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Ko & Edge (JP):
Ko & Edge (JP):
Ko Murobushi Symposium
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
Als drei „Nächte zum Reden“ im Café Shy stellen die Organisator*innen ihr Symposium zu Ko Murobishi vor. Ganz im Geiste der Anfänge bei Platon, zu Sake, Reis und Japanese Sweets, werden hochkarätige Gäste über Ko Murobushi und sein künstlerisches und gedankliches Weiterleben mit dem interessierten Publikum sprechen. Prof. Frédéric Pouillaude von der Universität Aix-Marseille hat sich nebst Fragen zu Kunst und Anarchie speziell mit Ko Murobushis Form von Freiheit beschäftigt; Stephen Barber, preisgekrönter Kunsthistoriker, Artaud-Übersetzer und Berlin und Japan Spezialist von der Londoner Kingston University und die japanischen Butoh-Forscher, Autoren und Ausstellungsmacher Yuma Ochi, Hanako Takayama, Kuniichi Uno und Kenichiro Ezawa von der Tokyo Metropolitan University, der Meiji University und der Rikkyo University vervollständigen diese ebenso kluge wie illustre und gesellige Runde. Ergänzt wird das Programm durch nächtliche Filmscreenings wie von Zarathustra, Tokio 1981.
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Creative Europe Desk Austria:
Creative Europe Desk Austria:
To All Tomorrow’s Parties
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
Wer möchte da noch denken, die EU sei abgehoben! Wir bedanken uns herzlich für 30 Jahre Zusammenarbeit im Rahmen unserer Creative Europe Projekte, ohne die etwa das danceWEB scholarship programme oder auch die [8:tension] Young Choreographers’ Series nie realisiert worden wären. Ganz zu schweigen vom regen Austausch mit allen 12 Partnerorganisationen von Life Long Burning – Futures Lost and Found. An diesem Abend wollen wir mit Creative Europe Desk Vertreter*innen und den Künstler*innen Matteo Haitzmann, Lisen Pousette und Lenio Kaklea in eine europäische Zukunft (und darüber hinaus) blicken – und auch unser Publikum einladen, im geselligen Rahmen einmal hinter diese Kulissen zu schauen! Dauer: 120 Min Eintritt frei
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Nahaufnahme Boris Charmatz. Tanz und Text 1993–2024
Nahaufnahme Boris Charmatz. Tanz und Text 1993–2024
Buchpräsentation
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
„Versuchen zu improvisieren, dabei aber in die Geschichte eintauchen…“: Boris Charmatz, der in den letzten Jahren mit dem Erbe Pina Bauschs betraut war, eröffnet ImPulsTanz 2025 mit zwei raffinierten Neuinterpretationen ihrer Klassiker. Aber schon vor seiner Berufung nach Wuppertal war er als jemand etabliert, der im präzisen Wissen um bestehende Formen neue Freiräume schafft – welche der nächsten Generation an Choreograf*innen wiederum als Sprungbrett dienen. Mittels eigener Texte und Gespräche sowie Echos aus Theorie und Kunst stellt die hier präsentierte Publikation einen „Tag der offenen Tür zu [Charmatz’] Kopf-Innenräumen“ dar. Eintritt frei Dauer: 60 Min Eintritt frei
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Meg Stuart: Let’s Not Get Used to This Place
Meg Stuart: Let’s Not Get Used to This Place
Buchpräsentation
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
Let’s Not Get Used to This Place: Schon der Titel verweist auf eine Künstlerin in ständiger Bewegung, eine Forscherin des Körpers wie der Räume, Rollen und Regime, welche er durchwandert, denen er ausgesetzt ist, die er aber auch konstituiert. Auf über 500 Seiten reflektieren neben Meg Stuart selbst auch zahlreiche Wegbegleiter*innen die vergangenen fünfzehn Jahre einer drei Jahrzehnte umspannenden Karriere und Praxis. Mit einem weiteren ist die Choreografin zur Buchvorstellung im Gespräch: Mitherausgeber und Dramaturg im Burgtheater Jeroen Versteele. Meg Stuart im Gespräch mit Jeroen Versteele. Dauer: 60 Min Eintritt frei
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John D. Wilson im Gespräch
Wiener Konzerthaus
John D. Wilson Erwin Barta Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts (Beethovens Symphonien Nr. 1, 2 & 4 ) im Großen Saal
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SYMPOSIUM
SYMPOSIUM
for Dance and Other Contemporary Practices
ImPulsTanz - Vienna International Dance Festival
LACE #3: Materialising Touch kombiniert LACE Symposium und LACE Extended zu einer 10-tägigen Forschungszeit für Praktiker*innen aus Performance, Tanzpädagogik, Wissenschaft und verwandten Bereichen. Das LACE Symposium von 14.–18. Juli 2025 schafft eine Reihe von „Deep Dives“, die die Verschmelzung von Praxis und Denken durch Praxis betonen. Es bietet intensive Tage der Begegnung, des Praktizierens und des kreativen Austauschs. LACE Extended findet in der Woche nach dem Symposium statt (21.–25. Juli 2025) und bietet den Teilnehmenden des Symposiums die Möglichkeit, die Zeit zu verlängern, die sie mit Deep-Dive-Beitragenden, ihren Praxen und mit den anderen Teilnehmer*innen verbringen. Eröffnung Dieser Abend eröffnet eine Woche, in der Integration als komplexer Prozess befragt wird. Was würde es bedeuten, Integration als eine wesentliche kreative Aktivität und zentralen Teil des Erlebens zu begreifen? Die Teilnehmer*innen tauchen ein in das Praktizieren, Befragen und Reflektieren darüber, was es heißen könnte „zu integrieren“. Wenn du es genießt zu denken, zu fantasieren, zu spüren, zu tanzen und zu reflektieren, komm und mach mit! Deep Dives Deep Dives sind praxisbasierte Formate, die das beziehungsorientierte Erfahren einer künstlerischen Forschung und/oder Praxis betonen. Die Gastgeber*innen, Künstler*innen, Forschenden und Aktivist*innen teilen ihre Praxis/Forschung mit den Anwesenden. Finde die Details und Updates here. A Tradition of Being Together Abtin Gholampour IN/TENSE Alexa Wilson Body.Motion.Etch Carolin Müller ink(y)press/ure Joanna Cook IN-VISIBLE - How to Integrate People with Sight Disabilities into LGBTQ+ Community? Pawel Swierczek Dans i Vardagsrum - Living Room Dance Rachel Tess & Frédéric Gies Post-3M0T1NG - spectral relationality »&« networked emoting Zander Porter Integration Space LACE #3 widmet sich dem Verarbeiten, Üben und Integrieren – aus der Perspektive, dass diese Aktivitäten essenzielle Bestandteile des kreativen Prozesses sind. Dieser gemeinsame Prozess wird von einem*einer Gastgeber*in angeleitet. The Alive Unnamed Thing Nicola Visser LACE Extended & Short Snacks In einem kurzen ‚Snack‘ beim LACE Symposium geben die LACE Extended Hosts einen kleinen Einblick in ihr Material. Im Anschluss daran bietet LACE Extended einen ganztägigen, vertieften Austausch durch das thematische Prisma der jeweiligen Gastgeber*in. Hier erfährst du, wie du dich für eine Teilnahme bewerben kannst. Willing & Able – 4 Days, 4 Plants, ∞ Lessons Tereza Silon We Can Plant, Spin, Weave, Shape between Hands and Hearts Yahsmine Lamar card.glitches.me (online) Naoto Hieda Teilnahme Die Anmeldung für die Teilnahme am LACE Symposium startet am 16. April 2025. Informationen zur Anmeldung zum LACE Symposium findest du hier: DOWNLOAD INFORMATION Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an workshopoffice@impulstanz.com. Folge dem Open Call für deine Teilnahme an LACE Extended – vor Ort und online. Den Aufruf findest du hier! Preise & Kontakt LACE Symposium Minimum: € 150,– Empfohlen: € 250,– LACE Extended and LACE Symposium Minimum: € 300,– Empfohlen: € 500,– Bitte kontaktiere uns über symposium@impulstanz.com, wenn die Spannweite der Teilnahmegebühren dich finanziell hart trifft. Wenn du den empfohlenen Beitrag bezahlen kannst, unterstützt du die, die das nicht können. Deine Anmeldung wird erst gültig, wenn wir die Teilnahmegebühr erhalten haben. Stornoregelung: Wenn du deine Teilnahme stornierst, behalten wir 50 Euro Stornogebühr ein. Du hast Fragen zur Teilnahme und/oder zur Anmeldung? Bitte kontaktiere workshopoffice@impulstanz.com.
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Publikumsgespräch
Volksoper Wien
Im Rahmen unserer Kultur-Kantine – eine Veranstaltungsreihe üblicherweise exklusiv für unsere Förderkreismitglieder, die diesmal für alle zugänglich ist – bieten wir die Gelegenheit, sich direkt mit Direktorin Lotte de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und dem kaufm. Geschäftsführer Christoph Ladstätter auszutauschen. Dieses Publikumsgespräch bietet Ihnen die einzigartige Chance, tiefere Einblicke in die laufende Saison zu erhalten und Ihre Fragen direkt an unser Führungsteam zu richten. Der Eintritt ist frei. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Volksoper zu blicken und mehr über die künstlerischen und organisatorischen Aspekte unserer aktuellen Produktionen zu erfahren. Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch mit Ihnen! Zugang zur Kantine über den Bühneneingang (Fuchsthallergasse 19) Eintritt frei!
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Michael Köhlmeier & Paul Lendvai
Theater im Park
Paul Lendvai, geboren 1929 in Budapest, lebt seit 1957 in Wien. Er war Leiter des ORF-Europastudios und ist Kolumnist der Wiener Tageszeitung »Der Standard«. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Zuletzt erschienen »Die verspielte Welt. Begegnungen und Erinnerungen« und 2024 bei Zsolnay »Über die Heuchelei«. Michael Köhlmeier, geboren 1949 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg an der Lahn halbes Studium der Mathematik und Philosophie in Gießen verheiratet mit der Schriftstellerin Monika Helfer Sohn Lorenz ist Maler Tochter Paula war Schriftstellerin, sie verunglückte 2003 im Alter von 21 Jahren Vorübergehend Gastgeber des Club 2 im ORF Auswahl aus seinen Werken: Abendland (Roman) Die Abenteuer des Joel Spazierer (Roman) Zwei Herren am Strand (Roman) Bruder und Schwester Lenobel (Roman) Die Märchen (Sammlung) Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle (Reden) Matou (Roman) Das Philosophenschiff (Roman) Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Der werfe den ersten Stein. Mythologisch-philosophische Verdammungen
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Michael Köhlmeier & Elke Heidenreich
Theater im Park
Michael Köhlmeier spricht mit Elke Heidenreich über das Altern. Elke Heidenreich legte im letzten Jahr einen Überraschungserfolg mit ihrem Essay „Altern“ hin - anscheinend hatte noch niemand vorher so klar ausgesprochen, dass das Alter kein Defizit, sondern ein Teil des Lebens ist, und sogar ein besonders schöner.Elke Heidenreich lebt in Köln. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete viele Jahre für Hörfunk und Fernsehen. Ihr Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem ErnstJohannLiteraturpreis 2021. Bei Hanser erschienen zuletzt Ihr glücklichen Augen. Kurze Geschichten zu weiten Reisen (2022) und Frau Dr. Moormann & ich (2023). Michael Köhlmeier, geboren 1949 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg an der Lahn halbes Studium der Mathematik und Philosophie in Gießen verheiratet mit der Schriftstellerin Monika Helfer Sohn Lorenz ist Maler Tochter Paula war Schriftstellerin, sie verunglückte 2003 im Alter von 21 Jahren Vorübergehend Gastgeber des Club 2 im ORF Auswahl aus seinen Werken: Abendland (Roman) Die Abenteuer des Joel Spazierer (Roman) Zwei Herren am Strand (Roman) Bruder und Schwester Lenobel (Roman) Die Märchen (Sammlung) Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle (Reden) Matou (Roman) Das Philosophenschiff (Roman) Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Der werfe den ersten Stein. Mythologisch-philosophische Verdammungen
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Harald Schmidt & Karin Bergmann
Theater im Park
Der Entertainer und die Theatermacherin reden über’s Metier, über Piefkes in Österreich, über das Alter, über’s Leben im allgemeinen, Männer und Frauen im speziellen. Harald Schmidt Jahrgang 1957, geboren in Neu-Ulm, aufgewachsen in Nürtingen/Neckar. Abitur, Zivildienst, Schauspielschule Stuttgart, Städtische Bühnen Augsburg, Düsseldorfer Kom(m)ödchen, ab 1988 Fernsehen. Harald Schmidt erhielt alle Fernsehpreis und ist seit 2008 Ensemble-Mitglied im Schauspiel des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart, wo er seit 2019 regelmäßig wieder Solo-Auftritte absolviert. Gastauftritte u.a. an der Oper Zürich, Volksoper Wien, weiterhin Dreharbeiten auf dem TRAUMSCHIFF; Gastspiele in Österreich, Schweiz, Deutschland Karin Bergmann 1953 als älteste Tochter einer Grubenarbeiter-Familie im Ruhrgebiet geboren, wurde sie mit 26 Jahren Assistentin von Claus Peymann am Schauspiel Bochum. Es folgte ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1986 kam sie mit Claus Peymann als Pressesprecherin an das Burgtheater. Rudi Klausnitzer warb sie 1993 für die Vereinigten Bühnen ab, 1996 heuerte sie an der Volksoper bei Klaus Bachler an, dessen Stellvertreterin sie von 1999 - 2009 auch am Burgtheater war; dem Haus, das sie von 2014 - 2019 auch als erste BurgtheaterdirektorIn in der fast 250-jährigen Geschichte des Theaters leitete. Seit 2022 verantwortet sie Schauspiel/Literatur bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden.
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Florian Klenk & Christian Reiter
Theater im Park
Über Leben und Tod - Klenk und Reiter in der Gerichtsmedizin Der sensationell erfolgreiche FALTER-Podcast auf der Bühne Warum landen Spitalspatienten lebendig am Seziertisch? Woran starben Beethoven und Mozart wirklich? Wie giftig sind eingekochte Früchte und wie klärt man politisch heikle Fälle und Polizeiskandale? Was ist der perfekte Mord? Und was hat es mit „Vampyren“ auf sich? Ist der Totenschädel Beethovens tatsächlich der seine? Wie identifiziert man die 223 Leichen des Lauda-Air-Absturzes in der Nähe von Bangkok? Auf welche Weise hat die »Schwarze Witwe« Elfriede Blauensteiner ihre Männer ins Jenseits befördert? Und was genau hat es mit den K.-o.-Tropfen auf sich? Österreichs bekanntester Rechtsmediziner, Universitätsprofessor Christian Reiter und Falter-Chefredakteur und Investigativjournalist Florian Klenk beantworten diese und viele andere Fragen und berichten über die spektakulärsten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte der vergangenen 40 Jahre, aber auch über historische Fälle. »Ich wüsste, wie der perfekte Mord geht, werde mich aber hüten, es jemandem zu verraten.«
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Florian Klenk & Florian Scheuba
Theater im Park
Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes. Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor. Jede Aufführung von „Sag Du, Florian...“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt. Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen. Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen. Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen.
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| Gespräch
Michael Köhlmeier & Konrad Paul Liessmann
Theater im Park
Michael Köhlmeier spricht mit Konrad Paul Liessmann: Was gilt noch im Zeitalter von Gier und KI? Konrad Paul Liessmann –, geboren 1953, ist Professor i. R. am Institut für Philosophie der Universität Wien. Seit 1996 leitet er das Philosophicum Lech. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Ästhetik und zur Bildungspolitik. Seine Bücher Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft und Bildung als Provokation waren auch große Publikumserfolge. Zusammen mit Michael Köhlmeier entstanden die Bücher Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam und Der werfe den ersten Stein, es sind mythologisch-philosophische Essays. Zuletzt sind bei Zsolnay erschienen: Alles Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und: Lauter Lügen (Frühjahr 2023). Michael Köhlmeier, geboren 1949 Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg an der Lahn halbes Studium der Mathematik und Philosophie in Gießen verheiratet mit der Schriftstellerin Monika Helfer Sohn Lorenz ist Maler Tochter Paula war Schriftstellerin, sie verunglückte 2003 im Alter von 21 Jahren Vorübergehend Gastgeber des Club 2 im ORF Auswahl aus seinen Werken: Abendland (Roman) Die Abenteuer des Joel Spazierer (Roman) Zwei Herren am Strand (Roman) Bruder und Schwester Lenobel (Roman) Die Märchen (Sammlung) Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle (Reden) Matou (Roman) Das Philosophenschiff (Roman) Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam? Mythologisch-philosophische Verführungen Zusammen mit Konrad Paul Liessmann: Der werfe den ersten Stein. Mythologisch-philosophische Verdammungen
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| Gespräch
Michael Niavarani - HOMO IDIOTICUS 2.0
Theater im Park
Irgendwann im Laufe der Menschheitsgeschichte sind wir falsch abgebogen. Seither laufen wir alle unserem inneren Homo Idioticus nach. Wann um alles in der Welt ist das passiert? Und warum gibt es für jeden Trottel immer einen noch größeren Trottel, der ihn bewundert? Warum sind wir falsch abgebogen und wieso befindet sich unsere Zivilisation gerade im kulturgeschichtlichen Kreisverkehr? Wieso ist rechts progressiv und links konservativ? Warum wollen die einen „500 Geschlechter“ und die anderen „Heim ins Reich“? Kann einem das Klima nicht wurscht sein, solange das Wetter schön ist? Braucht es nach der Corona-Aufarbeitung nicht auch eine Pest-Analyse? Sind nicht wirklich überall viel zu viele Ausländer, vor allem im Ausland? Fragen, die Michael Niavarani aus dem Effeff beantworten kann, denn nur ein Trottel weiß auf alles eine Antwort. Nach einer mehrjährigen Kabarettpause ist Michael Niavarani mit Homo Idioticus 2.0 wieder als Solokabarettist auf der Bühne. Es ist ihm ein Herzensanliegen, Sie in Zeiten wie diesen zum Lachen zu bringen. Denn um momentan die Wirklichkeit zu begreifen, braucht man viel Fantasie. Vorstellungen von 5. bis 14. Mai im Kabarett Simpl und ab 20. Mai im Theater im Park
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| Diskussion
Eine Rede an Europa 2025
Wiener Festwochen
Seit 2019 liefert die von der ERSTE Stiftung initiierte Vorlesungsreihe Eine Rede an Europa kritische Impulse zur Gegenwart und Zukunft Europas. Als Ort dient der Wiener Judenplatz, der daran erinnert, dass Europa nur im Spiegel seiner Geschichte verstanden werden kann. In der ersten Rede an Europa 2019 betonte Timothy Snyder, dass Europa nur eine Hoffnung für unsere Zeit werden könne, wenn es den Mythos der unschuldigen Nationalstaatlichkeit ablege. Als zweite Rednerin sprach 2023 die ukrainische Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk. Ihrer Organisation Center for Civil Liberties wurde im Jahr davor der Friedensnobelpreis verliehen. 2024 hielt der israelisch-deutsche Philosoph Omri Boehm die Rede unter großem medialen Interesse. Er analysierte die Bedeutung der Verbrechen des Kolonialismus und des Holocaust für Europas politisches Selbstverständnis. In diesem Jahr wird die albanisch-britische Politikwissenschaftlerin und Philosophin Lea Ypi die Rede an Europa halten. Ypi forscht unter anderem zu Demokratie und Migration. Internationale Aufmerksamkeit erlangte ihr Bestseller Frei, der eine persönliche und philosophische Reflexion über Freiheit, Identität und die Herausforderungen des politischen Wandels ist. Eine gemeinsame Veranstaltung von Wiener Festwochen | Freie Republik Wien, ERSTE Stiftung und Institut für die Wissenschaften vom Menschen In Kooperation mit Jüdisches Museum Wien Open Air Veranstaltung In Englisch Barrierefreier Zugang
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| Treff
Campus
Wiener Festwochen
geschlossene Veranstaltung Der Campus im Haus der Republik ist der Treffpunkt für mehr als 150 Studierende aus Wien, Linz, München, Leipzig, Hildesheim, Maiduguri, Cape Coast und New Haven. Rund um zahlreiche Vorstellungsbesuche tauschen sich die Studierenden in Workshops und Gesprächen mit den Künstler:innen des Festivals sowie untereinander aus. Es entsteht ein Ort für interdisziplinäre Begegnungen, aus denen die jungen Wissenschaftler:innen und Künstler:innen spannende Impulse für die weitere Ausbildung mitnehmen können. In Kooperation mit Akademie der bildenden Künste Wien, Kunstuniversität Linz, Max Reinhardt Seminar, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Theaterakademie August Everding München, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität Leipzig, University of Arts in Belgrade, University of Cape Coast, University of Maiduguri, University of Zagreb, Universität Wien, Yale University
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| Treff
Angewandte Liebe
Wiener Festwochen
Studierende und Lehrende des Social Design Studios sowie des Instituts für Sprachkunst haben sich zwei Semester lang mit der Geschichte des Funkhauses vertraut gemacht und Beziehungen mit dem Gebäude und dessen Nachbarschaft aufgebaut. Davon ausgehend gestalten sie während der Dauer des Festivals – mit Worten mit Körpereinsatz – das Haus der Republik und machen das unbekannte Innere des Gebäudes erfahrbar. Das ehemalige Funkhaus wird vom Keller über die Toiletten bis in den Garten zu einem Raum des Austauschs: um einander zuzuhören, sich auszuhalten und gemeinsam neue Erfahrungen zu machen. Die Studierenden bespielen das Haus der Republik über den gesamten Zeitraum mit unterschiedlichen Formaten wie einem performativen Nagelstudio oder auch dem Love Fight Club. Sie laden ein, gemeinsam zu performen und nachzudenken, wie das eigentlich so ist mit der Liebe: Was bedeutet es, wenn sie endet – und wo ist sie überhaupt zu finden? Lässt sie sich regeln, zähmen und professionalisieren? Jeden Mittwochabend gestalten die Studierenden eine special edition von Angewandte Liebe! Eintritt frei
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| Symposium
Symposium
Wiener Festwochen
Das Symposion ist eine der berühmtesten Dialogformen Platons: Sieben Freunde treffen sich eines Abends im antiken Athen zu einer Party und diskutieren über das Wesen der Liebe. 2.400 Jahre später treffen wir uns zu einem Symposium in Wien, um gemeinsam über die revolutionäre Natur der Liebe nachzudenken und unsere Erkenntnisse zu teilen. Über fünf Wochen wird im Haus der Republik und in ganz Wien über Liebe debattiert, ihr die große Bühne geboten, sie untersucht und neu gedacht. Zum großen Finale der Reihe Revolutionary Love kommen internationale Vordenker:innen für zwei Tage nach Wien für eine hitzige Debatte zum revolutionären Potenzial der Liebe – ein Dialog mit verschiedenen Blickwinkeln und Expertisen unterschiedlichster Disziplinen wie unter anderem der Philosophie, Archäologie, Politik und Psychoanalyse. Ein Akt der Liebe! Mit James Bridle, Srećko Horvat, Eva Illouz, Şeyda Kurt, Oxana Timofeeva, David Wengrow, u.a. Das Gespräch mit Eva Ilouz wird von Eva Konzett moderiert. 20 Euro / Kombipreis 35 Euro, Ermäßigungen Englisch 7 Std.
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