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Pierre Boulez SaalFranzösische Straße 33 D
D-10117 Berlin
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Edward W. Said zum 90. Geburtstag
Festvortrag von Timothy Brennan
Timothy Brennan, FestvortragAm 1. November 2025 wäre Edward W. Said 90 Jahre alt geworden. Der palästinensische Literaturwissenschaftler und Mitbegründer des West-Eastern Divan Orchestra starb 2003 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren. „Auch lange nach seinem Tod ist Edward W. Said ein Partner in vielen imaginären Gesprächen“, schreibt Timothy Brennan in Places of Mind, seiner 2021 erschienenen preisgekrönten Biografie von Said, dessen Schaffen in Büchern, Filmen, Aufsätzen, wissenschaftlichen Werken und im Internet fortwirkt. Brennan, der als Professor für Cultural Studies & Literature an der University of Minnesota lehrt, war Saids Schüler an der Columbia University in New York. Zu seinem 90. Geburtstag ehrt er ihn als großen Humanisten und Aktivisten mit einem Festvortrag, der von musikalischen Beiträgen mit Studierenden, Absolvent:innen und Lehrenden der Barenboim-Said Akademie umrahmt wird.
In englischer Sprache
Die Veranstaltung findet im Foyer der Barenboim-Said Akademie statt. Der Eintritt ist frei, Anmeldung ist ab 1. September 2025 möglich.
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Akademiekonzert
Orchester der Barenboim-Said Akademie
Nabil Shehata, Musikalische LeitungStudierende der Barenboim-Said Akademie
Die beliebte Reihe der Akademiekonzerte bietet den Studierenden der Barenboim-Said Akademie die Möglichkeit, sich als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vorzustellen. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch zwei Auftritte des Orchesters der Barenboim-Said Akademie, das im Frühjahr 2023 von Daniel Barenboim ins Leben gerufen wurde. Im Jahr darauf übergab er die künstlerische Leitung an Nabil Shehata. Der deutsch-ägyptische Kontrabassist und Dirigent war Mitglied der ersten Stunde des West-Eastern Divan Orchestra und wirkte später als Solokontrabassist der Staatskapelle Berlin und der Berliner Philharmoniker sowie von 2019 bis 2024 als Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen. Der BarenboimSaid Akademie ist er seit 2019 als Professor für Kontrabass eng verbunden.
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Schaghajegh Nosrati
Schaghajegh Nosrati, KlavierJohann Sebastian Bach: Klavierpartiten BWV 825–830
Die Leidenschaft für die Musik Johann Sebastian Bachs, die seit Beginn ihrer Laufbahn im Mittelpunkt ihres Repertoires steht, teilt Schaghajegh Nosrati mit ihrem Mentor Sir András Schiff. Mittlerweile ist sie selbst eine international gefeierte und preisgekrönte Bach-Interpretin – mit dem ersten Teil der Clavier-Übung, den sechs Partiten, kehrt sie nun in den Pierre Boulez Saal zurück.
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Elternzeitkonzert: Schaghajegh Nosrati
Schaghajegh Nosrati, KlavierDie Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abendprogrammen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
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Ben Goldscheider & Philip Dawson
Werke für Horn und Live-Elektronik
Ben Goldscheider, HornPhilip Dawson, Live-Elektronik
Zoë Martlew: Nibiru für Horn und Live-Elektronik
Alex Groves: Single Form (Dawn) für Horn und Live-Elektronik
Thea Musgrave: The Golden Echo III für Horn und Live-Elektronik
Hildegard Westerkamp: Fantasie for Horns II
Mark Simpson: Darkness Moves II für Horn und Live-Elektronik
Für Ben Goldscheiders Instrument existierte lange Zeit kaum Repertoire mit Live-Elektronik. Inspiriert von der kanadisch-deutschen Klangkunst-Pionierin Hildegard Westerkamp entschloss sich der britische Musiker (und Absolvent der Barenboim-Said Akademie), sein Horn gemeinsam mit dem Elektronikmusiker Philip Dawson „unter Strom“ zu setzen: Neue Auftragsarbeiten der befreundeten Komponist:innen Thea Musgrave, Alex Groves, Mark Simpson und Zoë Martlew katapultieren den vertrauten Klang des Instruments in völlig neue akustische Sphären.
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The Tallis Scholars
Palestrina 500: Vokalwerke von Palestrina und Lasso
The Tallis Scholars:Amy Haworth, Sopran
Emma Walshe, Sopran
Sarah Keating, Sopran
Sumei Bao-Smith, Sopran
Caroline Trevor, Alt
Luthien Brackett, Alt
Steven Harrold, Tenor
Simon Wall, Tenor
Greg Skidmore, Bass
Chris Webb, Bass
Peter Phillips, Musikalische Leitung
Mit mehr als 100 Messvertonungen und zahllosen Motetten führte Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525–1594) die polyphone Vokalmusik der Hochrenaissance auf einen künstlerischen Höhepunkt, der schon kurz nach seinem Tod als „Palestrina-Stil“ zum Inbegriff einer ganzen musikalischen Epoche wurde. 500 Jahre nach seiner Geburt feiern die Tallis Scholars und Peter Phillips, die seit Jahrzehnten mit Palestrinas Werk aufs Engste vertraut sind, den Komponisten in drei Konzerten und im Dialog mit seinen Zeitgenossen Orlando di Lasso, Tomás Luis de Victoria und Claudio Monteverdi.
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Aja Monet
When the Poems Do What They Do
Aja Monet, Rezitation und VocalsAja Monet bewegt sich mühelos zwischen unterschiedlichen Medien – die Dichterin, Sängerin und Aktivistin verbindet in ihrer Arbeit politische Dringlichkeit mit spiritueller Selbstreflektion. Anlässlich ihres Debüts im Pierre Boulez Saal lädt sie das Publikum ein, ein intimes, zweiteiliges Programm aus Klang und Wort zu erleben. Im ersten Set präsentiert sie neue und unveröffentlichte Texte aus ihrem aktuellen Projekt sowie ausgewählte Gedichte aus dem Buch "Florida Water" in schlichter, auf das Wesentliche reduzierter Atmosphäre. Für das zweite Set erhält sie Unterstützung von ihrer Band in einer Auswahl von Stücken aus ihrem hochgelobten Album "When the Poems Do What They Do".
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Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz
Franz Schubert: Winterreise
Samuel Hasselhorn, BaritonAmmiel Bushakevitz, Klavier
Franz Schubert: Winterreise – Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911
Seit 2023 beschäftigen sich Samuel Hasselhorn und Ammiel Bushakevitz in ihrem Projekt „Schubert 200“ intensiv mit dem Liedschaffen aus den letzten Lebensjahren Franz Schuberts, dessen Tod sich 2028 zum 200. Mal jährt. Nach einer gefeierten Aufnahme der Schönen Müllerin, die u.a. mit dem Diapason d’or als beste Liedeinspielung des Jahres ausgezeichnet wurde, interpretiert das Duo im Pierre Boulez Saal nun den zweiten großen Zyklus des Komponisten, die 1827 entstandene Winterreise.
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Simon Shaheen & Ensemble
Simon Shaheen, Oud, ViolineGhada Ghanem, Gesang
Tareq Rantisi, Schlaginstrumente
Firas Zreik, Kanun
Rami Aboulaya, Ney
Naseem Alatrash, Violoncello
Der palästinensisch-amerikaniche Oud-Virtuose Simon Shaheen kehrt nach seinem Debüt in der vergangenen Spielzeit mit einem erweiterten Ensemble in den Pierre Boulez Saal zurück. Gemeinsam mit der libanesischen Sängerin Ghada Ghanem präsentiert sein Quintett eigene Kompositionen Shaheens sowie klassisches Repertoire aus Ägypten, dem Libanon, Palästina und Andalusien.
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Michael Wendeberg
Pierre Boulez: Das Klavierwerk
Michael Wendeberg, KlavierPierre Boulez (1925-2016):
Douze Notations für Klavier
Klaviersonate Nr. 1
Klaviersonate Nr. 2
Klaviersonate Nr. 3
Incises
Trait initial (premier trait médian)
Fragment zur Klaviersonate Nr. 3
Wenige Künstler:innen sind mit der Musik von Pierre Boulez besser vertraut als Michael Wendeberg, der als Pianist des Ensemble intercontemporain eng mit dem Komponisten zusammengearbeitet hat. Mit einer Aufführung sämtlicher Klavierwerke ermöglicht er im Jubiläumsjahr zu Boulez’ 100. Geburtstag eine faszinierende Gesamtschau auf dessen kompositorische Entwicklung – von den Douze Notations des 20-Jährigen über die bahnbrechende Zweite Klaviersonate bis hin zu Incises aus den 1990er Jahren. Den Abschluss bildet ein erst kürzlich veröffentlichtes Fragment zur unvollendet gebliebenen Sonate Nr. 3.
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Mojca Erdmann & Malcolm Martineau
Ophelia Sings: Lieder von Strauss, Rihm und anderen
Mojca Erdmann, SopranMalcolm Martineau, Klavier
Richard Strauss: Die Verschwiegenen op. 10 Nr. 6
Wolfgang Amadeus Mozart: Das Veilchen KV 476
Richard Strauss: Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68 Nr. 2
Franz Schubert: Heidenröslein D 257
Richard Strauss: Die Zeitlose op. 10 Nr. 7
Robert Schumann: Der schwere Abend op. 90 Nr. 6
Richard Strauss: Wie erkenn ich mein Treulieb op. 67 Nr. 1
's ist Valentinstag op. 67 Nr. 2
Sie trugen ihn auf der Bahre bloß op. 67 Nr. 3
Wolfgang Rihm: Ophelia Sings
Aribert Reimann: Helena (aus Ollea)
Richard Strauss: Die Nacht op. 10 Nr. 3
Robert Schumann: Requiem op. 90 Nr. 7
Richard Strauss: Allerseelen op. 10 Nr. 8
Franz Schubert: Am Tage Aller Seelen D 343 „Litanei auf das Fest Aller Seelen“
Richard Strauss: Ich schwebe op. 48 Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Auf Flügeln des Gesanges op. 34 Nr. 2
Richard Strauss: Der Stern op. 69 Nr. 1
Aribert Reimann: Kluge Sterne (aus Ollea)
Einen seiner letzten Liederzyklen widmete Wolfgang Rihm, mit dem Mojca Erdmann bis zu seinem Tod 2024 eine langjährige Zusammenarbeit verband, Shakespeares Gesängen der Ophelia. Die tragische Geschichte der verstoßenen Geliebten Hamlets fasziniert Komponist:innen seit jeher – auch Richard Strauss, der dieselben Texte knapp 100 Jahre früher in deutscher Übersetzung vertonte. Gemeinsam mit Malcolm Martineau interpretiert Erdmann die beiden Ophelia-Zyklen sowie thematisch verwandte Werke von Mozart bis Reimann.
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Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou
Werke für Klavier vierhändig von Schubert und Kurtág
Leif Ove Andsnes, KlavierBertrand Chamayou, Klavier
Franz Schubert (1797-1828):
Rondo für Klavier vierhändig A-Dur D 951
Allegro für Klavier vierhändig a-moll D 947 „Lebensstürme“
Fuge für Klavier (Orgel) vierhändig e-moll D 952
Fantasie für Klavier vierhändig f-moll D 940
György Kurtág (*1926):
Játékok
Auswahl für Klavier zwei- und vierhändig
Romantische „Lebensstürme“ treffen auf raffinierte zeitgenössische Miniaturen: Die Pianisten Leif Ove Andsnes und Bertrand Chamayou kombinieren im Duo die großen vierhändigen Klavierwerke aus Franz Schuberts letztem Lebensjahr mit Auszügen aus György Kurtágs unerschöpflichem Fundus an „Spielen“, der seit 1973 kontinuierlich erweiterten Reihe Játékok – darunter auch die Hommage à Schubert von 1979.
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Jörg Widmann & Signum Quartett
Reger: Klarinettenquintett und Werke von Haydn und Wolf
Jörg Widmann, KlarinetteSignum Quartett c/o Annette Walther:
Florian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:39 op. 33 Nr. 3 „Vogel-Quartett“
Hugo Wolf: Italienische Serenade für Streichquartett G-Dur
Max Reger: Klarinettenquintett A-Dur op. 146
Mit dem deutsch-südafrikanischen Signum Quartett verbindet Jörg Widmann schon lange eine enge künstlerische Freundschaft. Gemeinsam setzen sie nun Widmanns saisonübergreifende Konzertreihe fort, in der bisher Klarinettenquintette von Mozart, Weber und Brahms zu hören waren. Den Mittelpunkt des Programms bildet Max Regers hochromantisches A-Dur-Quintett von 1915/16, dem das Signum Quartett Werke von Haydn und Hugo Wolf voranstellt.
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Ali Ghamsari & Ensemble
The Journey of Instruments II
Ali Ghamsari, TarSaba Pashayi, Gesang
Ruven Ruppik, Schlaginstrumente
Mohammad Jaberi, Schlaginstrumente
Im Herzen Berlins, wo sich Kulturen verbinden und Künste begegnen, lädt der irakische Oud-Virtuose Naseer Shamma das Publikum ein zu einer musikalischen Zeitreise auf den Spuren der Oud, des ältesten bekannten Saiteninstruments der Welt. Über einen Zeitraum von vier Jahrtausenden fand sie ihren Weg von Mesopotamien erst nach Persien, später nach Andalusien, und bereitete so den Boden für die Entstehung ähnlicher Instrumente wie Gitarre, Laute, Rebab und Mandoline in Europa, Sitar in Indien und Tar in Iran. Die von Shamma kuratierte fünfteilige Konzertreihe macht den Einfluss der Oud auf die Entstehung eng miteinander verflochtener musikalischer Traditionen deutlich – und zeigt damit auch, wie intensiv der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen schon immer war und ist.
„Diese fünf Abende sind mehr als nur Konzerte“, sagt Shamma. „Sie sind Begegnungen mit der Zeit, in denen Melodien zu Geschichte werden. Die Reihe ist eine Einladung, den Weg der Oud als Instrument und als Brücke zwischen den Zivilisationen zu verfolgen. In jeder Saite schwingt das Echo von Jahrtausenden mit, jede Note erzählt die Geschichte der Menschheit.“
Die zweite Station auf Naseer Shammas „Journey of Instruments“ ist Iran: Aus der Oud entwickelte sich dort die Langhalslaute Tar, die wenige Künstler:innen so virtuos beherrschen wie Ali Ghamsari.
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Capella de la Torre & Katharina Bäuml
Une Femme d’esprit: Das Leben der Anne de Bretagne
Capella de la TorreKatharina Bäuml, Schalmei und musikalische Leitung
Werke von Gilles Binchois, Jean Japart, Pierre de la Rue, Antoine de Févin, Pierre Passereau, Pierre Moulu, Costanzo Festa, Claudin de Sermisy, Claude Gervaise und Thoinot Arbeau sowie traditionelle bretonische Chansons und Tänze
Im Europa des frühen 16. Jahrhunderts war Anne de Bretagne (1477–1514) eine bemerkenswerte Figur: Als Herzogin bewahrte sie durch politisches Geschick nicht nur die Unabhängigkeit ihrer Heimat, sie wirkte auch als eine der wichtigsten Förderinnen von Kunst, Wissenschaft und des noch jungen Buchdrucks – und scharte dabei einen für ihre Zeit einmaligen Hofstaat hochgebildeter Frauen um sich. Das Berliner Ensemble Capella de la Torre und seine Leiterin Katharina Bäuml beleuchten das faszinierende Leben Annes im Kontext der Musik ihrer Zeit.
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Mendelssohn-Festival (I)
Werke von Mendelssohn, Mozart und Korngold
Elena Bashkirova, KlavierJulia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Yulia Deyneka, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 499, Bearbeitung für Klavier und Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18
Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10
und weitere Werke
Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.
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Mendelssohn-Festival (II)
Werke von Mendelssohn, Hensel, Mozart und Korngold
Elena Bashkirova, KlavierEmmanuel Pahud, Flöte
Julia Hamos, Klavier
Albena Danailova, Violine
Michael Barenboim, Violine
Mohamed Hiber, Violine
Madeleine Carruzzo, Viola
Adrien La Marca, Viola
Ivan Karizna, Violoncello
Astrig Siranossian, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett für Flöte und Streichtrio Nr. 1 D-Dur KV 285
Erich Wolfgang Korngold: Suite für Klavier linke Hand, zwei Violinen und Violoncello op. 23
Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Hensel: Ausgewählte Lieder in Bearbeitungen für Flöte und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 49
Als Felix Mendelssohn 1823 sein Klavierquartett op. 1 veröffentlichte, hatte der 14Jährige schon an die 100 Werke komponiert. Gemeinsam mit seiner Schwester Fanny zählt er ohne Zweifel zu den größten musikalischen Begabungen aller Zeiten. Elena Bashkirova widmet ihr drittes Mendelssohn-Festival im Pierre Boulez Saal dem verblüffenden Genie des jungen Komponisten. Gemeinsam mit herausragenden Kammermusiker:innen stellt sie ihm mit Werken von Erich Wolfgang Korngold und Wolfgang Amadeus Mozart zwei weitere musikalische Wunderkinder an die Seite.
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Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken
Werke für Violoncello und Klavier von Schostakowitsch, Bosmans und anderen
Tanja Tetzlaff, VioloncelloKiveli Dörken, Klavier
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40
Thorsten Encke: Black Ice für Violoncello und Tonband
Diana Syrse: Black Fire für Violoncello und Klavier
Henriëtte Bosmans: Sonate für Violoncello und Klavier a-moll
Tanja Tetzlaff zählt nicht nur zu den feinfühligsten Musikerinnen unserer Zeit – die Cellistin bringt seit Jahren auch Themen wie Naturschutz und Klimawandel in den Konzertsaal. Für ihr Filmprojekt Suiten für eine verwundete Welt entstand Thorsten Enckes Black Ice, dem Tetzlaff gemeinsam mit der Pianistin Kiveli Dörken ein Werk der mexikanischen Komponistin Diana Syrse gegenüberstellt. Cellosonaten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Schostakowitsch und der Niederländerin Henriëtte Bosmans rahmen das Programm.
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Elternzeitkonzert
Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken
Tanja Tetzlaff, VioloncelloKiveli Dörken, Klavier
Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abendprogrammen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
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Sir András Schiff
Portraitkonzerte
Sir András Schiff, KlavierAusgewählte Klavierwerke
In seiner fünf Jahrzehnte währenden Laufbahn hat Sir András Schiff immer wieder zyklische Aufführungen der Werke einzelner Komponisten präsentiert, mit denen er sich schon lange intensiv beschäftigt. Im Pierre Boulez Saal gestaltet er nun eine Reihe, die diesen Gedanken wie in einem Brennglas fokussiert: In sechs Portraitkonzerten zum Jahreswechsel widmet sich Schiff den musikalischen Leitsternen, die seinen künstlerischen Werdegang besonders nachhaltig geprägt haben. Abschluss und Höhepunkt bildet Bachs unvollendet gebliebene Kunst der Fuge.
18. Dezember 2025: Joseph Haydn
21. Dezember 2025: Wolfgang Amadeus Mozart
26. Dezember 2025: Ludwig van Beethoven
29. Dezember 2025: Franz Schubert
1. Januar 2026: Robert Schumann & Felix Mendelssohn
4. Januar 2026: Bach: Die Kunst der Fuge
Die einzelnen Programme werden während des jeweiligen Konzerts bekanntgegeben.
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Mihaela Martin & Enrico Pace
Mihaela Martin, ViolineEnrico Pace, Klavier
Edvard Grieg: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 13
Igor Strawinsky: Divertimento für Violine und Klavier (aus Le Baiser de la fée)
Amy Beach: Romance für Violine und Klavier op. 23
Clara Schumann: Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22
George Enescu: Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 25 „Dans le caractère populaire roumain“
Mihaela Martin ist leidenschaftliche Kammermusikerin – ob als Mitbegründerin des Michelangelo String Quartet oder an der Seite von langjährigen musikalischen Weggefährtinnen wie Martha Argerich und Elena Bashkirova. Für ihr Duoprogramm mit dem Pianisten Enrico Pace hat die rumänische Geigerin, die als Professorin an der Barenboim-Said Akademie unterrichtet, Werke von Igor Strawinsky, Clara Schumann und Amy Beach ausgewählt, umrahmt von Violinsonaten Edvard Griegs und ihres Landsmanns George Enescu.
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Pierre Boulez Saal
Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.Pierre Boulez Saal bewerten:
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- Lunchkonzerte
- Chamber Orchestra of Europe
- Berliner Philharmoniker Ensembles
- Jordi Savall debütiert mit Mozarts »Jupiter-Symphonie«
- Jubiläumskonzert 30 Jahre Berliner Barock Solisten
- Quartett: vision string quartet
- Andris Nelsons und Hilary Hahn mit Dvořáks Violinkonzert
- Familienkonzert »Holy Viola!«
- Raphaël Pichon debütiert mit Bachs h-Moll-Messe
- Silvesterkonzert mit Kirill Petrenko und Benjamin Bernheim
- Petr Popelka debütiert mit Schumanns »Frühlingssymphonie«
- Brahms Ensemble Berlin
- Kirill Petrenko dirigiert Mahlers »Symphonie der Tausend«
- Mitmachkonzert »Kawumm!«
- Familienkonzert »Hommage à Paul Klee«
- Lahav Shani dirigiert Dvořáks Symphonie »Aus der Neuen Welt«
- Kirill Petrenko und Janine Jansen mit Brahms’ Violinkonzert
- Pangaea Trio Berlin
- Paavo Järvi und Lang Lang mit Ravels Klavierkonzert
- Mitmachkonzert »Ahoi!«
- Michael Sanderling trifft Lucas und Arthur Jussen
- Familienkonzert »Peter und der Wolf«
- Tugan Sokhiev dirigiert Berlioz’ »Symphonie fantastique«
- Mahler Chamber Orchestra und Antoine Tamestit
- Mozart contra Salieri
- Daniel Harding dirigiert Strauss’ »Don Quixote«
- Beethoven-Zyklus mit dem Quatuor Ébène
- Originalklang
- Kirill Petrenko dirigiert Wagners »Das Rheingold«
- Varian Fry Quartett
- Mirga Gražinytė-Tyla debütiert mit Prokofjews »Romeo und Julia«
- Vokalhelden-Jahreskonzert
- Artist in Residence: Janine Jansen
- Chamber Orchestra of Europe
- Herbert Blomstedt dirigiert Bruckners Siebte Symphonie
- Mitmachkonzert »Tschakka!«
- Kirill Petrenko dirigiert Beethoven, Tschaikowsky und Strawinsky
- Familienkonzert »Pulcinella«
- neue Veranstaltung
- Klaus Mäkelä dirigiert Strawinskys »Der Feuervogel«
- Mahlers Dritte mit Yannick Nézet-Séguin und Joyce DiDonato
- Semyon Bychkov und Víkingur Ólafsson mit Beethovens Klavierkonzert Nr. 5
- Bläserkammermusik
- Ein tschechischer Abend mit Jakub Hrůša
- Mitmachkonzert »Juchhe!«
- Orgelmatinee mit Richard Gowers
- Franz Welser-Möst dirigiert Schubert, Deutsch und Strauss
- Gustavo Dudamel dirigiert Beethovens »Eroica«
- Kirill Petrenko und Jonas Kaufmann in der Waldbühne
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Konzerte der Berliner Philharmoniker
- Akademiekonzert
- Schaghajegh Nosrati
- Elternzeitkonzert: Schaghajegh Nosrati
- Ben Goldscheider & Philip Dawson
- The Tallis Scholars
- Aja Monet
- Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz
- Simon Shaheen & Ensemble
- Michael Wendeberg
- Edward W. Said zum 90. Geburtstag
- Mojca Erdmann & Malcolm Martineau
- Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou
- Jörg Widmann & Signum Quartett
- Ali Ghamsari & Ensemble
- Capella de la Torre & Katharina Bäuml
- Mendelssohn-Festival (I)
- Mendelssohn-Festival (II)
- Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken
- Elternzeitkonzert
- Sir András Schiff
- Mihaela Martin & Enrico Pace
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr
- Konzerthausorchester Berlin / Shiyeon Sung / William Youn
- Führung durch das Konzerthaus Berlin
- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz / Josef Špaček
- Familienführung „Wir entdecken das Konzerthaus“
- Expeditionskonzert Brahms
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz / Maria Krykov
- Mozart-Matinee
- Konzerthaus Kammerorchester
- Konzerthausorchester Berlin / Dresdner Kreuzchor
- Ein Orchester feiert Weihnachten
- Kammermusikmatinee
- Konzert zum Jahreswechsel
- Neujahrskonzert
- Konzert zur Saisoneröffnung
- Konzerthaus Shop
- Besichtigung digital
- Das Konzerthaus Berlin liegt im Herzen der Stadt am Gendarmenmarkt.
- Georg Friedrich Händel - Messiah
- Gastkonzert Frankfurt Oder: Gustav Holst - Die Planeten
- Felix Mendelssohn Bartholdy - Elias
- Carl Orff - Carmina Burana
- Der Philharmonischen Chores Berlin ist einer der angesehensten Oratorienchöre Deutschlands. Er steht unter der künstlerischen Leitung von Jörg-Peter Weigle.