
Konzerte / Konzert
Wiener Konzerthaus
Wien, Lothringerstraße 20
- Heute: Klavierabend Daniil Trifonov
- Morgen: Sing Along »Blauli«
- Michael Schade / Birgit Minichmayr
- Anna Mabo Band & Gäste
- Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Paavo Järvi
- Julia Fischer / Yulianna Avdeeva
- Alexis Ffrench
- Ibrahim Maalouf
- Elektro Guzzi
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien / van Amsterdam / Poschner
- Sing Along »Weihnachten«
- Faszination Musik. Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst
- Wiener KammerOrchester / Hossen / Laycock
- Company of Music
- Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul
- Pygmalion / Pichon
- Thomas Gansch
- Klangforum Wien / Hofmann / Ahonen / Cambreling
- Wiener Philharmoniker / Thielemann
- Jess-Trio-Wien
- Klavierabend Alexandra Dovgan
- Ernst Molden & Der Nino aus Wien
- Philharmonic Five
- Michael Dangl / Kiron Atom Tellian
- L'Orfeo Barockorchester / Collegium Vocale Salzburg / Gaigg
- Wiener KammerOrchester / Yoshimoto / Falck / Krumpöck
- Wiener Symphoniker / Bell / Eschenbach
- Silvester: Strauss Festival Orchester Wien / Büchler
- Silvester: 101 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler
- Silvester: Musicbanda Franui & Die Strottern
- Silvester: Wiener Symphoniker / Wellber
- Silvester: Nikolaus Habjan
- Silvester-Gala: Janoska Ensemble & Friends
- PHACE / de Paz
- Rising Stars: Sebastian Heindl, Orgel
- YUGO
- Fatma Said, Sopran
- Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern
- Fridays@7: Wiener Symphoniker / Arthur & Lucas Jussen / Jacquot
- Piccolo: Ende gut, alles gut!
- Wiener Symphoniker / Arthur & Lucas Jussen / Jacquot
- Themenführungen für Familien
- »Ein Nachmittag bei Familie Mendelssohn«
- »Tanz-Klang-Labor«
- Familienkonzert mit den Wiener Symphonikern
- Klavierabend Alexandre Tharaud
- Damien Ehrhardt im Gespräch
- Wiener Philharmoniker / Car / Jordan
- Sing Along »Blauli«
- Cinello: Wolkenweich
- Katharina Lorenz / Roman Borisov
- Klangforum Wien / Furrer
- Quatuor Mosaïques
- Molden / Strauss / Pixner / Petrova / Randi
- sound:chat Shake Stew
- Norbert Schneider & Band
- Resonanzen: Der »Ö1 Klassik-Treffpunkt« live aus dem Radio-Café
- Resonanzen: 30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau
- Resonanzen-Kino: Film »Solaris«
- Resonanzen: Führung durch die Ausstellung »Historischer Instrumentenbau«
- Resonanzen: Führung durch die Ausstellung »Historischer Instrumentenbau«
- Resonanzen-Kino: Film »The Planets«
- Resonanzen-Eröffnung: Les Talens Lyriques / Rousset
- Simply Quartet / Mendl
- Resonanzen-Kolloquium: Christophe Rousset
- Resonanzen-Vorspiel: Apollo's Cabinet
- Resonanzen: Fair Oriana
- Resonanzen-Tanzkurs: Barocktanzkurs mit Margit Legler
- Resonanzen-Vorspiel: Rory Green
- Hansjörg Albrecht, Orgel
- Resonanzen: Hathor Consort / Lischka
- Elīna Garanča
- Resonanzen-Vorspiel: UNIkate
- Estonian Festival Orchestra / Gabetta / Paavo Järvi
- Resonanzen: Concerto Scirocco
- Resonanzen-Vorspiel: Tra Noi
- Resonanzen: Tasto solo / Perez
- Resonanzen-Kino: Kurzfilme
- Klavierabend Elisabeth Leonskaja
- Resonanzen: Cappella Mariana / Semerád
- Concertino: Mission Weltall
- Resonanzen-Vorspiel: Acanthus Baroque
- Resonanzen-Essenskonzert: Opera Settecento / Duarte
- Resonanzen: Musiker:innen des Collegium 1704 / Václav Luks
- Resonanzen: Werkstattkonzert für Familien
- Resonanzen-Kino: Fim »Neptun Frost«
- Resonanzen-Finale: Collegium 1704 / Luks
- Minguet Quartett
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Said / Alsop
- Franco Ambrosetti & Strings
- Wiener Symphoniker / Haefliger / Mälkki
- Julia Hagen / Anton Gerzenberg
- Daniel Kehlmann / Elaine Loebenstein
- Online-Shop des Wiener Konzerthauses
- Digitale Konzerte
- Konzerte der Wiener Konzerthausgesellschaft

Konzerte / Konzert
Esterhazy Eisenstadt
Eisenstadt, Esterházyplatz 5
- Adventmarkt im Schloss Lackenbach
- Sinfonisches Konzert im Advent
- classic.Esterhazy: Pannonische Weihnachtsgala
- Adventmarkt im Schloss Esterházy
- Mystery Dinner auf Burg Forchtenstein
- Silvester am Schlossplatz in Eisenstadt
- Silvester auf Burg Forchtenstein
- Spezialführung „Haydn & Esterházy“
- Konzert zum Jahresbeginn
- Spezialführung: Das Schloss im Wandel der Zeit
- Spezialführung: Die Glanzlichter des Schlosses
- Spezialführung „Wein & Esterházy“
- Veranstaltungen im Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen

Konzerte
| Konzert
Julia Hagen / Anton Gerzenberg

Konzerte
| Konzert
Wiener Symphoniker / Haefliger / Mälkki
Wiener Konzerthaus
Wiener Symphoniker Andreas Haefliger, Klavier Susanna Mälkki, Dirigentin Dieter Ammann: The Piano Concerto »Gran Toccata« (2016–2019) (EA) Kompositionsauftrag von Boston Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, BBC Radio 3, Lucerne Festival, Taipeh Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Konzerthaus und Pro Helvetia Franz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie« (1825 ?–1828) »Himmlische Länge« bei Schubert und eine »Gran Toccata« Susanna Mälkkis Leidenschaft für Neue Musik macht sie zu einer bemerkenswerten Dirigent:innen unserer Zeit: Die gebürtige Finnin leitete von 2006 bis 2013 das Ensemble intercontemporain und dirigierte in dieser Funktion zahlreiche Uraufführungen. Seit 2016 ist Mälkki Chefdirigentin des Helsinki Philharmonic Orchestra. Ihr Debüt an der Metropolitan Opera bestritt sie ebenfalls mit einem zeitgenössischen Werk: mit Kaija Saariahos Oper »L'amour de loin«. Im Wiener Konzerthaus dirigiert sie die Erstaufführung von Dieter Ammanns Klavierkonzert, »Gran Toccata«, mit Pianist Andreas Haefliger und den Wiener Symphonikern. Auf dieses lässt sie in der zweiten Konzerthälfte einen wahren »Klassiker« der Orchesterliteratur folgen: Schuberts »Große C-Dur-Symphonie«, über deren »himmlische Länge« Robert Schumann schwärmte. Lange zählte das Werk zu den umfangreichsten Orchesterwerken überhaupt – und bis heute ist es ein fester Bestandteil des Konzertlebens.
Konzerte
| Jazz
Franco Ambrosetti & Strings
Wiener Konzerthaus
Franco Ambrosetti, Trompete Scott Colley, Kontrabass Peter Erskine, Schlagzeug Mitglieder des Wiener KammerOrchesters Alan Broadbent, Klavier, Leitung Jazz with strings Im Laufe seiner rund sechs Jahrzehnte umspannenden Karriere trat der Schweizer Startrompeter Franco Ambrosetti mit Größen wie Kenny Clarke, Phil Woods, Joe Henderson und Geri Allen auf und legte eine beeindruckende Diskografie vor. Mit seinem neuen Album »Nora«, das er bei seinem Konzerthaus-Debüt präsentiert, tritt er in die Fußstapfen von Charlie Parker und Clifford Brown, indem er sich von sattem Streichersound begleiten lässt. Die Arrangements stammen aus der Feder des mehrfachen Grammy-Preisträgers Alan Broadbent, der dem Konzerthaus-Publikum u. a. dank seiner Auftritte als Pianist in Charlie Hadens legendärem Quartet West bestens vertraut ist. Beim Konzert Ende Jänner übernehmen Mitglieder des Wiener KammerOrchesters den Streicherpart seiner Bearbeitungen. Und mit dem Bassisten Scott Colley und dem Schlagzeuger Peter Erskine sind zudem kongeniale Musiker von Ambrosettis bewährter Rhythmusgruppe vertreten.
Konzerte
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Minguet Quartett
Wiener Konzerthaus
Minguet Quartett Ulrich Isfort, Violine Annette Reisinger, Violine Aida-Carmen Soanea, Viola Matthias Diener, Violoncello Johannes Ockeghem: Vier Chansons Giuseppe Verdi: Ave Maria (Quattro pezzi sacri Nr. 1) (1898) Ludwig van Beethoven: 3. Satz: Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart. Molto adagio – Neue Kraft fühlend. Andante (Streichquartett a-moll op. 132) (1824–1825) Luigi Nono: Fragmente – Stille, an Diotima (1979–1980) »… die große, aufrührerische Aussage mit kleinsten Mitteln« Am 29. Jänner 2024 begeht die internationale Musikwelt den 100. Geburtstag Luigi Nonos, des neben Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen wichtigsten Komponisten der Nachkriegsavantgarde. Das Wiener Konzerthaus feiert diesen Tag mit einem ganz besonderen Konzert, dessen Dramaturgie das renommierte Minguet Quartett noch mit seinem Mentor Walter Levin erarbeitet hat: Bereits in den 1950er-Jahren hatte der Primarius des legendären LaSalle Quartet, dessen 100. Geburtstag übrigens auch ins Jahr 2024 fällt, Nono um die Komposition eines Streichquartetts gebeten. Doch erst 1979/80 entstand dann mit »Fragmente – Stille, an Diotima« jenes epochemachende Werk, dessen fast lautlos tosender Nachhall die weitere Geschichte avancierten Komponierens bis heute durchzittert. In seinem Geburtstagskonzert stellt das Minguet Quartett diesem an unhörbaren, gleichwohl aber fast omnipräsenten intertextuellen Verweisen überreichen Hauptwerk der Kammermusik des späteren 20. Jahrhunderts ältere Kompositionen voran, deren Spuren auf die eine oder andere Weise Nonos Streichquartett eingeschrieben sind: die in einigen Quellen Johannes Ockeghem zugeschriebene Chanson »Malheur me bat«, deren Hauptstimme Nono gegen Ende seines Quartetts versteckt zitiert, dann das »Ave Maria« von Giuseppe Verdi, eine berückende Harmonisierung jener »Scala enigmatica«, die als Grundmaterial nicht nur das Quartett, sondern virtuell das ganze Spätwerk Nonos durchzieht, und schließlich den »Heiligen Dankgesang« aus Ludwig van Beethovens Streichquartett op. 132, der bei seiner letzten Wiederkehr die Vortragsbezeichnung »Mit innigster Empfindung« trägt, die sich an mehreren Schlüsselstellen auch in Nonos Quartett findet.
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ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Said / Alsop
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Said / Alsop
Wiener Konzerthaus
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Fatma Said, Sopran Marin Alsop, Dirigentin Claude Debussy: Prélude à l'après-midi d'un faune (1892–1894) Maurice Ravel: Shéhérazade (1903) Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo (1899–1901) Moderne Vielfalt »Seit der Flöte des ›Faun‹ […] atmet die Musik anders«, schrieb Pierre Boulez über Claude Debussys »Prélude à l’après-midi d’un faune« und nahm auf dessen Bedeutung für die Neue Musik Bezug. Im von Stéphane Mallarmés Gedicht inspirierten Orchesterwerk treten exotische Ganztonleitern, archaische Pentatonik und modale Wendungen gleichberechtigt nebeneinander. Debussy hob damit den traditionellen Gegensatz von Konsonanz und Dissonanz auf. Rund zehn Jahre später widmete sich Maurice Ravel in »Shéhérazade« der märchenhaften Welt von »Tausendundeiner Nacht«. Mit diesen drei Orchesterliedern konnte er seinen ersten großen Erfolg feiern. Beim Konzert des RSO Wien unter Chefdirigentin Marin Alsop fungiert unsere Porträtkünstlerin Fatma Said als Solistin. Die junge ägyptische Sopranistin ist zudem im vierten Satz von Gustav Mahlers vierter Symphonie zu erleben. Das 1901 vollendete Werk zählt zu den »Wunderhorn-Symphonien« und zeigt einmal mehr, wie untrennbar die Gattungen Lied und Symphonie bei Mahler miteinander verbunden sind.
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Resonanzen-Finale: Collegium 1704 / Luks
Wiener Konzerthaus
Collegium 1704 Roberta Mameli, Sopran Lucile Richardot, Contralto Krystian Adam, Tenor Andreas Wolf, Bass Václav Luks, Dirigent Johann David Heinichen: Le nozze di Nettuno e di Teti S 203 (1726) »Neptun« Johann David Heinichen (1683–1729), von 1716 bis zu seinem Tod Kapellmeister am Dresdner Hof, gehörte zur musikalischen Avantgarde. Seine Kompositionen zeichnen sich satz- und instrumentationstechnisch oft durch kühne Extravaganz aus. Doch konnte er auch anders. Anlassbezogen griff Heinichen schon mal in die Vollen plakativer Repräsentationskunst. Die erstmals seit ihrer Uraufführung zum Namenstag Augusts des Starken 1726 wieder erklingende Serenata »Le nozze di Nettuno e di Teti« nimmt hier eine Mittelstellung ein. Sie verbindet eine lockere mythologische Handlung mit einem gerüttelt Maß an Herrscherlob und schöpferischen Esprit mit fürstlicher Unterhaltung auf höchstem sängerischen Niveau.
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Resonanzen: Musiker:innen des Collegium 1704 / Václav Luks
Resonanzen: Musiker:innen des Collegium 1704 / Václav Luks
Wiener Konzerthaus
Václav Luks, Cembalo Musiker:innen des Collegium 1704 Barock-Brunch in der Vorstadt
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Resonanzen-Essenskonzert: Opera Settecento / Duarte
Wiener Konzerthaus
Opera Settecento Leo Duarte, Oboe, Leitung William Herschel: Symphonie Nr. 8 c-moll Joseph Haydn: Symphonie G-Dur Hob. I/47 (1772) William Herschel: Konzert Nr. 3 C-Dur für Oboe (1760–1762) Symphonie Nr. 19 c-moll Christoph Willibald Gluck: Air de Furies »Tanz der Furien« (Orfeo ed Euridice) (1762) »Uranus« Uranus, dem Vater der Furien, ist das diesjährige Essenskonzert gewidmet. Die Entdeckung dieses siebenten Planeten unseres Sonnensystems am 13. März 1781 durch William Herschel liegt ja bereits außerhalb des »regulären Resonanzen-Rahmens« in der tiefsten musikalischen Klassik. Aber Herschels eigene Kompositionstätigkeit fällt in die Zeit rund 20 Jahre vor seiner epochalen Observation, als Joseph Haydn in Esterháza gerade seine »Sturm und Drang«-Periode auslebte. In der Besetzungsgröße der »Esterházy-Band« reist denn Leo Duartes furiose Opera Settecento auch an und wird das Publikum mit frühklassischer Instrumentalmusik vom Hocker reißen. Prost! Mahlzeit! Im Anschluss an das Konzert (Garderobenhalle, Feststiege, Restaurant & Buffet Berio-Saall): Buffet ex (z)Ess. Lassen Sie sich von der raffinierten Kochkunst des Konzerthaus-Restaurants EssDur kulinarisch verwöhnen! Kartenpreise inklusive Buffet nach dem Konzert
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| Konzert
Resonanzen-Vorspiel: Acanthus Baroque
Wiener Konzerthaus
Acanthus Baroque Magdalena Spielmann, Blockflöte Christophe Mourault, Violine Sobin Jo, Cembalo Szczepan Dembiński, Barockcello Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.
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Resonanzen: Cappella Mariana / Semerád
Resonanzen: Cappella Mariana / Semerád
Wiener Konzerthaus
Cappella Mariana Lina Marcela López, Sopran Michaela Riener, Sopran Filip Dámec, Tenor Ondřej Holub, Tenor Tomáš Lajtkep, Tenor Jaromír Nosek, Bass Vojtěch Semerád, Tenor, Leitung Musik von Guillaume de Machaut, Jacob Regnart, Carl Luython, Pomponio Nenna, Giovanni de Macque, Carlo Gesualdo da Venosa u. a. »Saturn« Die Griechen nannten Saturn – nach ihrem Gott der Zeit – Chronos; den Herrscher auch in einer Dimension, in der die Töne sich bewegen. Dieser äußerste mit freiem Auge sichtbare Planet unseres Sonnensystems galt lange Zeit als der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernte und zugleich langsamste, feierlichste und dunkelste Himmelskörper. Als Gottheit, die für Melancholie, Genie und Unglück verantwortlich ist, waltet Saturn als natürlicher Feind der geordneten Existenz. Unter seinem Einfluss wechselt sich Melancholie oft jäh mit Zuständen der Not und enthusiastischer Leidenschaft ab. Die Prager Cappella Mariana erstellt ein musikalisches Psychogramm des melancholischen Temperaments, über das seit der Antike heftig spekuliert wurde.
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| Klavierkonzert
Klavierabend Elisabeth Leonskaja
Wiener Konzerthaus
Elisabeth Leonskaja, Klavier Franz Schubert: Sonate D-Dur D 850 »Gasteiner Sonate« (1825) Sonate B-Dur D 960 (1828) Schubert: packend und fortreißend! Dass Elisabeth Leonskajas Herz für die Musik Franz Schuberts schlägt, dürfte allen Freund:innen der Klavierliteratur bestens bekannt sein: Als sie im Jahr 2010 ihren 150. Auftritt im Wiener Konzerthaus beging, wählte sie als Programm für den feierlichen Abend Schuberts letzte drei Sonaten. In der Saison 2015/16 gestaltete sie einen Zyklus, der gänzlich dem Sonatenschaffen Schuberts gewidmet war. Beim kommenden Recital im Großen Saal interpretiert sie u. a. die »Gasteiner Sonate« D 850. »Schlag auf Schlag packend und fortreißend! Und darauf ein Adagio, ganz Schubert angehörend, drangvoll, überschwänglich, daß er kaum ein Ende finden kann«, schrieb Robert Schumann 1835 enthusiastisch in seinem Essay »Sonaten für Pianoforte« über das Werk.
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| Konzert
Resonanzen: Tasto solo / Perez
Wiener Konzerthaus
Tasto solo Anne-Kathryn Olsen, Sopran Marine Fribourg, Mezzosopran Victor Sordo, Tenor Angélique Mauillon, Gotische Harfe Pau Marcos, Fidel Natalie Carducci, Fidel Guillermo Perez, Organetto, Clavicymbalum, Leitung Jupiter in Gemini Jacob de Senleches: Je me merveil / J'ay pluseurs fois Trebor: Passerose de beaute, la noble flour Jacob de Senleches: Fuions de ci, fuions Trebor: Quant joyne cuer en may est amoureux Anonymus: Alleluja (?) Philippe de Vitry: Impudenter circumivi. Motette (13. Jh.) Firmissime / Adesto / Alleluia. Motette (14. Jh.) Jacob de Senleches: La harpe de melodie Franciscus Andrieu: Armes, amours dames chevalerie / O Flour des flours de toute melodie (14. Jh.) Bernard de Cluny: Pantheon abluitur. Motette Jacob de Senleches: En attendant esperance Trebor: En seumeillant m'avint une vision Jacob de Senleches: En ce gracieux tamps. Virelai »Jupiter« Eine illustre Gesellschaft an Ars-subtilior-Komponisten blickt Ende des 14. Jahrhunderts vom Parnass der Kunst auf ein astronomisches Schauspiel am Himmelszelt: Planet Jupiter kündigt – nur alle zwölf Jahre – sein Verweilen im »Palast der Zwillinge« an; eine Gästeschar zu Ehren des Königs reist an. Trebors Schilderung in seiner kunstvollen Ballade »Quant joyne cuer en may est amoureux« gilt als Sinnbild der Ars subtilior: die Verehrung eines Herrschers – hier vermutlich Johann I. von Aragón oder dessen Bruder Martin – nach antikem Vorbild ganz im Dienste der (amourösen) Musen. Mit Hommagen an den sinnenfreudigen Göttervater Jupiter im Gepäck reist das Ensemble Tasto solo an ausgewählte Höfe Aragóns, Italiens und Frankreichs.
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Resonanzen-Vorspiel: Tra Noi
Wiener Konzerthaus
Tra Noi Daria Spiridonova, Violine Siliva Berchtold, Blockflöten Giulio Sanna, Violoncello Rafaela Salgado, Cembalo Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.
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Resonanzen: Concerto Scirocco
Wiener Konzerthaus
Concerto Scirocco Alfia Bakieva, Violine Pietro Modesti, Zink Susanna Defendi, Posaune Nathaniel Wood, Posaune Giovanni Bellini, Theorbe Luca Bandini, Violone Michele Vannelli, Cembalo, Orgel Giulia Genini, Blockflöten, Dulzian, Künstlerische Leitung Musik von Marco Uccellini, Samuel Scheidt, Giovanni Antonio Bertoli, Vincenzo Galilei, Francesco Cavalli, Massimiliano Neri Giovanni Picchi u. a. »Mars« Zu Beginn des 17. Jahrhunderts, als Johannes Kepler seine im wahrsten Sinne bahnbrechenden Planetengesetze formulierte, war auch in der Musik einiges im Umbruch begriffen. Giulia Genini parallelisiert in ihrem ausgeklügelten Programm naturwissenschaftliche und künstlerische Aspekte exzentrischer Moderne um 1600 und beleuchtet Mars dabei geschickt von zwei Seiten: So wird die Emanzipation reiner Instrumentalmusik u. a. durch martialische Battaglia-Anrufungen des antiken Kriegsgotts illustriert, andererseits waren es just Tycho Brahes akribische Aufzeichnungen über jahrelange Beobachtungen des Mars, auf die sich Keplers revolutionäre Erkenntnisse stützten.
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Estonian Festival Orchestra / Gabetta / Paavo Järvi
Wiener Konzerthaus
Estonian Festival Orchestra Sol Gabetta, Violoncello Paavo Järvi, Dirigent Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 (1894–1895) Peter Iljitsch Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume« (1866–1874) Weinverkostung: Weingut Lenikus Heimweh und Heimat Das heute meistgespielte Konzert eines Böhmen in New York und die nach wie vor nur selten aufgeführte 1. Symphonie eines Petersburgers in Moskau stehen auf dem Programm des Estonian Festival Orchestra – eine Gründung Paavo Järvis, der damit generationenübergreifend die besten Musiker:innen seiner Heimat und führende Instrumentalist:innen aus aller Welt zu einem kraftvollen Klangkörper vereint. Antonín Dvořáks so berühmtes wie beliebtes Cellokonzert mit der argentinischen Virtuosin Sol Gabetta und Tschaikowskys fiebernde »Winterträume« werden unter Järvis Leitung ihre ganze Melodienseligkeit und rhythmische Verve voll ausspielen können.
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Resonanzen-Vorspiel: UNIkate
Wiener Konzerthaus
Studierende der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien & Gäste Jörg Zwicker, Leitung Nicola Porpora: Auszüge (David e Bersabea. Oratorium in drei Teilen) Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.
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Elīna Garanča
Wiener Konzerthaus
Wiener KammerOrchester Elīna Garanča, Mezzosopran Karel Mark Chichon, Dirigent The best of Elīna Garanča Arien und Werke von Francesco Cilea, Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns, Georges Bizet u. a. sowie italienische Lieder Weinverkostung: Weingut Gobelsburg Die geborene Diva Von ihrem Vorbild Dame Joan Sutherland wurde sie schon in jungen Jahren als »geborene Diva« charakterisiert, heute ist sie eine der gefragtesten und beliebtesten Sängerinnen unserer Tage: Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča kann bereits auf eine glänzende Laufbahn als Opern- und Konzertsängerin zurückblicken und verfügt nicht nur über eine »glänzende Stimme« (wiederum Joan Sutherland), sondern auch über ein ungemein reiches Repertoire. Ein »Best of« daraus bietet sie in diesem Galakonzert, in dem sie u. a. Arien von Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns und Georges Bizet erstrahlen lässt.
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Resonanzen: Hathor Consort / Lischka
Wiener Konzerthaus
Hathor Consort Hannah Morrison, Sopran Marnix De Cat, Countertenor Charles Daniels, Tenor Johannes Andreas Wolf, Bass Romina Lischka, Viola da gamba, Leitung »Erde – Mensch« Musik von Johann Christoph Bach, Matthias Weckmann, Franz Tunder und Johann Theile »Erde« Zur Erde, unserem herrlichen, blau geprügelten Planeten, könnte man sagen, lässt sich ja nun wirklich alles machen! Oder nichts. (Gustav Holst hat sie wahrscheinlich deshalb in seinem berühmten Planeten-Zyklus auch gleich weggelassen, weil er eh grad auf ihr saß und komponierte.) Nun, hier behauptet sie ihren Platz als gefährdete Heimat des Menschen und seiner großen kulturellen Leistungen. Romina Lischka verschränkt in ihrem – im besten Sinne esoterischen – Programm uralte babylonische Zahlenmystik und protestantische Kirchenmusik des 17. Jahrhunderts; ein durchaus nachdenklicher Konzertabend steht bevor, der zur Rückbesinnung auf jenes Namenlose einlädt, das es uns aufgetragen hat, von hier, der Erde aus, das Wunder der Schöpfung zu begreifen.
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Hansjörg Albrecht, Orgel
Wiener Konzerthaus
Hansjörg Albrecht, Orgel Anton Bruckner zum 200. Geburtstag Olivier Messiaen: Dieu parmi nous (La nativité du Seigneur) (1935) Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Bearbeitung für Orgel: Thomas Schmögner) (1874/1878–1880) Orgel-Apotheose Anlässlich des 200. Geburtstags Anton Bruckners, der am 4. September 2024 gefeiert wird, hat Hansjörg Albrecht es sich zum Ziel gesetzt, alle Symphonien des Komponisten als Orgeltranskriptionen einzuspielen. Obwohl Bruckners Symphonien – wie auch andere seiner Werke – heute einen festen Platz im klassischen Konzertkanon haben, wurde er zu Lebzeiten weit weniger als Komponist geschätzt denn als Virtuose und Improvisator an der Orgel. Bruckner als Meister der Orgel möchte Albrecht mit diesem Projekt würdigen. Die populärste Symphonie Bruckners, die Vierte mit dem Beinamen »Romantische«, hat er an der Rieger-Orgel des Wiener Konzerthauses eingespielt, der größten Konzertorgel Europas und einem der bedeutendsten Klangdenkmäler zwischen ausklingender Romantik und neu einsetzendem Historismus im Orgelbau. Nun spielt er die 4. Symphonie hier nochmals im Konzert. Ihr voran stellt er das Werk eines anderen herausragenden, ebenfalls stark im katholischen Glauben verwurzelten Organisten und Komponisten: »Dieu parmi nous« aus dem Zyklus »La Nativité du Seigneur« von Olivier Messiaen.
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