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Katharina Lorenz / Roman Borisov
Wiener Konzerthaus
Katharina Lorenz, Lesung Roman Borisov, Klavier Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde Nikolai Medtner: Auswahl (Skazki »Vier Märchen« op. 26) (1912 ca.) Franz Liszt: Der Wanderer S 558/11 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 649) (1819/1837–1838) Die Rose S 556 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 745) (1825/1833) Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 3 fis-moll op. 23 (1897) Nikolai Medtner: Canzona serenata (Zabitiye motivi »Vergessene Weisen« op. 38) (1918?–1920) Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde Penelope und Odysseus in modernem Gewand: eine Lesart der kanadischen Autorin Margaret Atwood, die zu einem Perspektivwechsel einlädt und den Mythos in das 21. Jahrhundert transferiert – inklusive Medien- und Genrewechsel. »The Penelopiad« erschien 2005 als Teil einer ersten Reihe der »Canongate Myth Series«, in der zeitgenössische Autor:innen Mythen literarisch bearbeiteten.
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Drassl / Maertens / Keberle / klezmer reloaded
Wiener Konzerthaus
Gerti Drassl, Lesung Michael Maertens, Lesung Daniel Keberle, Lesung klezmer reloaded Maciej Golebiowski, Klarinetten Alexander Shevchenko, Bajan Arthur Schnitzler: Anatol Helden der Moderne Die Jahrhundertwende und ihre Held:innen: Anatol gilt als eine der prototypischen Männerfiguren des Fin de Siècle; in seinen Zwanzigern war Arthur Schnitzler, als er den Einakter schrieb. Schnitzler wirft in dem Episodenstück Schlaglichter auf ein Männerleben, das nur scheinbar erfolgreich ist: Hinter der Oberfläche des verführerischen, in eine Vielzahl von Liebschaften verwickelten Anatol verbirgt sich eine einsame Seele. In eine Welt der Dekadenz entführen Michael Maertens, Gerti Drassl und Daniel Keberle, für die musikalische Umrahmung sorgt das Ensemble klezmer reloaded.
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Scham und Bühne
Burgtheater
Von den unterschiedlichsten Welten hat der Erzähler der Romane ALLE TOTEN FLIEGEN HOCH bereits berichtet. Begonnen hat diese Reise vor mehr als fünfzehn Jahren im Vestibül des Burgtheaters. In sechs Abenden wurde hier die Erzählwelt erkundet, aus der später mehrere Romane entstanden. Das Aufwachsen auf einem Psychiatriegelände, ein Austauschjahr in Wyoming, die Zeit bei den Großeltern und auf der Schauspielschule, die Liebeswirren als junger Mime in der Provinz und die Folgen eines Schlaganfalles wurden zu Büchern. Im noch unveröffentlichten Roman, der im Herbst 2024 erscheinen wird, geht es nun um den Versuch, in Berlin Fuß zu fassen, und die Flucht auf das Land zu der 85-jährigen Mutter des Autors. In der Abgeschiedenheit entstehen Geschichten über das Theater als Ort der herrlichsten Verwirrungen und grotesker Ereignisse – und doch geht es immer auch um die tiefe Zuneigung zwischen Mutter und Sohn.
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Bibiana Beglau / Su Yeon Kim
Wiener Konzerthaus
Bibiana Beglau, Lesung Su Yeon Kim, Klavier Christa Wolf: Medea. Stimmen Maurice Ravel: Ondine (Gaspard de la nuit Nr. 1) (1908) Dmitri Schostakowitsch: Präludium C-Dur op. 34/1 (1932–1934) Präludium a-moll op. 34/2 (1932–1934) Präludium e-moll op. 34/4 (1932–1934) Präludium cis-moll op. 34/10 (1932–1934) Präludium H-Dur op. 34/11 (1932–1934) Präludium Des-Dur op. 34/15 (1932–1934) Präludium Es-Dur op. 34/19 (1932–1934) Präludium c-moll op. 34/20 (1932–1934) Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio h-moll K 540 (1788) Franz Liszt: Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen S 179 (Bearbeitung für Klavier nach Johann Sebastian Bach BWV 12) (1859) Medea Eine Mythenkorrektur am Ende des 20. Jahrhunderts bringt Bibiana Beglau zu Gehör: Christa Wolf greift in ihrem Roman »Medea. Stimmen« auf eher unbekannte, sehr frühe Versionen des »Medea«-Mythos zurück, in dem Medea als fremde Zauberin aus Kolchis auftritt, die keinen Anschluss im griechischen Korinth findet. Der Kindsmord, der aus vielen späteren Fassungen des Medea-Stoffes bekannt ist, war in Frühfassungen des Mythos noch nicht vorhanden – und daraus folgend auch nicht bei jener Bearbeitung von Christa Wolf.
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Im Requisitenstaat
Burgtheater
Den politischen Schwerpunkt der aktuellen Spielzeit aufgreifend widmet sich diese Lesung Thomas Bernhard, der sich in seinem Werk auf exemplarische Weise mit den gesellschaftspolitischen Verhältnissen Österreichs auseinandergesetzt hat. Anhand eines Textes aus MEINE PREISE zeichnen Tamara Metelka und Nicholas Ofczarek die Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Literatur an Thomas Bernhard nach und liefern damit eine ebenso humorvolle wie scharfsinnige Studie des problematischen Verhältnisses von Kunst und Politik. Einleitend dazu wird Felix Kammerer Texte präsentieren, die das Bild von Thomas Bernhard als politischem und kritischem Denker erweitern und präzisieren.
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Jens Harzer / Sandra Hüller
Wiener Konzerthaus
Jens Harzer, Lesung Sandra Hüller, Lesung Heinrich von Kleist: Penthesilea
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Zadie Smith / Julia Hagen / Anton Gerzenberg
Wiener Konzerthaus
Zadie Smith, Gespräch und Lesung in englischer Sprache Lili Winderlich, Lesung in deutscher Sprache Julia Hagen, Violoncello Anton Gerzenberg, Klavier Martin Thomas Pesl, Moderation Zadie Smith liest aus ihrem neuen Roman »Betrug« und spricht darüber, Julia Hagen und Anton Gerzenberg spielen dazu Johannes Brahms: Auszug (Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier) (1886) Robert Schumann: Auszug (Drei Fantasiestücke op. 73, Fassung für Violoncello und Klavier) (1849) Bohuslav Martinů: Variationen über ein Thema von Rossini H 290 für Violoncello und Klavier (1942) Sergej Rachmaninoff: Sonate g-moll op. 19 für Violoncello und Klavier (3. Satz: Andante) (1901) Zwischen Wahrheit und Fiktion Geschichte, Herkunft, Hautfarbe und soziales Ungleichgewicht – dies sind einige der großen Themen, mit denen sich die 1975 geborene britische Bestsellerautorin Zadie Smith beschäftigt. Ihr Debütroman »Zähne zeigen« (2000) bescherte ihr den Durchbruch und avancierte zum Klassiker der englischsprachigen Gegenwartsliteratur. Zahlreiche internationale Preise wie der Welt-Literaturpreis (2016) oder der Österreichische Staatspreis für Europäische Kultur (2018) folgten. Zadie Smiths sechster Roman »Betrug« basiert auf wahren Begebenheiten, konkret auf einem der berühmtesten Prozesse Englands: dem Tichborne-Fall rund um den jahrelang verschollenen und später vermeintlich wiedergefundenen Sohn der wohlhabenden Lady Tichborne. Seien Sie dabei, wenn die gefeierte Schriftstellerin Zadie Smith erstmals im Wiener Konzerthaus gastiert und ihr jüngstes Werk präsentiert! Lili Winderlich (Ensemble des Wiener Burgtheaters) liest die deutsche Übersetzung, Julia Hagen und unser »Great Talent« Anton Gerzenberg sorgen für den musikalisch guten Ton.
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Norman Hacker / Saskia Giorgini
Wiener Konzerthaus
Norman Hacker, Lesung Saskia Giorgini, Klavier Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos Roland Barthes: Mythen des Alltags Sergej Prokofjew: Montagues und Capulets op. 75/6 (Romeo und Julia. Zehn Stücke für Klavier) (1937) Werke von Claude Debussy
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Wokalek / Michael Barenboim / Kohn
Wiener Konzerthaus
Johanna Wokalek, Lesung Michael Barenboim, Violine Eloïse Bella Kohn, Klavier Johanna Wokalek liest Virginia Woolfs »Orlando«, Michael Barenboim und Eloïse Bella Kohn spielen dazu Orlando Gibbons: Pavan and Galliard (The Lord of Salisbury. Pavan »Lamentation on the death of Robert Cecil«) (1613)) John Dowland: My Lady Hunsdon's Puffe. Almain P 54 (1617)) Now, o now I needs must part. Lied mit Consort F I/12 (Bearbeitung für Cembalo: Eloïse Bella Kohn) (1597)) Henry Purcell: Hornpipe und Rondeau (Abdelazer, or The moor's revenge Z 570) (1695) Anonymus: Greensleeves. Volkslied aus England Georg Friedrich Händel: Largo (Serse HWV 40) (Bearbeitung für Klavier: Henri Klickmann) (1737–1738) Joseph Haydn: 3. Satz: Menuetto (Symphonie G-Dur Hob. I/94 »Mit dem Paukenschlag«) (Bearbeitung für Klavier und Violine: Eloïse Bella Kohn) (1791) Felix Mendelssohn Bartholdy: 3. Satz: Intermezzo. Allegretto con moto – Allegro di molto (Streichquartett a-moll op. 13) (Bearbeitung für Violine und Klavier: Eloïse Bella Kohn) (1827) Auf Flügeln des Gesanges op. 34/2 (Sechs Gesänge) (1835) 2. Satz: Canzonetta. Allegretto (Streichquartett Es-Dur op. 12) (Bearbeitung für Violine und Klavier: Willy Burmester) (1829) Edward Elgar: Romanze op. 1 für Violine und Klavier (1877) Nimrod (Variations on an original theme »Enigma« op. 36 (Fassung für Klavier) (Bearbeitung für Violine und Klavier: Eloïse Bella Kohn) (1898–1899) Chanson de nuit op. 15/1 (1897 ?) Eine Zeitreise für alle Sinne »Orlando« ist das vielleicht persönlichste Buch von Virginia Woolf. Die fiktive Biografie eines jungen Adeligen ist eine verdeckte Liebeserklärung an ihre Freundin Vita Sackville-West und sie ist vor allem ein Buch, das die große englische Autorin von einer experimentell-spielerischen Seite zeigt. Die Hauptfigur Orlando reist alterslos und in unvergänglicher Schönheit vom 16. bis ins 20. Jahrhundert und wechselt dabei ihre Lebensentwürfe ebenso wie ihre geschlechtliche Identität. Mit virtuoser sprachlicher Gestaltungskraft entwirft Virgina Woolf Bilder von unerhörter Eindringlichkeit. Musikalisch begleitet von Geiger Michael Barenboim und Pianistin Eloïse Bella Kohn lässt Schauspielerin Johanna Wokalek die unterschiedlichsten Zeiten und Welten von »Orlando« ebenso berührend wie unterhaltsam lebendig werden und lädt dazu ein, Orlandos bewegte Geschichte mit allen Sinnen zu erleben.
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Mårten Spångberg (SE):
Mårten Spångberg (SE):
Spangbergianism
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
2011 veröffentlichte Spångberg seine berüchtigte Kritik an zeitgenössischem Tanz und seinem Umfeld. 4.000 Exemplare wurden verteilt und weckten Tanz, Choreograf*innen, Produzent*innen und Publikum aus ihrem langen Schlaf aus Höflichkeit, Freundlichkeit und Wohlwollen. Ein Buch wie ein quälender Traum, mit Superlativen, Übertreibungen und Hilfeschreien. Es wollte das Schreiben über Tanz verändern. Rihanna vor Isadora, ein Re-Mix von Theorie und Fiktion und präzisen Aussagen mit einem völlig überdrehten Jargon. Und es ist wieder da! Eine zweite Ausgabe, mit allen knackigen Details. Ohne Reue und bedingungslos dem Tanz verschrieben. Dauer: 60 Min Eintritt frei
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Jeroen Peeters (BE):
Jeroen Peeters (BE):
And then it got legs
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
Jeroen Peeters, äußerst umtriebiger und erfahrener Dramaturg nicht nur in Belgien, bietet hochaktuelle Einblicke in Methoden und Praktiken heutiger Dramaturgie. Wie sieht diese experimentelle, kollaborative Praxis eigentlich aus? Und wie schafft man überhaupt die Voraussetzungen dafür, dass eine Arbeit zustande kommt? Das Buch des Essayisten und Autors, z. B. auch zur Arbeit von Meg Stuart, ist direkt aus der Praxis heraus geschrieben und Zeugnis einer besonderen Geschichte der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstler*innen. Bei ImPulsTanz spricht Jeroen Peeters mit den Dramaturgie-Kolleg*innen Bojana Cvejić und Guy Cools. Eintritt frei, Im Gespräch mit Bojana Cvejić und Guy Cools Dauer: 90 Min Eintritt frei
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Karl Markovics / Lukas Sternath
Wiener Konzerthaus
Karl Markovics, Lesung Lukas Sternath, Klavier E.T.A. Hoffmann: Lebensansichten des Katers Murr Robert Schumann: Kreisleriana. Acht Fantasiestücke für Klavier op. 16 (1838) Anmerkung: Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume«
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Prégardien / Samel / Drake
Wiener Konzerthaus
Christoph Prégardien, Tenor Udo Samel, Lesung Julius Drake, Klavier »Liebe & Verlust«. Gedichte und Texte von Johann Wolfgang von Goethe Franz Schubert: Der König in Thule D 367 (1816) Franz Liszt: Es war ein König in Thule S 278/2 (1856) Franz Schubert: An Schwager Kronos D 369 (1816) Hugo Wolf: Anakreons Grab (Goethe-Lieder Nr. 29) (1888) Ganymed (Goethe-Lieder Nr. 50) (1889) Ludwig van Beethoven: Wonne der Wehmut op. 83/1 (1810) Franz Schubert: Erster Verlust D 226 (1815) Ludwig van Beethoven: Maigesang op. 52/4 (1793 vor) Franz Schubert: Rastlose Liebe D 138 (1815) Edvard Grieg: Zur Rosenzeit »I Rosentiden« op. 48/5 (1884–1888) Franz Schubert: Heidenröslein D 257 (1815) Carl Loewe: Erlkönig op. 1/3 (1818 ca.) Franz Schubert: Jägers Abendlied D 368 (1816) An den Mond D 259 »Füllest wieder Busch und Tal« (1815) Der Musensohn D 764 (1822) Carl Loewe: Wandrers Nachtlied II op. 9/1 Nr. 4 (Nachtgesänge) »Der du von dem Himmel bist« (1828) Franz Liszt: Der du von dem Himmel bist S 279/1 (Erste Fassung) (1842) Robert Schumann: Freisinn op. 25/2 (Myrten) (1840) Franz Schubert: Wandrers Nachtlied II D 768 »Über allen Gipfeln« (1824) »Verweile doch! Du bist so schön!« Was wäre das romantische Kunstlied ohne das Œuvre Johann Wolfgang von Goethes? Allein der Liederfürst Franz Schubert vertonte über 60 Gedichte des Poeten, einige davon sogar mehrfach. Goethe ist bis heute einer, wenn nicht sogar der populärste Dichter der deutschen Literaturgeschichte. Seine Texte und Gedichte bilden dank ihrer natürlichen Sanglichkeit eine ideale Vorlage für Vertonungen. Zudem behandeln sie mit Liebe, Tod, Einsamkeit oder Naturschilderungen romantische Themen par excellence. Unter dem Motto »Liebe & Verlust« gestalten der Tenor Christoph Prégardien, der Pianist Julius Drake und der Schauspieler Udo Samel einen musikalisch-literarischen Abend, den sie ganz Goethe widmen. Neben ausgewählten Texten sind Lieder von Komponisten wie Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Hugo Wolf zu erleben.
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Klaus Maria Brandauer liest Minetti von Thomas Bernhard
Burgtheater
Es liest: Klaus Maria Brandauer Musik: Arno Waschk Festvorstellung zum 80. Geburtstag und 50. Bühnenjubiläum Klaus Maria Brandauer feiert in dieser Spielzeit sein fünfzigstes Bühnenjubiläum als Ensemblemitglied des Burgtheaters und am 22. Juni seinen achtzigsten Geburtstag! Zu diesem großen Anlass liest Brandauer, der seit 2013 Ehrenmitglied dieses Theaters ist, MINETTI, Thomas Bernhards Abgesang eines alternden Theaterkünstlers, der während einer Silvesternacht, wartend in einer Hotelhalle seine Identität im König Lear begründet. Am Klavier begleitet Arno Waschk 1 Stunde 45 Minuten - keine Pause
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Martin Suter:
Martin Suter:
Melody
Culturall.info - Buchtipps
In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Davon erzählt er dem jungen Tom Elmer, der seinen Nachlass ordnen soll. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob sein Chef wirklich ist, wer er vorgibt zu sein. Zusammen mit Stotz’ Großnichte Laura beginnt er, Nachforschungen zu betreiben, die an ferne Orte führen – und in eine Vergangenheit, wo Wahrheit und Fiktion gefährlich nahe beieinanderliegen. Hardcover Leinen 336 Seiten erschienen am 22. März 2023 978-3-257-07234-1 € (D) 26.00 / sFr 35.00* / € (A) 26.80
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Dirk Oschmann:
Dirk Oschmann:
Der Osten: eine westdeutsche Erfindung
Culturall.info - Buchtipps
»Der Osten hat keine Zukunft, solange er nur als Herkunft begriffen wird.« Was bedeutet es, eine Ost-Identität auferlegt zu bekommen? Eine Identität, die für die wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich gemacht wird? Der Attribute wie Populismus, mangelndes Demokratieverständnis, Rassismus, Verschwörungsmythen und Armut zugeschrieben werden? Dirk Oschmann zeigt in seinem augenöffnenden Buch, dass der Westen sich über dreißig Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiert und den Osten als Abweichung. Unsere Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden von westdeutschen Perspektiven dominiert. Pointiert durchleuchtet Oschmann, wie dieses Othering unserer Gesellschaft schadet, und initiiert damit eine überfällige Debatte.
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Donna Leon / infiammabile
Wiener Konzerthaus
Donna Leon, Lesung und Gespräch in englischer Sprache Sabine Haupt, Lesung in deutscher Sprache Shelly Kupferberg, Gespräch in englischer Sprache infiammabile Elisabeth Tomani, Blockflöte Maria Magdalena Frauscher, Gesang Thomas Adam, Barockgitarre Mathias Roller, Barockcello Donna Leon liest aus ihrem neuen Kriminalroman und spricht darüber auf Englisch mit Shelly Kupferberg, das Alte-Musik-Ensemble infiammabile spielt dazu.
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Markus Meyer / Adela Liculescu
Wiener Konzerthaus
Markus Meyer, Lesung Adela Liculescu, Klavier E.T.A. Hoffmann: Seltsame Leiden eines Theaterdirektors Robert Schumann: Auswahl (Carnaval. Scènes mignonnes sur quatre notes op. 9) (1834–1835) Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume«
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