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Forum.Regionum | Gespräch

Thomas Kabisch im Gespräch

Wiener Konzerthaus

Rollenspiele, oder: Warum sind Klavierkonzerte beim Publikum so beliebt? Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
Forum.Regionum | Gespräch

Podium am Puls »Ein Brief an die Letzte Generation«

Wiener Konzerthaus

Sven Hartberger, Gespräch Christoph Neumayer, Gespräch Sidonie Forstreiter, Moderation Klangforum Wien Sven Hartberger liest aus seinem neuen Roman »Lasst Euch nicht täuschen! Ein Brief an die Letzte Generation«, tritt in ein Gespräch mit Christoph Neumayer und lädt zur Publikumsdiskussion Das Klangforum Wien begleitet den Abend mit Musik von Maurice Ravel und Karlheinz Stockhausen Lasst Euch nicht täuschen! »Kein einziger Industriestaat zieht jene Maßnahmen auch nur ernsthaft in Betracht, deren Verwirklichung zur Erreichung der ohnedies unzureichenden Klimaziele bis zum Jahr 2030 unbedingt erforderlich wäre.« Und: »Das kapitalistische Wirtschaftssystem erlaubt keinen effizienten Klimaschutz und auch keinen effizienten Artenschutz, weil es diese beiden Ziele dem Erfordernis des ständigen Wachstums unterordnen muss, ohne welches es in kurzer Frist kollabieren würde.« Das sind zwei Sätze aus Sven Hartbergers neuem Roman »Lasst Euch nicht täuschen! Ein Brief an die Letzte Generation«, denen von Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, im Streitgespräch mit dem Autor und langjährigen Intendanten des Klangforum Wien voraussichtlich heftig widersprochen werden wird. Das Klangforum Wien begleitet und reflektiert den Abend mit Musik von Maurice Ravel und Karlheinz Stockhausen. Das Podiumsgespräch mit Diskurs mit dem Publikum moderiert Sidonie Forstreiter.
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Elisabeth Hilscher im Gespräch

Wiener Konzerthaus

Im Dienst der Dynastie. Die kaiserliche Hofmusikkapelle im Barock Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Freie Platzwahl
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Salon Zuckerkandl

Volksoper Wien

Vor der Premiere KaiserRequiem schenkt der „Salon Zuckerkandl” mit Texten, Musik und Gesprächen einen vertiefenden Blick auf den Komponisten Viktor Ullmann.
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systemrelevant: Anna Mabo / Fahim Amir / Laura Wiesböck

Wiener Konzerthaus

Anna Mabo, Gespräch Fahim Amir, Gespräch Laura Wiesböck, Gespräch Die Musikerin und Regisseurin Anna Mabo und der Philosoph Fahim Amir sprechen mit Soziologin Laura Wiesböck über Hoffnung und Utopie Die neue Gesprächsreihe Welche Rolle spielen Kunst und Kultur in unserer Gesellschaft? Ist Kultur »systemrelevant«? Welchen Wert hat Kunst im Heute und für morgen? Welche der gesellschaftlichen Themen diskutiert die Kunstszene derzeit? Welche sollte sie behandeln? Einen Versuch, all diese Fragen zu beantworten, wagen wir mit unserer neuen Gesprächsreihe »systemrelevant«: Die Soziologin Laura Wiesböck spricht mehrmals in der Saison mit Künstler:innen und Expert:innen über Themen, die uns auf der Seele brennen. Den Anfang macht das Thema »Hoffnung und Utopie«. Beide können Gemeinschaften stärken und Menschen zu Veränderung motivieren. Sie hinterfragen das Bestehende und bieten Orientierung, Trost sowie neue Perspektiven und Denkräume für eine bessere Zukunft. Aktuell hat es jedoch den Anschein, als wären hoffnungsvolle Utopien aus der Mode gekommen, während die Sehnsucht nach verlorenen Vergangenheiten (»Retropien«) wächst. Wie kann ein Bewahren von Hoffnung angesichts der Bedrohungen unserer Gegenwart möglich sein? Wo verläuft die Grenze zwischen Wünschen, blinder Zuversicht und Optimismus? Wie müsste ein Ort gestaltet werden, an dem eine Zukunft möglich scheint? Und welche Rolle spielen Kunst und Kultur dabei, Hoffnung und Utopien zu fördern? Zu diesen und weiteren Fragen spricht Soziologin Laura Wiesböck mit dem Philosophen Fahim Amir und der Regisseurin und Sängerin Anna Mabo.
Forum.Regionum | Gespräch

Publikumsgespräch gemeinsam mit der Direktion

Volksoper Wien

Im Rahmen unserer Kultur-Kantine – eine Veranstaltungsreihe üblicherweise exklusiv für unsere Förderkreismitglieder, die diesmal für alle zugänglich ist – bieten wir die Gelegenheit, sich direkt mit Direktorin Lotte de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und dem kaufm. Geschäftsführer Christoph Ladstätter auszutauschen. Dieses Publikumsgespräch bietet Ihnen die einzigartige Chance, tiefere Einblicke in die laufende Saison zu erhalten und Ihre Fragen direkt an unser Führungsteam zu richten. Der Eintritt ist frei. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Volksoper zu blicken und mehr über die künstlerischen und organisatorischen Aspekte unserer aktuellen Produktionen zu erfahren. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch mit Ihnen! Zugang zur Kantine über den Bühneneingang (Fuchsthallergasse 19) Eintritt frei!
Forum.Regionum | Gespräch

Europa im Diskurs - Debating Europe

Burgtheater

Die Nationalratswahlen läuten eine Zäsur in Österreichs politischer Landschaft ein. Allein die Ausgangslage ist seit der EU-Wahl im Juni unübersichtlich. ÖVP, FPÖ und SPÖ lagen da nahezu gleichauf – mit Vorteil für die Freiheitlichen. Wie würde sich ein blauer Wahlsieg auf Österreich auswirken, wie auf die Rolle Österreichs im europäischen Kontext, welche Mehrheiten sind möglich und machbar? Wie beurteilt die Kulturszene des Landes die erup- tiven politischen Verschiebungen? Welche Auswe- ge aus einer möglichen Unregierbarkeit könnte es geben und wie können ideologische Gräben überwunden werden? MIT Heidi Glück, Kommunikationsexpertin und -beraterin Edit Inotai, freie Journalistin, Senior Fellow of Budapest-based thinktank Centre for Euro-Atlantic Integration and Democracy (CEID) Thomas Köck, Autor und Dramatiker Oliver Rathkolb, Neuzeithistoriker, Universität Wien Moderation Petra Stuiber, DER STANDARD In der griechischen Polis, der Wiege der europäischen Demokratie, diente ein zentraler Platz – die Agora – als Versammlungs- und Verhandlungsort aller öffentlichen Fragestellungen. Seit sechzehn Jahren verwandelt die hochkarätig besetzte Gesprächsreihe das Burgtheater in eine Agora der Gegenwart, wo Expert:innen und internationale Gäste aus Politik, Ökonomie und Wissenschaft Themen diskutieren, zu denen Europa sich verhalten muss. Die erfolgreiche Reihe findet je nach Themen- komplex in deutscher oder englischer Sprache statt. Eine Kooperation der BURG, der ERSTE Stiftung, des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und DER STANDARD. Ermäßigte Karten um € 6,- mit dem STANDARD AboVorteil: erhältlich an allen Vorverkaufskassen mit der STANDARD-Abonnementnummer. Keine Ermäßigungen bei telefonischem Kartenverkauf mit Kreditkarte und Internet Kartenverkauf. Wir bitten um Verständnis. 1 Stunde 30 Minuten - keine Pause
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Tanzpodium: Neue Musik für den Tanz

Wiener Staatsoper

Die Beziehungen zwischen Ballett und Musik, Choreograph*innen und Komponist*innen sind heute so vielfältig wie die beiden Kunstgattungen. Musik aller Zeiten, Ästhetiken, Gattungen und Besetzungen ist Tanzschaffenden Inspirationsquelle, live aufgeführt oder von Tonträger zugespielt, als Soundcollage, Klangkulisse oder Remix. Immer mehr in den Hintergrund tritt dabei allerdings bereits seit vielen Jahrzehnten die Entstehung originärer Ballettpartituren. Dabei zeigen die Spielpläne der Ballettcompagnien: Der Tanz braucht auch neue Musik, insbesondere das großformatige, abendfüllende Handlungsballett braucht neue Komponist*innen. Anlässlich der Premiere von Christopher Wheeldons The Winter’s Tale zu einer eigens für dieses Shakespeare-Ballett entstandenen Komposition von Joby Talbot diskutieren wir im ersten Tanzpodium der Saison 2024/26 über das Thema Neue Musik für den Tanz. Das Gespräch findet in deutscher und englischer Sprache statt.
Forum.Regionum | Gespräch

Wolfgang Sandberger im Gespräch

Wiener Konzerthaus

Brahms, der Heitere Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
Forum.Regionum | Gespräch

Talks

VIENNACONTEMPORARY

Die tägliche Talks-Serie auf der Messe bietet wertvolle Einblicke in den Kunstmarkt und das Sammeln von Kunstwerken. Prominente internationale Teilnehmer:innen bieten Einblicke in aktuelle und zukünftige Trends. Die diesjährige Talks-Serie wurde von der Schriftstellerin, Redakteurin und Kuratorin für öffentliche Programme Victoria Camblin kuratiert.
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AMD Austrian Music Theatre Day

Musiktheatertage Wien

Verknüpfen Sie sich mit den inspirierendsten Musiktheaterschaffenden Europas Der AUSTRIAN MUSIC THEATRE DAY wurde 2015 im Rahmen der MUSIKTHEATERTAGE WIEN ins Leben gerufen und wird seit 2018 in Kooperation mit mica – music austria/Austrian Music Export durchgeführt. Der AMD bietet Raum für den fachlichen Austausch mit nationalen und internationalen Veranstalter•innen und für die Präsentation von Werken und Projekten in Österreich ansässiger Künstler•innen. AUSTRIAN MUSIC THEATRE DAY 2024 In Kooperation mit mica – music austria/ Austrian Music Export, bietet diese Konferenz heimischen Musiktheaterschaffenden Netzwerkmöglichkeiten und fachlichen Austausch mit nationalen und internationalen Veranstalter•innen. 2024 lädt der AMD unter dem Thema “Ökologische Nachhaltigkeit” zu Diskussionen und Beiträgen ein, die ökologische “awareness” des Produzierens und in den Inhalten des Neuen Musiktheaters beleuchten. Neben diskursiven Formaten werden aktuelle und kommende Projekte und Produktionen präsentiert. 27.9.2024 15:00 – 17:00, Impulstanz-Studios Meet-Greet-Impulse »What’s next?« Residency Showings 19:30 INVITATION TO JOIN A MUSIKTHEATERTAGE WIEN PRODUCTION 28.9.2024 10:00 – 17:00, Muzisches Zentrum Wien Project pitches World Café Präsentationen Speed-Dates Open Pitches Anmeldung zum AMD unter: amd@mttw.at
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Club Mosaik

Musiktheatertage Wien

Musikalische Verabredungen in der Festival Lounge Der Club MOSAIK schafft Raum für Begegnung abseits der Musiktheater-Projekte des Festivals. In entspannter Atmosphäre des aus der Zeit gefallenen Etablissements Spitzer im Odeon, dient die Reihe CLUB MOSAIK als ›Coming Together‹ für Künstler•innen des Festivals und Publikum. In frei zugänglichen Afterhour-Sessions kommen Künstler•innen aus verschiedenen Produktionen des diesjährigen Festivals zusammen und treffen auf Kolleg•innen der zeitgenössischen Musik-Szene Österreichs, zu spontanen musikalischen Verabredungen. Ein Ort und ein Format für die KünstlerInnen des Festivals, für off- und onstage AkteurInnen, für das Festival-Team und für unserer Publikum. Fr. 20. September: Alexander Chernyshkov / Franz Hautzinger Sa. 21. September: Send Me Up! – Anke Retzlaff / Peter Florian Berndt / Dominik Tremel Do. 26. September: Best of Nothing – Clara Frühstück / Marino Formenti Fr. 27. September: Tex Rubinowitz / Philipp Quehenberger FREIER EINTRITT – 21:30 Uhr (Doors 20:30 Uhr)
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Carmen: Sprache und Gewalt

Volksoper Wien

„Lass mich, Don José! Ich folge dir nicht.“ Das letzte Duett in Georges Bizets Opernklassiker Carmen portraitiert das tragische und für die Titelheldin tödliche Ende einer toxischen Beziehung. Die Aktualität des Werkes kann klar benannt werden: Josés Mord an Carmen ist ein Femizid. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe SPRACHE.MACHT.GESCHLECHT des Interuniversitären Forschungsnetzwerks Elfriede Jelinek der Universität Wien und der MUK verfasst das Ensemblemitglied Katia Ledoux ein künstlerisches Manifest, das im Foyer der Volksoper präsentiert wird. Im Gespräch mit Anke Charton, die im Bereich Musik- und Theaterwissenschaft forscht, konfrontiert Katia Ledoux ihre Opernheldin schonungslos und wie immer leidenschaftlich mit dem Hier und Jetzt. Im anschließenden Gespräch diskutieren Lotte de Beer, Magdalena Hoisbauer, Kordula Knaus und Claudia Schojan, es moderiert Pia Janke.
Forum.Regionum | Gespräch

Salon Zuckerkandl

Volksoper Wien

Kurz vor der ersten Premiere der Saison stellt das Regieteam rund um Direktorin Lotte de Beer ihren Blick auf G. Bizets Meisterwerk Carmen vor. Was bedeutet dieses Stück besonders an einem Haus wie der Volksoper? Wie ist das Verhältnis zwischen Opéra Comique und Operette? Wie hat sich Carmen auf dem Weg von Prosper Mérimée zu Georges Bizet entwickelt?
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SYMPOSIUM for Dance and Other Contemporary Practices

ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival

Symposium: 26.–28. Juli 2024 Residencies: 29. Juli – 2. August 2024 Programm Symposium Die Kurator*innen des Symposiums waren von Anbeginn Künstler*innen, Lernende und vor allem Praktizierende, die das Verständnis verband, dass das wesentliche Ziel dieses Events ist, Gelegenheiten zum Wissensaustausch in einem verkörperten Sinn zu bieten. Später verschmolz mit dem bestehenden ein neues Untersuchungsfeld: dieses Forschen entspringt dem Verständnis und der Praxis „künstlerischer Forschung“ oder „praxisbasierter künstlerischer Forschung“. Mediating Touch (vermittelnde Berührung) In zahllosen herausfordernden Diskussionen, in denen Berühren oder Berührung angesprochen wird, wird Berührung oft zur notwendigen Quelle aller Verwirrung ernannt. Aber was wäre, wenn Berühren und Berührung nicht die Ursache der Verwirrung sein müssen? Was, wenn die Quelle der Verwirrung durch die Art aufkommt, in der Berührung vermittelt, kommuniziert, beobachtet wird? Zur Gastfreundschaft Was lehrt uns Gastfreundschaft, selbst ein Beispiel einer vermittelnden Praxis, über die Bedingungen, die notwendig sind, damit wir in die Erfahrung von „Verwandtschaft“, Fürsorge und Berührung eintreten können? Zur Eröffnung Dieser Abend eröffnet eine Woche, in der die Teilnehmenden in die Praxis und Erforschung von Gastfreundschaft eintauchen. Das Symposium betrachtet Gastfreundschaft als eine Schlüsselbedingung für Denken – Denken als Prozess des ganzen Körpers. Isabel Lewis, Mentorin des diesjährigen danceWEB-Programms, wird das Thema eröffnen, gefolgt von Einladungen, sich an relationalen und verbindenden Praxen zu beteiligen. Dies ist ein „Open Doors Event“, vorbeischauen ist erwünscht. Bewegung und Praxis sind Teil des Abends. Mehr auf www.lacesymposium.com. ERÖFFNUNG Engaged Beyond Just Eyes and Ears, Negotiating Togetherness Isabel Lewis CIRCLE Chen Nadler Moderation: Deirdre Morris und pavleheidler DEEP DIVES Deep Dives sind praxisbasierte Formate, die das relationale Erfahren einer künstlerischen Forschung und/oder Praxis betonen. Die*der Gastgeber* - Künstler*in, Forschende*r oder Aktivist*in - teilt mit den Gästen ihre Praxis/Forschung. Finde die Details und Updates hier. Mapping Touch Jenny Roche The Abyss Between Our Hands Áron Birtalan Hospitality Lab for Forgotten Practices Laura Hicks and Ilana Reynolds Cartographic Echoes Lerna Babikyan Reclaiming Body Freedom by Opening the Language Stéphanie Janaina Relay-ing Konstantinos Tsakirelis, Rasmus Ölme, Stella Malliaraki, Vera Sander, Evita Tsakalaki, Jan Burkhardt, Cătălin Crețu, Andreea Duta, Maia Means, Max Wallmeier PANELS Ein Panel am Ende jeden Tages bietet moderierte Zeit zur Reflexion und Integration. Die Gastgeber*innen der Deep Dives des Tages nehmen an dem Panel teil. RESIDENCIES Residencies sind ein einwöchiger vertiefender Austausch, in dem der*die Gastgeber*in ihre*seine Forschung/Untersuchung einbringt und alle Teilnehmenden durch das Prisma dieses Materials ihre künstlerischen Interessen in der Gruppe verfolgen. LACE#2 bietet zwei Residencies vor Ort und eine Online-Residency an. You Will Move Into My Depths Áron Birtalan Three of Cups Stéphanie Janaina ONISM (Online Residency) Nea Landin ZEITPLAN Der genaue Ablauf und Zeitplan kann heruntergeladen werden. Die Kommunikationssprache ist Englisch. Kuratiert von pavleheidler, Deirdre Morris und Sylvia Scheidl. TEILNAHME Die Teilnahme ist vor Ort und online über Zoom während des gesamten Symposiums möglich. Die technischen Details für die Online-Teilnahme werden nach der Anmeldung zugesandt. Die Anmeldung für die Vorort- und Online-Teilnahme ist ab sofort hier möglich. PREISE & KONTAKT Zahle, was es dir wert ist. Vorort- und Online-Teilnahme am Symposium: Minimum: 50 Euro Empfohlen: 150 Euro Vorort und Online-Residency (inklusive Symposium): 130 Euro Deine Anmeldung wird erst gültig, wenn wir die Teilnahmegebühr erhalten haben. Stornoregelung: wenn du deine Teilnahme stornierst, behalten wir 50 Euro Stornogebühr ein. Wir bieten begrenzte Möglichkeiten, ehrenamtlich mitzuarbeiten. Die Vorort-Arbeit umfasst unterstützende Tätigkeiten bei den Abläufen, um alle Symposiumsteilnehmer*innen geschmeidig durch den Tag zu führen, für Getränke und Snacks zu sorgen, die Räume im Blick zu haben, den Veranstaltungsort am Freitag vorzubereiten und am Sonntag aufzuräumen. Bei Interesse schreibe an symposium@impulstanz.com. Du hast Fragen zur Teilnahme und/oder zur Anmeldung? Bitte kontaktiere workshopoffice@impulstanz.com.
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KURIER-Gespräch mit Sidi Larbi Cherkaoui

ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival

Moderiert von Kurier-Redakteur Werner Rosenberger findet zur Produktion 3S von Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui ein exklusives KURIER-Gespräch im Volkstheaters statt – in Anwesenheit von Sidi Larbi Cherkaoui und Festivalleiter Karl Regensburger. Dauer: 60 Min Eintritt frei In englischer Sprache.
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Internationale Nestroy-Gespräche 2024

NESTROY Spiele Schwechat

Die Welt in Wien – Exotik in Europa. Zwischen Kulturvermittlung und kultureller Aneignung „Theuerster Herr Schwager, ich fliege aus Europa an Ihr asiatisches Herz.“ (Der Zauberer Sulphur […] oder Die Abentheuer in der Sclaverey, Stücke 6; III, 15) Dienstag, 2. Juli 2024 Anreise nach A-2320 Schwechat, Justiz-Bildungszentrum (Schloss Altkettenhof), Schloßstraße 7. Das Tagungsbüro im Gästehaus ist von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet. 18:30 Begrüßung im Justiz-Bildunszentrum 19:30 Begrüßung und Umtrunk im Schloss Rothmühle, Rothmühlstraße 5, 2320 Schwechat-Rannersdorf 20.30 Aufführung der 52. NESTROY Spiele Schwechat: Das Mädl aus der Vorstadt (29.Juni − 3.August 2024), Regie: Christian Graf Mittwoch, 3. Juli 2024 9:00 Begrüßung und Einführung 9:30 Dirk Rupnow (Innsbruck, A): "...die politischen Folgen sind unausbleichlich!" Ein Versuch, die aktuellen "Post"-Debatten zu sichten 10:10 Sebastian Hauck (Leipzig, D): Bernardon als Italiener, Rabbi, „Mohrin“. Comœdien-Stil und kulturelle Aneignung Pause 11:00 Martin Gronau (Berlin, D): Von orientalischen Affen und allzu menschlichen „Viehkerl[en]“. Nestroys Tierspektakel und die animalischen Traditionen des attischen Volkstheaters 11:50 Das Mädl aus der Vorstadt (Regie Christian Graf) – Diskussionsrunde über Stück und Aufführung – Moderation: Johann Hüttner (Wien, A) Mittagspause 15:00 Sebastian Fink (Innsbruck, A): Der Orient auf der Bühne – die Bühne im Orient 15:40 Lukas Nickel (Wien, A): China CoE – Wiener Weltausstellung und China Pause 16:30 Florian Schwarz (Wien, A): Eine Hymne auf den Schah. Der Schahbesuch in Wien 1873 und das österreichsiche Persienbild 17:10 Fanny Platelle (Clermont Auvergne, F): Die Darstellung orientalischer Herrscher in drei Wiener Bearbeitungen französischer Vorlagen 18:00 Seongki In (Seoul, SK): Die Lokalposse als eine exkursive Theaterform 19:00 Heurigenbesuch Donnerstag, 4. Juli 2024 9:00 Hugo Aust (Köln, D): Im Angesicht des Todes. Nestroys Nur keck und das „Krim-Abenteuer“ 9:40 Christoph Schmitt-Maaß (München, D): Küsse und Bisse. Exotismus und Geschlechter-Diskurs in Nestroys Häuptling Abendwind (1862) Pause 10:40 Lisa Niederwimmer (Wien, A): Repräsentation von Arbeitern am Wiener Vorstadttheater in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 11:20 Henk J. Koning (Putten, NL): Hermann Michaelson (1800-1874). Redakteur, Schriftsteller, Theateragent und Nestroy-Rezensent Mittagspause 15:00 Bernhard Doppler (Paderborn, D): Treffen von acht Häuptlingen 15:40 Magdalena Gronau (Berlin, D): Komische Kometenfurcht. Exotisches Wissen um exo-terrestrische Objekte Pause 16:20 Artur Robert Białachowski (Wrocław, PL): Ein Fest auf Polnisch – Zu ebener Erde und erster Stock in der Fassung von Zygmunt Anczyc aus den Sammlungen der Ossoliński Bibliothek in Wrocław/Breslau 17:10 Christine Frank (FU berlin, D / Wien, A): "Die Verlobung im Feenreiche" in japanischem Gewand 19:00 Gemeinsames Abendessen mit dem NESTROY Spiele Ensemble Freitag, 5. Juli 2024 09:00 Matthias Mansky (Wien, A): Karls Meisls Der Alpenkönig und die Mutter. Parodie oder Seitenstück zu Ferdinand Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind? 10:00 Ulrich Metschl (Innsbruck, A): „Die Vorstellung hat abg’wirtschaft’t“. Nestroy als defensiver Skeptiker Pause 10:40 Daniel Milkovits (Graz, A): Nora in Wien und Anzengruber in Teplitz. Bemerkungen zur Weihnachtskomödie Heimg’funden 11.20 Sigurd Paul Scheichl (Innsbruck, A): Karl Kraus‘ Zeitstrophen zu Nestroy Nachmittag Exkursion nach Bad Vöslau Leitung: Otmar Nestroy und Othmar Rychlik Samstag, 6. Juli 2024 Abreise Konzeption: Walter Pape, Walter Obermaier, Antje Arnold, Matthias Mansky, Ulrike Tanzer Organisation: Christian Graf, Florian Haslinger, Raina Abbas-Ragab Kooperationspartner: Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck, COE EurAsian Transformations. ALG-Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften
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Partners in Crime

Burgtheater

Seit mehr als zwanzig Jahren gehören Dorothee Hartinger und Sabine Haupt zum Ensemble des Burgtheaters. Sie kennen einander gut und standen unzählige Male zusammen auf der Bühne. Auch das Spektrum jener Stücke, in denen sie aktuell gemeinsam zu sehen sind, ist breit gefächert: Schnitzlers Gesellschaftspanorama DAS WEITE LAND, Shakespeares dystopisch-zauberhafter EIN SOMMERNACHTSTRAUM, der rasante Schwank DER RAUB DER SABINERINNEN der Brüder von Schönthan und die letzte Burgtheater-Premiere dieser Saison, Herbert Fritschs komödiantische Auseinandersetzung mit dem Tod, ZENTRALFRIEDHOF. Hat sich in diesen vielen gemeinsamen Jahren etwas verändert? Im Gespräch mit Haide Tenner werden die beiden vielseitigen Schauspielerinnen Einblicke in ihre Arbeit geben und über Verwandlung, Dramatik, Humor und ihre Gedanken zum Theater reden. In Zusammenarbeit mit den Freunden des Burgtheaters
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Akademie Zweite Moderne: Strategien der Sichtbarkeit

Wiener Festwochen

Wien gilt als die Hauptstadt der Moderne. Aber der große künstlerische und philosophische Umbruch um Schönberg, Freud und Klimt war unvollständig: eurozentristisch, männlich und elitär. Die Akademie Zweite Moderne mit Nuria Schoenberg Nono als Schirmherrin globalisiert die Moderne, macht sie feministischer und führt sie in die Gegenwart: Für jede der vergessenen und ungehörten 50 Kompositionsschülerinnen Arnold Schönbergs lädt die Akademie Zweite Moderne zehn Komponistinnen* pro Jahr über eine Laufzeit von fünf Jahren aus der ganzen Welt nach Wien ein. Als Botschafterinnen* einer globalisierten Moderne präsentieren sie ihre Arbeiten und entwickeln gemeinsam mit lokalen und internationalen Impulsgeber:innen Strategien der Sichtbarkeit. Ziel der Akademie Zweite Moderne ist die Selbstverpflichtung von Theatern, Opern, Konzerthäusern und Festivals, den Werkanteil von Komponistinnen* in ihrem Programm deutlich zu erhöhen. Denn trotz über hundert Jahren Moderne liegt der Anteil ihrer weltweit von Orchestern aufgeführten Werke auch heute bei nur 7,7 %. Konzept: Jana Beckmann Mit Du Yun, Bushra El-Turk, Shasha Chen, Dilay Doğanay, Mirela Ivičević, Marina Lukashevich, Monthati Masebe, Brigitta Muntendorf, Feliz Anne Reyes Macahis, Aida Shirazi Jury: Jana Beckmann, Barbora Horáková Joly, Sofia Jernberg, Sophie Schafleitner, meLê yamomo 11 - 13 Uhr Öffentlicher Diskurs 14 - 17 Uhr Treffen der Mitglieder der Akademie Zweite Moderne mit Impulsgeber:innen Ein Projekt der Wiener Festwochen In Kooperation mit Arnold Schönberg Center, ORF Radiokulturhaus, Ö1
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Solidarität versus Cancel-Culture

Wiener Festwochen

Seit der russischen Invasion in der Ukraine und der Intensivierung des Nahost-Konflikts schwebt er noch penetranter im Raum: der allgegenwärtige Bekenntnis- und Positionierungsdruck. Ist ein öffentliches Kunstfestival ein Raum klarer Haltungen? Oder soll gerade hier die allgegenwärtige Cancel- und Boykott-Kultur ausgesetzt werden? Wer darf in der Freien Republik sprechen, auftreten, eine Bühne bekommen? Welche Grundsätze, Loyalitäten, rote Linien, ja: Werte machen Sinn in einer sich als „frei“ verstehenden Kunstrepublik? Dienstag und Mittwoch sind Anhörungstage. In einer Reihe von Hearings entwickeln wir gemeinsam die Regeln für das Festival der Zukunft. Wer trifft die Entscheidungen? Woher kommen und wohin gehen die Projektgelder? Wer wird eingeladen, wer nicht – und warum? Wer ist Produzent, wer Publikum? Boykotte – ja oder nein? Und wie geht ein global agierendes Festival mit Nachhaltigkeit zusammen? Expert:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen geben Einblick in ihre Praxis und prüfen mögliche Alternativen. Der Rat der Republik verfolgt und diskutiert die Hearings und entwirft über fünf Wochen hinweg eine eigene Verfassung, die als Wiener Erklärung am Ende des Festivals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

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