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Marco Wanda
Theater im Park
„Was soll‘s – das Leben ist ein Urlaub vom Totsein, und auch wenn wir keine Ahnung hatten von irgendwas – das hier fühlte sich wie Leben an.“ On the road mit Marco Wanda! Der Bandleader und Songwriter von Wanda hat ein Buch geschrieben. Er erzählt die Geschichte eines Erfolgs und verschweigt nicht den Preis, den man dafür zahlt, er erzählt von Wien und den Menschen, die diese Stadt ausmachen, von einer Künstlergeneration, die „zum lebenden Kult“ geworden ist. Ein bestechend ehrliches Buch über einen, der mehr erreicht hat, als er sich jemals vorstellen konnte - und der überlebt hat. Ein großes, ein grundsätzliches Buch über Tod und Verlust, über Musik und Freundschaft. Marco Wanda heißt eigentlich Michael Marco Fitzthum und wurde 1987 in Wien geboren. Er studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst und ist der Frontmann der „vielleicht letzten wichtigen Rock'n'Roll-Band unserer Generation“ (Musikexpress). Marco Wanda heißt eigentlich Michael Marco Fitzthum und wurde 1987 in Wien geboren. Er studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst und ist der Frontmann der „vielleicht letzten wichtigen Rock'n'Roll-Band unserer Generation“ (Musikexpress).
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Joachim Meyerhoff
Theater im Park
Joachim Meyerhoff liest aus seinem autobiographischen Roman „Man kann auch in die Höhe fallen“ Nachdem er in Wien von einem Schlaganfall aus der Bahn geworfen wurde, hofft Joachim Meyerhoff, durch einen Neuanfang in Berlin wieder Fuß zu fassen. Doch alles kommt anders als gedacht. Die neue Stadt zerrt an den Nerven und die künstlerische Arbeit als Schriftsteller und Schauspieler fällt ihm von Tag zu Tag schwerer. Auf der Geburtstagsfeier seines kleinen Sohnes ereignet sich ein Zwischenfall, der keinen Zweifel daran lässt, dass es so nicht weitergehen kann. Der Erzähler verlässt Berlin und zieht zu seiner Mutter aufs Land, die auf einem herrlichen Grundstück unweit vom Meer ein sehr selbstbestimmtes Leben führt. Mutter und Sohn sind sich immer schon sehr nah gewesen, aber diese gemeinsamen Wochen werden zu einer besonderen Zeit. Der Sohn klinkt sich ein in den Tagesablauf der Mutter, beginnt seinen Theaterroman und andere Geschichten zu schreiben und findet allmählich heraus aus Zorn und Nervosität, die ihn sein ganzes Leben begleitet haben.
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Sandra Hüller / Jens Harzer
Wiener Konzerthaus
Sandra Hüller, Lesung Jens Harzer, Lesung Mathias Eick, Trompete Håkon Aase, Violine »Lange Zeit war die Musik das einzige, was mich interessierte. Dann habe ich aufgehört, Musik zu hören, und mit dem Schreiben begonnen«, so der norwegische Autor Jon Fosse. Daher ist es nicht wundernswert, dass die Texte des Literaturnobelpreisträgers sehr rhythmisch, ja beinahe musikalisch sind. Sein 2016 erschienener Roman »Trilogie« spielt in seinem Heimatland Norwegen. Zwei junge Menschen, Alida und Asle, irren im kalten Spätherbst durch einen Küstenort. Dabei haben sie nur zwei geschnürte Bündel und einen Geigenkasten. Obwohl Alida hochschwanger ist, will ihnen niemand eine Herberge geben. Dieser erste Teil der Trilogie setzt sich in zwei weiteren, traurigen Geschichten fort, die so erzählt sind, dass sie in einen Schwebezustand versetzen. Es lesen Jens Harzer und Sandra Hüller, unlängst für einen Golden Globe und einen Oscar nominiert. Das norwegische Duo Mathias Eick (Trompete) und Håkon Aases (Violine) lassen das Publikum musikalisch in die Weite der norwegischen Landschaft eintauchen.
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Hader / Gesler / Steffens
Wiener Konzerthaus
Josef Hader, Lesung Yvonne Gesler, Klavier David Steffens, Bass »Rausch«. Lieder und Texte zu Trunkenheit Josef Hader liest Texte von Helmut Qualtinger, Anton Kuh, Werner Schwab, Kurt Tucholsky, Anton Tschechow und Ingeborg Bachmann David Steffens und Yvonne Gesler interpretieren Lieder von Viktor Ullmann, Robert Schumann, Hugo Wolf, Richard Strauss u.a. In seinem letzten Kabarettprogramm »HADER ON ICE« (2021) lotete Josef Hader die Untiefen der Gesellschaft nach der Pandemie aus – ausgehend vom »Drunken Act« wagte er sich in einer wahren Tour de Force der ironischen Brechungen in die dunkleren Kammern des Zwischenmenschlichen vor. Mit der Pianistin Yvonne Gesler und dem bayerischen Bass David Steffens präsentiert er nun Lieder und Texte rund um das nicht minder ergiebige und ebensolche Zwischenreiche erkundende Themengebiet »Rausch«. Dabei ist der – etwa für seine Darbietung des Baron Ochs auf Lerchenau in Straussens »Rosenkavalier« – gefeierte Opernsänger David Steffens als Liedsänger zu erleben.
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Bibiana Beglau / Kiron Atom Tellian
Wiener Konzerthaus
Bibiana Beglau, Lesung Kiron Atom Tellian, Klavier Bibiana Beglau liest aus Annie Ernaux' »Der Platz« Musik: Frédéric Chopin, Sonate b-moll op. 35 (1839) Normandie, ab der Jahrhundertwende: Eine Sozialgeschichte ihrer eigenen Familie fächert Annie Ernaux, Nobelpreisträgerin des Jahres 2022, auf – von den Großeltern, die als Bauern in der Normandie lebten, über den Vater, der einen Lebensmittelladen führte, bis hin zu ihrer eigenen Ausbildung zur Lehrerin und Autorin. Ein Stück Erinnerungsarbeit über die und zwischen den Generationen bringt Burgtheatermimin Bibiana Beglau zu Gehör, Kiron Atom Tellian widmet sich einem seiner Lieblingskomponisten, Frédéric Chopin. Er interpretiert Chopins b-moll-Klaviersonate, die nicht zuletzt wegen ihres markanten Trauermarschs in die Geschichte einging.
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Jörg Ratjen / Anton Gerzenberg
Wiener Konzerthaus
Jörg Ratjen, Lesung Anton Gerzenberg, Klavier Jörg Ratjen liest aus Martin Walsers »Ehen in Philippsburg« Strichfassung: Lea Goebel Leoš Janáček: Auswahl (V mlhách »Im Nebel«. Vier Stücke für Klavier) (1912) Sergej Prokofjew: Auswahl (Mimoletnosti »Visions fugitives« op. 22) (1915–1917) Pierre Boulez: Incises (1993–2001) Zeitdiagnose Einen satirischen Blick auf die Gesellschaft der 1950er-Jahre wirft Martin Walser in seinem Debütroman »Ehen in Philippsburg«. Hans Beumann, Hauptfigur des Romans, bildet dabei einen Schnittpunkt verschiedener groß- und kleinstädtischer Milieus. Jörg Ratjen, seit der Saison 2024/25 wieder an das Wiener Burgtheater zurückgekehrt, liest aus Martin Walsers Roman, Anton Gerzenberg widmet sich Musik der Moderne von Janáček, Prokofjew und einem späteren Werk von Pierre Boulez. Anmerkung Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Unterstützt von wienerberger
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Michael Dangl / Roman Fediurko
Wiener Konzerthaus
Michael Dangl, Lesung Roman Fediurko, Klavier Michael Dangl liest Joseph Roths »Die Legende vom heiligen Trinker« Strichfassung: Hans Mrak Franz Schubert: Impromptu f-moll D 935/1 (1827) György Ligeti: Études pour piano, premier livre (Nr. 5: Arc-en-ciel. Andante con eleganza, with swing) (1985) Sergej Rachmaninoff: Moments musicaux op. 16 (Auswahl) (1896) Roth: Die Legende vom heiligen Trinker Eine Parabel, bei der die Flüchtigkeit des Geldes auf ein – letztendlich glückloses – Wunder trifft, ist Joseph Roths »Die Legende vom heiligen Trinker«: eine moderne Erzählung über Hoffnung, Gnade, Schwäche und die Sehnsucht nach Erlösung. Michael Dangl liest aus Joseph Roths Novelle, erstmals im Zyklus begrüßen wir den mehrfach ausgezeichneten Pianisten Roman Fediurko. Anmerkung Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Unterstützt von wienerberger
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Musikalische Lesung | Der Walzermacher
Theatermuseum
Veranstaltung von Johann Strauss 2025 Wien In einer musikalischen Lesung gibt Michael Dangl Einblicke in seinen neuen Roman Der Walzermacher begleitet von Flötistin Maria Fedotova, die Lieder von Olga Smirnitskaja sowie Romanzen von Johann Strauss spielt. Eine manische, wütende, komische Abrechnung von Johann Strauss mit sich und seinem Leben. Der Walzerkönig erzählt von den Trümmern seines inneren glücksleeren Königsreichs, und welche Chance auf Glück es gegeben hätte. Noch einmal steigt er in den Zug und reist zu seiner einzigen großen, vor Jahrzehnten verspielten Liebe: Olga Smirnitskaja. Mitwirkende: Michael Dangl (Lesung) Maria Fedotova, Anika Vavic (Live Musik) Eine Veranstaltung von Johann Strauss 2025 Wien in Kooperation mit dem KHM-Museumsverband. Alle Termine von JOST2025 im Theatermuseum: Freitag, 21. Februar 2025, 19 Uhr, "Der Walzerfabrikant" Mittwoch, 19. März 2025, 19 Uhr, "Der Walzermacher" Freitag, 9. Mai 2025, 19 Uhr, "Frauen um Strauss"
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Brigitte Hobmeier / Julia Riedler
Wiener Konzerthaus
Brigitte Hobmeier, Lesung Julia Riedler, Lesung Brigitte Hobmeier und Julia Riedler lesen aus dem Briefwechsel von Astrid Lindgren und Louise Hartung »Ich habe auch gelebt! Briefe einer Freundschaft« Ich habe auch gelebt! »Manchmal bin ich richtig traurig darüber, dass so viele Menschen, unendlich viele, auf unserer Erde lebten und starben, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen, rein gar nichts, was uns, die wir jetzt leben, verkünden würde: Ich habe auch gelebt!«, so Astrid Lindgren 1964 in einem Brief an ihre Freundin Louise Hartung. Ohne die über 600 Briefe, in denen sie sich mit der Kinderbuchautorin Astrid Lindgren austauschte, wäre etwa von der in Münster geborenen Sängerin Louise Hartung wenig für die Nachwelt überliefert. Kennengelernt hatten sich die beiden 1953 in Berlin. Über elf Jahre hinweg tauschten sie sich in Folge über ihr Leben aus, teilten Freude und Trauer, schrieben über ihren Alltag, ihre Träume, Kunst und Literatur – und über die Grenzen der Liebe. Die Briefe zeigen ein neues, sehr persönliches Bild von Astrid Lindgren und vermitteln ein Bild von den unterschiedlichen Welten der Nachkriegszeit in Schweden und Berlin. In erster Linie zeichnen sie aber das Porträt einer ganz besonderen Freundschaft. Eine Auswahl daraus lesen die von Bühne, Film, Fernsehen und Hörspiel bekannten Schauspielerinnen Brigitte Hobmeier und Julia Riedler.
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Regina Fritsch / Anfisa Bobylova
Wiener Konzerthaus
Regina Fritsch, Lesung Anfisa Bobylova, Klavier Regina Fritsch liest Ödön von Horváths »Der ewige Spießer« Claude Debussy Auswahl (Suite: Pour le piano) (1894–1901) Franz Schubert: Impromptu As-Dur D 899/4 (1827) Boris Ljatoschynskyi: Prelude op. 44/2 (1943) Maurice Ravel: 3. Satz: Animé (Sonatine fis-moll) (1903–1905) Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54 (1842) Horváth: Der ewige Spießer Eine Satire der Neuen Sachlichkeit: Den Typus des »modernen Spießers« persifliert Horváth in seiner Gesellschaftssatire der Zwischenkriegszeit. Hauptfigur ist der betrügerische Automobilverkäufer Alfons, der sich durch seine Liaison mit reichen Frauen als Emporkömmling versucht. Regina Fritsch liest aus Horváths erstem Roman, die Pianistin Anfisa Bobylova, die bereits letzte Saison im Zyklus zu Gast war, präsentiert Werke der Romantik, des Impressionismus und der Moderne. Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
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Angela Merkel
Wiener Konzerthaus
Angela Merkel, Lesung Angela Merkel liest aus ihrem Buch »Freiheit« Im Gespräch mit Barack Obama bekannte Angela Merkel unlängst, das Schreiben ihres Buches sei ziemlich harte Arbeit gewesen, das habe sie unterschätzt. Am 2. Dezember stellte sie ihre soeben erschienenen Memoiren mit dem Titel »Freiheit« bei einem Gespräch mit dem ehemaligen Ex-Präsidenten in Washington vor. Am 24. Februar liest die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin im Mozart-Saal aus ihrem über 700 Seiten zählenden Werk, das sie gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann verfasst hat. 16 Jahre trug sie die Regierungsverantwortung in Deutschland, in einer Zeit, die Krisen wie die Flüchtlingskrise, die Weltwirtschafts-, die Euro- und die Ukraine-Krise umfasst. Die erste weibliche Kanzlerin gewährt Einblicke hinter die Kulissen der Macht und ihre Entscheidungsfindungen in schwierigen Situationen. Sie schaut aber auch zurück auf die ersten 35 Jahre ihres Lebens in der DDR und gibt Einblicke in ihr Privatleben, erzählt von Kindheit, Jugend und Studium sowie dem Mauerfall 1989. Und wie der Titel verrät, ist ihr Buch ein eindeutiges Plädoyer für die Freiheit.
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Tilman Tuppy / Saskia Giorgini
Wiener Konzerthaus
Tilman Tuppy, Lesung Saskia Giorgini, Klavier Tilman Tuppy liest F. Scott Fitzgeralds »Der große Gatsby« Florence B. Price: 2. Satz: Andante (Sonate e-moll) (1932) Percy Grainger: Lullaby (Tribute to Foster) George Gershwin: Love walked in (Aus dem Film »The Goldwyn Follies«) (1938) Prélude Nr. 2 »Blue Lullaby« (Drei Préludes) (1926) I got rhythm (Girl Crazy) (1930) Amy Beach: By the still waters op. 114 (1925) Young birches op. 128/2 (Three piano pieces) Samuel Barber: 3. Satz: Pas de Deux (Souvenirs. Suite für Orchester op. 28) (1952/1952) Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
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Caroline Peters / Martin Wuttke / Lili Winderlich / Oskar Haag
Wiener Konzerthaus
Caroline Peters, Lesung Martin Wuttke, Lesung Lili Winderlich, Lesung Oskar Haag, Gesang, Gitarre, Klavier Caroline Peters, Lili Winderlich und Martin Wuttke lesen aus Virginie Despentes' Roman » Liebes Arschloch«, Oskar Haag singt und spielt dazu Sprachgewaltige Dreiecksstory Virginie Despentes, die als Enfant terrible der französischen Literatur gilt, hält in ihrem Roman »Liebes Arschloch« unserer Gesellschaft den Spiegel vor. Aus dieser Tour de Force durch gesellschaftliche Debatten und Konflikte liest ein kongeniales Schauspieltrio, bestehend aus Caroline Peters, Martin Wuttke und Lili Winderlich. Die drei Protagonist:innen – eine Schauspielerin, ein Schriftsteller und eine Social-Media-Aktivistin – treffen nach einem verunglückten Instagram-Post digital aufeinander. Daraus entsteht eine witzig-bissige Dreiecksstory, ein moderner Briefroman, in dem sich Despentes der Themen unserer Zeit annimmt: #MeToo, Social Media, Drogen, Feminismus, Machtmissbrauch und Generationengap. Die Versöhnung kommt allerdings nicht zu kurz: Wie passend, dass Pop-Wunderkind Oskar Haag den ruhigen, gefühlvollen Soundrack dazu liefert.
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Hallo, hier spricht Nawalny
Burgtheater
Alexej Nawalnys Briefe aus dem Gefängnis und seine Reden bei Gerichtsverhandlungen sind zu einem speziellen literarischen Genre geworden, in dem einer der berühmtesten politischen Gefangenen als nüchterner Analytiker, als leidenschaftlicher Prophet, strenger und ironischer Ankläger und liebender Ehemann auftritt. Er seziert die russische Regierung, beschreibt die Bedingungen in russischen Gefängnissen, unternimmt Ausflüge in die russische Geschichte und teilt persönliche Erfahrungen. Sein briefliches Vermächtnis erzählt die Geschichte des russischen Widerstands und wie man unter unmenschlichen Bedingungen Menschlichkeit bewahrt. Die österreichische Schauspielerin Katja Kolm begann 2021 Alexej Nawalnys Gefängnisschriften zu sammeln. Die Lesung wurde bei den Salzburger Festspielen 2024 mit freundlicher Genehmigung von Julia Nawalnaja uraufgeführt. Idee, Konzept und Textauswahl: Katja Kolm Übersetzung und deutsche Bearbeitung: Katja Kolm und Isolde Schmitt
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Resonanzen-Vorspiel: Laetitia Toursarkissian
Wiener Konzerthaus
Laetitia Toursarkissian, Lesung Thomas Bernhard: Die Billigesser (1980) Strichfassung: Peter Reichelt Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.
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| Buchpräsentation
Resonanzen: Hanno Biber »Thomas Bernhard, naturgemäß«
Wiener Konzerthaus
Hanno Biber, Vortrag Thomas Bernhard »Naturgemäß – ein Verzeichnis« Buchpräsentation Eintritt frei – Zählkarten können Sie sich auch online sichern. Nutzen Sie hierfür den Kaufvorgang. Ihre Kreditkarte oder Ihr Konto wird dabei nicht belastet.
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Ilija Trojanow / Dietmar Wiesner / Sava Stoianov
Wiener Konzerthaus
Ilija Trojanow, Lesung Sava Stoianov, Trompete Dietmar Wiesner, Flöte Ilija Trojanow liest aus seinem Roman »Tausend und ein Morgen«, Dietmar Wiesner und Sava Stoianov spielen dazu »Tausend und ein Morgen« Eine Reisegruppe, die sowohl zwischen den Stilen als auch den Zeiten wandelt, trifft sich im Dezember: Trompeter Sava Stoianov und Flötist Dietmar Wiesner, Mitglieder des fabelhaften Ensemble Modern, begleiten Ilija Trojanow, wenn er seinen jüngsten Roman »Tausend und ein Morgen« präsentiert. Literaturbegeisterte können dabei mit Chronautin Cya, der mutigen Protagonistin des Romans, fremde Welten betreten: Sie reist aus einer paradiesischen Zukunft in die Zeit der Russischen Revolution, zu Piraten in die Karibik – und versucht dabei, die Vergangenheit nachträglich zu verbessern. Mit seiner jüngsten Buchveröffentlichung hat Ilija Trojanow einen utopischen Roman mit erzählerischer Virtuosität geschaffen, der einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft wirft.
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Steinhauer / Graf / Rosmanith
Wiener Konzerthaus
Erwin Steinhauer, Lesung Georg Graf, Blasinstrumente, Akkordeon Peter Rosmanith, Percussion, Hang Jingle Bells. Die unheiligen drei Könige »Weihnachten für Weihnachtsmuffel« erheben Erwin Steinhauer, Georg Graf und Peter Rosmanith zum freudigen Motto ihres Abends »Jingle Bells. Die unheiligen drei Könige«. All jene, bei denen das Wort »Weihnachten« eskapistische Tendenzen auslöst, sei diese Veranstaltung ans Herz gelegt. Bei dieser werden zwar Fragen wie »Welchen Beruf hatte Jesus?« auch nicht gelöst, dafür liest Porträtkünstler Erwin Steinhauer Texte von Friedrich Torberg, Groucho Marx, Gerhard Polt und Helmut Qualtinger. Das Fernweh wird fachgerecht von Multiperkussionist Peter Rosmanith und Holz- und Blechmultiinstrumentalist Georg Graf mit »musikalischem Tand aus aller Welt« gestillt.
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