Das Staatstheater am Gärtnerplatz ist ein Haus mit einem einmaligen Profil und einer über 150-jährigen Tradition. Das musikalische Unterhaltungstheater steht mit all seinen Facetten im Zentrum der Spielplangestaltung, die Werke aus Oper, Operette, Musical und Tanz umfasst. Damit ist es das einzige Staatstheater in Deutschland, welches sich diesem Repertoire schwerpunktmäßig widmet. Seit Herbst 2012 leitet Josef E. Köpplinger als Staatsintendant die Geschicke des Hauses.
Die Sanierung des Theaters dauerte von Mai 2012 bis Herbst 2017. In dieser Zeit wurde das Gebäude saniert, um den gewachsenen Anforderungen der heutigen und zukünftigen Theaterarbeit entsprechen zu können. Der historische Theaterbau von 1865, einer der schönsten in Europa, strahlt nun wieder in voller Pracht.
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Staatstheater am Gärtnerplatz Gärtnerplatz 3 D-80469München
Bewertungen & Berichte Staatstheater am Gärtnerplatz
Familientheater
Aschenbrödel
Ballettmärchen von Karl Alfred Schreiner
Musik von Johann Strauss
Uraufführung: 20.11.2025
Die Geschichte vom Aschenbrödel, das trotz aller Bösartigkeiten ihrer Stiefmutter und der Mobbingversuche ihrer Stiefschwestern die Braut des begehrten Prinzen wird, ist eines der berühmtesten und optimistischsten Märchen der Welt: Auf einem prächtigen Ball, auf den man sie partout nicht mitnehmen wollte, überstrahlt Aschenbrödel durch hilfreichen Zauber alle anderen, und der eigentlich heiratsunwillige Prinz verliebt sich in die schöne Unbekannte. An ihrem verlorenen Tanzschuh wird sie schließlich vom liebenden Prinz wiedererkannt, und es gibt ein Happy End.
Wessen Musik könnte besser zur Geschichte vom Aschenbrödel und ihrem Tanz in Glück und Liebe passen als die von Johann Strauss, dem Walzerkönig? Bei seinem Tod 1899 hinterließ er sein Ballett »Aschenbrödel« als Fragment, das unerklärlicherweise immer noch auf eine nachhaltige Wiederentdeckung wartet. Ballettchef und Choreograf Karl Alfred Schreiner kreiert seine Version des Ballettmärchens für die ganze Familie zu Straussʼ bezaubernder Musik als traumhaften Abend mit Feen, magischen Tieren und einem Liebespaar, dessen Fantasie stärker ist als die gesellschaftlichen Konventionen und der Neid.
Musikalische Leitung: Eduardo Browne / Oleg Ptashnikov
Choreografie: Karl Alfred Schreiner
Bühne: Kaspar Glarner, Simon Schabert
Kostüme: Bregje van Balen
Licht: Peter Hörtner, Karl Alfred Schreiner
Dramaturgie: Karin Bohnert
Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Altersempfehlung ab 6 Jahren
Termine
Do 20.11.2025, 19:30 | Uraufführung
Sa 22.11.2025, 18:00
Mi 26.11.2025, 19:30und weitere Termine
Sa 29.11.2025, 19:30
Mo 22.12.2025, 18:00
Do 25.12.2025, 18:00
So 28.12.2025, 14:00
So 28.12.2025, 19:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Musik von Johanna Doderer
Libretto von Peter Turrini
nach seinem gleichnamigen Theaterstück
Auftragswerk des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Der Inhalt ist Opernfreunden seit Beaumarchaisʼ Stück »La folle journée ou Le mariage de Figaro« (1784) und Mozarts darauf basierender Oper (1786) wohlbekannt: Figaro und Susanne, als Kammerdiener und Zofe beim Grafenpaar Almaviva angestellt, wollen heiraten. Großzügig teilt der Graf dem Paar ein schönes Zimmer direkt neben seinen Gemächern zu, aber Susanna durchschaut ihren Arbeitgeber. Er will sie leicht greifbar für seine sexuellen Gelüste haben. Figaro und Susanna versuchen, sich mit Witz aus der prekären Lage herauszuziehen, aber anders als bei Beaumarchais bleibt der Graf in Peter Turrinis Fassung von 1972 bei seinem lüsternen Vorhaben. Letztlich kann Figaro die Gewalt des Herrschenden nur mit Gewalt abwenden. Aber wo führt das hin? Ist das wirklich die befreiende Revolution? Die Komponistin Johanna Doderer perspektiviert Turrinis Echos auf Beaumarchais’ Text und Mozarts Oper 2025 aus weiblicher Sicht – und die einst explosive Geschichte bewegt uns heute noch immer.
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Regie: Josef E. Köpplinger
Staging und Co-Regie: Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne: Heiko Pfützner
Kostüme: Birte Wallbaum
Licht: Josef E. Köpplinger, Ralf Reitmaier
Dramaturgie: Karin Bohnert
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung ab 16 Jahren
Termine
Fr 21.11.2025, 19:30
So 23.11.2025, 18:00 | letzte Aufführung!
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Text nach Emanuel Schikaneder, eingerichtet von Josef E. Köpplinger
Prinz Tamino wird von der Königin der Nacht beauftragt, ihre Tochter aus den Fängen des bösen Sarastro zu befreien. Der seltsame Vogelfänger Papageno soll ihm dabei helfen. Doch kaum sind sie bei Sarastro angelangt, entpuppt dieser sich als Lichtgestalt und die Königin als rachsüchtige Furie. Oder doch nicht? Sind Gut und Böse so leicht zu trennen? Was für Mächte sind hier eigentlich am Werk? Auf seinem Weg zu Pamina lernt Tamino sich und die Welt neu kennen.
Mozarts rätselhafte Oper über Liebe, Läuterung und Menschlichkeit verzaubert seit 1791 Kinder und Erwachsene. Staatsintendant Josef E. Köpplinger inszeniert das magische Werk als Geschichte um das Geheimnis der Verwandlung, des Erwachsenwerdens – vor allem aber als Liebeserklärung an die Welt der Phantasie.
Musikalische Leitung: Michael Balke
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne: Momme Hinrichs
Kostüme: Alfred Mayerhofer
Licht: Kai Luczak
Video: Meike Ebert, Raphael Kurig
Dramaturgie: Fedora Wesseler
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Das STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ präsentiert in Übereinkunft mit CAMERON MACKINTOSH eine neue Produktion von BOUBLIL und SCHÖNBERGS
Als Sträfling 24601 saß Jean Valjean jahrelang im Gefängnis ‒ wegen des Diebstahls von einem Laib Brot für seine hungernde Familie. Als er 1815 auf Bewährung freikommt, trifft er auf eine brutale Umwelt, die ihn als Verbrecher stigmatisiert. Um ein neues Leben zu beginnen, taucht Valjean unter und wird fortan erbarmungslos gejagt von Polizeiinspektor Javert. Zu Wohlstand gekommen, befreit er Cosette, die Tochter der Arbeiterin Fantine, aus den Klauen der skrupellosen Thénardiers und nimmt sie in seine Obhut. Gemeinsam geraten beide Jahre später in den Pariser Juniaufstand 1832, der dem Leben aller Protagonisten eine dramatische Wendung gibt …
»Les Misérables« zählt zu den erfolgreichsten Musicals der Welt und begeistert seit seiner Uraufführung 1980 in Paris zig Millionen Menschen weltweit. Allein die West-End-Produktion ist mit weit über 13.000 Vorstellungen das am längsten laufende Musical der Londoner Theatergeschichte. Seine dramatische Handlung beruht auf Victor Hugos gleichnamigem Roman und erzählt von Leidenschaft, Verrat, Aufopferung, Vergeltung, zerbrochenen Träumen und unerfüllter Liebe. Endlich kommt der Musical-Hit nach München ‒ in einer dramatisch-packenden und tief zu Herzen gehenden Inszenierung von Josef E. Köpplinger!
Musik von CLAUDE-MICHEL SCHÖNBERG
Gesangstexte von HERBERT KRETZMER
Französisches Originalbuch von ALAIN BOUBLIL und JEAN-MARC NATEL
Zusätzliches Material von JAMES FENTON
Bearbeitung von TREVOR NUNN und JOHN CAIRD
Deutsche Übersetzung von HEINZ RUDOLF KUNZE
Orchestrierungen von STEPHEN METCALFE, CHRISTOPHER JAHNKE und STEPHEN BROOKER
Originale Orchestrierungen von JOHN CAMERON
Musikalische Leitung: Koen Schoots
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreografie und Co-Regie: Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne: Rainer Sinell
Kostüme: Uta Meenen
Licht: Josef E. Köpplinger, Andreas Enzler
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz, Christina Schmidl
Musik von CLAUDE-MICHEL SCHÖNBERG
Gesangstexte von HERBERT KRETZMER
Französisches Originalbuch von ALAIN BOUBLIL und JEAN-MARC NATEL
Zusätzliches Material von JAMES FENTON
Bearbeitung von TREVOR NUNN und JOHN CAIRD
Deutsche Übersetzung von HEINZ RUDOLF KUNZE
Orchestrierungen von STEPHEN METCALFE, CHRISTOPHER JAHNKE und STEPHEN BROOKER Originale Orchestrierungen von JOHN CAMERON
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgte in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL und CAMERON MACKINTOSH LTD. Bühnenvertrieb: MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden
In deutscher Sprache
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Termine
Sa 15.11.2025, 19:00
So 16.11.2025, 19:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Musik von Engelbert Humperdinck
Dichtung von Adelheid Wette
Das arme Geschwisterpaar Hänsel und Gretel wird von seiner Mutter zum Beerensuchen in den Wald geschickt. Bald schon finden die Kinder nicht mehr aus dem Wald heraus und müssen unter dem Schutz von 14 Engeln die Nacht in der einsamen Düsternis verbringen, wo sie schließlich auf das Pfefferkuchenhaus der bösen Knusperhexe stoßen.
Die Geschichte von Hänsel und Gretel zählt wohl zu den bekanntesten Märchen aus der Sammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm. Engelbert Humperdinck und seine Librettistin Adelheid Wette schufen aus dem bekannten Stoff eine der erfolgreichsten Opern des 20. Jahrhunderts. Seit seiner Weimarer Uraufführung im Jahre 1893 gehört das Werk zum weihnachtlichen Standardrepertoire jedes Musiktheaterhauses und begeistert bis heute Jung und Alt.
Musikalische Leitung: Eduardo Browne
Regie: nach Peter Kertz
Bühne / Kostüme: Herrmann Soherr
Kinderchor und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung ab 6 Jahren
eine Pause nach ca. 60 Minuten
Termine
So 30.11.2025, 16:00 | Wiederaufnahme
Do 4.12.2025, 19:30
Fr 5.12.2025, 10:30 | Schulvorstellungund weitere Termine
So 7.12.2025, 16:00
So 14.12.2025, 16:00
Mo 15.12.2025, 10:30 | Schulvorstellung
Sa 20.12.2025, 16:00
Di 23.12.2025, 16:00
Sa 27.12.2025, 18:00
Do 1.1.2026, 18:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
MELODRAMMA GIOCOSO
Libretto von Felice Romani nach Eugène Scribe
Nemorino ist schwer verliebt in Adina – nur leider will sie nicht so, wie er will. Als dann auch noch der machohafte Sergeant Belcore mit seinen Soldaten auftaucht, Adinas Herz im Sturm zu erobern scheint und sie ihm gar die Ehe verspricht, ist Nemorino zutiefst verzweifelt. Glücklicherweise preist da gerade Quacksalber Dulcamara Wundermittel gegen Leiden jedweder Art an. Bei ihm ersteht Nemorino einen »Liebestrank«, der sich zwar nur als eine Flasche Rotwein entpuppt, aber am Ende doch zum gewünschten Ziel führt.
Mit »L’elisir d’amore« schrieb der fulminante Melodien-Schleuderer Gaetano Donizetti (angeblich in nur 14 Tagen!) eine der schönsten heiteren italienischen Belcanto-Opern voll liebevoller Menschlichkeit und augenzwinkernder Spritzigkeit. Schon bei der Uraufführung 1832 in Mailand feierte das Publikum den »Liebestrank« begeistert. Die Popularität der Oper hält seitdem unvermindert bis heute an – und fast alle großen Tenöre haben mit »Una furtiva lagrima« die Herzen zum Schmelzen gebracht!
Musikalische Leitung: Oleg Ptashnikov
Regie: Dirk Schmeding
Bühne: Martina Segna
Kostüme: Frank Lichtenberg
Choreografie: Kerstin Ried
Licht: Michael Heidinger
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Termine
Do 27.11.2025, 19:30 | Wiederaufnahme
Mi 3.12.2025, 19:30
Do 11.12.2025, 19:30und weitere Termine
Do 18.12.2025, 19:30
So 21.12.2025, 18:00
Mo 29.12.2025, 19:30
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Bewertungen & Berichte Der Liebestrank (L’elisir d’amore)
Musical
My Fair Lady
Musik von Frederick Loewe
Nach Bernard Shaws »Pygmalion« und dem Film von Gabriel Pascal
Buch und Liedtexte von Alan Jay Lerner
Deutsch von Robert Gilbert
Münchner Textfassung von Josef E. Köpplinger, ins Bayerische übertragen von Stefan Bischoff
Was macht den Menschen aus, seine Herkunft oder seine Sprache? Phonetik-Professor Henry Higgins ist zutiefst vom Letzteren überzeugt. Als ihm das fürchterlich radebrechende Blumenmädchen Eliza Doolittle über den Weg läuft, ist sein Ehrgeiz angestachelt! Mit Kollege Oberst Pickering wettet er, innerhalb von sechs Monaten aus der verlotterten Straßengöre eine Lady zu machen. Eliza ist von diesem Angebot fasziniert und willigt in die Sprach-Dressur ein. Und nach einigen Start-Schwierigkeiten scheint das Experiment auch tatsächlich zu gelingen, wenn da nicht die Liebe ins Spiel käme … »My Fair Lady« ist wohl der Inbegriff des »klassischen« Musicals, mit Sicherheit aber eines der meistgespielten Stücke aller Zeiten. Am 15. März 1956 hob sich dafür erstmalig im Mark Hellinger Theatre am Broadway der Vorhang, 2.717 Vorstellungen folgten allein an diesem Theater. Für das Gärtnerplatztheater hat Staatsintendant Josef E. Köpplinger den zeitlosen Klassiker zum ersten Mal am Haus in bairischer Version in Szene gesetzt!
Musikalische Leitung: Eduardo Browne
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreografie: Karl Alfred Schreiner
Bühne: Rainer Sinell
Kostüme: Marie-Luise Walek
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
Altersempfehlung ab 8 Jahren
Termine
Sa 31.1.2026, 19:00
So 1.2.2026, 15:00
Fr 6.2.2026, 19:00und weitere Termine
Sa 7.2.2026, 19:00
Di 24.2.2026, 19:00
Mi 25.2.2026, 19:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
La scuola degli amanti
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Fiordiligi liebt Guglielmo und Dorabella liebt Ferrando. Im Moment. Um herauszufinden, wie dauerhaft die Liebe eigentlich ist, schlägt Zyniker Don Alfonso Guglielmo und Ferrando eine Wette vor: Sie sollen ihren Herzensdamen vorgaukeln, in den Krieg ziehen zu müssen, um hinterrücks in Verkleidung zurückzukommen und dann der jeweils anderen den Hof zu machen. »Das klappt nie«, da sind sich beide Verliebte sicher und schlagen bedenkenlos ein. Doch kaum hat das Experiment begonnen, bekommt die schöne Paarwelt allzu menschliche Risse, und Alfonso und Zofe Despina müssen nur noch ganz unmerklich nachhelfen, um die harte Wahrheit über das tatsächliche Wesen der Liebe ans Licht zu bringen …
»Glücklich sei der Mensch, der alles nur von der besten Seite nimmt und trotz der Wechselfälle des Lebens, über die er lacht, die Ruhe bewahrt!« So lautet die Schlussbotschaft des Dramma giocoso »Così fan tutte«, verkündet von den sechs Protagonisten und ihnen in den Mund gelegt von Librettist Lorenzo Da Ponte. Das rasante Kammerspiel um Liebe und Treue, das den vollständigen Titel »Così fan tutte ossia La scuola degli amanti« (»So machen es alle oder Die Schule der Liebenden«) trägt, ist der krönende Abschluss der Zusammenarbeit zwischen dem Librettistengenie Da Ponte und dem Komponistengenie Wolfgang Amadeus Mozart. Ein brisanter Stoff für eine Uraufführung am Wiener Burgtheater im Jahr 1790, der in Zeiten der Französischen Revolution demonstriert, dass nicht nur politische Ordnungen, sondern auch gesellschaftliche Grundpfeiler wie die Ehe nicht unantastbar sind. Kaum vorstellbar, dass Kaiser Josef II. persönlich der Initiator dieses Opernprojektes gewesen sein soll, das hinsichtlich seiner Radikalität und gleichzeitigen musikalischen Schönheit bis heute seinesgleichen sucht.
Dirigat: Oleg Ptashnikov
Regie: Olivier Tambosi
Bühne: Bengt Gomér
Kostüme: Carla Caminati
Licht: Michael Heidinger
Choreinstudierung: Felix Meybier
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Termin
Fr 14.11.2025, 19:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
»Eines Morgens, als der Großvater und die dicke Ente noch schliefen, öffnete Peter heimlich die Gartentür und ging hinaus auf die große weite Wiese«, so beginnt die Geschichte von Peter und dem Wolf. Was an diesem Tag dann noch so alles geschieht, und wie es dem kleinen Peter am Ende gelingen wird, zusammen mit seinem Freund, dem Vogel, den großen und gefräßigen Wolf zu besiegen, das gibt es bei uns im Gärtnerplatztheater zu hören und zu erleben!
Musikalische Leitung: Oleg Ptashnikov
Staging: Susanne Schemschies
Video: Meike Ebert, Raphael Kurig
Dramaturgie: András Borbély T.
Erzählerin: Marina Blanke
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Termine
Mo 8.12.2025, 10:30 | Schulvorstellung
Do 11.12.2025, 10:30 | Schulvorstellung
Do 18.12.2025, 10:30 | Schulvorstellungund weitere Termine
Fr 19.12.2025, 10:30 | Schulvorstellung
So 25.1.2026, 16:00 | Familienvorstellung
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
The Pirates of Penzance, or The Slave of Duty
Musik von Arthur Sullivan
Buch von William Schwenck Gilbert
Neue deutsche Übersetzung von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting
Durch ein allzu blödes Missverständnis hat der junge Frederic seine Ausbildung statt »im Privaten« bei den Piraten absolviert. Jetzt ist er ausgelernt, will den Enterhaken an den Nagel hängen und Kurs nehmen auf die holde Weiblichkeit. Die trifft er auch sogleich in Gestalt der Generalmajors-Tochter Mabel, deren Vater leider das Ziel hat, allen Piraten ein für alle Mal den Garaus zu machen. So findet sich Frederic plötzlich mitten zwischen Gut und Böse wieder – oder zwischen Böse und Gut?
Die musikalische Freibeuter-Satire »The Pirates of Penzance« zählt fraglos zu den Highlights aus dem Schaffen des britischen Autorenduos »Gilbert & Sullivan«, das im 19. Jahrhundert das englischsprachige musikalische Unterhaltungstheater prägte. Eine absurd-witzige Handlung voll scharfzüngigem britischen Humor trifft auf witzige, eingängige Songs – und heraus kommt ein virtuoser piratiger Nonsens, der heute noch genauso viel Spaß macht wie damals!
Musikalische Leitung: Andreas Partilla
Regie und Choreografie: Adam Cooper
Bühne: Karl Fehringer, Judith Leikauf
Kostüme: Birte Wallbaum
Licht: Michael Heidinger
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Altersempfehlung ab 10 Jahren
Termine
Do 8.1.2026, 19:30 | Wiederaufnahme
Fr 9.1.2026, 19:30
So 11.1.2026, 16:00und weitere Termine
Mi 14.1.2026, 19:30
Fr 16.1.2026, 19:30
Sa 17.1.2026, 19:30
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
(Le nozze di Figaro)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Nach »La folle journée ou Le mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Graf Almaviva lacht sich ins Fäustchen: Er erlaubt seinem Kammerdiener Figaro, die Zofe Susanna zu heiraten und quartiert die beiden großzügig neben seinem Schlafzimmer ein – um der hübschen Susanna besser nachsteigen zu können. Den Pagen Cherubino, der ebenfalls ständig um die Frauen herumscharwenzelt, räumt er kurzerhand aus dem Weg, indem er ihn zum Militär schickt. Aber er hat die Rechnung nicht nur ohne Susanna und den eifersüchtigen Figaro, sondern vor allem ohne seine Frau, die Gräfin, gemacht.
Vorlage zu Mozarts Oper von 1786 war die wenige Jahre zuvor uraufgeführte Komödie »La folle journée ou Le mariage de Figaro«, die zum größten Bühnenerfolg ihres Autors Beaumarchais wurde. Die bitterböse Satire auf den übergriffigen Adel wurde zum Fanal der Französischen Revolution. Das kongeniale Libretto von Lorenzo Da Ponte spricht zudem Dinge wie Langeweile nach den ersten Ehejahren, Vertrauensbruch und weibliche Selbstbestimmtheit an. Staatsintendant Josef E. Köpplinger inszeniert Mozarts Klassiker mit der gehörigen Portion Schärfe und Humor.
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreografie: Karl Alfred Schreiner
Bühne: Johannes Leiacker
Kostüme: Thomas Kaiser
Licht: Peter Hörtner
Video: Raphael Kurig
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Altersempfehlung ab 13 Jahren
Termine
Do 15.1.2026, 19:00 | Wiederaufnahme
So 18.1.2026, 18:00
Do 22.1.2026, 19:00und weitere Termine
Fr 6.3.2026, 19:00
Fr 13.3.2026, 19:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Textfassung für das Staatstheater am Gärtnerplatz von Josef E. Köpplinger
Ein Zirkus in St. Petersburg, ein prinzliches Palais und ein Wiener Hotel – das sind die Orte, wo Zirkusvolk, russischer Adel und junge Leute aus Wien zusammenkommen, um im Liebestaumel zu schwelgen. Doch ob ein Hotelierssohn eine Zirkusreiterin heiraten und eine russische Fürstin dem mysteriösen Artisten Mister X trauen darf, das bleibt so lange ungewiss, bis das allgemeine Maskenspiel und die Intrigen des eifersüchtigen Prinzen Sergius entlarvt sind.
Emmerich Kálmán weiß die unterschiedlichen Schauplätze jeweils mit charakteristischem Kolorit zu gestalten. Ob slawische Eleganz, nervöse Sentimentalität oder wienerische Lässigkeit, im Zentrum des Geschehens stehen träumerische Melodien, die bald ernst, bald heiter die Szenerie beleben. Die prominent besetzte Uraufführung der »Zirkusprinzessin« im Jahre 1926 im Wiener Theater an der Wien war ein überwältigender Erfolg und eröffnete Kálmán die Tore zum New Yorker Broadway.
Dirigat: Oleg Ptashnikov
Dramaturgie: David Treffinger
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreografie: Karl Alfred Schreiner
Bühne: Rainer Sinell
Kostüme: Marie-Luise Walek
In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Termine
Mi 21.1.2026, 19:00 | Wiederaufnahme
Fr 23.1.2026, 19:00
Sa 24.1.2026, 16:00und weitere Termine
Do 29.1.2026, 19:00
Do 5.2.2026, 19:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Die ehrenwerte Miss Todd lebt mit ihrem Dienstmädchen Laetitia in einer amerikanischen Kleinstadt. Eines Tages steht ein gutaussehender Landstreicher namens Bob vor der Tür, und Laetitia überzeugt ihre Herrin, ihn aufzunehmen. Bald darauf ist die Stadt in heller Aufregung: Ein entsprungener Sträfling soll sich in der Gegend herumtreiben. Miss Todd und Laetitia erschauern bei dem Gedanken, dass Bob der gesuchte Verbrecher sein könnte – und genießen zugleich den wohligen Schauder, der Bobs Faszinosum noch erhöht. Als Bob weiterziehen möchte, tun sie alles, um ihn zu halten und behaupten in der Stadt, er sei ein Cousin von Miss Todd. Aber die Lage spitzt sich zu: Diebstähle in der Nachbarschaft häufen sich, sogar ein Schnapsladen wird geplündert. Was niemand weiß: Um ihren Liebling mit Alkohol zu versorgen und zugleich ihren Ruf als Vorsitzende der Abstinenzler zu wahren, hat Miss Todd den Laden ausgeraubt. Aber wie lange kann das gutgehen – und ist Bob tatsächlich der gefährliche Raubmörder?
Gian Carlo Menotti schrieb seine Oper 1939 ursprünglich für das Radio und verknüpfte darin Gesellschaftssatire, Romanze und Krimihandlung zu einem packenden und unterhaltsamen einstündigen Abend über Selbstbetrug, heimliche Wünsche und die Sehnsucht nach einem neuen Leben.
Dirigat: Oleg Ptashnikov
Regie: Alexander Kreuselberg
Bühne und Kostüme: Rainer Sinell
Licht: Peter Hörtner
Dramaturgie: Karin Bohnert
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Altersempfehlung ab 13 Jahren
Termine
Mi 28.1.2026, 19:30
So 1.2.2026, 20:00
Di 3.2.2026, 19:30und weitere Termine
So 8.2.2026, 18:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Studiobühne Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Mitmachen wird groß geschrieben bei dieser besonderen Form ergänzend zum Vorstellungsbesuch für unsere jüngsten Besucherinnen und Besucher! Gemeinsam mit dem Jungen Gärtnerplatztheater lernen die Kinder Figuren und Handlung singend und spielend kennen und bekommen einen Einblick in die Besonderheiten der Inszenierungen.
Und die Großen? Die haben frei und dürfen sich im Anschluss von ihren Kindern vor der Vorstellung ins Stück einführen lassen…
Natürlich können Sie die Workshop-Tickets unabhängig vom Vorstellungsbesuch für Ihre Kinder buchen.
Sa 22.11.2025, 14:00 | Buchung
Sa 29.11.2025, 12:00 | Buchung
Sa 6.12.2025, 14:00 | Buchungund weitere Termine
Sa 13.12.2025, 14:00 | Buchung
Sa 20.12.2025, 14:00 | Buchung
Mo 22.12.2025, 15:30 | Buchung
Sa 28.2.2026, 14:00 | Buchung
Sa 18.7.2026, 14:00 | Buchung
Sa 25.7.2026, 14:00 | Buchung
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Musikalische Leitung: Eduardo Browne
Staging: Daniel Vincent Huth
Dramaturgie: András Borbély T.
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
»Schweigt stille, plaudert nicht«, BWV 211
Musik von Johann Sebastian Bach
Text nach Picander
Semikonzertante Aufführung
Um das Jahr 1734 wurde Kaffee von den Machthabern mit Argwohn betrachtet, da sie einen Putsch von den Aufgeputschten fürchteten und daraufhin die Kaffeesteuer einführten. Auch Liesgen Schlendrian liebt nichts mehr, als täglich ihren Kaffee zu trinken – in den Augen ihres konservativen Vaters eine Unsitte. Doch Liesgen hat keine Revolution im Sinn, vielmehr die Erlaubnis zur Heirat. Dann müsste es aber unbedingt ein Mann sein, mit dem sie ihre Leidenschaft teilen kann …
In seiner berühmten Kaffeekantate, Höhepunkt der sächsischen Kaffeehausmusik des 18. Jahrhunderts, zeigt sich Bach von seiner deftig-humorvollen Seite und schafft unter Verwendung volkstümlicher Elemente ein belebendes kammermusikalisches Kunstwerk rund um eine wahre Leidenschaft!
In Kooperation mit dem Münchner Bachfest 2025
25 €
Termine
Do 13.11.2025, 19:30
So 30.11.2025, 11:00
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Foyer Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Johann Sebastian Bach »Sechs Suiten für Violoncello«:
Cello-Suite Nr. 1 in G-Dur, BWV 1007 | Valentin Lutter
Cello-Suite Nr. 2 in d-Moll, BWV 1008 | Joseph Steinkühler
Cello-Suite Nr. 3 in C-Dur, BWV 1009 | Franz Lichtenstern
Cello-Suite Nr. 4 in E-Dur, BWV 1010 | Clemens Weigel
Cello-Suite Nr. 5 in c-Moll, BWV 1011 | Stefan Schütz
Cello-Suite Nr. 6 in D-Dur, BWV 1012 | Giorgi Kharadze
Vor 25 Jahren hat das Orchester des Staatstheaters seine eigene Kammermusik-Reihe gegründet und sie mit einem ganz besonderen Konzert eröffnet: Die 6 Cellisten des Orchesters spielten die berühmten 6 Suiten für Violoncello solo von J. S. Bach. Zum Jubiläum präsentiert unsere heutige Cellogruppe genau dieses Konzert noch einmal – drei Kollegen spielten es auch vor 25 Jahren. Freuen Sie sich auf dieses außergewöhnliche Revival zum Bachjahr 2025!
Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
Klavier: Herbert Schuch
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2, op. 83
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3, op. 55 (»Eroica«)
Mittlerweile hat es sich zur Tradition entwickelt, dass Chefdirigent Rubén Dubrovsky die Orchesterkonzert-Saison nicht mit A, sondern mit B beginnen lässt. Diesmal mit zwei B: Aus dem OEuvre Johannes Brahms’ erklingt im ersten Programmteil dessen Klavierkonzert Nr. 2, uraufgeführt 1881 mit Brahms selbst als Solist. Das Werk schöpft seinen Geist aus der großen Sinfonie und definiert dabei die Rolle des Klaviers als permanent aktivem musikalischem Impulsgeber neu. In München übernimmt der gefeierte Pianist Herbert Schuch den anspruchsvollen Part. Im zweiten Programmteil folgt darauf Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 3, bekannt unter dem Beinamen »Eroica« – die Heroische. Mit ihr wollte Beethoven seine Visitenkarte für einen geplanten Umzug ins postrevolutionäre Paris abgeben. Als sich Napoleon dann selbst zum Kaiser krönte, schäumte er vor Wut und radierte die Widmung an den übergeschnappten Franzosen aus. Die Uraufführung des hochemotionalen Werkes, das zu Beethovens besten zählt, erfolgte schließlich 1805 in Wien.
Zugabe im Foyer
Lassen Sie den Abend bei musikalischem Begleitprogramm in unserem Pausenfoyer ausklingen. Diesmal erwartet Sie: »Vibraphon meets Bach« mit Carlos Vera (Vibraphon) und Andre Schwager (Klavier).
Termine
Di 2.12.2025, 11:00 | Schulvorstellung
Di 2.12.2025, 19:30 | Ticket
Ort
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München
Bewertungen & Berichte ERSTE REIHE: Brahms & Beethoven
Konzert
»It's the most wonderful time of the year«
Das Gärtnerplatz-Christmas-Sing-along
Moderation: Josef E. Köpplinger
mit Tracey Adele Cooper, Daniel Gutmann, Anna Overbeck, Matteo Ivan Rašić, Andreja Zidaric
Saxophon: Norbert Nagel
Drum-Set: Raimund Müller
Klavier: Johannes Barnikel
Horn: Christian Loferer
Die Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Zeit des Jahres. Und was wäre schöner, als sich singend darauf einzustimmen? Kommen Sie zu einem außergewöhnlichen »Weihnachtslieder-Warm-up«-Programm zu uns ins Gärtnerplatztheater und frischen Sie gemeinsam mit uns und fachlich angeleitet von Staatsintendant Josef E. Köpplinger Ihre Repertoire-Kenntnisse im Weihnachtsliedersingen auf unterhaltsame Weise auf. Danach kann der Heilige Abend kommen!
Staging: Alexander Kreuselberg
Dramaturgie: András Borbély T.
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Bewertungen & Berichte »It's the most wonderful time of the year«
Kammerkonzert
Kammerkonzert »ABSCHIEDSGRÜSSE«
Musikerinnen und Musiker des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Carl Reinecke Sextett B-Dur op. 271 für Holzbläser und zwei Hörner
Franz Schubert »Auf dem Strom« D 943 für Tenor, Horn und Klavier
Peter Tschaikowsky Trio a-Moll op. 50 für Violine, Violoncello und Klavier
In unserer mittlerweile fest etablierten kammermusikalischen Reihe haben wir für Sie pro Spielzeit sieben phantasievolle Programme zusammengestellt: feine Miniaturen und große Instrumentalensembles, selten gespielte Geheimtipps und bekannte Werke in außergewöhnlichen Besetzungen. Genießen Sie Ihren musikalischen Sonntagskaffee bei uns im Foyer und teilen Sie mit uns die Freude am gemeinsamen Musizieren.
Gastspiel des Opernstudios des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Sopran: Yoojin Lee
Mezzosopran: Tamara Obermayr
Bariton: Thomas McGowan
Bassbariton: Juho Stén
Klavier: Hibiki Sagae
Mit Arien und Duetten von Wolfgang Amadeus Mozart bis Johann Strauss feiern die jungen Künstlerinnen und Künstler unseres neuen Opernstudio-Jahrgangs den Jahreswechsel im historischen Bibliotheksaal des Klosters Polling aus dem 18. Jahrhundert.
Staging: Alexander Kreuselberg
Dramaturgie: Michael Alexander Rinz
Eine Veranstaltung von Hörtnagel
Karten hoertnagl.de bzw. 089 98 29 28 0
Starten Sie das neue Jahr voll fröhlicher Energie mit dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz und einem Programm, das Ihre Seele zum Tanzen bringt: Johann Straussʼ schwungvolle Ouvertüre der »Fledermaus« und sein »Frühlingsstimmenwalzer«, die »Rosenkavalier-Suite« von Richard Strauss, die »Ungarischen Tänze« von Johannes Brahms und die »Bayerischen Tänze« von Edward Elgar lassen 2026 glanzvoll beginnen. Ein musikalischer Jahresauftakt voller Optimismus und Lebensfreude!
Musikerinnen und Musiker des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Fanny Hensel: Streichquartett Es-Dur
Gioachino Rossini: Duetto für Violoncello und Kontrabass
Johannes Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18
In unserer mittlerweile fest etablierten kammermusikalischen Reihe haben wir für Sie pro Spielzeit sieben phantasievolle Programme zusammengestellt: feine Miniaturen und große Instrumentalensembles, selten gespielte Geheimtipps und bekannte Werke in außergewöhnlichen Besetzungen. Genießen Sie Ihren musikalischen Sonntagskaffee bei uns im Foyer und teilen Sie mit uns die Freude am gemeinsamen Musizieren.
Bewertungen & Berichte Kammerkonzert »STREICHER UNTER SICH«
Konzert
Oper_ette im Foyer - GIUSEPPE VERDI
Solistinnen und Solisten des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Moderation: Christoph Wagner-Trenkwitz
In unserer Reihe von moderierten Konzerten feiern wir die Meister der Oper und Operette! Sängerinnen und Sänger unseres Ensembles widmen sich anlässlich runder Gedenktage großen Musiktheaterkomponisten.
Bewertungen & Berichte Oper_ette im Foyer - GIUSEPPE VERDI
Kammerkonzert
Kunst trifft Kunst
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Ein Wiedersehen mit alten Bekannten sowie selten gezeigten Kostbarkeiten in der Alten Pinakothek verspricht die neue Sammlungspräsentation! Beleuchtet werden unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt?
Musik stellt ebenfalls Geschichten, Situationen und Gefühle dar – nur wieder anders in Raum und Zeit aufgelöst. Bei diesem exklusiven Abend wandeln Sie zwischen Bild- und Musikwelten, können in Erzählungen in verschiedenen künstlerischen Dimensionen eintauchen. Nach einer kurzen Einführung genießen Sie die Live-Musik in den eigens geöffneten Ausstellungsräumen.
In Kooperation mit der Alten Pinakothek im Rahmen der Sonderausstellung »Wie Bilder erzählen – Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens«
Insgesamt viermal verwandelt sich in dieser Spielzeit unser Foyer in ein lebendiges Tanzparkett mit lateinamerikanischem Flair. Ab 19.00 Uhr lädt der in Münchens Tango-Szene bestens bekannte argentinische Tangolehrer Cristian Taffarello zu einem Tango-Workshop ein, um für alle Interessentinnen und Interessenten einen inspirierenden Einstieg in die Welt des Tangos zu ermöglichen. Fortgeschrittenen lässt der Kurs viel Raum für tänzerische Feinarbeit.
Anschließend beginnt ab 20.30 Uhr für die Kursteilnehmenden und andere Tango-Begeisterte die »Milonga« – ein leidenschaftlicher Tango-Tanzabend, an dem alle zur musikalischen Auswahl von Cristian Taffarello ihre Tango-Leidenschaft ausleben werden können.
Ob zu zweit oder solo – lassen Sie sich von der Musik tragen und genießen Sie einen Abend voller Eleganz, Begegnung und südamerikanischer Leidenschaft an einem der schönsten Plätze Münchens.
Ablauf
Eine Führung durch das Gärtnerplatztheater ermöglicht Ihnen, einen Schritt weiter als bis zum Orchestergraben zu gehen und hinter die Kulissen des Hauses zu blicken. Sie erfahren Wissenswertes über die Abläufe im Hintergrund und die einzelnen Bereiche des Hauses, die dafür verantwortlich sind, dass der Vorhang sich jeden Abend hebt. Und Sie entdecken das Haus aus einem neuen historischen Blickwinkel und tauchen in die über 150-jährige Geschichte des Theaters ein.
Der Rundgang beinhaltet den Besuch der Foyers, des Zuschauerraums, des Orchesterprobensaals sowie nach Verfügbarkeit des Bühnenbereichs oder der Probenbühnen.
Führungen (ca. 60 - 70 Minuten) finden mehrmals monatlich statt.
Tickets im Vorverkauf: 10 € / 5 € (ermäßigt)
online, telefonisch unter 089 21 85 19 60 sowie an der Tageskasse am Marstallplatz 5
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Treffpunkt: 10 min. vor Führungsbeginn am Haupteingang, Gärtnerplatz 3
Bitte beachten Sie, dass die Theaterführungen nicht barrierefrei sind.
Gruppen- und Schulführungen:
Das Gärtnerplatztheater bietet neben den öffentlichen Führungen auch geschlossene Gruppenführungen an. Zur individuellen Abstimmung bitten wir um rechtzeitige telefonische Anfrage. Der Gruppentarif beträgt 160 € für Erwachsenen- und Familiengruppen sowie 80 € für Schülergruppen (maximal 25 Personen).
Termine für öffentliche Führungen sind im Spielplan aufgeführt und über das Ticketsystem buchbar.
Sollten Sie eine geschlossene Führung planen, melden Sie sich gerne bei uns.
Das Staatstheater am Gärtnerplatz ist ein Haus mit einem einmaligen Profil und einer über 150-jährigen Tradition. Das musikalische Unterhaltungstheater steht mit all seinen Facetten im Zentrum der Spielplangestaltung, die Werke aus Oper, Operette, Musical und Tanz umfasst. Damit ist es das einzige Staatstheater in Deutschland, welches sich diesem Repertoire schwerpunktmäßig widmet. Seit Herbst 2012 leitet Josef E. Köpplinger als Staatsintendant die Geschicke des Hauses.
Die Sanierung des Theaters dauerte von Mai 2012 bis Herbst 2017. In dieser Zeit wurde das Gebäude saniert, um den gewachsenen Anforderungen der heutigen und zukünftigen Theaterarbeit entsprechen zu können. Der historische Theaterbau von 1865, einer der schönsten in Europa, strahlt nun wieder in voller Pracht.
Kontakt
Staatstheater am Gärtnerplatz
Gärtnerplatz 3
D-80469 München