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Forum.Regionum / Gespräch Weltmuseum Wien
Sa 3.5.2025, 11:00 Uhr
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Sa 3.5.2025, 11:00 Uhr
Forum.Regionum | Gespräch

Michael Köhlmeier & Paul Lendvai

Theater im Park

Paul Lendvai, geboren 1929 in Budapest, lebt seit 1957 in Wien. Er war Leiter des ORF-Europastudios und ist Kolumnist der Wiener Tageszeitung »Der Standard«. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Zuletzt erschienen »Die verspielte Welt. Begegnungen und Erinnerungen« und 2024 bei Zsolnay »Über die Heuchelei«. Michael Köhlmeier, geboren 1949 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg an der Lahn halbes Studium der Mathematik und Philosophie in Gießen verheiratet mit der Schriftstellerin Monika Helfer Sohn Lorenz ist Maler Tochter Paula war Schriftstellerin, sie verunglückte 2003 im Alter von 21 Jahren Vorübergehend Gastgeber des Club 2 im ORF Auswahl aus seinen Werken: Abendland (Roman) Die Abenteuer des Joel Spazierer (Roman) Zwei Herren am Strand (Roman) Bruder und Schwester Lenobel (Roman) Die Märchen (Sammlung) Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle (Reden) Matou (Roman) Das Philosophenschiff (Roman) Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Der werfe den ersten Stein. Mythologisch-philosophische Verdammungen
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Michael Köhlmeier & Elke Heidenreich

Theater im Park

Michael Köhlmeier spricht mit Elke Heidenreich über das Altern. Elke Heidenreich legte im letzten Jahr einen Überraschungserfolg mit ihrem Essay „Altern“ hin - anscheinend hatte noch niemand vorher so klar ausgesprochen, dass das Alter kein Defizit, sondern ein Teil des Lebens ist, und sogar ein besonders schöner.Elke Heidenreich lebt in Köln. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete viele Jahre für Hörfunk und Fernsehen. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem ErnstJohannLiteraturpreis 2021. Bei Hanser erschienen zuletzt Ihr glücklichen Augen. Kurze Geschichten zu weiten Reisen (2022) und Frau Dr. Moormann & ich (2023). Michael Köhlmeier, geboren 1949 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg an der Lahn halbes Studium der Mathematik und Philosophie in Gießen verheiratet mit der Schriftstellerin Monika Helfer Sohn Lorenz ist Maler Tochter Paula war Schriftstellerin, sie verunglückte 2003 im Alter von 21 Jahren Vorübergehend Gastgeber des Club 2 im ORF Auswahl aus seinen Werken: Abendland (Roman) Die Abenteuer des Joel Spazierer (Roman) Zwei Herren am Strand (Roman) Bruder und Schwester Lenobel (Roman) Die Märchen (Sammlung) Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle (Reden) Matou (Roman) Das Philosophenschiff (Roman) Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Der werfe den ersten Stein. Mythologisch-philosophische Verdammungen
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Harald Schmidt & Karin Bergmann

Theater im Park

Der Entertainer und die Theatermacherin reden über’s Metier, über Piefkes in Österreich, über das Alter, über’s Leben im allgemeinen, Männer und Frauen im speziellen. Harald Schmidt Jahrgang 1957, geboren in Neu-Ulm, aufgewachsen in Nürtingen/Neckar. Abitur, Zivildienst, Schauspielschule Stuttgart, Städtische Bühnen Augsburg, Düsseldorfer Kom(m)ödchen, ab 1988 Fernsehen. Harald Schmidt erhielt alle Fernsehpreis und ist seit 2008 Ensemble-Mitglied im Schauspiel des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart, wo er seit 2019 regelmäßig wieder Solo-Auftritte absolviert. Gastauftritte u.a. an der Oper Zürich, Volksoper Wien, weiterhin Dreharbeiten auf dem TRAUMSCHIFF; Gastspiele in Österreich, Schweiz, Deutschland Karin Bergmann 1953 als älteste Tochter einer Grubenarbeiter-Familie im Ruhrgebiet geboren, wurde sie mit 26 Jahren Assistentin von Claus Peymann am Schauspiel Bochum. Es folgte ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1986 kam sie mit Claus Peymann als Pressesprecherin an das Burgtheater. Rudi Klausnitzer warb sie 1993 für die Vereinigten Bühnen ab, 1996 heuerte sie an der Volksoper bei Klaus Bachler an, dessen Stellvertreterin sie von 1999 - 2009 auch am Burgtheater war; dem Haus, das sie von 2014 - 2019 auch als erste BurgtheaterdirektorIn in der fast 250-jährigen Geschichte des Theaters leitete. Seit 2022 verantwortet sie Schauspiel/Literatur bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden.
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Florian Klenk & Christian Reiter

Theater im Park

Über Leben und Tod - Klenk und Reiter in der Gerichtsmedizin Der sensationell erfolgreiche FALTER-Podcast auf der Bühne Warum landen Spitalspatienten lebendig am Seziertisch? Woran starben Beethoven und Mozart wirklich? Wie giftig sind eingekochte Früchte und wie klärt man politisch heikle Fälle und Polizeiskandale? Was ist der perfekte Mord? Und was hat es mit „Vampyren“ auf sich? Ist der Totenschädel Beethovens tatsächlich der seine? Wie identifiziert man die 223 Leichen des Lauda-Air-Absturzes in der Nähe von Bangkok? Auf welche Weise hat die »Schwarze Witwe« Elfriede Blauensteiner ihre Männer ins Jenseits befördert? Und was genau hat es mit den K.-o.-Tropfen auf sich? Österreichs bekanntester Rechtsmediziner, Universitätsprofessor Christian Reiter und Falter-Chefredakteur und Investigativjournalist Florian Klenk beantworten diese und viele andere Fragen und berichten über die spektakulärsten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte der vergangenen 40 Jahre, aber auch über historische Fälle. »Ich wüsste, wie der perfekte Mord geht, werde mich aber hüten, es jemandem zu verraten.«
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Florian Klenk & Florian Scheuba

Theater im Park

Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes. Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor. Jede Aufführung von „Sag Du, Florian...“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt. Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen. Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen. Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen.
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Michael Köhlmeier & Konrad Paul Liessmann

Theater im Park

Michael Köhlmeier spricht mit Konrad Paul Liessmann: Was gilt noch im Zeitalter von Gier und KI? Konrad Paul Liessmann –, geboren 1953, ist Professor i. R. am Institut für Philosophie der Universität Wien. Seit 1996 leitet er das Philosophicum Lech. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Ästhetik und zur Bildungspolitik. Seine Bücher Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft und Bildung als Provokation waren auch große Publikumserfolge. Zusammen mit Michael Köhlmeier entstanden die Bücher Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam und Der werfe den ersten Stein, es sind mythologisch-philosophische Essays. Zuletzt sind bei Zsolnay erschienen: Alles Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und: Lauter Lügen (Frühjahr 2023). Michael Köhlmeier, geboren 1949 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg an der Lahn halbes Studium der Mathematik und Philosophie in Gießen verheiratet mit der Schriftstellerin Monika Helfer Sohn Lorenz ist Maler Tochter Paula war Schriftstellerin, sie verunglückte 2003 im Alter von 21 Jahren Vorübergehend Gastgeber des Club 2 im ORF Auswahl aus seinen Werken: Abendland (Roman) Die Abenteuer des Joel Spazierer (Roman) Zwei Herren am Strand (Roman) Bruder und Schwester Lenobel (Roman) Die Märchen (Sammlung) Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle (Reden) Matou (Roman) Das Philosophenschiff (Roman) Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Der werfe den ersten Stein. Mythologisch-philosophische Verdammungen
Forum.Regionum | Gespräch

Michael Niavarani - HOMO IDIOTICUS 2.0

Theater im Park

Irgendwann im Laufe der Menschheitsgeschichte sind wir falsch abgebogen. Seither laufen wir alle unserem inneren Homo Idioticus nach. Wann um alles in der Welt ist das passiert? Und warum gibt es für jeden Trottel immer einen noch größeren Trottel, der ihn bewundert? Warum sind wir falsch abgebogen und wieso befindet sich unsere Zivilisation gerade im kulturgeschichtlichen Kreisverkehr? Wieso ist rechts progressiv und links konservativ? Warum wollen die einen „500 Geschlechter“ und die anderen „Heim ins Reich“? Kann einem das Klima nicht wurscht sein, solange das Wetter schön ist? Braucht es nach der Corona-Aufarbeitung nicht auch eine Pest-Analyse? Sind nicht wirklich überall viel zu viele Ausländer, vor allem im Ausland? Fragen, die Michael Niavarani aus dem Effeff beantworten kann, denn nur ein Trottel weiß auf alles eine Antwort. Nach einer mehrjährigen Kabarettpause ist Michael Niavarani mit Homo Idioticus 2.0 wieder als Solokabarettist auf der Bühne. Es ist ihm ein Herzensanliegen, Sie in Zeiten wie diesen zum Lachen zu bringen. Denn um momentan die Wirklichkeit zu begreifen, braucht man viel Fantasie. Vorstellungen von 5. bis 14. Mai im Kabarett Simpl und ab 20. Mai im Theater im Park
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Eine Rede an Europa 2025

Wiener Festwochen

Seit 2019 liefert die von der ERSTE Stiftung initiierte Vor­lesungsreihe Eine Rede an Europa kritische Impulse zur Gegen­wart und Zukunft Europas. Als Ort dient der Wiener Judenplatz, der daran erinnert, dass Europa nur im Spiegel seiner Geschichte verstanden werden kann. In der ersten Rede an Europa 2019 betonte Timothy Snyder, dass Europa nur eine Hoffnung für unsere Zeit werden könne, wenn es den Mythos der unschuldigen Nationalstaatlichkeit ablege. Als zweite Rednerin sprach 2023 die ukrainische Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk. Ihrer Organisation Center for Civil Liberties wurde im Jahr davor der Friedensnobelpreis verliehen. 2024 hielt der israe­lisch-deutsche Philosoph Omri Boehm die Rede unter großem medialen Interesse. Er analysierte die Bedeutung der Verbrechen des Kolonialismus und des Holocaust für Europas politisches Selbstverständnis. In diesem Jahr wird die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin und Philosophin Lea Ypi die Rede an Europa halten. Ypi forscht unter anderem zu Demokratie und Migration. Internationale Aufmerksamkeit erlangte ihr Bestseller Frei, der eine persönliche und philosophische Reflexion über Freiheit, Identität und die Herausforderungen des politischen Wandels ist. Eine gemeinsame Veranstaltung von Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, ERSTE Stiftung und Institut für die Wissenschaften vom Menschen In Kooperation mit Jüdisches Museum Wien Open Air Veranstaltung In Englisch Barrierefreier Zugang
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Campus

Wiener Festwochen

geschlossene Veranstaltung Der Campus im Haus der Republik ist der Treffpunkt für mehr als 150 Studierende aus Wien, Linz, München, Leipzig, Hildesheim, Maiduguri, Cape Coast und New Haven. Rund um zahlreiche Vorstellungsbesuche tauschen sich die Studierenden in Workshops und Gesprächen mit den Künstler:innen des Festivals sowie untereinander aus. Es entsteht ein Ort für interdisziplinäre Begegnungen, aus denen die jungen Wissenschaftler:innen und Künstler:innen spannende Impulse für die weitere Ausbildung mitnehmen können. In Kooperation mit Akademie der bildenden Künste Wien, Kunstuniversität Linz, Max Reinhardt Seminar, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Theaterakademie August Everding München, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität Leipzig, University of Arts in Belgrade, University of Cape Coast, University of Maiduguri, University of Zagreb, Universität Wien, Yale University
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Angewandte Liebe

Wiener Festwochen

Studierende und Lehrende des Social Design Studios sowie des Instituts für Sprachkunst haben sich zwei Semester lang mit der Geschichte des Funkhauses vertraut gemacht und Beziehungen mit dem Gebäude und dessen Nachbarschaft aufgebaut. Davon ausgehend gestalten sie während der Dauer des Festivals – mit Worten mit Körpereinsatz – das Haus der Republik und machen das unbekannte Innere des Gebäudes erfahrbar. Das ehemalige Funkhaus wird vom Keller über die Toiletten bis in den Garten zu einem Raum des Austauschs: um einander zuzuhören, sich auszuhalten und gemeinsam neue Erfahrungen zu machen. Die Studierenden bespielen das Haus der Republik über den gesamten Zeitraum mit unterschiedlichen Formaten wie einem performativen Nagelstudio oder auch dem Love Fight Club. Sie laden ein, gemeinsam zu performen und nachzudenken, wie das eigentlich so ist mit der Liebe: Was bedeutet es, wenn sie endet – und wo ist sie überhaupt zu finden? Lässt sie sich regeln, zähmen und professionalisieren? Jeden Mittwochabend gestalten die Studierenden eine special edition von Angewandte Liebe! Eintritt frei
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Symposium

Wiener Festwochen

Das Symposion ist eine der berühmtesten Dialogformen Platons: Sieben Freunde treffen sich eines Abends im antiken Athen zu einer Party und diskutieren über das Wesen der Liebe. 2.400 Jahre später treffen wir uns zu einem Symposium in Wien, um gemeinsam über die revolutionäre Natur der Liebe nachzudenken und unsere Erkenntnisse zu teilen. Über fünf Wochen wird im Haus der Republik und in ganz Wien über Liebe debattiert, ihr die große Bühne geboten, sie untersucht und neu gedacht. Zum großen Finale der Reihe Revolutionary Love kommen internationale Vordenker:innen für zwei Tage nach Wien für eine hitzige Debatte zum revolutionären Potenzial der Liebe – ein Dialog mit verschiedenen Blickwinkeln und Expertisen unterschiedlichster Disziplinen wie unter anderem der Philosophie, Archäologie, Politik und Psychoanalyse. Ein Akt der Liebe! Mit James Bridle, Srećko Horvat, Eva Illouz, Şeyda Kurt, Oxana Timofeeva, David Wengrow, u.a. Das Gespräch mit Eva Ilouz wird von Eva Konzett moderiert. 20 Euro / Kombipreis 35 Euro, Ermäßigungen Englisch 7 Std.
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Gipfeltreffen 2025

Wiener Festwochen

Aufmerksamkeit ist die Währung des 21. Jahrhunderts. Nachhaltig in Erinnerung bleibt das, was uns emotional triggert: Bilder und Geschichten. Das diesjährige Gipfeltreffen der Akademie Zweite Moderne steht unter dem Motto „Stories that matter“. Wie können wir den Reichtum einer globalen, gleichberechtigten Musikkultur hervorheben und so überholte, patriarchale Strukturen und Stereotype überwinden? Wie lassen sich neue Wege des Storytellings aus einer diversen Perspektive denken und was können nachhaltige Strategien der Kommunikation und des Marketings für eine gendergerechtere Musikkultur sein? Die Akademie knüpft mit dieser Themensetzung an die Deklaration des letztjährigen Gipfeltreffens an. Anhand von Best Practice Beispielen, Keynotes und Lectures renommierter internationaler Expert:innen erarbeiten die Teilnehmenden im Rahmen des zweitägigen Gipfeltreffens konkrete Tools und Handlungsempfehlungen. Stories matter! Wir danken Barbara Ludwig | Hotel Beethoven für die Unterstützung des Projekts. 3 Std.
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Zeitenwende – Zerstörung ohne Ausweg?

Wiener Festwochen

Wer die Welt liebt, muss sie verändern. Aber die beiden – zweifellos umstrittenen – Gäste dieser Debatte in der Reihe Revolutionary Love wollen sicher nicht romantisch werden. Sie wollen darüber diskutieren, warum die Zukunft so aussichtslos erscheint und wie radikal neue Perspektiven zur Befreiung des Menschen beitragen würden. Ist der Mensch verloren angesichts der Zunahme von Krisen, Gewalt und der Enteignung durch den globalen Kapitalismus oder gibt es noch einen Ausweg? Karl-Heinz Dellwo ist ein ehemaliges Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF) und arbeitet seit seiner Haftentlassung 1995 als Verleger und Dokumentarfilmer. Er veröffentlichte jahrelang Bücher beim Laika Verlag und war zuletzt Mitbegründer der Galerie der abseitigen Künste. Gabriele Rollnik war Mitglied der Bewegung 2. Juni und ist seit ihrer Freilassung 1992 als Kinder- und Jugendtherapeutin tätig. Kürzlich ist eine Graphic Novel über sie erschienen – ELLA ... nichts haben, alles ändern. Imogena Doderer führt das Gespräch, sie ist Filmemacherin und Redakteurin beim ORF. Mit: Karl-Heinz Dellwo und Gabriele Rollnik Moderation: Imogena Doderer EUR 7, Ermäßigungen Deutsch
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Love and Language in Times of Turmoil

Wiener Festwochen

Wir leben in einer Zeit, in der Worte genauso schnell zu Waffen werden können, wie das Dröhnen von Kriegen sie zu übertönen vermag. Doch der Literatur gelingt es, das zu schreiben, was oft nicht gesagt werden kann: Die beiden renommierten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Adania Shibli und Eva Menasse diskutieren über Liebe und Sprache in Zeiten des Aufruhrs. Eva Menasse, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Autorinnen Österreichs, schrieb ihren ersten Roman Vienna über eine Familie mit halb jüdischen, halb christlichen Wurzeln im 20. Jahrhundert in Österreich. Ihr Roman Dunkelblum über historische Schuld, die Frage des Erinnerns und die verheerende Macht des Schweigens war ein absoluter Bestseller. Die palästinensische Schriftstellerin Adania Shibli ist eine der aufregendsten Stimmen der zeitgenössischen Belletristik. Ihre Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in diverse Sprachen übersetzt. Ihr Roman Minor Detail (2020) wurde zudem für den International Booker Prize nominiert. Nun sind die beiden Schriftstellerinnen in Wien gemeinsam auf dem Podium. Mit: Eva Menasse und Adania Shibli Moderiert von: Srećko Horvat 7 Euro, Ermäßigungen Englisch
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SpeedDancing - Nicht gesucht und doch gefunden

Theatermuseum

Kommen Sie alleine oder in Gesellschaft, wechseln Sie die Tanzpartner*innen und lernen Sie neue Menschen auf neue Art kennen. Ein Tanzmeister führt durch den vergnüglichen Abend. An diesem Abend geht es um die Freude, mit unterschiedlichen Partner*innen zu tanzen und interessante Menschen kennenzulernen. Und wer weiß, vielleicht heißt es dann: nicht gesucht und doch gefunden! Wir sprechen Menschen jeder Altersstufe an, die unvoreingenommen für Neues sind und Taktgefühl mitbringen. Auf der Tanzfläche und im Leben. Im Tanzsaal zeigt uns ein Tanzmeister, wie vergnüglich ein Walzer Rueda sein kann. Bei guter Musik geht es vom Gruppenreigen zum Paartanz, stets angeleitet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es genügt, wenn Sie Freude an Musik und Bewegung mitbringen. Kommen Sie gerne alleine, zu zweit oder in einer kleinen Gruppe. Vergnügliche Matches begleiten den Tanzabend. Ein SpeedDating mit Augenzwinkern, einem Cocktail für den Mut und einem Imbiss zur Stärkung. Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 15 (mit Jahreskarte) Tickets: erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa
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Tanzfrühstück ’s ist mal bei mir so Sitte …

Theatermuseum

Es erwarten Sie Kaffee und Croissants, mehrere Tänze und eine Kurzführung durch die Johann Strauss-Ausstellung! Chacun à son goût! Lassen Sie sich von diesem etwas anderen Vormittag im Theatermuseum begeistern... Begeistern Sie jemanden aus Ihrem Freundeskreis für einen besonderen Vormittag im Palais Lobkowitz und lassen Sie Ihre Pflichten einmal beiseite. Drehen Sie sich im Walzerschritt auf dem Tanzparkett. Genießen Sie zum Auftakt ein kleines Frühstück und gehen gestärkt auf das Parkett. Ein Tanzmeister leitet Sie an. Im Anschluss sehen Sie die Highlights der laufenden Johann-Strauss-Ausstellung in einem halbstündigen geführten Rundgang. Übrigens: für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene jeden Alters gleichermaßen geeignet. Die Portionen bestimmen Sie selbst. Ticketpreis: € 29 pro Person, ermäßigt € 15 Tickets: erhältlich über unseren Onlineshop, Restkarten an der Abendkassa Alle Termine des Tanzfrühstücks: 15.1., 19.2.,19.3., 16.4., 21.5., 18.6., jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr
Forum.Regionum | Gespräch

Autor*innengespräche

Theatermuseum

Die Wiener Musikszene im Zeitalter von Johann Strauss (Sohn) Begleitgespräch zur Publikation "Johann Strauss – Die Ausstellung" mit Musikwissenschaftler Otto Biba und der Journalistin Marlene Nowotny. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl im Eroica-Saal. Alle Termine der Autor*innengespräche: Mittwoch, 22. Jänner 2025, 19 Uhr, "Die ‚Firma Strauss‘" Dienstag, 11. Februar 2025, 19 Uhr, "Der Tiger des Walzers – Zeitgenössische Kommentare über den Interpreten Johann Strauss" Montag, 10. März 2025, 19 Uhr, "Die Wiener Musikszene im Zeitalter von Johann Strauss (Sohn)" Donnerstag, 17. April 2025, 19 Uhr, „Heut’ spielt der Strauss“ - Johann Strauss (Sohn) in bewegten Bildern
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Thomas Kabisch im Gespräch

Wiener Konzerthaus

Rollenspiele, oder: Warum sind Klavierkonzerte beim Publikum so beliebt? Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
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Podium am Puls »Ein Brief an die Letzte Generation«

Wiener Konzerthaus

Sven Hartberger, Gespräch Christoph Neumayer, Gespräch Sidonie Forstreiter, Moderation Klangforum Wien Sven Hartberger liest aus seinem neuen Roman »Lasst Euch nicht täuschen! Ein Brief an die Letzte Generation«, tritt in ein Gespräch mit Christoph Neumayer und lädt zur Publikumsdiskussion Das Klangforum Wien begleitet den Abend mit Musik von Maurice Ravel und Karlheinz Stockhausen Lasst Euch nicht täuschen! »Kein einziger Industriestaat zieht jene Maßnahmen auch nur ernsthaft in Betracht, deren Verwirklichung zur Erreichung der ohnedies unzureichenden Klimaziele bis zum Jahr 2030 unbedingt erforderlich wäre.« Und: »Das kapitalistische Wirtschaftssystem erlaubt keinen effizienten Klimaschutz und auch keinen effizienten Artenschutz, weil es diese beiden Ziele dem Erfordernis des ständigen Wachstums unterordnen muss, ohne welches es in kurzer Frist kollabieren würde.« Das sind zwei Sätze aus Sven Hartbergers neuem Roman »Lasst Euch nicht täuschen! Ein Brief an die Letzte Generation«, denen von Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, im Streitgespräch mit dem Autor und langjährigen Intendanten des Klangforum Wien voraussichtlich heftig widersprochen werden wird. Das Klangforum Wien begleitet und reflektiert den Abend mit Musik von Maurice Ravel und Karlheinz Stockhausen. Das Podiumsgespräch mit Diskurs mit dem Publikum moderiert Sidonie Forstreiter.
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Elisabeth Hilscher im Gespräch

Wiener Konzerthaus

Im Dienst der Dynastie. Die kaiserliche Hofmusikkapelle im Barock Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Freie Platzwahl

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