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© Volker Kreidle
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Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

Kontakt

Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
D-10117 Berlin

Telefon: +49 30-20 96 717 0
E-Mail: info@boulezsaal.de

Bewertungschronik

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Konzert

Naseer Shamma & Ensemble

The Journey of Instruments I

Naseer Shamma, Oud
Ali Mazbouh, Ney
Mohammed Lafta, Schlaginstrumente
Wesam Alazzawy, Santur
Yassir Bousselam, Violoncello


Mit einer fünfteiligen Konzertreihe lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt.

Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist.

„Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“

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Konzert

HK Gruber, Kirill Gerstein & Studierende der Barenboim-Said Akademie

Werke von Eisler, Weill und Schönberg

Kirill Gerstein, Klavier
HK Gruber, Gesang, Rezitation
Studierende der Barenboim-Said Akademie


Kurt Weill: Berlin im Licht
Hanns Eisler: Ballade von der Krüppelgarde op. 18 Nr. 1, Rückkehr zur Natur
Kurt Weill: Bilbao-Song (aus Happy End), Zu Potsdam unter den Eichen (aus Das Berliner Requiem)
Hanns Eisler: Zeitungsausschnitte op. 11
Kurt Weill: Song von Mandelay (aus Happy End)
Hanns Eisler: Ballade von den Säckeschmeißern op. 22 Nr. 4
Kurt Weill: Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens (aus Die Dreigroschenoper)
Hanns Eisler: Aberglauben-Couplet (aus der Bühnenmusik zu Johann Nestroys Höllenangst), Des is a politischer Herr (aus der Bühnenmusik zu Johann Nestroys Eulenspiegel)
Kurt Schwertsik: Da Uhu schaud me so draurech au (Sieben Wienerlieder op. 20)
Kurt Weill: Song of the Rhineland
Arnold Schönberg: Ode an Napoleon Buonaparte für Streichquartett, Klavier und Sprecher op. 41
Hanns Eisler: Rosen auf den Weg gestreut

Selten lagen in der europäischen Geschichte Kunst, Unterhaltung und politisches Engagement so eng beieinander wie in den Jahren der Weimarer Republik. Mit Liedern von Hanns Eisler und Kurt Weill beleuchten der Komponist, Dirigent und Chansonnier HK Gruber, ausgewiesener Experte für diese musikalische Epoche, und der Pianist Kirill Gerstein eine Zeit des radikalen gesellschaftlichen Wandels. Mit Schönbergs Ode to Napoleon, entstanden 1942/43 im amerikanischen Exil auf ein beißend sarkastisches Schmähgedicht Lord Byrons, erklingt im zweiten Teil des Abends ein weiteres musikalisches Manifest gegen Tyrannei.

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© Peter Adamik
Konzert

Michael Barenboim & Gilbert Nouno

Werke von Attahir, Roustom, Boulez und anderen

Michael Barenboim, Violine und Viola
Gilbert Nouno, Electronic Music Design


Benjamin Attahir: Retour à Tipasa für Violine und Live-Elektronik
Naji Hakim: Évocation et Tarantelle für Violine solo
Philippe Manoury: Partita II für Violine und Live-Elektronik
Layale Chaker: Before Bloom für Violoncello solo, Bearbeitung für Viola
Kareem Roustom: Pavane (pour les enfants défuntes) für Viola und Live-Elektronik
Pierre Boulez: Anthèmes 2 für Violine und Live-Elektronik

Aktuelle Musik für Violine und Viola mit und ohne Elektronik steht auf dem Programm von Michael Barenboim. Neben Pierre Boulez’ Anthèmes 2 aus dem Jahr 1997 präsentiert er zusammen mit dem Klangregisseur Gilbert Nouno Kompositionen von Benjamin Attahir, Naji Hakim, Layale Chaker und Philippe Manoury sowie Kareem Roustoms Pavane, das die beiden Künstler im Dezember 2024 im Pierre Boulez Saal uraufgeführt haben.

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Konzert

Julia Lezhneva & Alexander Melnikov

Lieder und Klavierwerke von Sergej Rachmaninow

Julia Lezhneva, Sopran
Alexander Melnikov, Klavier


Sergej Rachmaninow:
Veter perelëtnyj (Wehender Wind) op. 34 Nr. 4
Kol’co (Der Ring) op. 26 Nr. 14
Siren' (Flieder) op. 21 Nr. 5
Ja opjat’ odinok (Wieder bin ich allein) op. 26 Nr. 9
U moego okna (An meinem Fenster) op. 26 Nr. 10
Ja ne prorok (Ich bin kein Prophet) op. 21 Nr. 11
Prélude für Klavier G-Dur op. 32 Nr.5
Prélude für Klavier h-moll op. 32 Nr. 10
Prélude für Klavier gis-moll op. 32 Nr. 12
My otdochnëm (Wir rasten) op. 26 Nr. 3
Christos voskres (Christus ist auferstanden) op. 26 Nr. 6
Na smert’ čižika (Auf den Tod eines Zeisigs) op. 21 Nr. 8
Zdes’ chorošo (Wie schön ist es hier) op. 21 Nr. 7
Burja (Der Sturm) op. 34 Nr. 3
Sumerki (Dämmerung) op. 21 Nr. 3
Muzyka (Musik) op. 34 Nr. 8
Margaritki (Gänseblümchen) op. 38 Nr. 3
Otryvok iz A. Mjusse (Fragment von Musset) op. 21 Nr. 6
Étude-Tableau für Klavier op. 39 Nr. 6
Étude-Tableau für Klavier op. 39 Nr. 7
Ne možet byt’! (Es kann nicht sein) op. 34 Nr. 7
Noč’ pečal’na (Kummervolle Nacht) op. 26 Nr. 12
Melodiya (Melodie) op. 21 Nr. 9
Arion op. 34 Nr. 5
Son (Traum) op. 38 Nr. 5
Oni otvečali (Die Antwort) op. 21 Nr. 4

Auf der Opern­- und Konzertbühne wird Julia Lezhneva vor allem für ihre außergewöhnlichen Interpretationen des barocken Repertoires gefeiert, als Liedsängerin widmet sie sich aber auch hochromantischen Werken. Zusammen mit dem Pianisten Alexander Melnikov hat sie sich in den vergangenen Monaten intensiv mit den Romanzen Sergej Rachmaninows auseinandergesetzt – in dessen ehemaliger Villa bei Luzern, wo die beiden Künstler:innen den originalen Steinway-­Flügel des Komponisten zur Verfügung hatten. Mit dem Ergebnis dieser musikalischen Reise zu Rachmaninow sind sie nun im Pierre Boulez Saal zu erleben.

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© Jakob Tillmann
Konzert

Misagh Joolaee

Music for Kamancheh

Misagh Joolaee, Kamancheh

Der iranische Kamantsche­-Virtuose und Komponist Misagh Joolaee ist im Pierre Boulez Saal kein Unbekannter: Bereits mehrfach war er hier zu Gast, unter anderem im Duo mit dem Oud-­Spieler Bakr Khleifi und mit seinem eigenen Trio, das jüngst mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde. Nun präsentiert der Wahlberliner sein erstes Soloprogramm mit eigenen Kompositionen und Improvisationen, in denen Elemente der klassischen persischen Radif­-Tradition ganz selbstverständlich neben Anklängen an europäische Barockmusik und Spieltechniken des Flamenco stehen.

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© Orlando Hötzel
Familienkonzert

Elternzeitkonzert: Misagh Joolaee

Misagh Joolaee, Kamancheh

Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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© Jessylee Photographie
Konzert

Kieran Carrel, Julius Drake & Dame Harriet Walter

Lied und Lyrik: Byron – Keats – Shelley

Kieran Carrel, Tenor
Julius Drake, Klavier
Dame Harriet Walter, Rezitation


Lord Byron, John Keats & Percy Bysshe Shelley: Ausgewählte Gedichte und Texte
Lesung in englischer Sprache
Vertonungen von Mendelssohn, Schumann, Gounod, Stanford, Coleridge-Taylor, Ives, Quilter, Fanny Hensel, Germaine Tailleferre und anderen

Auf einer Liste der berühmtesten Gedichte der englischen Literatur dürften Lord Byrons She Walks in Beauty, Percy Bysshe Shelleys To a Skylark und John Keats’ Ode to a Nightingale sicherlich nicht fehlen. Kieran Carrel und Julius Drake widmen sich dem Werk dieser drei bedeutenden romantischen Dichter in Vertonungen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Theater­ und Filmschauspielerin Dame Harriet Walter (die bereits 2024 in einem „Lied und Lyrik“­Programm zu erleben war) liest aus ihren Texten und Briefen.

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© Warmer Music
Konzert

Renaud Capuçon & Guillaume Bellom

Werke für Violine und Klavier

Renaud Capuçon, Violine
Guillaume Bellom, Klavier


Camille Pépin: Si je te quitte, nous nous souviendrons für Violine und Klavier
Maurice Ravel: Sonate posthume für Violine und Klavier a-moll
Rita Strohl: Solitude für Violine und Klavier
Guillaume Lekeu: Sonate für Violine und Klavier G-Dur

Renaud Capuçon und Guillaume Bellom präsentieren ein frankophones Programm mit Raritäten für Violine und Klavier. Camille Pépins Komposition, deren Titel sich auf ein Gedicht von Paul Éluard bezieht, wurde erst 2023 von den beiden Künstlern uraufgeführt. Außerdem zu hören sind Werke von Maurice Ravel und Rita Strohl, die im gleichen Jahr 1897 entstanden und aus unterschiedlichen Gründen lange in Vergessenheit gerieten. Den Abschluss des Konzerts bildet die Violinsonate des Belgiers Guillaume Lekeu von 1892.

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© Sony Music Entertainment
Konzert

Martin Fröst & Roland Pöntinen

Werke für Klarinette und Klavier von Berg, Brahms, Hillborg und anderen

Martin Fröst, Klarinette
Roland Pöntinen, Klavier


Alban Berg: Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5
Johannes Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier f-moll op. 120 Nr. 1
Anders Hillborg: Tampere Raw für Klarinette und Klavier
Claude Debussy: Étude Nr. 10 „Pour les sonorités opposées“
Francis Poulenc: Sonate für Klarinette und Klavier S 184

Seit drei Jahrzehnten zählt Martin Fröst zu den weltweit führenden Klarinettisten. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm mit dem Gewinn des ersten Preises bei der Tampere Biennale 1991, als er Anders Hillborgs Tampere Raw uraufführte – schon damals mit Roland Pöntinen als Klavierpartner. Anlässlich ihres gemeinsamen Debüts im Pierre Boulez Saal kehren die beiden Künstler zu Hillborgs Werk zurück und interpretieren außerdem Klarinettensonaten von Brahms und Poulenc sowie Kompositionen von Berg und Debussy.

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© Capucine de Chocqueuse
Konzert

Marie-Laure Garnier & Célia Oneto Bensaid

Songs of Hope

Marie-Laure Garnier, Sopran
Célia Oneto Bensaid, Klavier


Spiritual: Walk Together Children (Arr. Moses Hogan)
Olivier Messiaen: Action de grâces (aus Poèmes pour Mi)
Spiritual: Ride On, King Jesus (Arr. Hall Johnson)
Deep River (Arr. Moses Hogan)
Francis Poulenc: Main dominée par le coeur
Spiritual: My Good Lord's Done Been Here (Arr. Moses Hogan)
Francis Poulenc: Priez pour paix
Spiritual: Nobody Knows the Trouble I've Seen (Arr. Harry Thacker Burleigh)
He's Got the Whole World (Arr. Moses Hogan)
Olivier Messiaen: Le Collier (aus Poèmes pour Mi)
Francis Poulenc: Les Anges musiciens
Spiritual: He Never Said a Mumbalin' Word (Arr. Moses Hogan)
Francis Poulenc: Nous avons fait la nuit
Spiritual: Sometimes I Feel Like a Motherless Child (Arr. Moses Hogan)
De Gospel Train (Arr. Henry Thacker Burleigh)
Olivier Messiaen: Prière exaucée (aus Poèmes pour Mi)
Spiritual: Weepin' Mary (Arr. Henry Thacker Burleigh)
Wade in the Water (Arr. Mark Hayes)

Musik, die Hoffnung macht: Anlässlich ihres Berliner Debüts präsentieren die Sopranistin Marie-­Laure Garnier, die auf französischen Bühnen schon seit einigen Jahren für Aufsehen sorgt, und ihre Klavierpartnerin Célia Oneto Bensaid Werke von Francis Poulenc und Olivier Messiaen im Dialog mit amerikanischen Spirituals. „Diese Lieder sind wie ein Spiegel für uns selbst und die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen“, sagen die beiden Künstlerinnen. „Unsere Schicksale sind miteinander verbunden und unsere Unterschiede machen uns stärker.“

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© Peter Adamik
Konzert

Waed Bouhassoun & Ensemble

Ghanili: Hommage an Umm Kulthum

Waed Bouhassoun, Gesang
Mostafa Saad, Musikalische Leitung und Oud
Tibah Saad, Violoncello
Gandhi Saad, Violine
Omar Saad, Schlagwerk
Yassine Zghal, Qanoun


Der arabische Ausdruck „ghanili“ bedeutet so viel wie „Sing für mich“ – und ist der Titel eines der bekanntesten Lieder der legendären Sängerin Umm Kulthum, die wie keine zweite das „Goldene Zeitalter“ der arabischen Musik Mitte des 20. Jahrhunderts verkörpert. Waed Bouhassoun, die im Pierre Boulez Saal bereits mit Künstler:innen aus unterschiedlichsten Traditionen aufgetreten ist, kehrt mit diesem Programm zu ihren musikalischen Wurzeln zurück. Gemeinsam mit ihrem Ensemble präsentiert sie Repertoire von Umm Khulthum, Asmahan und anderen, das sie mit Vertonungen klassischer muwashshah­-Dichtung aus ihrem Heimatland Syrien kombiniert.

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Konzert

Akademie für Alte Musik Berlin & Bernhard Forck

Ein Festival für Emilie Mayer

Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister und Leitung


Emilie Mayer (1812–1883):
Ouvertüre d-moll
Symphonie Nr. 1 c-moll
Ouvertüre C-Dur
Symphonie Nr. 2 e-moll

Als „Europas größte Komponistin“ bezeichnet der Titel einer aktuellen Biografie die Wahlberlinerin Emilie Mayer (1812–1883), die Mitte des 19. Jahrhunderts auch im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt unweit des Pierre Boulez Saals Furore machte, nach ihrem Tod aber schnell in Vergessenheit geriet. Während Mayers Lieder und Kammermusik schon seit einiger Zeit wieder häufiger zu hören sind, hat die Wiederentdeckung ihres symphonischen Schaffens gerade erst begonnen. Die Akademie für Alte Musik Berlin bietet dazu nun in bislang einmaligem Umfang Gelegenheit: In drei Konzerten erklingen alle überlieferten Orchesterwerke der Komponistin, die dafür eigens aus den Handschriften erschlossen werden.

Mit freundlicher Unterstützung der LOTTO-Stiftung Berlin und der Freunde und Förderer der Akademie für Alte Musik Berlin

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© Zafar Azimov
Konzert

Cairo Symphony Orchestra & Ahmed El Saedi

Werke von Mozart, Dvořák und El Saedi

Cairo Symphony Orchestra
Ahmed El Saedi, Musikalische Leitung
Michael Barenboim, Violine
Sindy Mohamed, Viola


Ahmed El Saedi: Prolog für Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364
Antonín Dvořák: Tschechische Suite D-Dur op. 39

Das 1959 gegründete Cairo Symphony Orchestra zählt zu den bedeutendsten Symphonieorchestern des Nahen Ostens und setzt sich unter der künstlerischen Leitung von Ahmed El Saedi insbesondere auch für zeitgenössische Komponist:innen der Region ein. Zum Abschluss ihrer Deutschland-­Tournee präsentieren die Musiker:innen im Pierre Boulez Saal Werke von Mozart, Dvořák und El Saedi selbst. Die Soloparts in Mozarts Sinfonia concertante übernehmen Michael Barenboim und die französisch­-ägyptische Bratschistin Sindy Mohamed, beide langjährige Mitglieder im West­-Eastern Divan Orchestra.

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© Orlando Hötzel
Familienkonzert

Elternzeitkonzert: Leonkoro Quartet

Leonkoro Quartet:
Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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Konzert

Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck & Alexander Melnikov

Ein Festival für Emilie Mayer

Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister und Leitung
Alexander Melnikov, Klavier


Emilie Mayer (1812–1883):
Ouvertüre D-Dur
Konzert für Klavier und Orchester B-Dur
Symphonie Nr. 3 C-Dur „Militaire“

Als „Europas größte Komponistin“ bezeichnet der Titel einer aktuellen Biografie die Wahlberlinerin Emilie Mayer (1812–1883), die Mitte des 19. Jahrhunderts auch im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt unweit des Pierre Boulez Saals Furore machte, nach ihrem Tod aber schnell in Vergessenheit geriet. Während Mayers Lieder und Kammermusik schon seit einiger Zeit wieder häufiger zu hören sind, hat die Wiederentdeckung ihres symphonischen Schaffens gerade erst begonnen. Die Akademie für Alte Musik Berlin bietet dazu nun in bislang einmaligem Umfang Gelegenheit: In drei Konzerten erklingen alle überlieferten Orchesterwerke der Komponistin, die dafür eigens aus den Handschriften erschlossen werden.

Mit freundlicher Unterstützung der LOTTO-Stiftung Berlin und der Freunde und Förderer der Akademie für Alte Musik Berlin

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© Johannes Ritter
Konzert

Stefan Temmingh & Nuovo Aspetto

Playgrounds: Werke von Purcell, Lully, Bach, Vivaldi und anderen

Stefan Temmingh, Blockflöte
Nuovo Aspetto:
Mathis Wolfer, Blockflöte
Adrian Rovatkay, Fagott, Dulzian, Blockflöte
Elisabeth Seitz, Salterio
Michael Dücker, Laute
Johanna Seitz, Harfe
Stefan Maass, Gitarre, Cister
Hartmut Becker, Violoncello
Walewein Witten, Cembalo
Peter Kuhnsch, Schlaginstrumente


Michael Nyman: An Eye for Optical Theory (aus der Filmmusik zu The Draughtsman's Contract)
Henry Purcell: Ground c-moll ZD 221
Anonymus: Uppon la mi re
Henry Purcell: May Her Blest Example Chase (aus Love's Goddess Sure Was Blind Z 331)
Chick Corea: Children’s Song Nr. 1
Johann Sebastian Bach: Vierzehn Kanons BWV 1087 (Auswahl)
Johann Heinrich Schmelzer: Sonata secunda F-Dur (aus Sonatae unarum fidium)
Antonio Vivaldi: Sonate für zwei Violinen und Basso continuo d-moll RV 63 op. 1 Nr. 12 „La Follia“
Tarquinio Merula: Canzonetta spirituale sopra alla nanna
Anonymus: Follias
Corne Yairds (Rowallen Lute Book)
Greensleeves (The Division Flute)
Black and Grey (The English Dancing Master)
Chick Corea: Children’s Song Nr. 4
Anonymus: Durham Ground
Jean-Baptiste Lully: Chaconne (aus Phaeton LWV 61)

Was anderswo als Passacaglia, Chaconne oder Kanon bekannt ist, hieß im England der Barockzeit „ground“: eine Folge von Bassnoten oder Harmonien, die im Verlauf eines Stücks ständig wiederholt und dabei immer wieder in neuen Varianten ausgeschmückt wird. Mit dieser Idee spielen der Blockflötist Stefan Temmingh und das Ensemble Nuovo Aspetto in ihrem Programm, das Werke von einigen der größten Barockmeister nicht nur mit Musik von Chick Corea und Michael Nyman, sondern auch mit improvisatorischem Einfallsreichtum kombiniert.

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Konzert

Akademie für Alte Musik Berlin & Bernhard Forck

Ein Festival für Emilie Mayer

Akademie für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck, Konzertmeister und Leitung


Emilie Mayer (1812–1883):
Faust-Ouvertüre op. 46
Symphonie Nr. 6 E-Dur
Symphonie Nr. 5 f-moll

Als „Europas größte Komponistin“ bezeichnet der Titel einer aktuellen Biografie die Wahlberlinerin Emilie Mayer (1812–1883), die Mitte des 19. Jahrhunderts auch im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt unweit des Pierre Boulez Saals Furore machte, nach ihrem Tod aber schnell in Vergessenheit geriet. Während Mayers Lieder und Kammermusik schon seit einiger Zeit wieder häufiger zu hören sind, hat die Wiederentdeckung ihres symphonischen Schaffens gerade erst begonnen. Die Akademie für Alte Musik Berlin bietet dazu nun in bislang einmaligem Umfang Gelegenheit: In drei Konzerten erklingen alle überlieferten Orchesterwerke der Komponistin, die dafür eigens aus den Handschriften erschlossen werden.

Mit freundlicher Unterstützung der LOTTO-Stiftung Berlin und der Freunde und Förderer der Akademie für Alte Musik Berlin

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Vortrag

Edward W. Said zum 90. Geburtstag

Festvortrag von Timothy Brennan

Timothy Brennan, Festvortrag

Am 1. November 2025 wäre Edward W. Said 90 Jahre alt geworden. Der palästinensische Literaturwissenschaftler und Mitbegründer des West-­Eastern Divan Orchestra starb 2003 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren. „Auch lange nach seinem Tod ist Edward W. Said ein Partner in vielen imaginären Gesprächen“, schreibt Timothy Brennan in Places of Mind, seiner 2021 erschienenen preisgekrönten Biografie von Said, dessen Schaffen in Büchern, Filmen, Aufsätzen, wissenschaftlichen Werken und im Internet fortwirkt. Brennan, der als Professor für Cultural Studies & Literature an der University of Minnesota lehrt, war Saids Schüler an der Columbia University in New York. Zu seinem 90. Geburtstag ehrt er ihn als großen Humanisten und Aktivisten mit einem Festvortrag, der von musikalischen Beiträgen mit Studierenden, Absolvent:innen und Lehrenden der Barenboim-Said Akademie umrahmt wird.

In englischer Sprache
Die Veranstaltung findet im Foyer der Barenboim-Said Akademie statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist ab 1. September 2025 möglich.

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© Ammiel Bushakevitz
Konzert

Marie Seidler & Wolfram Rieger

Tentation: Lieder von Debussy, Loeffler und Schönberg

Marie Seidler, Mezzosopran
Wolfram Rieger, Klavier
Sindy Mohamed, Viola


Claude Debussy: Trois Chansons de Bilitis
Charles Martin Loeffler: Quatre Poèmes op. 5
Arnold Schönberg: 15 Gedichte aus Stefan Georges Das Buch der hängenden Gärten op. 15

Die Macht der Versuchung haben wenige Komponist:innen so überzeugend in Töne gefasst wie Claude Debussy in seinen Chansons de Bilitis. Ähnlich unwiderstehlich sind die kaum bekannten Quatre Poèmes seines Zeitgenossen Charles Martin Loeffler, die Marie Seidler und Wolfram Rieger gemeinsam mit der Bratschistin Sindy Mohamed interpretieren. Die zweite Hälfte des Abends ist selten aufgeführten George­Vertonungen von Arnold Schönberg gewidmet, die in expressionistisch-­atonaler Klangsprache ebenfalls um Verführung und Verlangen kreisen.

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© Rodrigo Studio
Konzert

Cuarteto Casals

Streichquartette von Haydn, Schubert und Fábregas

Cuarteto Casals:
Vera Martínez Mehner, Violine
Abel Tomàs Realp, Violine
Cristina Cordero, Viola
Arnau Tomàs Realp, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:79 op. 76 Nr. 5
Elisenda Fábregas: Terra encesa für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquartett G-Dur D 887

Mit einem neuen Werk der katalanischen Komponistin Elisenda Fábregas – und in neuer Besetzung – kehrt das Cuarteto Casals in den Pierre Boulez Saal zurück. Terra encesa („Feurige Erde“) ist eine musikalische Hommage an die schöpferische Kraft unseres Planeten und ein leidenschaftlicher Appell zu seiner Bewahrung. Umrahmt wird das Auftragswerk, das Anfang 2025 in Barcelona seine Uraufführung erlebte, von Streichquartetten von Haydn und Schubert.

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Konzert

Abel Selaocoe

Folk Tales: Musik für Cello

Abel Selaocoe, Violoncello, Gesang

Ben Nobuto: Neues Werk für Violoncello
Abel Selaocoe, Michel van der Aa: Folk Tales für Stimme, Violoncello und Live-Elektronik
Abel Selaocoe: Neue Werke

Der südafrikanische Cellist Abel Selaocoe zählt derzeit zu den interessantesten Künstlern der internationalen Musikszene. Mit seinen Programmen bewegt er sich zwischen Genres, Epochen und Kulturen, zwischen Komposition und Improvisation. Im Pierre Boulez Saal präsentiert er ein neues, in Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Regisseur Michel van der Aa entstandenes Werk, das überlieferte Erzählungen und musikalische Traditionen aus Zentralafrika und Äthiopien mit Live­Elektronik und zeitgenössischen Klängen verschmilzt. Außerdem stehen eine Auftragsarbeit des britisch­-japanischen Komponisten Ben Nobuto und eigene Kompositionen Selaocoes auf dem Programm.

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@ Michael Jackson
Konzert

Wadada Leo Smith, Jakob Bro & Marcus Gilmore

feat. Thomas Morgan

Wadada Leo Smith, Trompete
Jakob Bro, Gitarre
Marcus Gilmore, Schlagzeug
Thomas Morgan, Kontrabass


Anlässlich seines letzten Europa-­Gastspiels kommt der legendäre Trompeter und Komponist Wadada Leo Smith mit einem neuen Trio nach Berlin. Smith, Jakob Bro und Marcus Gilmore begegneten sich erstmals im Januar 2025 in einem New Yorker Aufnahmestudio. Ihre musikalische Seelenverwandtschaft ist nicht nur auf dem demnächst erscheinenden Album festgehalten – sie ist jetzt auch im Pierre Boulez Saal zu erleben. Neben Musik von ihrer Debütaufnahme präsentieren die drei Künstler auch neue, eigens für dieses Konzert in Auftrag gegebene Werke. Als Special Guest ist außerdem der Bassist Thomas Morgan mit dabei.

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© Marco Borggreve
Konzert

Kian Soltani & Benjamin Grosvenor

Werke von Schubert, Franck, Ali-Sade und Wallen

Kian Soltani, Violoncello
Benjamin Grosvenor, Klavier


Franz Schubert: Sonate für Arpeggione und Klavier a-moll D 821, Bearbeitung für Violoncello
Frangis Ali-Sade: Habil-Sayagi für Violoncello und präpariertes Klavier
Errollyn Wallen: Dervish für Violoncello und Klavier
César Franck; Sonate für Violine und Klavier A-Dur, Bearbeitung für Violoncello

Der Cellist Kian Soltani schlüpft mit seinem Instrument gern in andere Rollen. Sein neues Programm bietet ihm dafür gleich vier Gelegenheiten: Zusammen mit dem Pianisten Benjamin Grosvenor interpretiert er berühmte Sonaten von César Franck und Franz Schubert, die ursprünglich für andere Instrumente geschrieben wurden. Die beiden Werke umrahmen Frangis Ali-­Sades Habil-Sayagi, das den Improvisationen des bedeutenden aserbaidschanischen Kamantsche­-Virtuosen Habil Aliyev nachempfunden ist, und einen instrumentalen Sufi-­Tanz der britischen Komponistin Errollyn Wallen, die jüngst von King Charles III. zum Master of the King’s Music ernannt wurde.

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© Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Orchester der Barenboim-Said Akademie

Nabil Shehata, Musikalische Leitung
Studierende der Barenboim-Said Akademie


Die beliebte Reihe der Akademiekonzerte bietet den Studierenden der Barenboim-­Said Akademie die Möglichkeit, sich als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vorzustellen. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch zwei Auftritte des Orchesters der Barenboim-­Said Akademie, das im Frühjahr 2023 von Daniel Barenboim ins Leben gerufen wurde. Im Jahr darauf übergab er die künstlerische Leitung an Nabil Shehata. Der deutsch­-ägyptische Kontrabassist und Dirigent war Mitglied der ersten Stunde des West-Eastern Divan Orchestra und wirkte später als Solokontrabassist der Staatskapelle Berlin und der Berliner Philharmoniker sowie von 2019 bis 2024 als Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen. Der Barenboim­Said Akademie ist er seit 2019 als Professor für Kontrabass eng verbunden.

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© Jakob Tillmann
Klavierkonzert

Schaghajegh Nosrati

Schaghajegh Nosrati, Klavier

Johann Sebastian Bach: Klavierpartiten BWV 825–830

Die Leidenschaft für die Musik Johann Sebastian Bachs, die seit Beginn ihrer Laufbahn im Mittelpunkt ihres Repertoires steht, teilt Schaghajegh Nosrati mit ihrem Mentor Sir András Schiff. Mittlerweile ist sie selbst eine international gefeierte und preisgekrönte Bach-­Interpretin – mit dem ersten Teil der Clavier-Übung, den sechs Partiten, kehrt sie nun in den Pierre Boulez Saal zurück.

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© Orlando Hötzel
Familienkonzert

Elternzeitkonzert: Schaghajegh Nosrati

Schaghajegh Nosrati, Klavier

Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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© Kaupo Kikkas
Neue Musik

Ben Goldscheider & Philip Dawson

Werke für Horn und Live-Elektronik

Ben Goldscheider, Horn
Philip Dawson, Live-Elektronik


Zoë Martlew: Nibiru für Horn und Live-Elektronik
Alex Groves: Single Form (Dawn) für Horn und Live-Elektronik
Thea Musgrave: The Golden Echo III für Horn und Live-Elektronik
Hildegard Westerkamp: Fantasie for Horns II
Mark Simpson: Darkness Moves II für Horn und Live-Elektronik

Für Ben Goldscheiders Instrument existierte lange Zeit kaum Repertoire mit Live-­Elektronik. Inspiriert von der kanadisch-deutschen Klangkunst-Pionierin Hildegard Westerkamp entschloss sich der britische Musiker (und Absolvent der Barenboim-Said Akademie), sein Horn gemeinsam mit dem Elektronikmusiker Philip Dawson „unter Strom“ zu setzen: Neue Auftragsarbeiten der befreundeten Komponist:innen Thea Musgrave, Alex Groves, Mark Simpson und Zoë Martlew katapultieren den vertrauten Klang des Instruments in völlig neue akustische Sphären.

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© Hugo Glendenning
Konzert

The Tallis Scholars

Palestrina 500: Vokalwerke von Palestrina und Lasso

The Tallis Scholars:
Amy Haworth, Sopran
Emma Walshe, Sopran
Sarah Keating, Sopran
Sumei Bao-Smith, Sopran
Caroline Trevor, Alt
Luthien Brackett, Alt
Steven Harrold, Tenor
Simon Wall, Tenor
Greg Skidmore, Bass
Chris Webb, Bass
Peter Phillips, Musikalische Leitung


Mit mehr als 100 Messvertonungen und zahllosen Motetten führte Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525–1594) die polyphone Vokalmusik der Hochrenaissance auf einen künstlerischen Höhepunkt, der schon kurz nach seinem Tod als „Palestrina-­Stil“ zum Inbegriff einer ganzen musikalischen Epoche wurde. 500 Jahre nach seiner Geburt feiern die Tallis Scholars und Peter Phillips, die seit Jahrzehnten mit Palestrinas Werk aufs Engste vertraut sind, den Komponisten in drei Konzerten und im Dialog mit seinen Zeitgenossen Orlando di Lasso, Tomás Luis de Victoria und Claudio Monteverdi.

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© Daniel Johnson
Konzert

Aja Monet

When the Poems Do What They Do

Aja Monet, Rezitation und Vocals

Aja Monet bewegt sich mühelos zwischen unterschiedlichen Medien – die Dichterin, Sängerin und Aktivistin verbindet in ihrer Arbeit politische Dringlichkeit mit spiritueller Selbstreflektion. Anlässlich ihres Debüts im Pierre Boulez Saal lädt sie das Publikum ein, ein intimes, zweiteiliges Programm aus Klang und Wort zu erleben. Im ersten Set präsentiert sie neue und unveröffentlichte Texte aus ihrem aktuellen Projekt sowie ausgewählte Gedichte aus dem Buch "Florida Water" in schlichter, auf das Wesentliche reduzierter Atmosphäre. Für das zweite Set erhält sie Unterstützung von ihrer Band in einer Auswahl von Stücken aus ihrem hochgelobten Album "When the Poems Do What They Do".

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© Felix Broede
Konzert

Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz

Franz Schubert: Winterreise

Samuel Hasselhorn, Bariton
Ammiel Bushakevitz, Klavier


Franz Schubert: Winterreise – Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911

Seit 2023 beschäftigen sich Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz in ihrem Projekt „Schubert 200“ intensiv mit dem Liedschaffen aus den letzten Lebensjahren Franz Schuberts, dessen Tod sich 2028 zum 200. Mal jährt. Nach einer gefeierten Aufnahme der Schönen Müllerin, die u.a. mit dem Diapason d’or als beste Liedeinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, interpretiert das Duo im Pierre Boulez Saal nun den zweiten großen Zyklus des Komponisten, die 1827 entstandene Winterreise.

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Konzert

Simon Shaheen & Ensemble

Simon Shaheen, Oud, Violine
Ghada Ghanem, Gesang
Tareq Rantisi, Schlaginstrumente
Firas Zreik, Kanun
Rami Aboulaya, Ney
Naseem Alatrash, Violoncello


Der palästinensisch-­amerikaniche Oud­-Virtuose Simon Shaheen kehrt nach seinem Debüt in der vergangenen Spielzeit mit einem erweiterten Ensemble in den Pierre Boulez Saal zurück. Gemeinsam mit der libanesischen Sängerin Ghada Ghanem präsentiert sein Quintett eigene Kompositionen Shaheens sowie klassisches Repertoire aus Ägypten, dem Libanon, Palästina und Andalusien.

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© Jakob Tillmann
Konzert

Michael Wendeberg

Pierre Boulez: Das Klavierwerk

Michael Wendeberg, Klavier

Pierre Boulez (1925-2016):
Douze Notations für Klavier
Klaviersonate Nr. 1
Klaviersonate Nr. 2
Klaviersonate Nr. 3
Incises
Trait initial (premier trait médian)
Fragment zur Klaviersonate Nr. 3

Wenige Künstler:innen sind mit der Musik von Pierre Boulez besser vertraut als Michael Wendeberg, der als Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit dem Komponisten zusammengearbeitet hat. Mit einer Aufführung sämtlicher Klavierwerke ermöglicht er im Jubiläumsjahr zu Boulez’ 100. Geburtstag eine faszinierende Gesamtschau auf dessen kompositorische Entwicklung – von den Douze Notations des 20-Jährigen über die bahnbrechende Zweite Klaviersonate bis hin zu Incises aus den 1990er Jahren. Den Abschluss bildet ein erst kürzlich veröffentlichtes Fragment zur unvollendet gebliebenen Sonate Nr. 3.

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© Felix Broede
Konzert

Mojca Erdmann & Malcolm Martineau

Ophelia Sings: Lieder von Strauss, Rihm und anderen

Mojca Erdmann, Sopran
Malcolm Martineau, Klavier


Richard Strauss: Die Verschwiegenen op. 10 Nr. 6
Wolfgang Amadeus Mozart: Das Veilchen KV 476
Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68 Nr. 2
Franz Schubert: Heidenröslein D 257
Richard Strauss: Die Zeitlose op. 10 Nr. 7
Robert Schumann: Der schwere Abend op. 90 Nr. 6
Richard Strauss: Wie erkenn ich mein Treulieb op. 67 Nr. 1
's ist Valentinstag op. 67 Nr. 2
Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67 Nr. 3
Wolfgang Rihm: Ophelia Sings
Aribert Reimann: Helena (aus Ollea)
Richard Strauss: Die Nacht op. 10 Nr. 3
Robert Schumann: Requiem op. 90 Nr. 7
Richard Strauss: Allerseelen op. 10 Nr. 8
Franz Schubert: Am Tage Aller Seelen D 343 „Litanei auf das Fest Aller Seelen“
Richard Strauss: Ich schwebe op. 48 Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2
Richard Strauss: Der Stern op. 69 Nr. 1
Aribert Reimann: Kluge Sterne (aus Ollea)

Einen seiner letzten Liederzyklen widmete Wolfgang Rihm, mit dem Mojca Erdmann bis zu seinem Tod 2024 eine langjährige Zusammenarbeit verband, Shakespeares Gesängen der Ophelia. Die tragische Geschichte der verstoßenen Geliebten Hamlets fasziniert Komponist:innen seit jeher – auch Richard Strauss, der dieselben Texte knapp 100 Jahre früher in deutscher Übersetzung vertonte. Gemeinsam mit Malcolm Martineau interpretiert Erdmann die beiden Ophelia-­Zyklen sowie thematisch verwandte Werke von Mozart bis Reimann.

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© Peter Adamik
Konzert

Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou

Werke für Klavier vierhändig von Schubert und Kurtág

Leif Ove Andsnes, Klavier
Bertrand Chamayou, Klavier


Franz Schubert (1797-1828):
Rondo für Klavier vierhändig A-Dur D 951
Allegro für Klavier vierhändig a-moll D 947 „Lebensstürme“
Fuge für Klavier (Orgel) vierhändig e-moll D 952
Fantasie für Klavier vierhändig f-moll D 940
György Kurtág (*1926):
Játékok
Auswahl für Klavier zwei- und vierhändig

Romantische „Lebensstürme“ treffen auf raffinierte zeitgenössische Miniaturen: Die Pianisten Leif Ove Andsnes und Bertrand Chamayou kombinieren im Duo die großen vierhändigen Klavierwerke aus Franz Schuberts letztem Lebensjahr mit Auszügen aus György Kurtágs unerschöpflichem Fundus an „Spielen“, der seit 1973 kontinuierlich erweiterten Reihe Játékok – darunter auch die Hommage à Schubert von 1979.

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© Irène Zandel
Konzert

Jörg Widmann & Signum Quartett

Reger: Klarinettenquintett und Werke von Haydn und Wolf

Jörg Widmann, Klarinette
Signum Quartett c/o Annette Walther:
Florian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:39 op. 33 Nr. 3 „Vogel-Quartett“
Hugo Wolf: Italienische Serenade für Streichquartett G-Dur
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146

Mit dem deutsch­-südafrikanischen Signum Quartett verbindet Jörg Widmann schon lange eine enge künstlerische Freundschaft. Gemeinsam setzen sie nun Widmanns saisonübergreifende Konzertreihe fort, in der bisher Klarinettenquintette von Mozart, Weber und Brahms zu hören waren. Den Mittelpunkt des Programms bildet Max Regers hochromantisches A-­Dur-­Quintett von 1915/16, dem das Signum Quartett Werke von Haydn und Hugo Wolf voranstellt.

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© Peter Adamik
Konzert

Ali Ghamsari & Ensemble

The Journey of Instruments II

Ali Ghamsari, Tar
Saba Pashayi, Gesang
Ruven Ruppik, Schlaginstrumente
Mohammad Jaberi, Schlaginstrumente


Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist.

„Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“

Die zweite Station auf Naseer Shammas „Journey of Instruments“ ist Iran: Aus der Oud entwickelte sich dort die Langhalslaute Tar, die wenige Künstler:innen so virtuos beherrschen wie Ali Ghamsari.

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© Anna-Kristin Bauer
Konzert

Capella de la Torre & Katharina Bäuml

Une Femme d’esprit: Das Leben der Anne de Bretagne

Capella de la Torre
Katharina Bäuml, Schalmei und musikalische Leitung


Werke von Gilles Binchois, Jean Japart, Pierre de la Rue, Antoine de Févin, Pierre Passereau, Pierre Moulu, Costanzo Festa, Claudin de Sermisy, Claude Gervaise und Thoinot Arbeau sowie traditionelle bretonische Chansons und Tänze

Im Europa des frühen 16. Jahrhunderts war Anne de Bretagne (1477–1514) eine bemerkenswerte Figur: Als Herzogin bewahrte sie durch politisches Geschick nicht nur die Unabhängigkeit ihrer Heimat, sie wirkte auch als eine der wichtigsten Förderinnen von Kunst, Wissenschaft und des noch jungen Buchdrucks – und scharte dabei einen für ihre Zeit einmaligen Hofstaat hochgebildeter Frauen um sich. Das Berliner Ensemble Capella de la Torre und seine Leiterin Katharina Bäuml beleuchten das faszinierende Leben Annes im Kontext der Musik ihrer Zeit.

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Konzert

Mendelssohn-Festival (I)

Werke von Mendelssohn, Mozart und Korngold

Elena Bashkirova, Klavier
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Yulia Deyneka, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 499, Bearbeitung für Klavier und Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18
Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10
und weitere Werke

Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14­Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-­Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.

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Konzert

Mendelssohn-Festival (II)

Werke von Mendelssohn, Hensel, Mozart und Korngold

Elena Bashkirova, Klavier
Emmanuel Pahud, Flöte
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Michael Barenboim, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Flöte und Streichtrio Nr. 1 D-Dur KV 285
Erich Wolfgang Korngold: Suite für Klavier linke Hand, zwei Violinen und Violoncello op. 23
Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel: Ausgewählte Lieder in Bearbeitungen für Flöte und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 49

Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14­Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-­Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.

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© Neda Navaee
Konzert

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

Werke für Violoncello und Klavier von Schostakowitsch, Bosmans und anderen

Tanja Tetzlaff, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier


Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40
Thorsten Encke: Black Ice für Violoncello und Tonband
Diana Syrse: Black Fire für Violoncello und Klavier
Henriëtte Bosmans: Sonate für Violoncello und Klavier a-moll

Tanja Tetzlaff zählt nicht nur zu den feinfühligsten Musikerinnen unserer Zeit – die Cellistin bringt seit Jahren auch Themen wie Naturschutz und Klimawandel in den Konzertsaal. Für ihr Filmprojekt Suiten für eine verwundete Welt entstand Thorsten Enckes Black Ice, dem Tetzlaff gemeinsam mit der Pianistin Kiveli Dörken ein Werk der mexikanischen Komponistin Diana Syrse gegenüberstellt. Cellosonaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Schostakowitsch und der Niederländerin Henriëtte Bosmans rahmen das Programm.

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© Orlando Hötzel
Familienkonzert

Elternzeitkonzert

Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken

Tanja Tetzlaff, Violoncello
Kiveli Dörken, Klavier


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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© Nadja Sjöström
Klavierkonzert

Sir András Schiff

Portraitkonzerte

Sir András Schiff, Klavier

Ausgewählte Klavierwerke

In seiner fünf Jahrzehnte währenden Laufbahn hat Sir András Schiff immer wieder zyklische Aufführungen der Werke einzelner Komponisten präsentiert, mit denen er sich schon lange intensiv beschäftigt. Im Pierre Boulez Saal gestaltet er nun eine Reihe, die diesen Gedanken wie in einem Brennglas fokussiert: In sechs Portraitkonzerten zum Jahreswechsel widmet sich Schiff den musikalischen Leitsternen, die seinen künstlerischen Werdegang besonders nachhaltig geprägt haben. Abschluss und Höhepunkt bildet Bachs unvollendet gebliebene Kunst der Fuge.

18. Dezember 2025: Joseph Haydn
21. Dezember 2025: Wolfgang Amadeus Mozart
26. Dezember 2025: Ludwig van Beethoven
29. Dezember 2025: Franz Schubert
1. Januar 2026: Robert Schumann & Felix Mendelssohn
4. Januar 2026: Bach: Die Kunst der Fuge

Die einzelnen Programme werden während des jeweiligen Konzerts bekanntgegeben.

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© Neda Navaee
Konzert

Mihaela Martin & Enrico Pace

Mihaela Martin, Violine
Enrico Pace, Klavier


Edvard Grieg: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 13
Igor Strawinsky: Divertimento für Violine und Klavier (aus Le Baiser de la fée)
Amy Beach: Romance für Violine und Klavier op. 23
Clara Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
George Enescu: Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 25 „Dans le caractère populaire roumain“

Mihaela Martin ist leidenschaftliche Kammermusikerin – ob als Mitbegründerin des Michelangelo String Quartet oder an der Seite von langjährigen musikalischen Weggefährtinnen wie Martha Argerich und Elena Bashkirova. Für ihr Duoprogramm mit dem Pianisten Enrico Pace hat die rumänische Geigerin, die als Professorin an der Barenboim­-Said Akademie unterrichtet, Werke von Igor Strawinsky, Clara Schumann und Amy Beach ausgewählt, umrahmt von Violinsonaten Edvard Griegs und ihres Landsmanns George Enescu.

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© Volker Kreidle
21

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

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Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Konzerthaus Berlin Berlin, Gendarmenmarkt 2
Konzerte / Chor Berliner Singakademie Konzerte in Berlin
Konzerte / Konzert Norddeutsche Philharmonie Rostock
Konzerte / Chor Philharmonischer Chor Berlin Konzerte Philharmonie Berlin
Konzerte / Chor Berliner Capella Konzerte in Berlin
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Musik Rubin de la Ana Flamenco-Gitarrist und Sänger
Konzerte / Chor Berliner Bach Akademie Aufführungen in Berlin
Konzerte / Konzert Spielende Insel 27.+30.11.2025
Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Ereignisse / Jazz Jazzfest Berlin 30.10. bis 2.11.2025
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Ereignisse / Festival Kleist-Festtage 7. bis 12.10.2025
Aufführungen / Show Musical Night
Dinner- & Konzertshow
verschiedene Orte
Ereignisse / Festival transVOCALE 13. bis 15.11.2025 / Frankfurt (Oder) - Słubice
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Aufführungen / Theater Theater Ost Berlin Berlin, Moriz-Seeler-Straße 1
Konzerte / Klassik Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Frankfurt (Oder), Lebuser Mauerstr. 4
Konzerte / Konzert Berliner Symphoniker Berlin, Hohenzollerndamm 184
Konzerte / Chor Berliner Konzert Chor Konzerte in Berlin
Konzerte / Orchester Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin
Konzerte / Kirchenmusik NoonSong e.V.
Sa 27.9.2025, 12:00 Uhr
Konzerte / Konzert Caputher Musiken
Sa 27.9.2025, 17:00 Uhr
Konzerte / Kulturveranstaltung Deutscher Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V. Berlin, Meierottostraße 6
Konzerte / Chor Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 3
Konzerte / Konzert Neuer Marstall Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin Berlin, Schloßplatz 7
Konzerte / Kirchenmusik Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin, Lietzenburger Str. 39
Konzerte / Konzert Extra Chor Brandenburg Ketzin, Paretz, Parkring 11c
Konzerte / Klassik Philharmonisches Kammerorchester Berlin Berlin, Akazienstraße 3
Konzerte / Jazz Jazzkeller 69 e.V. Berlin, Thulestr. 16
Konzerte / Klassik C. Bechstein Centrum Berlin Berlin, Kantstr. 17 / stilwerk
Konzerte / Klassik RIAS Kammerchor Berlin, Charlottenstraße 56
Konzerte / Chor Berliner Figuralchor Konzerte in der Philharmonie Berlin
Konzerte / Orchester Philharmonisches Jugendorchester Berlin Berlin, Eschenallee 22

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