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Musiktheatertage Wien

18. bis 28.9.2024

Österreichs Festival für neues Musiktheater stellt vor die Wahl: Vom 18. bis 28. September 2024 präsentieren die MUSIKTHEATERTAGE WIEN an verschiedenen Spielorten neueste Werke des Musiktheaters und machen die ökologische Zukunft zum Programm. Neben Gastspielen aus Deutschland, Belgien, Litauen und der Ukraine präsentieren Eigen- und Koproduktionen zeitkritische und genreübergreifende Konzepte.

Partizipative Performance, VR-Erlebnis, umweltpolitische Oper im Renaissance-Schloss, Biedermeier-Etablissement – oder gleich Outdoor?
Das Vermittlungsprogramm HÖRBLICKE, die internationale Musiktheaterkonferenz AMD und ein Late-Night-Club MOSAIK für musische Get-togethers runden das 10-tägige Programm ab.

#MTTW #MTTW2024 #duhastdiewahlfisch

Kontakt

Musiktheatertage Wien
Neubaugasse 33/1/9
A-1070 Wien

Telefon: +43 660 2777 909
E-Mail: office@mttw.at

Bewertungschronik

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1 Musiktheater

GAIA 24. Opera del Mondo

Österreich-Premiere (Eröffnung)

Opera Aperta: Roman Grygoriv, Illia Razumeiko (UKR)​
Eine “geo-historische” Oper über Krieg und seine ökologischen Spuren

Nach dem international gefeierten Stück CHORNOBYLDORF (2022) bringt die ukrainische Company Opera Aperta mit GAIA 24 eine multimediale Operndystopie über das Aufbegehren der Natur gegen die zerstörerische Kraft des Menschen auf die Bühne.

6. Juni 2023 – die Sprengung des ukrainischen Kachowka-Staudamms durch die russische Armee gilt als eines der größten Kriegs- und Umweltverbrechen der jüngsten Geschichte. 18 Milliarden Kubikmeter Wasser flossen ins Schwarze Meer, ganze Landschaften hörten auf zu existieren, doch gleichzeitig regenerieren sich Teile des Dnipro-Gebiets allmählich und schaffen neue, sich ständig verändernde Ökosysteme.

Der Philosoph und Anthropologe Bruno Latour verglich den russisch-ukrainischen Krieg mit dem andauernden Krieg der Menschheit gegen die Natur und unseren Planeten. Zeichnet sich nun, wo der Mensch jäh versagt hat, der langsame Sieg von Gaia, Mutter Erde, ab?

Als gattungs- und sprachübergreifende “Opera del Mondo” inszeniert die Company Opera Aperta die Motive von Zerstörung und Wiederaufbau im Spiegel aktueller und historischer ökologischer Katastrophen. Zwischen Videoprojektionen mit Aufnahmen zerrütteter Landschaften und musikalischen Live-Inszenierungen erhebt sich die Stimme Gaias — können wir noch hören, was sie uns zu sagen hat?

„Wenn die Erde eine reiche Ernte beschert, seid bereit für einen großen Krieg. Wenn die Meere austrocknen, die Flüsse ihren Lauf ändern und die Wälder durch die Strahlung unbewohnbar werden — dann wird das Reich bald untergehen. Wenn das Ende der Welt kommt, verschmelzen die Erde und der Himmel zu einer endlosen Linie. So spricht Gaia, Terra, Maga, Mutter Gaia zu uns.“
– Opera Aperta

Musik, Libretto, Regie, Dramaturgie, Inszenierung: Roman Grygoriv and Illia Razumeiko
Produktion: Olga Diatel (proto produkciia)
Kostüm: Kateryna Markush
Fotoregie: Denys Melnyk
Live-electronics & live-video: Olena Shykina
Feldaufnahmen Tontechniker: Andrii Nidzelskyy
Beraterin traditioneller Tanz: Olena Dudka
Ethnomusikologische Forschung: Marichka Shtyrbulova, Yuliia Vitraniuk
Künstler•innen: Marichka Shtyrbulova, Yuliia Vitraniuk, Sofiia Pavlichenko, Kateryna Hordiienko, Yekatierina Bysheva, Karolina Muzychenko, Alisa Kuznetsova, Oleksandr Chyshii, Danylo Zubkov, Aik Yehiian, Illia Razumeiko
Künstler•innen im Video: Evhen Bal, Nazgul Shukaeva, Kateryna Hordiienko, Marichka Shtyrbulova
Organisation: OPERA APERTA, proto produkciia, PORTO FRANKO

Partner•innen: National Union of Composers of Ukraine and the National Reserve “Khortytsia”

Eine Koproduktion von Opera Aperta und proto produkciia.

Dauer: 1h 45min.
Sprache: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Krimtatarisch, Ladino, Latein, Spanisch, Ukrainisch, Yiddisch
Hinweis: Nacktheit, Lautstärke

Vollpreis € 27 | Ermäßigt: € 15 [Erhältlich im KLIMA-Kombiticket]

Eintritt für die zweite Eröffnungsvorstellung MY VOICE MY VOID im Preis integriert.

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Performance

Straßenwandler:in

Teresa Doblinger (AT), Alexandra Radoulova (BG/AT), Yulan Yu (CN/AT)​

Ein urbaner Klangteppich in Bewegung​

An verschiedenen Plätzen im Wiener Stadtraum breitet sich auf 70 Quadratmetern Bühnenteppich eine grafische Notation von Haubenstock-Ramati aus, die zum Ausgangspunkt einer mitreißenden Fusion aus urbaner Kunst, zeitgenössischer Musik und Performance wird. Die spontane Teilnahme von Passant*innen gibt dem Kunstwerk immer wieder neues Leben und neue Form.

Was tun, wenn einem beim täglichen Spaziergang plötzlich eine überdimensionale Musikperformance mitten im öffentlichen Raum begegnet – neugierig stehen bleiben und zusehen, sofort einen anderen Weg einschlagen, dabei sein und sich dem Lauf des Stücks hingeben? In diesem Spannungsfeld aus geplanter Aufführung, Improvisation und spontaner Interaktion schafft „STRASSENWANDLER:IN“ eine faszinierende Welt, in der Performer*innen als auch Publikum zeitgenössische Kunst gemeinsam und doch autonom erkunden können.

Das Herz der Inszenierung bilden Yulan Yus 15-minütiges Musiktheaterstück „Wegwandler:in“ und die auf dem Bühnenboden abgedruckte grafische Komposition „La Sonnambula“ von Roman Haubenstock-Ramati. Daraus entwickeln die Musiker*innen und Performer*innen ein interdisziplinäres Erlebnis, das verbinden, einladen und vor allem Freude machen soll.

„Wir wollen besonders Menschen, die normalerweise keinen Bezugspunkt zu zeitgenössischer performativer Kunst und ihren Bühnen haben, erreichen. Ein ungeplanter Moment der Aufmerksamkeit ermöglicht ihnen einen Blick in eine Welt, die nicht alltäglich ist.“
– Doblinger/Radoulova/Yu

Formatkonzept, Improvisationskonzept, musikalische Leitung: Alexandra Radoulova
Komposition, musikalische Leitung: Yulan Yu
Choreographie, Improvisationskonzept, Klarinette, Performance: Teresa Doblinger
Performance, Flöte: Aleksandra Škrilec (Flöte), Elina Viluma (Gesang), Igor Gross (Schlagzeug), Jason Pfiester (Horn)
Klangregie: Alisa Kobzar
Coaching: Lisa Rohrer
Graphics: Lucía Pérez Diego
Videoproduktion: Nicolae Davide

Eine Produktion von SevenCircles und Hörsturm.

Dauer: 60 min.
Hinweis: Freier Eintritt, Outdoor Veranstaltung

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Performance

Dream Machine

Anke Retzlaff (DE)

Österreich-Premiere

Eine Musikperformance aus dem kollektiven Traumarchiv

Wovon träumen die Menschen? In einer einzigartigen Mischung aus Theater, Performance und Konzert wird die Welt der Träume bei vollem Bewusstsein gemeinschaftlich erlebbar. Ausgehend von einem Monolog über einen unmöglichen Abschied geht es auf einen rasenden Trip durch das Unbewusste, in dem auch die Träume des Publikums widerhallen.

Die DREAM MACHINE startet in einer Telefonzelle. Draußen, vor dem Spielort, wird diese einige Tage vor der Aufführung aufgestellt und bietet Besucher•innen Raum, ihre Träume, Sehnsüchte und Ängste als Audiobotschaften zu hinterlassen. So wächst das Traumarchiv seit der Premiere des Stücks im Jahr 2021, gespeist aus Stimmen verschiedener Herkunft und Hintergründe.

Aus den Traumerinnerungen und Texten der Autorin Matin Soofipour Omam, entwickelt eine Schauspielerin mit drei Musikern anschließend eine Konzert-Performance, die quer durch das Unbewusste führt.

In einer vielstimmigen Komposition werden die Grenzen zwischen Traum und Realität, zwischen Gesang und Spoken Word, Electro und Jazz aufgelöst.

„Wir alle haben Träume – tagsüber und in der Nacht. Träume, in denen wir fliegen können, ein Kind verloren geht oder eine Schlange stirbt. Finden die Träume uns oder erfinden wir sie? Und wie verändert sich unsere Traumwelt, wenn eine Krise hereinbricht und die Realität auf den Kopf gestellt wird?“
– Anke Retzlaff

Performance: Anke Retzlaff, Peter Florian Berndt (Audio Editing, Sampler), Dominik Schad (Drums), Lukas Schäfer (Synthesizer)
Regie und Konzept: Anke Retzlaff
Komposition: Peter Florian Berndt, Jo Beyer, Anke Retzlaff, Lukas Schäfer
Co-Regie, Outside Eye: Paul Jumin Hoffmann
Mit Texten von: Matin Soofipour Omam
Dramaturgie: Katharina Rösch
Bühne: Marie Gimpel, Karolina Wyderka, Sabine Mäder
Kostüm: Karolina Wyderka
Lichtdesign: Philippe Waldecker
Sound: Anna Jungfer
Technische Leitung: Philippe Waldecker
Telefonzelle Design & Programmierung: Marco Schretter, Philippe Waldecker, Karo Wyderka
Produktion: Dilan Aytaç

Die Produktion wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste, aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR, und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.

Dauer: 65 min.
Sprache: Deutsch
Hinweis: Bei der Vorstellung wird Bühnennebel verwendet.

Vollpreis € 22 | Ermäßigt: € 12 [Erhältlich im NACHT-Kombiticket]

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Performance

Ohne Nacht. Kein Tag.

Clara Frühstück (AT), Sylvi Kretzschmar (DE/AT), Samuel Schaab (DE/AT)​

Uraufführung

Eine Late Night Performance für Schlaflose

Hellwach stotternde Gedankenschleifen, aus dem Takt geratene Schlaf-Wach-Rhythmen, noisige Grübel-Loops, restless legs, unerträgliche Stille und keine Stopptaste: In dieser Late Night Konzert-Performance wird das Publikum durch diverse Zustände von Schlaflosigkeit geleitet.

Zwischen akustischem Experiment, Punk-Konzert und Live Art wird die meist einsame Erfahrung von Insomnie in ein Konzert gemeinsamer und kollektiver Un-Ruhe übersetzt. Im Einsatz: ein verbogener Wäscheständer, ein Konzert-Flügel, fünf Megafone, Leuchtstoff, ein 90er Jahre Drumcomputer, Sand, 200 Löffel süßer, sanfter Schlafsaft, himbeerrot.

In OHNE NACHT. KEIN TAG entwickelt Pianistin und Performerin Clara Frühstück mit Performance-Künstlerin/Musikerin Sylvi Kretzschmar Elemente aus dem Stück VERSAMMLUNG DER SCHLAFLOSEN (Premiere 2024 in Zusammenarbeit mit Maja Osojnik) weiter. Der bildende Künstler und Musiker Samuel Schaab gestaltet Raum, Licht und Elektronik.

„Kein Traum ist kein Traum.“
– Frühstück/Kretzschmar/Schaab

Dauer: 45 min.
Sprache: Deutsch

Vollpreis € 22 | Ermäßigt: € 12 [Erhältlich im NACHT-Kombiticket]

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Musiktheater

KOLLAPSOLOGIE III: Das Atmen der Ozeane

Thomas Cornelius Desi (AT)​

Uraufführung​

Diskursives Musiktheater für mitwirkendes Publikum​

Im dritten Teil der KOLLAPSOLOGIE – einem „Theater der Begegnung“ für ein ästhetisch aktives Publikum – entführt Thomas Cornelius Desi das Publikum metaphorisch unter Wasser, denn er widmet sich dem Element Luft (!).

DAS ATMEN DER OZEANE bietet den freiwillig barfüßigen Zuschauer•innen die Möglichkeit, über den mythischen Mikroplastik-Kontinent „Atlantic Garbage Patch“ und den Aspekt „Plastik“ in unserem Leben zu diskutieren, bevor alle gemeinsam in die Tiefen eines imaginären Ozeans sinken.

Um sich auf den Alltag in der Unterwasserwelt vorzubereiten, werden die Anwesenden (mit angehaltenem Atem?) Lebenssituationen nachstellen, zu denen zwölf neue Sonette von Thomas Ballhausen mit dem Titel „Atmosphären“ poetisch einladen. Wie in den vorangegangenen Episoden ist auch diesmal ein antiker griechischer Philosoph dabei: Sokrates und mit ihm seine singende Frau Xanthippe.

old timber to new fires
Du brichst mir das Herz/ und rettest mir damit das/ Leben/ lehrst mich/ unter Wasser atmen
während die Fluten steigen/ schwere Worte/ schweres Wasser/ Zustände wie ohne Kostüm
– Thomas Ballhausen

Künstlerische Leitung, Musik, Inszenierung: Thomas Cornelius Desi
Gesangstexte: Thomas Ballhausen
Videoarbeit und Devices-Integration: Peter Koger
Unterwasser-Filme: Mario Rott
Bühnenbild: RUST – Laurenz Steixner & Markus Rupprecht
Performance: Romana Amerling (Sopran), Roman Maria Müller (Pantomime), Mario Rott (Apnea Taucher), sowie das gesamten Publikum
Regieassistenz: Jonas Nikolai
Produktionsleitung: Thomas Neulichedl

Eine Produktion der MUSIKTHEATERTAGE WIEN.

Dauer: ca. 60 min.
Sprache: Deutsch
Hinweis: Die Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung ist Teil der Aufführung. Teilnahme vorzugsweise barfuß.

Vollpreis € 22 | Ermäßigt: € 12 [Erhältlichim LUFT-Kombiticket & im KLIMA-Kombiticket]

EXTRA – Sonntag, 22. September, 20:00 Uhr: Sinking in the Rain (EINTRITT FREI)
Kurzfilm- und Diskursabend zu »KOLLAPSOLOGIE III: DAS ATMEN der OZEANE«

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Musiktheater

KOLLAPSOLOGIE III: Atlantis

Peter Koger (AT)

Uraufführung

Eine opera@home

Geht unsere Welt im Plastikmüll unter oder ist das alles nur Panikmache? Auch heuer treffen sich ungezählte Expert•innen aus dem Internet zu einer “Konferenz der Kollapsolog•innen”, um der kontroversen Frage nachzugehen, ob der Kipppunkt längst überschritten oder unsere Welt noch zu retten ist.

„Try this at home! Nehmen Sie vor Ihrem Computer Platz und werden Sie Teil der Konferenz KOLLAPSOLOGIE III. Nutzen Sie die Anonymität des Internet, um Ihre Beiträge zu liefern, zu kommentieren, dazwischenzurufen, mitzutanzen. Und bitte: Ziehen Sie Schuhe an.‟

Während die anwesenden Konferenzteilnehmer•innen hoffnungsvoll an Strategien aus der Krise arbeiten, scheinen die aus dem Internet zugeschalteten Expert•innen aus der Perspektive einer längst untergegangenen Zivilisation zu argumentieren. Sind sie vielleicht sogar die Bewohner•innen des sagenumwobenen versunkenen Garbage Patch? Muss man ihr Geblubber ernst nehmen?

Die Online-Oper ATLANTIS (opera@home) versteht sich als symbiotisches Gegenstück zur gleichzeitig stattfindenden Live- Oper DAS ATMEN der OZEANE. Diese beiden Aufführungen sind auf vielen Ebenen verbunden und bedingen einander. Zusammen ergeben sie eine hybride Oper.

Das Publikum nimmt über eine Internet-Applikation (atlantis.mttw.at) an der Aufführung teil, die Teilnahme ist also nicht an einen physischen Ort gebunden, es entsteht ein global vernetzter experimenteller Theater-Raum.

Leitung, Realisation: Peter Koger
Musik, Libretto: Thomas Cornelius Desi
Texte: Thomas Ballhausen
Mit: Romana Amerling (Sopran), Roman Maria Müller (Pantomime), sowie das gesamte Publikum (Kollapsolog:innen)
Technische Mitarbeit und Produktionsleitung: Thomas Neulichedl

Eine Produktion der MUSIKTHEATERTAGE WIEN.

Dauer: ca. 60 min.
Sprache: Deutsch
Hinweis: Online Veranstaltung. Die aktive Mitwirkung der Besucher•innen ist ein maßgeblicher Teil der Aufführung.

Vollpreis € 10 [Erhältlich im LUFT-Kombiticket]

Virtueller Veranstaltungsort: atlantis.mttw.at

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Musiktheater

The Butterfly Equation

Thomas Cornelius Desi (AT)​

Österreich-Premiere

Eine musiktheatrale Talente-Show zum 100. Todestag von Giacomo Puccini

5 Konzertflügel!
5 Pianisten!
5 Soprane!
1 Juror!

Wer wird die neue „Madama Butterfly“?

Gastgeber und Juror dieser musiktheatralen Audition ist niemand anderer als … der Sohn von Madama Butterfly!

Vor 100 Jahren starb Giacomo Puccini, vor 120 Jahren wurde seine Oper “Madama Butterfly” uraufgeführt. Der Musikologe Antonino Titone bezeichnete diese Oper als eine “teuflische Maschine, die im Leerlauf dahinrast”. Erinnert uns eine solche Formulierung nicht an … unseren gegenwärtigen Weltzustand? Wie würde ein Bremsversuch einer solchen Maschine klingen?

“The Butterfly Equation” unternimmt in dieser Opern-Überschreibung zwischen Verismo und Psycho-Drama einen solchen Versuch der Entschleunigung der Welt anhand von Puccinis Oper.

“Spuren im Sand der Zeit führen aus der Vergangenheit ins Jetzt. Die Spuren der Kunst hingegen kommen aus der Zukunft.“
– Thomas Cornelius Desi

Libretto, Komposition und musikalische Leitung: Thomas Cornelius Desi
Inszenierung: Alessio Pizzech
Kostüme: Susanna Fabbrini
Mit: CKE – Chigiana Keyboard Ensemble (Luigi Pecchia, Pierluigi Di Tella, Monaldo Braconi, Danilo Tarso, Francesco De Poli) – Olena Ertus, Laura Igl, Ami Mizuno, Anja Rechberger, Laura Thaller (Soprane) – Giuseppe Nitti (Schauspiel)
Regieassistenz: Giovanna Spinelli
Produktionsleitung: Thomas Neulichedl

Eine Produktion von Chigiana International Festival und MUSIKTHEATERTAGE WIEN, in Kooperation mit Universität Mozarteum Salzburg.

Dauer: 80 min.
Sprache: Italienisch (mit deutscher Übersetzung über WebApp)

Vollpreis € 27 | Ermäßigt: € 15

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Musiktheater

Der Simmerring

ERRORTHEATER / Alexander Chernyshkov (IT/RU), Philipp Lossau (DE)

Uraufführung

Eine musiktheatrale Suche nach Inspiration im ungeliebtesten Schloss Wiens

Der Komponist hat eine Krise. Ihm fehlte die Inspiration, um für die Musiktheatertage ein Kunstwerk in die Stadt Wien hinein und aus ihr heraus zu gebären. Also ging er aus der Stadt heraus und in sich selbst hinein und suchte nach Inspiration. Doch statt im Höhenluftkurort Semmering landet er im Randbezirk Simmering, wo ihn die Inspiration nicht nur findet, sondern in Bildern und Klängen heimsucht.

Der Simmerring ist eine Oper, die den künstlerischen Prozess und dessen Irrwege selbst inszeniert und komponiert. Der ideenlose Komponist will am Semmering Zuflucht suchen, wo vor ihm Künstler wie Adolf Loos oder Gustav Mahler fernab vom Treiben der Stadt dem Genius im Inneren nachgingen. Stattdessen findet er sich aber im manieristischen Schloss Neugebäude in Wien Simmering wieder, wo bereits Publikum wartet.

Laut und leise denkt er nach über Kunst außer- und innerhalb der Gesellschaft, den Horror des Selbst, den Verlust des Genius, Einsamkeit im Gemeindebau und Gemeinschaft im Lustschloss und ob es nicht besser gewesen wäre, erst gar nicht hierher zu kommen. Mitten in Simmering vollzieht sich die Geburt der Komödie aus den Geistern der Musik unter dem verstörenden Klang des Ensemble Platypus und dem Dröhnen des Wiengas-Blasorchesters.

„Wenn wir den Error vergrößern, statt ihn zu übergehen, offenbart er uns sein intimstes Wissen. Und wenn wir dem, was der Fehler uns offenbart dann aber wirklich zuhören – seiner List, seinem Witz, seiner Scham und seinem Bedauern – dann können wir ihn mit etwas Glück als das begreifen, was er ist: Weder Exposition noch Reprise, sondern die Durchführung.“
– Errortheater

Konzept & künstlerische Leitung: ERRORTHEATER
Szenische Komposition: Alexander Chernyshkov
Bühne & Regie: Philipp Lossau
Dramaturgie: Jim Igor Kallenberg
Produktionsleitung: Leonora Scheib
Mit: Platypus Ensemble, Blasorchester der Wiener Netze, Marine Madelin (Performance, Stimme), Katelyn Rose King (Percussion, Performance), Márton Kovács (Performance, Stimme), Miki Sasakawa (Performance, Stimme), Alexey Potapov (Gitarre), Franz Hautzinger (Trompete)

Eine Produktion von ERRORTHEATER in Koproduktion mit Platypus Ensemble und MUSIKTHEATERTAGE WIEN.

Dauer: 90 min.
Sprache: Deutsch, Englisch
Hinweis: Teilweise outdoor Veranstaltung

Vollpreis € 27 | Ermäßigt € 15

Treffpunkt: U-Bahnhof U3 Simmering

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Musiktheater

Irrlicht und Rauschorgel

Georg Nussbaumer (AT)

Uraufführung

Installative Klangperformance mit Flaschen und Flüssigkeiten

In dieser performativen Installation ist die Flasche das zentrale klangliche und szenische Medium. Der mit rollenden Wasserflaschen, einem strukturierten Boden und Licht kreierte Bildklangraum gerät zum bacchantischen Spiel mit dem Publikum. Eine nächtliche, nautische Szene, eine Expedition verirrter leerer Flaschenposten oder eine Barkarole für den Übertritt in die Unterwelt?

Der Tritt gegen eine am Boden liegende Glasflasche löst ein erwartbares Geräusch und zugleich die Idee für eine Komposition aus: Unverhofft ist die Bodenpartitur für ein verhalten klingendes Theater rollender Flaschen entdeckt, die Textur aus Beton, Holz und Metall als Notation des Eigenklangs des Raumes. Der Geist entweicht der rollenden Flasche: an die Unterwelt heranrudernd verlässt sie „feste Lande“, setzt Flüssigkeiten in Bewegung, erzeugt Klänge und Stimmung und taucht schließlich doch nicht in die Welt des Hades, sondern in die des Dionysos ein.

Während bei IRRLICHT teilweise gefüllte Wasserflaschen von charontischen ‚Fährleuten’ mit Rudern über den Boden gerollt werden, bläst das Publikum in RAUSCHORGEL selbst auf Weinflaschen Töne an, die durch wiederholtes Abtrinken immer tiefer werden – wohingegen die Stimmung steigt. Alle akustischen Vorgänge werden kaum merklich elektronisch transformiert, rauschen und knistern.

„Mit dem Übergang von Wasser zu Wein richten sich die Flaschen auf und werden zu Orgelpfeifen. Das Rot des Irrlichts ist im Wein festgesetzt. Zartem elektroakustischen Belauschen entspringt eine Reflexion der Vorgänge im rein Akustischen, Unsichtbaren. Ein Gespinst, das immer nur Echo sein kann und Schatten.“
– Georg Nussbaumer

Idee, Künstlerische Leitung: Georg Nussbaumer
Komposition: Georg Nussbaumer
Regie: Georg Nussbaumer
Mit: Sophie Notte (Performance, Violoncello), Melody Rouzimand (Performance), Masao Ono (Performance), Christian Schröder (Live-Elektronik)
Förderung: BMKÖS, MA7, SKE

Eine Produktion von Georg Nussbaumer und MUSIKTHEATERTAGE WIEN.

Dauer: 90 min.
Einführung: Deutsch, Englisch
Hinweis: Alkohol ist Teil der Vorstellung und wird währenddessen ausgeschenkt. Alkoholfreie Varianten verfügbar.

Vollpreis € 22 | Ermäßigt: € 12

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Performance

The Urban Tale of a Hippo

Panayiotis Kokoras (US/GR), Andrius Katinas (LT/FI), Nanni Vapaavuori (FI), Morta Nakaitė (LT), Synaesthesis (LT), Operomanija (LT)

Österreich-Premiere

Performance im immersiven Klangnebelraum

In einer Landschaft aus Nebel, Licht, Naturelementen, Klang und Bewegung taucht es auf: Hippo, Anima, Totem des Bewusstseins und der Vielfältigkeit. In dieser Musikperformance wird ein multisensorischer Raum kreiert, in dem das Publikum auf die eigenen geschärften Sinne zurückgeworfen ist. Verwischen am Ende sogar die Grenzen von Natur und Stadt, Tier und Mensch, Vergangenheit und Zukunft?

THE URBAN TALE of a HIPPO ist ein Musiktheaterstück, das die Landschaft der Gegenwart erkundet. Es denkt über die Identität von Mensch und Tier nach. Der Spielort dient nicht nur als Bühne, sondern auch als Musikinstrument, in dem sich die Klänge ausdehnen, verwandeln, wachsen und das Publikum einhüllen.

Durch den Nebel navigierend, können die Teilnehmer*innen nicht nur die Raumlandschaft erkunden, sondern auch in sie eintauchen und sich vor den Blicken der anderen verstecken. Wie Jäger•innen, die sich auf ihre fokussierten Sinne verlassen, wandern sie im Raum umher.

Die Klanglandschaft wiegt das Publikum in den verschwommenen Realitäten zwischen Natur und Stadt und morpht Live-Instrumente mit Elektronik. Das Stück wird zu einer Karte mit verblassenden Visionen der Vergangenheit und vorweggenommenen Silhouetten der Zukunft… und schließlich erscheint das Hippo selbst…

„Gilles Deleuze (Philosoph) und Félix Guattari (Psychoanalytiker) unterscheiden drei Arten von Tieren: Das ödipale Tier, das Jung’sche Tier oder ‚Archetyp‘ und das dämonische Tier. Jede der Bewegungen im Stück bezieht sich auf einen dieser Tiertypen und beruht auf den Kriterien: antihierarchisch, multidirektional wachsend, ohne Zentrum oder Peripherie, ohne Anfang, Mitte oder Ende und ohne dominante Sichtweise.“
– Panayiotis Kokoras

Musik: Panayiotis Kokoras
Aktion: Andrius Katinas
Licht: Nanni Vapaavuori
Kostüm: Morta Nakaitė
Performance: Contemporary music ensemble Synaesthesis: Monika Kiknadzė (Viola), Arnas Kmieliauskas (Cello), Vytenis Gurstis (Flöte), Artūras Kažimėkas (Klarinette), Arminas Bižys (Saxophon), Marta Finkelštein (Klavier), Domantas Kancleris (Drohne)
Producer: Operomanija
Co-producing partner: Synaesthesis
Supported by: Lithuanian Council for Culture, Vilnius City Municipality, Ministry of Culture of the Republic of Lithuania

Eine Produktion von Operomanija.

Dauer: 50 min.
Hinweis: Bei der Vorstellung wird Bühnenebel und eine Drohne verwendet. Bei der Veranstaltung gibt es keine Sitzmöglichkeiten. Bei Bedarf (z.B. körperliche Beeinträchtigung) bitte an ticket@mttw.at wenden.

Vollpreis € 22 | Ermäßigt: € 12 [Erhältlich im NEBEL-Kombiticket]

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Musiktheater

Ascension

Paul Boereboom (NL), Leon Rogissart (BE)

Österreich-Premiere

Eine gesungene VR-Opernperformance im Schwebezustand

Fernab von Wellness- und Spiritualitätstempeln verwandelt ASCENSION das Konzept von Floating Tanks in eine VR-Performance, die die Grenzen von Theater und Realitätswahrnehmung auslotet. In der virtuellen Realität wird ein Zustand von Schwerelosigkeit erfahrbar, an dem sich für kurze Zeit die Wünsche des physischen Körpers und der Außenwelt auflösen. Alles, was bleibt, ist Existieren.

ASCENSION geht von dem Konzept eines Floating Tanks aus: ein Salzwasserbecken, in dem man keine äußeren Reize wahrnimmt und so den Geist zur Ruhe kommen lassen kann. Man erlebt die Schwerelosigkeit, die notwendig ist, um wieder mit sich selbst in Verbindung zu kommen. Enter Virtual Reality: Überführt in eine VR-Installation, wird der Floating Tank zum Ort, an dem das Gleichgewicht zwischen Herz und Kopf ergründet werden kann. Ist es möglich, diesen Zustand zu erreichen? Und welche Art von Interaktion ergibt sich daraus?

Im virtuell-physischen Raum können Teilnehmer•innen diesen und anderen Fragen nachgehen, reflektieren und assoziieren. Eine delikate Kombination aus Bildern und Musik löst die Wahrnehmung von Zeit und Raum zunehmend auf, die Bedürfnisse der physischen Innen- und Außenwelt verschwinden. Ein Ort, an dem man einfach nur existieren kann.

„Ich schiebe mich durch die äußere Schicht, die Masse. Die Leere. Manchmal sanft, manchmal geräuschvoll und schnell, aber immer fließend. Schwebend, für immer schwebend. Ein sicherer Hafen, in dem das innere Mantra widerhallen kann.“
– Paul Boereboom & Leon Rogissart

Idee, Künstlerische Leitung: Leon Rogissart & Paul Boereboom
Mit: Marie van Luijk (soprano) & Arturo Den Hartog (countertenor)
Projektpartner: Muziektheater Transparant

Förderung: Ko-finanziert von De Grote Post in Ostend, der Flämischen Regierung, der Niederländischen Botschaft in Brüssel und die Gemeente Rotterdam.

Eine Produktion von Leon Rogissart, Paul Boereboom und Muziektheater Transparant

Dauer: 45 min.
Hinweis: Bei der Vorstellung wird Bühnennebel und Stroboskop verwendet.

Vollpreis € 22 | Ermäßigt: € 12 [Erhältlich im NEBEL-Kombiticket]

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Musik

My Voice My Void

Marino Formenti (IT/AT)

Österreich-Premiere (Eröffnung)

MTTW After-Premiere Music Performance

Anhand von Pop- und Folk-Songs spielt die Performance mit dem Klischee der Partyshow und hinterfragt und sabotiert dabei die Idee der Stimme als allerpersönlichste Eigenheit.

Vollpreis € 10 [Eintritt im Eröffnungsticket inkludiert, Einzelbuchung möglich]

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Treff

Club Mosaik

kuratiert von Georg Steker (AT)

Musikalische Verabredungen in der Festival Lounge

Der Club MOSAIK schafft Raum für Begegnung abseits der Musiktheater-Projekte des Festivals.

In entspannter Atmosphäre des aus der Zeit gefallenen Etablissements Spitzer im Odeon, dient die Reihe CLUB MOSAIK als ›Coming Together‹ für Künstler•innen des Festivals und Publikum.

In frei zugänglichen Afterhour-Sessions kommen Künstler•innen aus verschiedenen Produktionen des diesjährigen Festivals zusammen und treffen auf Kolleg•innen der zeitgenössischen Musik-Szene Österreichs, zu spontanen musikalischen Verabredungen.

Ein Ort und ein Format für die KünstlerInnen des Festivals, für off- und onstage AkteurInnen, für das Festival-Team und für unserer Publikum.

Fr. 20. September: Alexander Chernyshkov / Franz Hautzinger
Sa. 21. September: Send Me Up! – Anke Retzlaff / Peter Florian Berndt / Dominik Tremel
Do. 26. September: Best of Nothing – Clara Frühstück / Marino Formenti
Fr. 27. September: Tex Rubinowitz / Philipp Quehenberger

FREIER EINTRITT – 21:30 Uhr (Doors 20:30 Uhr)

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Film

KOLLAPSOLOGIE III - Extra

Sinking in the Rain
Kurzfilm- und Diskursabend zu »KOLLAPSOLOGIE III: DAS ATMEN der OZEANE«

EINTRITT FREI

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Treff

AMD Austrian Music Theatre Day

Verknüpfen Sie sich mit den inspirierendsten Musiktheaterschaffenden Europas

Der AUSTRIAN MUSIC THEATRE DAY wurde 2015 im Rahmen der MUSIKTHEATERTAGE WIEN ins Leben gerufen und wird seit 2018 in Kooperation mit mica – music austria/Austrian Music Export durchgeführt. Der AMD bietet Raum für den fachlichen Austausch mit nationalen und internationalen Veranstalter•innen und für die Präsentation von Werken und Projekten in Österreich ansässiger Künstler•innen.

AUSTRIAN MUSIC THEATRE DAY 2024

In Kooperation mit mica – music austria/ Austrian Music Export, bietet diese Konferenz heimischen Musiktheaterschaffenden Netzwerkmöglichkeiten und fachlichen Austausch mit nationalen und internationalen Veranstalter•innen. 2024 lädt der AMD unter dem Thema “Ökologische Nachhaltigkeit” zu Diskussionen und Beiträgen ein, die ökologische “awareness” des Produzierens und in den Inhalten des Neuen Musiktheaters beleuchten. Neben diskursiven Formaten werden aktuelle und kommende Projekte und Produktionen präsentiert.

27.9.2024
15:00 – 17:00, Impulstanz-Studios
Meet-Greet-Impulse
»What’s next?« Residency Showings
19:30
INVITATION TO JOIN A MUSIKTHEATERTAGE WIEN PRODUCTION

28.9.2024
10:00 – 17:00, Muzisches Zentrum Wien
Project pitches
World Café
Präsentationen
Speed-Dates
Open Pitches

Anmeldung zum AMD unter: amd@mttw.at

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Musiktheatertage Wien

18. bis 28.9.2024

Österreichs Festival für neues Musiktheater stellt vor die Wahl: Vom 18. bis 28. September 2024 präsentieren die MUSIKTHEATERTAGE WIEN an verschiedenen Spielorten neueste Werke des Musiktheaters und machen die ökologische Zukunft zum Programm. Neben Gastspielen aus Deutschland, Belgien, Litauen und der Ukraine präsentieren Eigen- und Koproduktionen zeitkritische und genreübergreifende Konzepte.

Partizipative Performance, VR-Erlebnis, umweltpolitische Oper im Renaissance-Schloss, Biedermeier-Etablissement – oder gleich Outdoor?
Das Vermittlungsprogramm HÖRBLICKE, die internationale Musiktheaterkonferenz AMD und ein Late-Night-Club MOSAIK für musische Get-togethers runden das 10-tägige Programm ab.

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