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© Matthias Creutziger
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Staatskapelle Dresden

Durch Kurfürst Moritz von Sachsen 1548 gegründet, ist die Sächsische Staatskapelle Dresden eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester der Welt. Seit ihrem Bestehen haben bedeutende Kapellmeister und international geschätzte Instrumentalisten die Geschichte der einstigen Hofkapelle geprägt. Zu ihren Leitern gehörten u. a. Heinrich Schütz, Johann Adolf Hasse, Carl Maria von Weber und Richard Wagner, der das Orchester als seine »Wunderharfe« bezeichnete. Bedeutende Chefdirigenten der letzten 100 Jahre waren Ernst von Schuch, Fritz Reiner, Fritz Busch, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Rudolf Kempe, Otmar Suitner, Kurt Sanderling, Herbert Blomstedt und Giuseppe Sinopoli. Ab 2002 standen Bernard Haitink (bis 2004) und Fabio Luisi (2007-2010) an der Spitze des Orchesters. Seit der Saison 2012/2013 ist Christian Thielemann Chefdirigent der Staatskapelle. Im Mai 2016 wurde der ehemalige Chefdirigent Herbert Blomstedt zum Ehrendirigenten ernannt. Diesen Titel hatte bislang einzig Sir Colin Davis von 1990 bis zu seinem Tod 2013 inne. Myung-Whun Chung trägt seit 2012 den Titel des Ersten Gastdirigenten.

Kontakt

Staatskapelle Dresden
Sächsische Staatsoper Dresden
Theaterplatz 2
D-01067 Dresden

Telefon: +49 (0)351/49 11-0
E-Mail: bestellung@semperoper.de

 

Kartenverkauf:
Besucherdienst, Theaterplatz 2, 01067 Dresden
Fax: 0351/49 11-700
E-Mail: bestellung@semperoper.de

Telefonische Kartenreservierungen:
Tel: 03 51/ 49 11-705
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Staatskapelle Dresden

© Markenfotografie
Kammerkonzert

1. Kammerabend:
Werke von Dvořák und Strauss (Sohn)

Michael Schmid, Violine
Robert Kusnyer, Violine
Susanne Branny, Violine
Mechthild von Ryssel, Violine
Florian Richter, Bratsche
Holger Grohs, Bratsche
Stephan Pätzold, Bratsche
Sebastian Fritsch, Violoncello
Simon Kalbhenn, Violoncello
Stephanie Atanasov, Mezzosopran
Helmut Branny, Kontrabass


Antonín Dvořák:
Streichquintett Es-Dur op. 97
Johann Strauss (Sohn):
»Mutig voran«. Polka schnell op. 432
»Grüß dich Gott, du liebes Nesterl« aus der Operette »Wiener Blut«
»Sinngedichte«. Walzer op. 1
»So elend und so treu«. Lied der Saffi aus der Operette »Der Zigeunerbaron«
»Neue Pizzicato-Polka« op. 449
»Klipp-Klapp-Galopp«. Polka schnell op. 466
»Draußen in Sievering«. Wiener Lied aus der Operette »Die Tänzerin Fanny Elßler«
Ouvertüre zur Operette »Die Waldmeister«

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Konzert

2. Sinfoniekonzert:
Finnegan Downie Dear / Gautier Capuçon

Staatskapelle Dresden
Finnegan Downie Dear, Dirigent
Gautier Capuçon, Violoncello


Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob. I:44 »Trauersinfonie«
Thomas Adès: »Inferno Suite«
Antonín Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll op. 104

Haydns Sinfonie Nr. 44 trägt nicht zufällig den Beinamen »Trauersinfonie«: Der düstere Ton, das fugierte Finale – alles ist von Ernst durchdrungen. Auch Thomas Adès bleibt nicht an der Oberfläche: Seine 2021 uraufgeführte »Inferno Suite«, ein komprimierter Auszug aus der Ballettmusik »Dante«, greift die Höllenkreise der »Göttlichen Komödie« auf und verwandelt sie in grelle Klangbilder voller Raserei und Abgrund. Dvořáks Cellokonzert bringt schließlich beides zusammen: Schmerz und Schönheit, Wehmut und Überwindung. Der Komponist bezeichnete es als »ein Werk, das mit Liebe geschrieben ist« und vollendete es während der Krankheit seiner Schwägerin, zu der er eine tiefe seelische Bindung hatte.

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© Markenfotografie
Kammerkonzert

2. Kammerabend:
Werke von Schostakowitsch und Tschaikowsky.

Ami Yumoto, Violine
Michael Schmid, Violine
Federico Kasík, Violine
Marcello Enna, Bratsche
Minjoung Kim, Violoncello
Teresa Beldi, Violoncello
Toshihiro Kaneshige, Klavier
Christian Beldi, Klavier


Dmitri Schostakowitsch: 5 Stücke für 2 Violinen und Klavier
Dmitri Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op. 57
Pjotr I. Tschaikowsky: Klaviertrio g-Moll op. 50

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© Markenfotografie
Konzert

3. Sinfoniekonzert: Daniele Gatti

Staatskapelle Dresden
Daniele Gatti, Dirigent


Richard Wagner: Sinfonische Suite aus der Oper »Götterdämmerung«
Richard Strauss: »Ein Heldenleben« Sinfonische Dichtung op. 40

Zwei Werke, die den großen Bogen suchen: Die sinfonische Suite aus Richard Wagners »Götterdämmerung« verdichtet das Finale des »Ring des Nibelungen« - ein musikalischer Endzeitblick, durchzogen von Schicksal, Glanz und Untergang. Richard Strauss antwortete ein gutes Vierteljahrhundert später mit einer eigenen Vision des Helden. Seine sinfonische Dichtung »Ein Heldenleben« schildert keinen Mythos vergangener Zeit, sondern ein künstlerisches Selbstporträt. Neun Monate nach der Uraufführung dirigierte Ernst von Schuch die Dresdner Erstaufführung in Anwesenheit des Komponisten, der viermal hervorgerufen wurde. Die Presse sprach von »Beifalltoben« und »einem durch Strauss sensationellen Konzert«.

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© Priska Ketterer
Neue Musik

Portraitkonzert der Capell-Compositrice Unsuk Chin

Jonathan Stockhammer, Dirigent
Unsuk Chin, Capell-Compositrice


Bernd Richard Deutsch: Dr. Futurity«
Arnold Schönberg: Intermezzo aus dem Streichquartett D-Dur
George Benjamin: »Three Inventions«
Yiqing Zhu: Ein Stück für 8 Streichinstrumente (Deutsche Erstaufführung)
Hans Abrahamsen: »Märchenbilder«
Unsuk Chin: »Graffiti«

Jonathan Stockhammer im Gespräch mit Unsuk Chin.

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© Daniel Waldhecker
Konzert

Adventskonzert des ZDF

Staatskapelle Dresden
Nicholas Collon, Dirigent
Daniel Hope, Violine
Elsa Dreisig, Sopran
Benjamin Bernheim, Tenor


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© Markenfotografie
Konzert

2. Aufführungsabend:
Adam Hickox / Yuki Manuela Janke

Staatskapelle Dresden
Adam Hickox, Dirigent
Yuki Manuela Janke, Violine


Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Nr. 3 zu »Leonore« op. 72
Henri Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 5 a-Moll op. 37
Maurice Ravel: »Ma mere l’oye« (Ballettmusik)

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© Oliver Killig
Konzert

4. Sinfoniekonzert:
Daniele Gatti

Staatskapelle Dresden
Daniele Gatti, Dirigent


Unsuk Chin: »subito con forza«
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

Mit Unsuk Chin betritt eine der profiliertesten Komponistinnen der Gegenwart als Capell-Compositrice die Bühne. »Subito con forza« entstand 2020 als Hommage an Beethoven. Die Schülerin von György Ligeti verbindet darin analytische Schärfe mit suggestiver Bildkraft. Der Kontrast zu Mahlers Sechster ist reizvoll und zugleich ein Dialog zwischen struktureller Klarheit und existenzieller Expressivität. Denn die Sinfonie entfaltet eine tragisch grundierte Welt – kein Trost, kein versöhnendes Finale, die »Tragische« bleibt kompromisslos. Daniele Gatti dirigiert das Werk im Rahmen des Mahler-Zyklus: ein Höhepunkt der mittleren Schaffensphase, berühmt nicht zuletzt wegen der gewaltigen Hammerschläge.

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Michael Horwath © Markenfotografie
Kammerkonzert

3. Kammerabend:
Werke von Cornelius, Mozart und Brahms

Federico Kasík, Violine
Lukas Stepp, Violine
Ami Yumoto, Violine
Johanne Klein, Violine
Uta Wylezol, Bratsche
Michael Horwath, Bratsche
Holger Grohs, Bratsche
Teresa Beldi, Violoncello
Simon Kalbhenn, Violoncello
Titus Maack, Violoncello
Dóra Varga-Andert, Flöte
Robert Oberaigner, Klarinette
Zoltán Mácsai, Horn
Katerina von Bennigsen, Sopran


Peter Cornelius: »Weihnachtslieder« op. 8
Wolfgang Amadeus Mozart: Hornquintett Es-Dur KV 407
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18

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© Oliver Killig
Konzert

Silvesterkonzert der Staatskapelle Dresden

Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Gautier Capuçon, Violoncello

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© Matthias Creutziger
Konzert

5. Sinfoniekonzert:
Herbert Blomstedt

Staatskapelle Dresden
Herbert Blomstedt, Dirigent


Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Wenn Herbert Blomstedt am Pult steht, wird Musik zur Lebenshaltung. Der 98-jährige Ehrendirigent der Sächsischen Staatskapelle verkörpert eine Demut und Klarheit, die tief in seiner Kunst wurzeln. Seine Bruckner-Deutungen gelten längst als Referenz. Sie sind frei von Pathos und durchdrungen von geistiger Strenge, klanglicher Transparenz und innerer Ruhe. In der 1876 vorgelegten Fünften, vom Komponisten selbst als seine »kontrapunktisch gewagteste Sinfonie« bezeichnet, kulminiert Bruckners Wille zur Form. Sie stellt höchste Anforderungen an Musiker wie Hörer und offenbart sich doch mit schlichter Größe: Im Finale erhebt sich ein grandioses Fugato als klanggewordene Apotheose bar jeder Eitelkeit.

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© Matthias Creutziger
Konzert

Sonderkonzert mit Myung-Whun Chung

Staatskapelle Dresden
Myung-Whun Chung, Dirigent
Yunchan Lim, Klavier


Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper »Der Freischütz«
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«

Ein Abend im Zeichen der Romantik: Mit der Ouvertüre zu »Der Freischütz« erklingt ein Schlüsselwerk jener Epoche, deren Magie Carl Maria von Weber früh in Dresden entfalten konnte. Robert Schumanns Klavierkonzert a-Moll verbindet poetischen Ausdruck mit formaler Klarheit. Das Werk, das im Dezember 1845 in Dresden erstmals zur Aufführung kam, führt Klavier und Orchester in einen lebendigen Dialog. Den Abschluss bildet Mendelssohns »Schottische«: stimmungsreiche Reiseliteratur in Tönen, durchzogen von Weite, Schwermut und hymnischer Kraft. Die Inspiration dazu fand der junge Komponist bei einem Besuch des Holyrood Palace im Jahr 1829. Vollendet wurde die Sinfonie aber erst zwölf Jahre später.

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Kammerkonzert

4. Kammerabend:
Gewandhausorchester Leipzig

Gewandhausorchester Leipzig
Frank-Michael Erben, Violine
Charlotte Steppes, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinsonate F-Dur
Ludwig van Beethoven: Violinsonate c-Moll op. 30 Nr. 2
César Franck: Violinsonate A-Dur

Kammermusikaustausch mit dem Gewandhausorchester Leipzig

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© Oliver Killig
Konzert

6. Sinfoniekonzert:
Zum Gedenken an den 13. Februar 1945

Staatskapelle Dresden
Daniele Gatti, Dirigent
Sächsischer Staatsopernchor Dresden


Igor Strawinsky: »Mass«
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll

Mit Igor Strawinskys »Mass« erklingt im diesjährigen Konzert zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 eine bewusst nüchterne, liturgisch reduzierte Messvertonung. Strawinskys Werk sucht keine feierliche Repräsentation, sondern eine stille Form der Andacht. In Anton Bruckners Neunter nimmt die Musik den Charakter eines Vermächtnisses an. Der Komponist widmete die Sinfonie »dem lieben Gott«, ein Akt tiefster Gläubigkeit. Die drei vollendeten Sätze kreisen um Abschied, Erschütterung und Hoffnung, bevor das unvollendete Werk in der Stille verklingt. Daniele Gatti stellt diese beiden Kompositionen in einen bewegenden Zusammenhang von Trauer, Erinnerung und spiritueller Gegenwart.

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Kammerkonzert

Kammerkonzert der Giuseppe-Sinopoli-Akademie

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Kinderkonzert

Kapelle für Kids: »Zauberei«

Was für ein Tumult: Der Zauberlehrling bringt einen Besen mit einem Zauberspruch dazu, Wasser aus dem Fluss herbeizutragen, um ihm ein Bad einzufüllen. Doch dann gelingt es ihm nicht mehr, den Zauber zu stoppen und den Besen davon abzuhalten, das ganze Haus zu überfluten! Als Johann Wolfgang von Goethe vor über 200 Jahren die Ballade vom Zauberlehrling schrieb, konnte er nicht ahnen, dass der französische Komponist Paul Dukas sein Gedicht 100 Jahre später vertonen würde. Genauso wenig wie die Tatsache, dass Walt Disney knapp ein halbes Jahrhundert später mit Goethes Ballade und der Musik von Dukas einen Zeichentrickfilm erschaffen würde, in dem Micky Maus in die Rolle des Zauberlehrlings schlüpft. Und er wäre vermutlich überrascht gewesen, wie wir in unserem Konzert einen ganz eigenen Zugang zur Zauberkunst finden. Dabei darf die Musik von Paul Dukas für großes Orchester natürlich nicht fehlen, die von der Staatskapelle Dresden in die Semperoper hineingezaubert wird. Darin kann man alle Stimmungen und Gemütslagen, die der Zauberlehrling in der Ballade durchlebt, mit voller Wucht miterleben und sich davon in Bann ziehen und verzaubern lassen!

Das Konzert am 2.4.26 ist ausschließlich für Schulklassen vorgesehen.

INSTRUMENTENKARUSSEL
Im Anschluss an die Aufführung am 22.2.26 warten im Foyer der Oper verschiedenste Instrumente darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden!

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© Isabele Francaix
Konzert

7. Sinfoniekonzert:
Daniele Gatti / Michèle Losier

Staatskapelle Dresden
Daniele Gatti, Dirigent
Michèle Losier, Mezzosopran


Gustav Mahler:
»Kindertotenlieder«
Sinfonie Nr. 7

Gustav Mahler empfand seine »Kindertotenlieder« als »in einem Atem« geschrieben: Musik von erschütternder Innigkeit, die Schmerz nicht überhöht, sondern in leise Trostbilder fasst. Im zwischen 1901 und 1904 entstandenen Zyklus setzt er sich mit einem Thema auseinander, das ihn wenige Jahre später auf tragische Weise selbst treffen sollte. In der Siebten Sinfonie schlägt der Komponist hingegen einen anderen Ton an: rätselhaft, gebrochen, oft unheimlich. Zwei Nachtmusiken rahmen ein gespenstisches Scherzo, das zwischen Schatten und Fratzen schwankt. Dann aber folgt ein Bruch: Das Finale überrascht mit greller Helligkeit, beinahe wie aus einer anderen Welt – triumphal und zugleich doppeldeutig.

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© Markenfotografie
Kammerkonzert

5. Kammerabend:
Werke von Gatti, Ravel, Dallapiccola und Berio

Robert Lis, Violine
Michael Schmid, Violine
Michael Horwath, Bratsche
Marcello Enna, Bratsche
Friedrich Thiele, Violoncello
Friedwart Christian Dittmann, Violoncello
Teresa Beldi, Violoncello
Viktor Osokin, Kontrabass
Rozália Szabó, Flöte
Michael Goldammer, Oboe
Jan Seifert, Klarinette
David Harloff, Horn
Marie-Luise Kahle, Horn
Christian Langer, Schlagzeug
Simon Etzold, Schlagzeug
Astrid von Brück, Harfe
Valda Wilson, Sopran
Nikolaus Branny, Cembalo
Alexander Bülow, Celesta, Dirigent (Berio)


Luigi Gatti: Divertimento in C für Violine, Englischhorn, 2 Hörner, Cembalo und Basso continuo
Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur
Luigi Dallapiccola: »Piccola musica notturna« für Flöte, Oboe, Klarinette, Harfe, Celesta, Violine, Viola und Violoncello
Luciano Berio: »Folksongs«

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© Markenfotografie
Kammerkonzert

6. Kammerabend:
Werke von Boulez, Blanc und Schostakowitsch

Johanne Klein, Violine
Yuna Toki, Violine
Lukas Stepp, Violine
Dorit Essaadi, Violine
Uta Wylezol, Bratsche
Marcello Enna, Bratsche
Sebastian Fritsch, Violoncello
Teresa Beldi, Violoncello
Catarina Koppitz, Violoncello
Henning Stangl, Kontrabass
Jan Seifert, Klarinette
Hannes Schirlitz, Fagott
Marie-Luise Kahle, Horn
Julius Asal, Klavier
Christian Langer, Schlagzeug
Simon Etzold, Schlagzeug


Pierre Boulez: Auswahl aus »Livre pour quatuor«
Adolphe Blanc: Septett op. 40
Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67

Vor dem Konzert sowie bis nach der Pause in den Foyers zu erleben:
Erik Satie: »Vexations«

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© Anoush Abrar
Konzert

Rezital des Capell-Virtuosen:
Gautier Capuçon / Nikolaj Lugansky

Gautier Capuçon, Violoncello
Nikolaj Lugansky, Klavier


Claude Debussy: Violoncellosonate d-Moll
Johannes Brahms: Violoncellosonate e-Moll op. 38
Sergej Rachmaninow: Violoncellosonate g-Moll op. 19

Gautier Capuçon hat sich längst als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert und sorgt regelmäßig mit seinen Aufnahmen und Konzerten für Aufsehen. 1981 in Chambéry geboren, begann Capuçon im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel. Er studierte am Conservatoire National Supérieur in Paris bei Philippe Muller und Annie Cochet-Zakine und anschließend in der Meisterklasse von Heinrich Schiff in Wien. Als Gewinner zahlreicher erster Preise bei internationalen Wettbewerben, darunter der Internationale André Navarra Preis, wurde Capuçon 2001 bei den Victoires de la Musique als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet und erhielt 2004 einen Borletti-Buitoni Trust Award. Seitdem wurde er auch mit mehreren ECHO Klassik-Preisen geehrt, zuletzt unter anderem für die Einspielung von Faurés kompletter Kammermusik.

Gautier Capuçon spielt als Solist mit den großen Orchestern weltweit und arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Gustavo Dudamel, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Myung-Whun Chung, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach und Yannick Nézet-Séguin.

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© Isabele Francaix
Konzert

8. Sinfoniekonzert:
Daniele Gatti / Michèle Losier

Staatskapelle Dresden
Daniele Gatti, Dirigent
Rosalia Cid, Sopran
Michèle Losier, Alt
Daniel Behle, Tenor
Georg Zeppenfeld, Bass
Knabe aus dem Dresdner Kreuzchor
Sächsischer Staatsopernchor Dresden


Felix Mendelssohn Bartholdy: »Elias« op. 70

Das traditionsreiche Palmsonntagskonzert zugunsten des Unterstützungsfonds für die Witwen und Waisen der Königlichen Musikalischen Kapelle wurde 1827 ins Leben gerufen. Über Jahrzehnte hinweg war es das einzige Konzert, in dem Chorsinfonik auf dem Programm stand. Auch der Leipziger Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy war hier einst zu Gast: Am Palmsonntag 1843 dirigierte er seinen »Paulus«. Fünf Jahre später, im Gedenken an Mendelssohns Tod wenige Monate zuvor, leitete Carl Gottlieb Reißiger die Dresdner Erstaufführung des »Elias«. Das Oratorium erzählt in dramatischen Szenen die Geschichte des Propheten und präsentiert sein Leben zwischen Sendung, Zweifel, Glaube und Trost.

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© Markenfotografie
Kammerkonzert

7. Kammerabend:
Werke von Mozart und von Dohnányi

Tibor Gyenge, Violine
Michail Kanatidis, Violine
Dorit Essaadi, Violine
Sebastian Herberg, Bratsche
Anya Dambeck, Bratsche
Marcello Enna, Bratsche
Sebastian Fritsch, Violoncello
Titus Maack, Violoncello
Catarina Koppitz, Violoncello
Andreas Ehelebe, Kontrabass
Moritz Pettke, Klarinette
Marie-Luise Kahle, Horn
Michael Schütze, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart:
»Ganz kleine Nachtmusik« KV 648 (Dresdner Erstaufführung)
Grande sestetto concertante für Streichsextett und Kontrabass ad libitum nach der Sinfonia concertante KV 364 (bearbeitet von einem unbekannten Zeitgenossen Mozarts)
Ernst von Dohnányi: Sextett C-Dur op. 37

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© Ferdinand Neumüller
Konzert

»Wien pur!«

Unterhaltsames Konzert mit Wiener Schmäh

Staatskapelle Dresden
Patrick Hahn, Dirigent
Christoph Wagner-Trenkwitz als »Der Musikkritiker«


Mit Werken von Beethoven, Strauss, Korngold und Kreisler.

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Kinderkonzert

Kapelle für Kids: »Höher, tiefer, heiter!«

In diesem Programm kann man eine eher ungewöhnliche Kombination dreier einzigartiger und sehr besonderer Instrumente erleben. Und alle sind absolut rekordverdächtig: die Piccoloflöte als kleinstes und höchstes Holzblasinstrument, die Tuba als mit Abstand größtes und tiefstes Blechblasinstrument und die Harfe als Orchesterinstrument mit den allermeisten Saiten! Im großen Orchester sitzen die drei oft sehr weit auseinander – und sie haben sehr unterschiedliche Aufgaben. Aber natürlich steht bei »Höher, tiefer, heiter« der olympische Gedanke im Vordergrund: »Dabei sein ist alles« oder besser gesagt, das gemeinsame Musizieren. Wir werden die unterschiedlichen charakteristischen Eigenarten der Instrumente kennenlernen und erleben, wie durch die Kraft der Musik Piccoloflöte, Tuba und Harfe trotz ihrer großen Verschiedenheit zu einem wunderbaren Ganzen zusammenfinden können!

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© Veit Mette
Konzert

3. Aufführungsabend:
Nicolò Foron / Mathias Schmutzler

Staatskapelle Dresden
Nicolò Foron, Dirigent
Mathias Schmutzler, Trompete


Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester
Georg Philipp Telemann: Sonata D-Dur für Trompete, Streicher und Basso continuo TWV Anh. 41:d4
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 297 »Pariser«
Béla Bartók: »Tanz-Suite«

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Konzert

9. Sinfoniekonzert:
Tugan Sokhiev / Yefim Bronfman

Staatskapelle Dresden
Tugan Sokhiev, Dirigent
Yefim Bronfman, Klavier


Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu »Oberon«
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Ein romantisches Programm mit reichem Dresdner Bezug: Carl Maria von Weber wirkte ab 1817 als Hofkapellmeister an der Elbe und prägte das Musikleben nachhaltig. Seine »Oberon«-Ouvertüre ist eine späte, zugleich lichte und dramatisch aufgeladene Vision der romantischen Oper. Robert Schumanns Klavierkonzert wurde am 4. Dezember 1845 im Hotel de Saxe uraufgeführt – Clara Schumann spielte den Solopart, Ferdinand Hiller dirigierte. Clara schrieb in ihr Tagebuch: »Das Concert ist von ganz origineller Erfindung. Alle Sätze sind besonders schön, aus einem Guss, frisch und nicht zu lang.« Auch Johannes Brahms war Dresden eng verbunden: Wiederholt trat er hier als Pianist und Dirigent eigener Werke auf.

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© Markenfotografie
Konzert

10. Sinfoniekonzert:
Daniele Gatti / Gautier Capuçon

Staatskapelle Dresden
Daniele Gatti, Dirigent
Gautier Capuçon, Violoncello


Richard Wagner: Vorspiel zum 3. Aufzug und »Karfreitagszauber« aus »Parsifal«
Camille Saint-Saëns: Violoncellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33
Claude Debussy: »La mer«
Richard Wagner: Vorspiel und »Isoldes Liebestod« aus »Tristan und Isolde«

Zwischen Klangmystik und Meeresspiegelung: In diesem Konzert begegnen sich deutsche und französische Romantik auf ebenso kontrastreiche wie verwandte Weise. Richard Wagners Musik aus »Parsifal« und »Tristan und Isolde« führt tief ins Innere zu Erlösung und Liebestod, metaphysischer Stille und glühender Ekstase. Dazwischen entfalten zwei französische Werke ihre eigene Sinnlichkeit: Camille Saint-Saëns’ erstes Cellokonzert ist ein virtuos-dramatisches Konzertstück ohne orchestrale Umwege, Claude Debussys »La Mer« ein impressionistisches Naturpanorama voller Lichtbrechungen und Bewegung. Das Cellokonzert interpretiert Gautier Capuçon – »Artist in Residence« und Meister des warmen, kantablen Tons.

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Konzert

11. Sinfoniekonzert:
Marie Jacquot / Augustin Hadelich

Staatskapelle Dresden
Marie Jacquot, Dirigentin
Augustin Hadelich , Violine


Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Béla Bartók: Konzert für Orchester

Marie Jacquot zählt zu den profiliertesten Dirigentinnen ihrer Generation. Ein Kritiker schrieb über sie: »Jacquots Interpretationen sind mehr erfinderisch als innovationsgetrieben, sie schweben und entstehen autonom ohne den Gestus des Emanzipierens.« In Dresden präsentiert die Französin zwei Schlüsselwerke des Repertoires: Beethovens Violinkonzert D-Dur, ein Stück von leuchtender Klarheit, das in seiner Weite und formalen Balance sinfonische Züge trägt. Ergänzt wird es von Béla Bartóks »Konzert für Orchester«, das 1943 im amerikanischen Exil entstand. Es ist ein Werk von unbändiger Energie und subtiler Ironie, in dem sich Kontrapunkt, ungarische Folklore und spätromantische Opulenz verbinden.

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© Marco Borggreve
Konzert

Sonderkonzert:
Philippe Jordan / Isabelle Faust

Internationale Schostakowitsch Tage Gohrisch

Staatskapelle Dresden
Philippe Jordan Dirigent
Isabelle Faust, Violine


Dmitri Schostakowitsch:
Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129
Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Am Vorabend der Internationalen Schostakowitsch Tage widmet sich die Staatskapelle zwei Schlüsselwerken des russischen Komponisten. Das zweite Violinkonzert, 1967 für David Oistrach geschrieben, besticht durch herbe Klangsprache und kammermusikalische Dichte: ein Werk voller innerer Spannungen. Die Zehnte, entstanden 1953 kurz nach Stalins Tod, gehört zu den meistdiskutierten Sinfonien des 20. Jahrhunderts. Schostakowitsch setzt darin Zeichen: musikalisch verschlüsselt mit seinem Monogramm, dem berühmten DSCH-Motiv, und darüber hinaus existenziell aufgeladen. Das Werk gilt als Abrechnung mit dem Stalinismus, insbesondere im zweiten Satz, der als brutal-aggressives Porträt Stalins gedeutet wird.

Sonderkonzert: Philippe Jordan / Isabelle Faust bewerten:

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© Markenfotografie
Kammerkonzert

8. Kammerabend:
Werke von Rossini, Mozart, Bottesini und Glière

Yuki Manuela Janke, Violine
Federico Kasík, Violine
Tibor Gyenge, Violine
Lukas Stepp, Violine
Valeriia Osokina, Violine
Michael Horwath, Bratsche
Holger Grohs, Bratsche
Titus Maack, Violoncello
Catarina Koppitz, Violoncello
Viktor Osokin, Kontrabass
Volker Hanemann, Englischhorn
Robert Oberaigner, Klarinette
Christian Dollfuß, Klarinette
Andreas Börtitz, Fagott
Julius Rönnebeck, Horn
Roland Krüger, Klavier


Gioachino Rossini: Sonata a quattro Nr. 3 C-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur für Klavier und vier Bläser KV 452
Giovanni Bottesini: Duetto für Klarinette, Kontrabass und Klavier
Reinhold Glière: Streichoktett op. 5

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© O. Killig
Konzert

12. Sinfoniekonzert:
Elim Chan / Siobhan Stagg

Staatskapelle Dresden
Elim Chan, Dirigentin
Siobhan Stagg, Sopran


Paul Dukas: »Der Zauberlehrling«
Unsuk Chin: »Puzzles and Games« aus »Alice in Wonderland«
Sergej Prokofjew: »Romeo und Julia«, Auszüge aus dem Ballett

Ein Saisonfinale voller Fantasie, Farbe und Formenspiel: Mit Paul Dukas’ »Zauberlehrling« beginnt das Konzert in spätromantischer Klangpracht – eine musikalische Parabel über Macht und Maß, meisterlich instrumentiert. Die Capell-Compositrice Unsuk Chin steuert mit »Puzzles and Games« Szenen aus ihrer Oper »Alice in Wonderland« bei: poetisch, grotesk, verspielt – ein Kosmos aus Klangillusionen und absurdem Witz. Mit Sergej Prokofjews Suite aus dem Ballett »Romeo und Julia« zum Abschluss kulminiert das Programm schließlich in tänzerischer Dramatik. Prokofjews schuf eine Musik von berückender Kontrastschärfe, die den klassischen Tanz expressiv mit der Modernität des 20. Jahrhunderts konfrontiert.

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© Marco Borggreve
Konzert

4. Aufführungsabend:
Gergely Madaras / Michael Goldammer

Staatskapelle Dresden
Gergely Madaras, Dirigent
Michael Goldammer, Cor Anglais


Zoltán Kodály: »Tänze aus Galánta«
Gustave Vogt: Konzert für Englischhorn und Orchester
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 »Tragische«

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© Matthias Creutziger
9

Staatskapelle Dresden

Sächsische Staatsoper Dresden

Durch Kurfürst Moritz von Sachsen 1548 gegründet, ist die Sächsische Staatskapelle Dresden eines der ältesten und traditionsreichsten Orchester der Welt. Seit ihrem Bestehen haben bedeutende Kapellmeister und international geschätzte Instrumentalisten die Geschichte der einstigen Hofkapelle geprägt. Zu ihren Leitern gehörten u. a. Heinrich Schütz, Johann Adolf Hasse, Carl Maria von Weber und Richard Wagner, der das Orchester als seine »Wunderharfe« bezeichnete. Bedeutende Chefdirigenten der letzten 100 Jahre waren Ernst von Schuch, Fritz Reiner, Fritz Busch, Karl Böhm, Joseph Keilberth, Rudolf Kempe, Otmar Suitner, Kurt Sanderling, Herbert Blomstedt und Giuseppe Sinopoli. Ab 2002 standen Bernard Haitink (bis 2004) und Fabio Luisi (2007-2010) an der Spitze des Orchesters. Seit der Saison 2012/2013 ist Christian Thielemann Chefdirigent der Staatskapelle. Im Mai 2016 wurde der ehemalige Chefdirigent Herbert Blomstedt zum Ehrendirigenten ernannt. Diesen Titel hatte bislang einzig Sir Colin Davis von 1990 bis zu seinem Tod 2013 inne. Myung-Whun Chung trägt seit 2012 den Titel des Ersten Gastdirigenten. Kartenverkauf:
Besucherdienst, Theaterplatz 2, 01067 Dresden
Fax: 0351/49 11-700
E-Mail: bestellung@semperoper.de

Telefonische Kartenreservierungen:
Tel: 03 51/ 49 11-705

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Bewertungen & Berichte Staatskapelle Dresden

Konzerte / Orchester Staatskapelle Dresden Dresden, Theaterplatz 2
Konzerte / Orchester Dresdner Philharmonie Dresden, Schloßstr. 2
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Aufführungen / Oper Semperoper Dresden Dresden, Theaterplatz 2
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Konzerte / Orchester Dresdner Bläserphilharmonie Dresden, Kipsdorfer Weg 8
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Konzerte / Kirchenmusik Martin-Luther-Kirche e.V. Dresden, Martin Luther Platz 5
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Konzerte / Musikensemble Singakademie Dresden e.V. Dresden, Loschwitzer Str. 32
Konzerte / Party Koralle Dresden, Rothenburger Str.
Konzerte / Kulturveranstaltung Studentenclub Bärenzwinger Dresden Dresden, Brühlscher Garten 1

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