt, sondern die Musik vergangener Epochen richtiggehend zum Leben erweckt, hat er bei der Aufführung der Marienvesper im Oktober 2022 im Großen Saal eindrucksvoll bewiesen. Nun bringt Michele Pasotti mit seinem Ensemble und hervorragenden Sänger:innen, darunter der Bariton Bauro Borgioni und die Sopranistinnen Carlotta Colombo, Monica Piccinini und Francesca Cassinari, das Gründungswerk der Oper, Monteverdis »Orfeo«, zum Klingen. Der thrakische Held Orpheus erweicht darin selbst den Fährmann zur Unterwelt mit seinem von der Lyra begleiteten Gesang. Im Prolog kündet die Allegorie der Musik passend: »Ich bin die Musik, die es vermag, mit ihren süßen Klängen jedes aufgewühlte Herz zu besänftigen und noch so erkaltete Gemüter mal mit erhabenem Zorn, mal mit Liebe zu entflammen.«
Konzerte | Konzert

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra / Stemme / Bancroft

Wiener Konzerthaus

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra Nina Stemme, Sopran Ryan Bancroft, Dirigent Andrea Tarrodi: Liguria (2012) Gustav Mahler: Kindertotenlieder für eine Singstimme und Orchester (1901–1904) Peter Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 (1888) Lyrik und Drama Seit Jahren gilt die schwedische Sopranistin Nina Stemme als eine der führenden Darstellerinnen der anspruchsvollsten Rollen in großen Dramen: Als bedeutende Wagner-, Strauss- und Puccini-Interpretin unserer Tage hat sie die große Tradition der nordischen Heroinen Kirsten Flagstad und Birgit Nilsson an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt fortgesetzt. Nun kehrt sie als Solistin in einem Konzert des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra mit seinem Chefdirigenten Ryan Bancroft ins Wiener Konzerthaus zurück, um Mahlers »Kindertotenlieder« zu singen – ein Werk aus der Epoche der angesprochenen großen Dramen, das sich von diesen jedoch durch seine lyrische Intimität markant absetzt. Große Dramatik verspricht dagegen Tschaikowskys schicksalhafte 5. Symphonie, während ein im Auftrag des Orchesters entstandenes Stück der schwedischen Komponistin Andrea Tarrodi ein Bild der ligurischen Cinque Terre malt.
Konzerte | Kammerkonzert

Hagen Quartett

Wiener Konzerthaus

Hagen Quartett Lukas Hagen, Violine Rainer Schmidt, Violine Veronika Hagen, Viola Clemens Hagen, Violoncello Joseph Haydn: Streichquartett A-Dur Hob. III/60 (1788 ca.) Streichquartett B-Dur Hob. III/62 (1788 ca.) Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 2 »Intime Briefe« (1928)
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The Philharmonic Brass / Sokhiev

Wiener Konzerthaus

The Philharmonic Brass Tugan Sokhiev, Dirigent Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung (1874) sowie Werke von Dmitri Schostakowitsch, Alexander Borodin und Sergej Prokofjew Philharmonische Blasmusik Sechzehn Blechbläser und vier Schlagzeuger, Mitglieder der Berliner und der Wiener Philharmoniker sowie befreundete Mitglieder weiterer Orchester, hatten die brennende gemeinsame Leidenschaft, ein aufregendes neues Hörerlebnis zu schaffen. Auf Basis ihres Erfahrungsschatzes, den sie bei Auftritten in den größten Konzertsälen der Welt gesammelt haben, haben sie ein brandneues Ensemble gegründet: The Philharmonic Brass. Ebenso brandneu sind auch die speziell auf die Musiker des Ensembles zugeschnittenen Arrangements. Die technischen und künstlerischen Anforderungen der Bearbeitungen – außergewöhnliche Virtuosität, reiche Vielfalt an Klangfarben und Treue zur Intention der jeweiligen Werke – sind eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung der künstlerischen Vision des Ensembles. In Zusammenarbeit mit Dirigenten, die sowohl mit den Berliner als auch den Wiener Philharmonikern eng verbunden sind, will The Philharmonic Brass unvergessliche Konzerterlebnisse kreieren. Unter der Leitung von Tugan Sokhiev präsentiert The Philharmonic Brass bei seinem Debüt im Wiener Konzerthaus Werke russischer Komponisten, darunter Modest Mussorgskis beliebte »Bilder einer Ausstellung«.
Konzerte | Konzert

Quatuor Diotima

Wiener Konzerthaus

Quatuor Diotima Yun-Peng Zhao, Violine Léo Marillier, Violine Franck Chevalier, Viola Alexis Descharmes, Violoncello Anton Webern: Streichquartett op. 28 (1937–1938) Claude Debussy: Streichquartett g-moll op. 10 (1893) Pierre Boulez: Livre pour quatuor (1948–2012) Pierre Boulez und seine Wurzeln Pierre Boulez, als Komponist, Dirigent und Initiator mehrerer bis heute wirksamer Institutionen eine der prägendsten Figuren des Musiklebens seit 1945, hat in seinem Leben nur ein einziges Streichquartett geschrieben: Sein »Livre pour quatuor«, im März 1948 begonnen, 2012 für das Quatuor Diotima ein letztes Mal revidiert und doch nie vollendet, realisiert – hierin Stéphane Mallarmés »Livre« durchaus vergleichbar – auf furios paradoxe Weise die Unabdingbar- wie die Unmöglichkeit des totalen Kunstwerks zugleich. Mit nichts Geringerem als diesem ikonischen Torso feiern wir nun – am Tag nach dem 100. Geburtstag unseres Ehrenmitglieds – im Wiener Konzerthaus genau dieses Jubiläum. Voran stellt das Quatuor Diotima dem kapitalen Fragment zwei knappe Werke, die exemplarisch für die beiden zu Boulez hinführenden Traditionsstränge stehen: Das späte Streichquartett von Webern weist bereits auf die strenge Ordnung der seriellen Musik voraus, während das frühe von Debussy die rhythmische Flexibilität und den klanglichen Reichtum der französische Moderne repräsentiert.
Konzerte | Konzert

Dianne Reeves

Wiener Konzerthaus

Dianne Reeves, Gesang John Beasley, Klavier Romero Lubambo, Gitarre Reuben Rogers, Kontrabass Terreon Gully, Schlagzeug Dianne Rules Dianne Reeves, die zwischen der großen Tradition einer Ella Fitzgerald oder Sarah Vaughan und den edlen Soulstimmen von Dinah Washington und Carmen McRae oszilliert, wird heute einhellig als eine der einflussreichsten und charismatischsten Sängerinnen der aktuellen Jazzszene anerkannt. Ihr unverwechselbarer Stil ist weit mehr als offensichtliche stimmliche Virtuosität. Für Dianne Reeves ist die Bühne ein heiliger Raum: »Ich glaube nicht, dass ich irgendwo anders so frei bin. Alles, was ich fühle, was ich sagen will, tue ich auf der Bühne«, bekräftigt sie. Jeder von Diane Reeves’ Live-Auftritten ist so das Versprechen einer intensiven Kommunikation.
Konzerte | Konzert

konzerthaus.nachts feat. Kein Sonntag Ohne Techno

Wiener Konzerthaus

Wiener Symphoniker Petr Popelka, Dirigent Kein Sonntag Ohne Techno, DJs Großes Foyer, 19:30–21:00 Uhr: Drinks & Cocktails Kein Sonntag Ohne Techno: DJ-Line-Up Großer Saal, 21:00 Uhr: Konzert: Petr Popelka, Wiener Symphoniker Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie« (1786) Schubert-Saal und Foyer Großer Saal, 22:00–2:00 Uhr: Party mit Kein Sonntag Ohne Techno konzerthaus.nachts Kein Sonntag ohne Symphonie und Techno? Im neuen Eventformat des Wiener Konzerthauses trifft Klassik auf Clubbing mit Stil: Erlebe die Wiener Symphoniker live im prunkvollen großen Saal des Hauses, schnapp dir einen Drink und tanze anschließend zu den treibenden Beats von Kein Sonntag ohne Techno! Wenn du Einblicke in eines der weltbekanntesten Konzerthäuser bekommen möchtest, nehmen wir dich auch mit auf eine Entdeckungstour durch die Backstage-Bereiche. Es wird deine Nacht! Also sichere dir dein Ticket jetzt schon!
Konzerte | Konzert

Renaud Capuçon / Soltani / Fujita

Wiener Konzerthaus

Renaud Capuçon, Violine Kian Soltani, Violoncello Mao Fujita, Klavier Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur D 898 (1827 um) Johannes Brahms: Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung) (1853–1854/1889)
Konzerte | Konzert

Khatia Buniatishvili

Wiener Konzerthaus

Khatia Buniatishvili, Klavier Franz Schubert: Vier Impromptus D 899 (1827) Frédéric Chopin: Sonate b-moll op. 35 (1839) Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur K 545 »Sonata facile« (1788) Frédéric Chopin: Ballade Nr. 4 f-moll op. 52 (1842) Franz Liszt: Der Tanz in der Dorfschenke. Mephisto-Walzer Nr. 1 S 514 (1859–1861) Khatia Buniatishvili, eine große musikalische Erzählerin Als Khatia Buniatishvili in der New Yorker Carnegie Hall und im Wiener Konzerthaus debütierte, war sie gerade einmal 21 Jahre alt. Das war 2008, bei einer Veranstaltung im Wiener Konzerthaus, die Musik und Literatur kombinierte. Sinn für eine gute Erzählung zeigen die Programme der georgisch-französischen Pianistin ebenso, wenn sie sich ganz um ihr »Motherland« Musik drehen. »Labyrinth« nennt sich die jüngste Solo-CD, bei der sie Bach, Scarlatti, Chopin, Glass und sogar Cage wie aus einem harmonischen Guss klingen lässt. »Motherland« war der Titel einer Aufnahme, bei der sie die musikalischen Gefilde von Bach, Mendelssohn, Brahms, aber auch Ligeti und Pärt zu ihrem Heimatland erklärte. Eine neue Unternehmung steht beim kommenden Rezital an: Nun fokussiert Buniatishvili auf die clavieristischen Kerndisziplinen Gesanglichkeit, Virtuosität und Brillanz in den Werken Schuberts, Chopins, Liszts, aber auch auf die klassische Eleganz Mozarts. Wir freuen uns auf eine weitere fein gesponnene Zeitreise, gekrönt durch die pianistische Passion einer großen musikalischen Erzählerin.
Konzerte | Klavierkonzert

Polina Osetinskaya

Wiener Konzerthaus

Polina Osetinskaya, Klavier Johann Sebastian Bach: Konzert für vier Klaviere a-moll BWV 1065 (Bearbeitung: Florian Noack) (?) Jesus bleibet meine Freude (Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147) (Bearbeitung: Wilhelm Kempff) (1723) Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 140 (Bearbeitung: Wilhelm Kempff) (1731) Sinfonia »Hirtenmusik« (Weihnachtsoratorium BWV 248) (Bearbeitung: Asiya Korepanova) (1734–1735) Jauchzet, frohlocket (Weihnachtsoratorium BWV 248) (Bearbeitung: Asiya Korepanova) (1734–1735) Die Seele ruht in Jesu Händen (Herr Jesu Christ, wahr' Mensch und Gott BWV 127) (Bearbeitung: Harold Bauer) (1725) Chaconne (Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004) (Bearbeitung für Klavier: Ferruccio Busoni) (1720/1897) Peter Iljitsch Tschaikowsky: Marche (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Danse de la fée-dragée »Tanz der Zuckerfee« (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Tarantella (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Scene in the forest (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Trepak »Danse russe« (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Danse chinoise (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Pas de deux (Der Nussknacker op. 71) (Bearbeitung: Mikhail Pletnev) (1891–1892) Scherzo (Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 »Pathétique«) (Bearbeitung für Klavier: Samuel Feinberg) (1893) Mühelos virtuos Polina Osetinskaya ist bekannt für ihre durchdacht gestalteten Programme. Musikkritiker:innen loben sie in höchsten Tönen: Die russische Pianistin sei »ein musikalischer Schatz« und »ihr Gespür für den Puls der Musik, die sie spielt, ist so natürlich wie das Atmen – das kann man nicht lehren.« Mit Vorliebe widmet sich Osetinskaya den Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Dessen Musik lässt sie nun auch im Mozart-Saal in virtuosen Arrangements von Meisterpianist:innen des frühen 20. Jahrhunderts zu Gehör kommen. Scheinbar mühelos spielt sich die Pianistin voller Energie und Enthusiasmus durch die anspruchsvollen Läufe und lässt mit ihrem »luftig-spaßigem Bach-Spiel« das Publikum eintauchen »in die wunderbare Welt dieser Musik«. In der zweiten Häfte ihres Programms widmet sie sich Klaviertranskriptionen von Tschaikowskys »Der Nussknacker« und dem energischen Scherzo aus dessen sechster Symphonie.
Konzerte | Klavierkonzert

Seong-Jin Cho

Wiener Konzerthaus

Seong-Jin Cho, Klavier Maurice Ravel: Sérénade grotesque Menuet antique (1895) Pavane pour une infante défunte (1899/1910) Jeux d'eaux (1901) Sonatine fis-moll (1903–1905) Miroirs (1904–1905) Gaspard de la nuit. Drei Gedichte für Klavier nach Aloysius Bertrand (1908) Menuett sur le nom d'Haydn (1909) Valses nobles et sentimentales (1911) Prélude (1913) A la manière de Borodine (1913) A la manière de Chabrier (1913) Le tombeau de Couperin (1914–1917) Unerhörte Farbigkeit »Er schreibt keine Musik, er malt in Tönen«, so Igor Strawinsky 1928 über seinen Komponistenkollegen Maurice Ravel. Am 7. März 2025 wäre er 150 Jahre alt geworden. Für sein Instrument, das Klavier, zauberte er mit seinem mal pointilistisch, mal impressionistisch, mal exotisch geführten Pinsel Geister- und Naturwesen ebenso wie ironische Tänze oder an barocken Klaviersuiten angelehnte Werke auf die Notenlinien. Wer sie spielen möchte, muss über eine atemberaubende Virtuosität verfügen, aber auch zu leisen und gesanglichen Passagen befähigt sein und über einen ausgeprägten Sinn für pianistisch-orchestrale Klänge verfügen. Zum Auftakt des Ravel-Jubiläumsjahres bringt der in Korea geborene und in Berlin lebende Seong-Jin Cho das gesamte Œuvre Ravels für Piano solo an einem Abend zum Erklingen. Der »Meister der virtuosen Miniatur«, wie Cho bezeichnet wurde, und Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs in Warschau 2015 hat sich bereits als farbenfroher Interpret der Werke Claude Debussys und Frédéric Chopins bewiesen. Nach zwei wunderbaren Konzerten im Mozart-Saal freuen wir uns nun auf sein Debüt im Großen Saal.
Konzerte | Konzert

Gunar Letzbor

Wiener Konzerthaus

Gunar Letzbor, Barockvioline Johann Sebastian Bach: Sonate Nr. 2 a-moll BWV 1003 für Violine solo (1720) sowie Werke von Johann Joseph Vilsmayr, Johann Paul Westhoff und Georg Philipp Telemann Wir befinden uns in Bachs Privatwohnung. Heute begrüßt der noch junge Komponist besondere Gäste. Die in ganz Europa bekannten Geiger Johann Joseph Vilsmayr und Johann Paul Westhoff haben ihre edlen Violinen bereits gestimmt und beginnen einige Kostproben aus ihren Sonatensammlungen für unbegleitete Violine zu präsentieren. Bachs Freund Telemann ist auch dazu gestoßen. Er geigt eine seiner beliebten Fantasien. Nach einem köstlichen Mahl und einem Glas edlen Rotweins – Bach hatte immer einen guten Tropfen auf Lager – präsentiert Johann Sebastian einen Entwurf seiner »Sei Solo a Violino senza Basso accompagnato«. Die beiden Virtuosen Vilsmayr und Westhoff, aber auch Georg Philipp kommen aus dem Staunen über die Meisterschaft des Gastgebers gar nicht mehr heraus.
Konzerte | Konzert

Sullivan Fortner Trio

Wiener Konzerthaus

Sullivan Fortner Trio: Sullivan Fortner, Klavier Tyrone Allen, Kontrabass Kayvon Gordon, Schlagzeug Ein begnadeter Improvisator im Bunde mit dem Trio Sullivan Fortner ist ein Multitalent – er hat sich weltweit einen Namen als Pianist, Komponist, Bandleader und kompromissloser Individualist gemacht. Herausragend ist auch sein Zusammenwirken mit Größen der Jazzszene wie Dianne Reeves, Dee Dee Bridgewater, Stefon Harris und Fred Hersch. Auch mit der jüngeren Generation verbindet ihn eine fruchtbare Zusammenarbeit: Dem Grammy-Preisträger aus New Orleans wurde internationales Lob für seine gemeinsame Arbeit »The Window« (2018) mit der mehrfachen Grammy-Gewinnerin, Sängerin und Komponistin Cécile McLorin Salvant zuteil. Als Solist veröffentlichte er – ebenfalls unter Beifall der Kritik – »Moments Preserved« (2018) und »Aria« (2015). Der heute in New York lebende Fortner erhielt eine Würdigung als »Rising Star – Piano« und »Rising Star – Jazz Artist«. Im Wiener Konzerthaus ist der begnadete Improvisator nun erstmals mit seiner eigenen Band zu erleben.
Konzerte | Klavierkonzert

Filippo Gorini

Wiener Konzerthaus

Filippo Gorini, Klavier Franz Schubert: Sonate C-Dur D 840 »Reliquie« (1825) Stefano Gervasoni: Sonate (EA) Ludwig van Beethoven: Sonate c-moll op. 111 (1821–1822) Sonata for 7 cities Der 1995 geborene Pianist Filippo Gorini gibt einen Klavierabend mit Sonaten von Schubert und Beethoven sowie einer neuen Komposition von Stefano Gervasoni. Diese wurde für Gorinis auf Nachhaltigkeit hin konzipiertes Projekt »Sonata for 7 cities« in Auftrag gegeben, das weltweit in sieben Städten stattfindet und neben einem Klavierabend ein Orchesterkonzert und zahlreiche Musikvermittlungsaktivitäten umfasst: In Wien wird Gorini jungen Pianist:innen kostenlosen Einzelunterricht erteilen und mit dem Education-Team des Wiener Konzerthauses Schulklassen, Pflegeheime und andere soziale Einrichtungen der Stadt besuchen und dort kostenlose Gesprächskonzerte geben. Beim Orchesterkonzert am 9. März im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses wird er mit dem Wiener KammerOrchester unter der Leitung von Jan Willem de Vriend Beethovens 2. Klavierkonzert B-Dur op. 19 spielen. Filippo Gorini studierte in Bergamo und Salzburg und wird künstlerisch u. a. von Alfred Brendel und Mitsuko Uchida begleitet. Er trat etwa im Mailänder Teatro alla Scala, dem Amsterdamer Concertgebouw oder der Hamburger Elbphilharmonie auf. 2022 gewann er den Premio Abbiati, 2020 den Borletti-Buitoni Trust Award. Seine drei Alben mit späten Werken von Beethoven und Bach erhielten bedeutende Auszeichnungen.
Konzerte | Klavierkonzert

Mitsuko Uchida

Wiener Konzerthaus

Mitsuko Uchida, Klavier Ludwig van Beethoven: Sonate e-moll op. 90 (1814) Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960 (1828) sowie weitere ausgewählte Werke Mitsuko Uchida und Wien – das ist eine besondere Geschichte. 1948 im japanischen Atami geboren, legte sie bereits in ihrer Kindheit in Wien wichtige Fundamente für ihre Künstlerinnenkarriere. Nach einem Studium an der hiesigen Musikuniversität reüssierte sie als 21-Jährige beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb – einer von mehreren bedeutenden Startpunkten für ihre weltweite Laufbahn. Auch heute noch beginnen die Augen der Pianistin zu leuchten, wenn sie über Beethoven spricht. Ihre jüngste Aufnahme mit Beethoven, die Diabelli-Variationen, erhielt 2022 den Gramophone Piano Award. Vieles gäbe es über die Pianistin, die Ehrendoktorate von Oxford und Cambridge sowie die Gold Medal der Royal Philharmonic Society verliehen bekam, zu erzählen – am besten jedoch spricht sie selbst durch ihre Klavierkünste, wenn sie Sonaten ihrer Lieblingskomponisten Beethoven und Schubert mit ihrem unvergleichlich glasklaren Ton interpretiert.

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