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Víkingur Ólafsson
Beethoven / Bach / Schubert
Víkingur Ólafsson, KlavierJohann Sebastian Bach: Präludium E-Dur BWV 854 / aus: Das wohltemperierte Klavier, Band 1
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier e-Moll op. 90
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830
Franz Schubert: Sonate e-Moll D 566
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier E-Dur op. 109
Klug konzipierte und außergewöhnliche Programme sind Víkingur Ólafssons Markenzeichen. Ob er Bach mit Kurtág ins Gespräch bringt, Debussy mit Rameau – oder einfach mal eine Saison lang ausschließlich Bachs Goldberg-Variationen spielt: Wenn der Isländer am Klavier sitzt, kann man sich sicher sein, Neues kennenzulernen und Altbekanntes ganz neu zu hören. Im Mittelpunkt seines aktuellen Soloprogramms steht Ludwig van Beethovens späte E-Dur-Sonate op. 109 – ein Werk, das der Musikwelt bis heute Rätsel aufgibt. Ist die traumschön-harmonische Komposition eine heimliche Liebeserklärung, vielleicht gar an die Widmungsträgerin Maximiliane Brentano? Ob Víkingur Ólafsson die Antwort auf diese Frage geben wird, sei dahingestellt: Im Zusammenspiel mit weiteren Werken Beethovens sowie Schuberts und Bachs öffnet er jedenfalls einmal mehr einen spannenden Klangkosmos, der uns dieses zentrale Werk völlig neu hören lässt.
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Leo Kottke
»Live 2025«
Leo Kottke, GitarreDer US-amerikanische Gitarrist Leo Kottke zählt zu den einflussreichsten Virtuosen der akustischen Gitarre und begeistert seit Jahrzehnten mit seinem unverwechselbaren Stil. Geboren 1945 in Athens, Georgia, wuchs Kottke in zwölf verschiedenen Bundesstaaten auf und sammelte schon früh vielfältige musikalische Eindrücke. Nach ersten musikalischen Erfahrungen auf Geige und Posaune entdeckte er mit elf Jahren die Gitarre für sich.
Kottkes charakteristischer Fingerpicking-Stil vereint Folk-, Blues-, Country- und Jazz-Elemente zu einer komplexen, polyphonen Klangsprache, die sowohl rhythmisch als auch harmonisch neue Maßstäbe setzte. Seine Musik ist geprägt von synkopierten Melodien, offenen Stimmungen und einer beeindruckenden Virtuosität auf sechs- und zwölfsaitigen Gitarren. Dabei gelingt es ihm, Bass, Harmonie und Melodie gleichzeitig zu spielen und so den Klang einer ganzen Band auf ein einziges Instrument zu übertragen.
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Hamburg singt – der Chor für alle
Mitsingkonzert
Niels Schröder & die HamburgSingt-BandHamburg Singt! Das ist nicht nur eine wunderschöne Tatsache und die Beschreibung des großen, offenen Gesangs-Events, das seit über zehn Jahren singbegeisterte Hamburger:innen zusammenbringt und inzwischen auch in ganz Norddeutschland Einzug gehalten hat. Es ist außerdem der Titel des größten Konzerts, das sich Hamburg quasi selber gibt: Die Stimmen aller Besucher:innen verschmelzen bei dieser besonderen Chorprobe zu einem großen, beeindruckenden Klang, getragen vom Sound einer professionellen Liveband.
Mitmachen kann jede:r – ganz egal, ob man schon regelmäßig bei einem der gemeinsamen Singen im Norden dabei war oder sich bisher eher zu den »Unter-der-Dusche-Sänger:innen« zählte. Gesungen wird wie immer ein buntes Repertoire aus deutschen und englischen Klassikern der Rock- und Popgeschichte und aktuellen Chart-Highlights der letzten Jahre. Die Liedtexte werden zum Mitlesen an eine große Leinwand projiziert. Es gibt keine Teilnahmebedingungen und es ist keine Vorbereitung nötig. Einzige Voraussetzung: Spaß am Singen!
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Pallett
»After 12«
Pallett BandOmid Nemati, vocals
Mahyar Tahmasbi, violoncello
Shaghayegh Sadeghian, flute
Pallett, die alternative Stimme der heutigen Generation Irans, verbindet zeitgenössische und klassische persische Poesie auf einzigartige Weise und führt einen feinfühligen Dialog zwischen modernen gesellschaftlichen Themen und kulturellem Erbe. Das Trio, bestehend aus klassisch ausgebildeten Musiker:innen, durchbricht musikalische Konventionen, indem es moderne Elemente in seine Kompositionen einfließen lässt. Als Vorreiter:innen der alternativen Musikszene werden sie für ihren authentischen Sound geschätzt, der klassische, traditionelle, Jazz-, Rock-, Gypsy- und iranische Folk-Einflüsse vereint. Palletts anhaltender Erfolg im In- und Ausland zeugt von ihrem kompromisslosen künstlerischen Anspruch.
Durch die Integration iranischer und östlicher Tonleitern in westliche Instrumente wandelte sich die Band von einem unkonventionellen Projekt zu einem mainstreamfähigen Phänomen.
Pallett hebt sich in ihrem Genre deutlich ab und hat sich sowohl national als auch international eine große Fangemeinde aufgebaut – mit ausverkauften Shows in Europa, Australien, den USA und Brasilien. Allein im Jahr 2024 absolvierte die Band eine ausverkaufte Tour mit 28 Konzerten in Australien, Europa und den USA. Ihre Reise, geprägt von hunderten erfolgreicher Auftritte, unterstreicht ihren unermüdlichen Antrieb und ihre weltweite Anziehungskraft. Pallett bleibt eine unaufhaltsame Kraft, die ein vielfältiges Publikum rund um den Globus begeistert.
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Teatime Classics
Hana Chang / Robert Neumann
Hana Chang, ViolineRobert Neumann, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Violine und Klavier B-Dur KV 454
Tōru Takemitsu: Distance de fée für Violine und Klavier
Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier d-Moll op. 108
Hana Chang studiert an der renommierten Kronberg Academy bei Geigenstar Christian Tetzlaff und ist auf dem besten Weg, selbst ein Star zu werden. Die in den USA geborene Violinistin konzertiert bereits weltweit und gewann wichtige Preise, wie zuletzt bei der Queen Elisabeth Competition. In die Laeiszhalle bringt sie eine Sonate von Mozart mit, die der Komponist einst für eine ebenfalls junge, herausragende Virtuosin schrieb. Auf ein märchenhaft-verträumtes Stück von Tōru Takemitsu folgt zum Abschluss Brahms’ beliebte Dritte und letzte Violinsonate.
Kulinarisches Angebot vor dem Konzert
Frisch gestärkt lässt sich das Konzert mit den jungen Nachwuchstalenten noch mehr genießen: Die Konzertgastronomie hat vor den Konzerten von 14:45–15:45 Uhr geöffnet und bietet Kaffee, Tee und Kuchen an. Bitte beachten Sie, dass der Weg vom Kleinen Saal zum Brahms-Foyer nicht barrierefrei ist und dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Die 2002 geborene Hana Chang ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie dem Internationalen Königin-Elisabeth-Violinwettbewerbs 2024. Außerdem ist sie Teil des BBC New Generation Artist Scheme 2024-26 und konzertiert mit renommierten Orchestern auf. Als begeisterte Kammermusikerin war Hana bei zahlreichen Festivals aufgetreten und hat mit Künstler:innen wie Janine Jansen, Sol Gabetta, Daniel Müller-Schott und anderen zusammengearbeitet. Hana lebt derzeit in Berlin und studiert bei Christian Tetzlaff an der Kronberg Academy. Dieses Studium wird durch das Nikolas Gruber-Patronat gefördert. Sie wird weiterhin von Janine Jansen betreut, bei der sie an der Haute École de Musique in Sion (Schweiz) studierte.
Sa, 15.11.2025 14:45 Uhr: Kaffee, Tee und Kuchen vor dem Konzert im Brahms-Foyer
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Elgar: The Dream of Gerontius
Franz-Schubert-ChorKonzertchor der HfMT Hamburg
Mitglieder der Symphoniker Hamburg
Friederike Schorling, Mezzosopran
Richard Resch, Tenor
Johannes Schwarz, Bariton
Leitung: Christiane Hrasky
Edward Elgar: The Dream of Gerontius für Mezzosopran, Tenor, Bass, Chor und Orchester op. 38
Ist am Ende wirklich alles zu Ende? Oder geht es hinauf ins Licht? In dem Oratorium »The Dream of Gerontius« übersetzte Komponist Edward Elgar diese existenziellen Menschheitsfragen in hochemotionale romantische Musik. Unter das Werk schrieb er: »Wenn überhaupt etwas von mir wert ist, im Gedächtnis bewahrt zu werden, dann das.« Tatsächlich: Wer die dramatische Seelenreise des Gerontius einmal hört, dürfte sie so schnell nicht vergessen – weder die innigen Momente des Zwiegesprächs zwischen Seele und Engel noch die Raserei höllischer Dämonenchöre. Am Ende bleibt offen: Ist er so, der Tod? Oder war alles nur ein Traum?
Nach Kriegsende 1946 neu gegründet, gehört der Franz-Schubert-Chor Hamburg heute zu den großen und renommierten Konzertchören der Freien und Hansestadt. Rund 100 aktive Sängerinnen und Sänger bilden das stimmliche Potenzial des gemischten Chors, der sowohl doppelchörige A-cappella-Literatur als auch moderne Chorsinfonik im Repertoire hat. Seit 2009 wird er von Christiane Hrasky geleitet. Regelmäßig ist der Chor in der Hamburger Laeiszhalle zu Gast und bringt dort zusammen mit Orchestern und Solist:innen große Chorwerke auf die Bühne.
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Symphonisches Blasorchester Norderstedt
Herbstmatinee – »Fantastische Klangwelten«
Symphonisches Blasorchester NorderstedtDirigent: Bernhard Volk
Edward Gregson: Festivo
Percy Grainger: Lincolnshire Posy
Óscar Navarro: El Arca de Noe
John Powell: Drachenzähmen leicht gemacht
Joe Hisaishi: Das wandelnde Schloss
Thomas Bergersen: The Flight of the Silverbird
Wenn Musik Geschichten erzählt, wird daraus ein besonderer Konzertvormittag. Mit seiner Herbstmatinee lädt das Symphonische Blasorchester Norderstedt Sie ein, in fantastische Klangwelten einzutauchen: So etwa in die mitreißende Filmmusik zu »Drachenzähmen leicht gemacht« von John Powell, einem der beliebtesten Animationsabenteuer der letzten Jahre.
Die Geschichte rund um den jungen Wikinger Hicks und seinen Drachen Ohnezahn begeistert gleichermaßen junge und ältere Menschen. Mit der neuen Realverfilmung, die dieses Jahr in die Kinos kam, rückt sie erneut ins Rampenlicht – und ihre Musik fasziniert nach wie vor durch ihre emotionale Kraft.
Ein ganz anderer Klang erwartet das Publikum mit Percy Graingers »Lincolnshire Posy«. Dieser Klassiker der Blasmusikliteratur basiert auf traditionellen englischen Volksliedern, die Grainger Anfang des 20. Jahrhunderts aus mündlichen Überlieferungen sammelte. In sechs musikalischen Miniaturen entsteht ein vielseitiges Portrait ländlicher Geschichten – mal heiter, mal ruhig, mal temperamentvoll. Weitere Höhepunkte im Programm sind Joe Hisaishis »Das wandelnde Schloss«, Thomas Bergersens »Flight of the Silverbird« und Edward Gregsons »Festivo«.
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Symphoniker Hamburg / Benjamin Kruithof / Nicolas Ellis
Britten / Schostakowitsch
Symphoniker HamburgBenjamin Kruithof, Violoncello
Dirigent: Nicolas Ellis
Dmitri Schostakowitsch: Scherzo fis-Moll op. 1
Benjamin Britten: Sinfonie für Violoncello und Orchester op. 68
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10
Wenn sich große Geschichten in ihren ersten Kapiteln offenbaren, dann wird ein Konzert zum Erlebnis des Anfangs. Das Programm des 3. Symphoniekonzerts erzählt genau davon: von Debüts, Durchbrüchen, Aufbrüchen – und von Musik, die überwältigt, weil sie ehrlich ist, kühn und kompromisslos. Was läge näher, als für dieses Programm mit zwei der spannendsten Newcomer unserer Zeit zusammenzuarbeiten?
Dmitri Schostakowitschs rasantes Scherzo fis-Moll op. 1 eröffnet den Abend. Das Werk des Teenagers steckt bereits voller Persönlichkeit und lässt mit Witz, Schärfe sowie souveräner Orchestrierung aufhorchen lässt. Nicht weniger beeindruckend ist seine Symphonie Nr. 1, die er gerade 18-jährig als Abschlussarbeit am Leningrader Konservatorium vorlegte und die schon vieles enthält, was sein späteres Schaffen prägen sollte: Ironie, Dramatik, Expressivität und emotionale Tiefe.
Zwischen diesen beiden Meilensteinen erklingt Benjamin Brittens Symphonie für Cello und Orchester, ein Werk, das mit klassischem Konzertdenken bricht. Als Britten die Symphonie 1963 für den legendären Cellisten Mstislaw Rostropowitsch schrieb – dem auch Schostakowitsch beide seiner Cellokonzerte 1959 und 1966 widmete –, wollte er bewusst die Grenzen der Gattung sprengen. Sie sollte kein virtuoser Solo-Schauplatz sein und das Soloinstrument nicht in den Vordergrund stellen. Vielmehr sollte es in einen intensiven, gleichberechtigten Dialog mit dem Orchester treten. Entstanden ist ein Werk von existenzieller Tiefe, das Virtuosität mit seelischer Dramatik verbindet.
Mit diesem Programm feiern gleich zwei Ausnahmetalente ihr Debüt bei den Symphonikern Hamburg: Nicolas Ellis am Pult und der Cellist Benjamin Kruithof. Ellis wird als ein Entdecker und Impulsgeber gefeiert, der frische Perspektiven und feinfühlige Intensität mit auf das Podium bringt – eine authentische Stimme der neuen Generation. Kruithof sorgt mit seiner Mischung aus technischer Präzision und klanglicher Tiefe international für Aufsehen und interpretiert Brittens Cellosymphonie mit jener klugen Leidenschaft, die seine künstlerische Handschrift ausmacht. Ein Konzert, das Augen und Ohren öffnen möchte, für das, was in der Musik alles möglich ist.
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Amaryllis Quartett
»Liebe und Sehnsucht«
Gustav Frielinghaus, ViolineLena Sandoz, Violine
Mareike Hefti, Viola
Yves Sandoz, Violoncello
Antonín Dvořák: Zypressen für zwei Violinen, Viola und Violoncello B 152
David Philip Hefti: Streichquartett Nr. 8 »Gesänge der Sehnsucht«
Ludwig van Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59/2
Sehnsucht zu haben kann bedeuten, einem spürbaren Mangel so etwas wie eine unbestimmte Richtung zu verleihen. Wohl keinem Medium ist dieses Geschehen so geläufig wie der Musik, wo sich der hörbare Klang seinen Zuhörern stets als Gefüge von Spannungen, einem Drängen oder einer spürbaren Beruhigung mitteilt. Das Amaryllis Quartett geht den Beziehungen von »Musik« und »Sehnsucht« in einem vielschichtigen Programm nach, das zunächst Antonín Dvořáks berühmte Miniatur »Zypressen« mit dem zeitgenössischen Werk »Gesänge der Sehnsucht« von David Philip Hefti kombiniert. Die Sehnsuchts-Tonart par excellence e-Moll eröffnet Ludwig van Beethoven dann die Gelegenheit, durch sein Streichquartett mit den stilistischen Mitteln der Klassik weit in die Tonsprache der Romantik vorauszuweisen.
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Anna Loos & Jan Josef Liefers
»Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst«
Anna Loos, LesungJan Josef Liefers, Lesung
Lesung aus Nick Hornbys »Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst«
2024 betraten die Schauspielstars Anna Loos und Jan Josef Liefers, die auch im echten Leben verheiratet sind, erstmals gemeinsam die Theater-Bretter, die die Welt bedeuten. Auf dem Programm stand eine Lesung aus Nick Hornbys »Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst«. Für das Ehepaar Tom und Louise bedeutete ihre langjährige Ehe die Welt, die nun in eine Sackgasse geraten ist. Mit Hilfe einer Therapie wollen sie sich wieder näherkommen und treffen sich fortan vor jeder Sitzung im Pub gegenüber.
Dabei versuchen Sie zu ergründen, was all die Jahre vergessen, verdrängt oder verschwiegen wurde. Sie gestehen sich in emotionalen Dialogen Verletzungen und Vernachlässigungen ein und versuchen mit Hilfe einer offenen und respektvollen Kommunikation und gegenseitigem Verständnis, wieder Vertrauen zu fassen. Schließlich ist die Liebe geblieben.
Sie können noch gemeinsam lachen und das Publikum eifert dem an vielen Stellen enthusiastisch nach. In einem rasanten und dialogreichen Wechselspiel bringt das Schauspielpaar die Geschichte von Tom und Louise auf die Bühne. Beide Akteure streiten, schweigen oder umarmen sich; singen und tanzen durch den Abend; nutzen gekonnt die gesamte Bühnenfläche und weil es passt auch Stühle und Tische. Berührend das sanft gemeinsam gesungene »If I needed you«, zu dem Jan Josef Liefers Gitarre spielt.
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Craig Taborn Trio
Craig Taborn, pianoTomeka Reid, violoncello
Ches Smith, drums
Mit Craig Taborn kommt ein absoluter Weltstar des Avantgarde-Jazz nach Hamburg. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist der Pianist aus Minneapolis auf der Suche nach neuen Klängen. Die findet er nicht nur auf seinem eigenen Instrument, sondern auch auf modularen Synthesizern und in elektronischen Effekten, die er über sein improvisationsreiches Spiel legt. Das DownBeat-Magazin nannte ihn deshalb »einen der großen Visionäre der aktuellen Szene«. Kein Wunder, dass er sich für sein Trio Musiker ins Boot geholt hat, die seine Leidenschaft für Improvisation und Klang teilen.
Bei Tomeka Reid lässt allein das Instrument aufhorchen: mit ihrem Cello verpasst sie dem Trio einen exklusiven Anstrich. Und der Schlagzeuger Ches Smith erweitert die Klangkulisse seines Drumsets regelmäßig mit sphärischen Vibrafon-Klängen. Beide waren in der vergangenen Saison beim »Reflektor«-Festival des Gitarristen Marc Ribot in der Elbphilharmonie zu erleben und begeisterten das Publikum mit originellen Sounds und ausgefeilten Improvisationen.
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Lunchkonzert der Symphoniker Hamburg
Fauré
Hovhannes Baghdasaryan, ViolineMihaela Villalba Höpfner, Violine
Harald Schmidt, Viola
Rafael Menges, Violoncello
Gabriel Fauré: Streichquartett e-Moll op. 121
So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug? Alle ein bis zwei Monate kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei, aber die Plätze sind begrenzt (und die Sitzplätze noch begrenzter)! Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox.
Die Programme sind vielseitig, bei jedem Konzert lassen sich neue Einblicke in die Musikgeschichte gewinnen. Die Lunchkonzerte beginnen jeweils an einem Dienstag um 12:30 Uhr, aber schon ab 11:30 Uhr sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle für Sie geöffnet. Dann stehen auch die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laeiszhallen-Gastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen.
Die Attraktivität der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Die Anzahl der Gäste ist begrenzt – daher lohnt es sich, früh zu kommen.
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Jubiläumskonzert: 40 Jahre Symphonischer Chor Hamburg / Matthias Janz
Symphonischer Chor HamburgFlensburger Bach-Chor
Süddänische Philharmonie
Johanna Winkel, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Ilker Arcayürek, Tenor
Jóhann Kristinsson, Bass
Dirigent: Matthias Janz
Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias / Ein Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70
Vor 40 Jahren erhielt der Symphonische Chor Hamburg einen neuen Dirigenten und musikalischen Leiter: Matthias Janz, Professor für Oratoriengestaltung an der Lübecker Musikhochschule. Mit diesem Konzert und einem seiner Lieblingswerke feiern sie gemeinsam diese erfolgreiche Zusammenarbeit.
Mit seinem »Elias« wollte Felix Mendelssohn Bartholdy die alte Gattung Oratorium ganz anders, viel moderner gestalten. »Am liebsten wäre mirs, du nähmst den Elias, teiltest die Geschichte in zwei oder drei Teile, und schriebst es hin mit Chören und Arien, aber mit recht dicken, starken, vollen Chören«, so schrieb er an seinen Freund Karl Klingemann. Mit den Arien und den »dicken, starken, vollen Chören« und wohlgemerkt ohne Erzählerrezitative à la Bach-Passionen wollte er die Handlung hauptsächlich dramatisch in Dialogen erzählen. Und so geschah es auch, obwohl es sich ergab, dass das Libretto schließlich mit Julius Schubring entstand.
Dem Elias-Bild des Alten Testaments, das dort eher holzschnittartig gezeichnet ist, gab Mendelssohn mehr emotionale Tiefe und Zerrissenheit, er wollte ihn »stark, eifrig, auch wohl bös und zornig und finster«. Besonders faszinierte ihn die Gottesbegegnung am Berg Horeb und Elias’ Himmelfahrt am Ende. Nicht zufällig gehören diese Stellen neben dem Wettstreit mit den Baalspriestern auch musikalisch zum Eindrücklisten, was an Eindrücklichem im Oratorium zu hören ist. Mendelssohn kam letztendlich nie dazu, eine Oper zu schreiben, aber mit dem Elias kam er schon nahe dran.
Der 140 Mitglieder starke Chor wird verstärkt von seinem Partnerchor, dem Flensburger Bach-Chor und dem Schweizer Coro Piccolo Castello. Die Süddänische Philhamonie gehört zu den professionellen Sinfonieorchestern in Dänemark; es ist ein Landesteilorchester, das auch Tourneen unternimmt. Vom Standort Sønderborg aus, wo für das Orchester im Jahr 2007 ein neues Konzerthaus »Alsion« gebaut worden ist, bespielt das Orchester die gesamte Region Südjütland und den nördlichen Landesteil von Schleswig-Holstein. Mit dem hochkarätig besetzten Solistenquartett vervollständigt sich eine Musikergemeinschaft, die einen fulminanten Abend erwarten lässt.
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Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
»Zweimal Trio, einmal Quartett«
Satoko Koike, ViolineDaniela Frank-Muntean, Viola
Li Li, Violoncello
Per Rundberg, Klavier
Arvo Pärt: Mozart-Adagio
Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll
Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47
Drei Werke, drei Epochen – und doch ein gemeinsamer Atem. Im November laden Mitglieder der Symphoniker zu einem besonderen Abend der Kammermusik ein. Den Auftakt macht Arvo Pärts »Mozart-Adagio« für Klaviertrio – eine feinsinnige Hommage an die Klarheit der Klassik. Mit Maurice Ravels Klaviertrio in a-Moll entfaltet sich anschließend ein schillerndes Klangspektrum, das zwischen zarter Transparenz und mitreißender Energie changiert. Zum Abschluss erklingt Robert Schumanns Klavierquartett in Es-Dur – ein Meisterwerk romantischer Kammermusik, das melodische Wärme und mitreißende Virtuosität vereint.
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Swing Dance Orchestra
Benny Goodman’s Original Carnegie Hall Concert 1938
Swing Dance OrchestraLeitung: Andrej Hermlin
Rachel Hermlin, Gesang
David Hermlin, Schlagzeug
Lorenzo Baldasso, Klarinette
Eine Sternstunde des Jazz: Am 16. Januar 1938 betrat ein junger Mann mit seinen Musiker:innen sichtlich nervös die Bühne der ausverkauften Carnegie Hall. Benny Goodman hatte dieses Konzert nicht geben wollen. Der berühmte Mäzen John Hammond, dessen Schwester Alice Benny Goodman später heiraten sollte, und einige eifrige Agent:innen hatten ihn dazu überredet. Dies war der erste Auftritt einer Jazzband in der New Yorker Konzerthalle, in der sonst ausschließlich klassische Töne zu hören waren. Vor mehr als 2.000 Zuhörer:innen spielte der in einen Frack gekleidete Benny Goodman das Konzert seines Lebens. Seine Big Band hatte in jenen Tagen ihren Zenit erreicht, über eine derart hochkarätige Besetzung sollte Goodman nie wieder verfügen.
Neben dem Orchester spielten das Trio und das Quartett – mit Lionel Hampton am Vibrafon und Teddy Wilson am Klavier. Martha Tilton sang »Loch Lomond« und »Bei mir bist du schoen« – Count Basie, Buck Clayton, Lester Young und andere Jazzmusiker:innen vereinigten sich mit der Goodman-Band zu einer Jam Session über »Honeysuckle Rose«. Die unerwartete Begeisterung des eher konservativen Publikums rissen Benny Goodman und seine Band mit, ein Glück für die Nachwelt, dass John Hammond das Konzert hatte mitschneiden lassen.
Bis heute gehört das Album mit den Aufnahmen jenes Abends in der Carnegie Hall zu den meistverkauften Jazzproduktionen überhaupt und wird immer wieder neu aufgelegt. Andrej Hermlin träumte bereits als Kind beim Hören dieser legendären Aufnahmen von einer Band wie jener, mit der Benny Goodman seine Triumphe feierte. Folgerichtig sein nächstes ehrgeiziges Projekt: Jenes Konzert neu aufzuführen, welches sein Idol Benny Goodman zur Legende machte. Bei dieser Aufführung geht es weniger um eine notengetreue Kopie, sondern darum, die authentische Atmosphäre jenes Abends in der Carnegie Hall einzufangen. Stilgetreue Anzüge, Notenpulte, keine elektronischen Tricks; so soll die Wiederauferstehung gelingen.
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Clara Lösel
»Wehe Du gibst auf«
An so einem Abend reist die mehrfache Literaturpreisträgerin Clara Lösel mit ihrem Publikum durch die gesamte Gefühlspalette – Freude und Rührung liegen oft so nah beieinander, dass man nicht weiß, ob man lacht oder weint – oder vielleicht beides zugleich. Was man jedoch deutlich spürt – Claras Worte sind echt.Sie kommen direkt aus ihrem Herzen, erreichen unser Ohr – und treffen dort, wo Worte wirklich etwas bewirken: mitten ins Gefühl. Ein Gefühl, das sagt, Du bist ok. Ein Gefühl, das nichts von dir will, als das zu sein, was Du ohnehin schon bist - Du selbst. Mut, Hoffnung, Kraft – all das steckt in und zwischen ihren Zeilen.
Was einst als selbst geschaffene Social Media-Challenge für 100 Tage begann, ist längst zu einer kraftvollen Bewegung geworden, die nicht mehr aufzuhalten ist. Zu wichtig sind Claras Worte, weil sie den Schmerz und die Hoffnung so vieler Menschen zum Ausdruck bringen, die von gesellschaftlichen Herausforderungen überwältigt sind - und weil sie dies auf eine Weise tut, die sie zu einer unverzichtbaren Brückenbauerin zwischen den Generationen macht. Zu wichtig ihre Fähigkeit, treffende Worte für das zu finden, was so viele im Inneren empfinden.
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T.C. Boyle / Ben Becker
»No Way Home«
Ben Becker, LesungT.C. Boyle, Lesung und Gespräch
T.C. Boyle, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und »Punk der amerikanischen Literatur« stellt seinen neuen Roman »No Way Home« vor: Ein Abend, bei dem er mit dem Publikum die Irrwege zwischenmenschlicher Beziehungen, über Gott und die (amerikanische) Welt und über Literatur sprechen wird. Als deutsche Lesestimme hat er Ben Becker an seiner Seite.
T.C. Boyle, bekannt für Bestseller wie »Wassermusik« und »Blue Skies«, begeistert seine Leser:innen weltweit mit seinem feinsinnigen Humor, seiner erzählerischen Brillanz und seinem scharfen, gesellschaftskritischen Blick. »No Way Home« ist große Literatur über obsessive Liebe und menschliche Abgründe – gewohnt provokant, literarisch packend und voller überraschender Wendungen. Ein Abend mit einer der wichtigsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur– voller Witz, Spannung und literarischer Kraft!
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Flamenco Puro
Anna Reim, Tanz & CajonMiguelete, Tanz & Cajon
Olga Iturri, Gesang
Martin Schmieder, Gitarre
El Rizos, Gitarre
Ramón Jaffé, Violoncello
Die faszinierende Welt des Flamenco entfaltet sich in einer Darbietung, die von Leidenschaft und Emotionen geprägt ist. Hochkarätige Künstler:innen bringen Flamenco in seiner reinsten Form auf die Bühne – mit virtuosem Gitarrenspiel, eindrucksvollem Gesang und atemberaubendem Tanz. Die intensiven Rhythmen und die tiefe Ausdruckskraft dieser spanischen Kunstform ziehen das Publikum in ihren Bann.
Die Philharmonie bildet mit ihrer herausragenden Akustik und unvergleichlichen Atmosphäre die ideale Kulisse für dieses besondere Ereignis. Das Konzert wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis, das die Magie der Live-Musik und die intensive Verbindung zwischen Künstler:innen und Publikum spürbar macht.
Dieses inspirierende und bereichernde Gemeinschaftserlebnis lässt sich sowohl mit Freund:innen und Familie als auch allein genießen. Ein Abend voller Gefühle, der lange in Erinnerung bleibt und die Philharmonie in ein Feuerwerk der Emotionen verwandelt. Ein einzigartiges Konzerterlebnis, das sich niemand entgehen lassen sollte.
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Klassische Philharmonie Bonn
Mozart / Mendelssohn Bartholdy / Händel
Klassische Philharmonie BonnNiklas Liepe, Violine
Dirigent: Raphaël Merlin
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie F-Dur KV 112
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Georg Friedrich Händel: Wassermusik HWV 348-350
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Die Klassische Philharmonie Bonn wurde 1986 gegründet und entstand aus dem Chur Cölnischen Orchester, einem erweiterten Kammerorchester mit Bläsern. Heute besteht das Orchester aus bis zu 60 Mitgliedern und spielt feste Abonnementreihen in ganz Deutschland. Das Repertoire der Klassischen Philharmonie Bonn reicht von der Musik des Barock bis zur Moderne, mit einem besonderen Fokus auf Werken der »Wiener Klassik«: Neben Haydn, Mozart, Beethoven finden sich auch regelmäßig Werke ihrer Zeitgenossen und Schüler auf dem Programm.
Einführung um 10:15 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal
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»Petrosinella, lass dein Haar herunter!«
Märchenkonzert der Symphoniker Hamburg / ab 4 Jahren
Marie-Helen Joël, Hexe KleinlautChristina Clark, Crizzy
Michael Haag, Kammerdiener Fridolin
Herbert Freckler, Klavier
Wer kennt Petrosinella? Dieses Märchenwesen, das genau wie Rapunzel kräftige lange Haare besitzt, an denen der Traummann den Turm hinaufklettern kann? Hexe Kleinlaut wollte eigentlich mit ihrem Zauberspruch nur die Petersilie in Omas Küche schneller wachsen lassen. Doch – klex und ex – ehe Petrosinella sich’s versieht, hat sie keine Haare mehr auf dem Kopf, und der Prinz vor dem Turm macht ein dummes Gesicht. Aber er kann sich schon denken, wer für diesen Schlamassel verantwortlich ist: Es gibt nur eine kleine Opernhexe, die im Märchenbuch immer wieder alles durcheinanderwirbelt! Auf schnellstem Weg begibt sich der Prinz in die Laeiszhalle, um dort alles haargenau erklärt zu bekommen.
Hinweis zur Buchung: Bitte beachten Sie, dass jeder ein Ticket braucht, auch die kleinsten Besucher.
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Dimitri Maslennikow / Sabine Weyer
»The Brahms Connection«
Dimitri Maslennikov, VioloncelloSabine Weyer, Klavier
Robert Fuchs: Sonate für Violoncello und Klavier d- Moll op. 29
Heinrich von Herzogenberg: Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll op. 52
Johannes Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38
Zwei Talente spielen drei Sonaten-Erstlinge: die Pianistin Sabine Weyer und der Cellist Dimitri Maslennikov widmen sich der Musik von Johannes Brahms und seinen Zeitgenossen. Ausgehend von Brahms’ erster Cellosonate werfen sie mit den jeweils ersten Cello-Sonaten von Robert Fuchs und Heinrich von Herzogenberg ein aufschlussreiches und spannendes Schlaglicht auf das Repertoire im Umfeld des Wahl-Wieners.
Die Luxemburgerin Sabine Weyer, gepriesen als »eine der wichtigsten jungen Pianistinnen der Gegenwart«, zeigt eine starke musikalische Persönlichkeit, die sich durch eine enorme Sensibilität und eine tiefe Neugierde für weniger bekannte Juwelen des Repertoires auszeichnet. Dimitri Maslennikov gewann in jungen Jahren den Internationalen Solistenwettbewerb in Moskau und den Tschechischen Internationalen Wettbewerb in Prag. Er war Preisträger des Tschaikowsky- und des Rostropowitsch-Wettbewerbs. Er konzertierte unter anderem mit dem Deutschen Symphonie-Orchester und den Berliner Philharmonikern. Auftritte hierzulande hatte er beim Schleswig-Holstein- und beim Rheingau-Musik-Festival.
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Albert Schweitzer Jugendorchester
Debussy / Bach / Rachmaninow
Albert Schweitzer JugendorchesterDirigent: Sebastian Beckedorf
Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Dieses Konzert verbindet drei sehr unterschiedliche Werke: Claude Debussys »Prélude à l’après-midi d’un faune«, das mit schwebenden Klängen und fließender Harmonik den musikalischen Impressionismus einleitete, Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 1mit ihren höfischen Tänzen, die ursprünglich in Leipzigs Kaffeehauskonzerten erklangen, und Sergej Rachmaninows Sinfonie Nr. 2, ein groß besetztes Werk voller Melodien, das nach seiner Schaffenskrise entstand. Debussy entwirft Klangflächen, Bach zeigt französische Tanzformen in deutscher Präzision und Rachmaninows spannt große melodische Bögen zwischen Melancholie und Energie. Drei Werke, drei Epochen, drei Ansätze, Klang und Form zu denken.
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Alexander Stevens & Constantin Schreiber
»Angeklagt – Schuldig oder nicht?«
Alexander Stevens & Constantin SchreiberDer eine ist Star-Anwalt aus München, der andere ist Tagesschau-Sprecher aus Hamburg. Der eine verhandelt fast täglich spannende Kriminalfälle vor Gericht, der andere bekommt fast täglich traurige oder schockierende Nachrichten auf den Tisch. Jetzt ermitteln Dr. Alexander Stevens und Constantin Schreiber zum ersten Mal gemeinsam – auf deutschlandweiter Crime-Tour!
Auf der Bühne diskutieren Stevens und Schreiber echte und aktuelle Fälle – tatsächlich geschehene Verbrechen mit überraschenden Wendungen, geheimnisvollen Indizien und verrückten Motiven.
Dr. Alexander Stevens ist seit Jahren als Strafverteidiger mit einigen der aufsehenerregendsten Fälle befasst und Host einer der erfolgreichsten »True-Crime«-Podcasts Deutschlands. Was aber viele nicht wissen: Constantin Schreiber ist ebenfalls Jurist mit einer großen Leidenschaft für das Strafrecht. Gemeinsam wollen sie herausfinden: Schuldig oder nicht? Ein Abend mit ihnen: klug, spannend und richtig unterhaltsam.
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Dennis Alexander Volk: Storytelling Piano
Dennis Alexander Volk, Klavier, VortragJohanna Röhrig, Violine
Musik und Geschichten aus dem Buch »Storytelling Piano«
Nach der restlos ausverkauften Deutschland-Tour 2024 und aufgrund großer Nachfrage: Dennis Alexander Volk kommt zurück nach Hamburg! Dennis spielt mit Inspiration und Leidenschaft schönste Kompositionen zum Entspannen, bei sich selbst Ankommen und das Leben Zelebrieren. Dennis berührt die Herzen der Zuhörer:innen mit seiner heilsamen Musik und regt mit Impulsen aus seinem Buch »Storytelling Piano« dazu an, das Leben neu zu entdecken. Ein Abend voller Emotion, Inspiration und Energie.
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Alain Frei »Alles neu«
Nachdem seine letzte Tour bis auf den letzten Platz ausverkauft war, geht die »Ein-Mann-Boyband« der deutschen Comedy mit seinem mittlerweile sechsten Bühnenprogramm auf Tour. In »Alles neu« lässt der Schweizer das Publikum in seinen verrückten Alltag blicken und zeigt, was das Leben jeden Tag Neues zu bieten hat. Alain Freis einzigartige Komik zeichnet sich dabei, entgegen aller Schweizer Klischees, vor allem durch ihre kurzweilige Schlagfertigkeit aus. Gekonnt balanciert er die verschiedensten Themen, immer reflektiert, gern auch kritisch, aber ohne dabei zu belehren. Sein bissiger Humor gepaart mit einer gehörigen Portion Charme und der typischen Höflichkeit eines Schweizers bilden eine Mischung, die das Publikum regelmäßig zum Ausrasten bringt.Alain Frei »Alles neu« bewerten:
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»Vorfreude«
Großes Winterkonzert mit Orchestern, Ensembles und Chören von The Young ClassX e.V
Youngster EnsembleLeitung: Hannah-Malaika Gasirabo
The Young ClassX Ensemble
Leitung: Christoph Gerl
Fanny Mendelssohn Jugendorchester
Felix Mendelssohn Jugendorchester
Moses Mendelssohn Kammerorchester
Leitung: Clemens Malich
Pilotprojekt Klassischer Chor
Leitung: Diego Grützmacher
Leitung: Sofie Buschmann
Werke von Antonín Dvořák, Giuseppe Torelli, Joni Mitchell u.a.
Was haben Antonín Dvořák, Giuseppe Torelli und Joni Mitchelll gemeinsam? Richtig! Musik, die ein Funkeln in die Herzen und in die dunkle Jahreszeit bringt. Die Vorfreude auf diesen Konzertabend, der zwischen Klassik, Folk und Pop changiert, dürfte daher umso größer sein.
Gleich sechs Jugendensembles und -orchester werden an diesem Abend auf der Bühne stehen, darunter das Fanny Mendelssohn Jugendorchester, das Felix Mendelssohn Jugendorchester und das Moses Mendelssohn Kammerorchester aus der Mendelssohn Orchesterfamilie.
Unter der Leitung von Clemens Malich (Mendelssohn Orchesterfamilie), Christoph Gerl (The Young ClassX Ensemble), Hannah-Malaika Gasirabo (Youngster Ensemble), sowie Diego Grützmacher und Sofie Buschmann (Klassischer Chor) erarbeiteten sich die jungen Musizierenden ein starkes Konzertprogramm, welches das Thema »Vorfreude« aufgreift und auf vielseitige Weise zum Klingen bringt.
Ein Highlight des Abends wird das gemeinsame Singen mit dem Publikum sein. Welcher Song den Großen Saal erfüllt, wird jedoch an dieser Stelle noch nicht verraten.
Gegründet wurde The Young ClassX e.V. von der Otto Group und dem Ensemble Salut Salon. Was 2008 begann, zählt heute zu den Geheimtipps unter den Jugendorchestern und -chören im Norden. Diese Vorfreude sollte sich niemand nehmen lassen.
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Bagland
Jazz im Kulturcafé
Jakob Sørensen, trumpetAlex Jønsson, guitar
Mathias Jæger, keys
Thomas Sejthen, double bass
Frej Lesner, drums
Bagland gehört seit Jahren zur dänischen Jazzszene und repräsentiert und erneuert den »skandinavischen Sound«. Seit 2015 hat die Band vier Alben veröffentlicht, zuletzt »States of Being« im Jahr 2022, das von JazzNyt als »ein starkes Album, das sie ein für alle Mal an die Spitze der aktuellen dänischen Jazzszene bringt« bezeichnet wurde. Die Band wurde für den Danish Music Awards Jazz nominiert und tourte sowohl in Dänemark als auch in Finnland und Deutschland, wo sie unter anderem ausgewählt wurde, Dänemark auf der weltweit größten Jazzmesse, der »Jazzahead«, zu vertreten. Das Quintett lässt sich von der einsamen und offenen nordischen Landschaft inspirieren, wobei lyrische Melodien die Kompositionen prägen, arbeitet aber gleichzeitig mit elektronischen Klängen, die der Musik ein verspieltes und energiegeladenes Element hinzufügen. Mit dem preisgekrönten Trompeter Jakob Sørensen an der Spitze vereinen Bagland in ihrem Konzert Erneuerung und Tradition – Hoffnung, Freude, Sehnsucht und Melancholie.
strong>Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen wurde das Konzert ins Studio E der Laeiszhalle verlegt.
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Central Conservatory of Music Chamber Orchestra
Central Conservatory of Music Chamber OrchestraDirigent: Li Jingzhan
Yu Mengshi: One-hued Horizons
Ma Yangzhi: Music for Clarinet and Piano
Li Chenyao: Flowers on The Other Shore
Zhou Qiang: Bipolar
Zhao Ye: Threnody for Two Victims
Qian Qi: Whispers in the Wind
Ji Yu: Without End
Chen Xiaolong: Beyond Time
Xie Tian: Bone Moon #2
Chinas gegenwärtigen Klang hören Chinas gegenwärtigen Klang hören
Dieses Konzert vereint Originalwerke junger Komponist:innen des Central Conservatory of Music und präsentiert die Vielfalt und den Charme der zeitgenössischen chinesischen Musik. Das Programm umfasst Violinsoli, Klavierquintette, Streichquartette und große Kammerensembles und lässt sich von der Natur und der Kultur inspirieren.
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Brahms: Ein deutsches Requiem
NDR VokalensembleSiobhan Stagg, Sopran
John Chest, Bariton
Jan Vermeulen, Klavier
Joop Celis, Klavier
Leitung: Klaas Stok
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45 (Fassung für Soli, Chor und Klavier zu vier Händen)
»Ich bin ganz und gar erfüllt von Deinem Requiem, es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes«, schrieb Pianistin Clara Schumann an Johannes Brahms nach Durchsicht der Noten, »ach, könnte ich es hören, was gäb ich wohl darum«. Die Besucherinnen und Besucher der Laeiszhalle haben dazu nun Möglichkeit. Und zwar in einer Fassung, die Brahms selbst für private Aufführungen in kleinem Rahmen entworfen hat: Der Orchesterapparat wird durch ein Klavierarrangement zu vier Händen ersetzt und schenkt dadurch ein sehr intimes Hörerlebnis.
Vor allem aber ist Brahmsʼ Requiem ein grandioses Chorwerk. Brahms selbst hätte sein »Deutsches Requiem« gerne »Menschen Requiem« genannt, nicht (nur) wegen der üppigen Chorszenen, sondern weil der Komponist – ganz im Kontext seiner Zeit – auf jeden liturgischen Bezug verzichtete. Er stellte stattdessen den Menschen selbst und sein Erleben in den Mittelpunkt und wählte als Textgrundlage Bibelstellen, die bei Verlust und schwerem Leid Trost schenken.
Für die Eindringlichkeit des Ausdrucks schickt Brahms den Chor durch viele Tonartwechsel und in entlegene Harmonien, vom meditativen Innehalten bis hin zu dramatischen Ausbrüchen. Das NDR Vokalensemble unter Leitung seines Chefdirigenten Klaas Stok kann hier seine volle Bandbreite ausschöpfen. Die Solo-Partien sind raffiniert in die Chorsätze eingefügt. Für sie gewann das NDR Vokalensemble den US-amerikanischen Bariton John Chest sowie die Australierin Siobhan Stagg. Das italienische Musikmagazin GB Opera bejubelte die Sopranistin als »brillanten Sopran auch in den schwer zu singenden Koloraturen«.
Einführung um 19:00 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal
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Hamburger Camerata / Lir Vaginsky / Gianluca Febo
Hamburger CamerataLir Vaginsky, Violine
Dirigent: Gianluca Febo
Piotr I. Tschaikowsky: Die Jahreszeiten / Zwölf Charakterstücke op. 37b (Bearbeitung für Streicher)
Max Richter: Recomposed: Vivaldi – The Four Seasons
Um den Zauber der Natur und der Musik, wie man ihn bewahrt und wie man ihn wiedergewinnt, geht es in dem Sonderkonzert der Hamburger Camerata. »Was für ein Zauber ist der Frühling mit seiner Plötzlichkeit, seiner prächtigen Kraft!« So schrieb Peter Tschaikowsky im Jahr 1876. Mit seinem Zyklus »Die Jahreszeiten« setzte er solchen Momenten im Durchgang durch das Jahr kleine musikalische Denkmäler: Der Abend am Kamin, die winterliche Schlittenfahrt, die Ausgelassenheit des Karneval, alles ist in Tschaikowskys Jahreszeiten-Zyklus betörend in Töne gesetzt.
Beim deutsch-britischen Komponisten Max Richter geht es um Wiederverzauberung. Wie für viele Konzertbesucher fing auch Richters Liebe zur Klassik mit Vivaldis »Vier Jahreszeiten« an. Und wie bei vielen, nutzte sich der Zauber ab: »Du hörst es im Fernsehen, in einer Werbung, als Fahrstuhl- und Warteschleifenmusik. Dadurch verliert das Werk seine Magie.« Mit »Recomposed by Max Richter: Vivaldi – The Four Seasons« lässt Richter die alte Magie aus dem Geist unserer Zeit neu entstehen. Elemente aus Vivaldis vier Violinkonzerten treffen auf Ambient und Minimal Music. Ein entzückter Kritiker nannte das den »Vivaldi des 21. Jahrhunderts«.
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Dirk Michaelis
Weihnachtstournee
Dirk Michaelis, vocalsDie Songs von Dirk Michaelis sind stets Lieder eines sehr nahbaren Sängers. Lieder, die hoch emotional sind und weit ab vom trägen Hauptstrom der Neuen Deutschen Befindlichkeit. Lieder, die oft sanft, aber nie kraftlos daherkommen. Lieder, bei denen man zuhören muss, die das Publikum fordern und dennoch gleichsam von diesem einfachen Pop-Appeal durchzogen sind, mit dem Mehrheiten abgeholt werden. Mit »Als ich fortging« hatte er seinen Durchbruch, es folgten über vier Jahrzehnte Bühnenkarriere mit unterschiedlichen Projekten. Ob im Trio, mit großer Band oder aber im Alleingang. Kunstvoll und doch leicht erweist er sich als veritabler Entertainer, seine Auftritte profitieren von der faszinierenden Mischung aus scheinbarem Understatement, dem sensiblen Gespür für Zwischentöne und überbordender Musikalität.
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Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
Vielfalt der OrchesterinstrumenteEinmal quer durch das klassische Sinfonieorchester geht es in diesem Workshop. Ob Geige, Cello und Kontrabass, Trompete oder Flöte: Verschiedene Streich-, Blas- und Schlaginstrumente können hier ausprobiert werden. Und sowohl für die Kleinsten als auch die Erwachsenen gibt es Instrumente in den passenden Größen. Dass diese miteinander harmonieren, zeigt sich beim gemeinsamen Musizieren zum Abschluss.
Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 4 Jahren.
Kinder unter 4 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Ronny Heinrich & Orchester
Weihnachtskonzert
Orchester Ronny HeinrichSophie-Magdalena Reuter, Sopran
Eric Fennell, Tenor
Moderation und Dirigent: Ronny Heinrich
Traditionelle und beliebte Weihnachtslieder wie »Weiße Weihnacht«, »Petersburger Schlittenfahrt« und »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«
Ronny Heinrich und sein Orchester laden zu einem stimmungsvollen Konzert mit weihnachtlichen Klängen ein. Neben Klassikern wie »Weiße Weihnacht«, »Petersburger Schlittenfahrt« und Melodien aus »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« erklingen natürlich auch traditionelle Weihnachtslieder. Unterstützung bekommt Heinrich von der Sopranistin Sophie-Magdalena Reuter und dem amerikanischen Tenor Eric Fennell.
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Neue Philharmonie Hamburg / Dmitry Ishkhanov
Mozart pur
Neue Philharmonie HamburgDmitry Ishkhanov, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart:
Divertimento F-Dur KV 138
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414
Sinfonie A-Dur KV 201
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Symphoniker Hamburg / Albrecht Mayer / Ton Koopman
Bach / Mozart / Haydn
Symphoniker HamburgAlbrecht Mayer, Oboe
Dirigent: Ton Koopman
Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Oboe und Kammerorchester C-Dur KV 314
Serenade D-Dur KV 239 »Serenata Notturna«
Joseph Haydn: Sinfonie B-Dur Hob. I:98
Kann etwas alt sein, das lebendig klingt? Und historisch, wenn es uns heute noch bewegt? Diese Matinee lässt vermeintlich vertraute Musik in neuem Licht erscheinen: glasklar, energiegeladen, gegenwärtig. Vier Werke aus dem 18. Jahrhundert, komponiert zwischen höfischer Festlichkeit und aufgeklärtem Esprit, stehen im Zentrum dieses Konzerts – und mit ihnen zwei außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten, die für lebendige Authentizität stehen: der große Stilbildner der Alten Musik Ton Koopman, der sein Debüt bei den Symphonikern gibt, und Albrecht Mayer, der vielleicht prominenteste Oboist unserer Zeit.
Sein untrügliches Gespür für Struktur, Farbe und Affekt haben Ton Koopmann zu einer Ikone der historischen Aufführungspraxis gemacht. Für ihn ist Musik kein musealer Schatz, sondern gelebter Ausdruck, der sich immer wieder neu erfinden darf. In dieser Haltung trifft er auf einen kongenialen Partner: Albrecht Mayer, Solist der Berliner Philharmoniker, der mit seinem leuchtenden, gesanglichen Ton das Oboenkonzert C-Dur von Mozart in allen Facetten durchdringt, mit Charme, Leichtigkeit und innerer Tiefe.
Den Auftakt zum Programm macht allerdings Bachs im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts entstandene Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur, in deren vier Sätzen barocke Pracht und tänzerische Eleganz aufeinandertreffen. Der bekannte zweite Satz, Air, hat bis heute in seiner schwebenden Zeitlosigkeit nichts von seiner Wirkung verloren.
Den zweiten Konzertteil eröffnet Mozart: Seine 1776 für den Salzburger Karneval entstandene »Serenata notturna« ist ein musikalisches Nachtstück im wörtlichen Sinn: hell funkelnd, gespickt mit Überraschungen, mal höfisch, mal ironisch. Anschließend bringt Haydns Symphonie Nr. 98, komponiert während seines ersten England-Aufenthalts 1791/92, das klassische Formdenken auf den Punkt – mit Witz, Klarheit und jener durchdringenden Emotionalität, die sein Spätwerk auszeichnet.
Musik, die heute noch berührt und energetisiert wie vor 250 Jahren, in einer Matinee, die nicht nur ein Konzert ist, sondern eine musikalische Zeitreise, die Brücken schlägt zwischen Jahrhunderten – und zeigt, wie unvergänglich Musik sein kann, wenn sie mit Liebe, Können und Neugier auf die Bühne gebracht wird.
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Tribute To Coco Schumann & Ghetto Swingers
Geschichte und Musik der Jazzlegende und des Holocaustüberlebenden
Alexander Kranich, GitarreSamantha Wright, Klarinette
Max Jalaly, Kontrabass
Axel Reichard, Klavier
Andy Smyrek, Schlagzeug
Coco Schumann: Meine Gitarre erzählt / Coco Nuts
Fats Waller: Honeysuckle Rose
Coco Schumann: Au Revoir, Mon Amour
George Gershwin: I Got Rhythm / aus dem Musical »Girl Crazy«
Sholom Secunda: Bei Mir Bist du Schön
Sebastián Iradier: La Paloma
Coco Schumann: Jedes liebe Wort
Wassili Pawlowitsch Solowjow-Sedoi: Moskauer Nächte
Coco Schumann: Westwind / Stripper Blues
Helmut Zacharias: Helmy’s Bebop Nr. 1
Coco Schumann: Cafe Mexicana
Gregor Cornely: Das ist die Musik von heute
»Ich bin ein Musiker, der im KZ war. Kein KZ-Insasse, der Musik macht«, hat Coco Schumann (1924-2018) stets betont. Während des Nationalsozialismus galt Jazz als »entartete Musik«, er spielte ihn trotzdem. Im März 1943 wird Coco Schumann denunziert und in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Er tritt der dort gegründeten Jazzband »Ghetto-Swingers« bei. Die Musik schützt Coco zunächst vor der Deportation in ein Vernichtungslager. 1944 kam er nach Auschwitz und machte auch dort weiter Musik. Er überlebte die Höllen des KZ und wurde nach dem Krieg der erste deutsche E-Gitarrist, machte mit Helmut Zacharias die ersten deutschen »Modern Jazz«-Aufnahmen und musizierte in einem Film von Heinz Erhardt. Alexander Kranich erzählt die Geschichte dieses Ausnahme-Gitarristen und wird bei dem Konzert die originale Gitarre Schumanns aus den 1940er Jahren spielen.
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Haydn-Orchester Hamburg / Kiveli Dörken / Rida Murtada
Mozart / Brahms / Rachmaninow
Haydn-Orchester HamburgKiveli Dörken, Klavier
Dirigent: Rida Murtada
Wolfgang Amadeus Mozart: Maurerische Trauermusik c-Moll KV 479a
Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15
Sergej Rachmaninow: Die Toteninsel / Sinfonische Dichtung op. 29
Das Haydn-Orchester Hamburg zählt heute zu einem der besten nicht-beruflichen Orchester Norddeutschlands. 1977 gegründet, wird es seit 2003 von Rida Murtada geleitet. In der Laeiszhalle ist es zweimal im Jahr zu Gast. Vom Kammer- zum Sinfonieorchester – in den ersten Jahren war der Name Programm: Haydn, Mozart, Telemann, Händel, Corelli. Mit mittlerweile 90 Musiker:innen ist das Orchester heute soweit angewachsen, dass auch die großen Sinfonien und Konzerte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts auf dem Programm stehen wie Werke von Brahms, Beethoven, Bruckner, Schumann oder Berlioz.
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Kammerorchester der Philharmonie Odesa / Sebastian Studnitzky
»Memento Odesa« – Musik von Sebastian Studnitzky
Kammerorchester der Philharmonie OdesaSebastian Studnitzky, Klavier, Trompete
Anastasiia Pokaz, Gesang
Paul Kleber, Kontrabass
Tim Sarhan, Schlagzeug, Schlagwerk
Leitung: Volodymyr Dikiy
Das Projekt »Memento Odesa« wurde 2023 von Musiker und Komponist Sebastian Studnitzky und der ukrainischen Sängerin und Produzentin Anastasiia Pokaz initiiert. Aus drei Werken, die 2023 spontan in der Philharmonie in Odesa aufgenommen wurden, um auf die Situation der Menschen in der Ukraine aufmerksam zu machen, ist mittlerweile Größeres entstanden: Die Winter-Tour 2025 ist bereits die vierte Deutschland-Tournee von »Memento Odesa« seit März 2024, deren Einnahmen alle an Hilfsprojekte in der Ukraine gespendet wurden.
»Memento Odesa« ist eine modern-klassische Hommage an die Stadt Odesa und ihre Bewohner:innen inmitten des russischen Angriffskrieges. Sie verbindet klassische Musik mit Jazz-Elementen, orchestraler Tiefe und einer großen, emotionalen Ausdruckskraft. Sebastian Studnitzky ist ECHO Jazz- und OPUS Klassik-Preisträger und bekannt für seine einzigartigen Kompositionen – Klanglandschaften zwischen Klassik, Jazz und Elektronik.
Ihm ist es ein Anliegen, den Künstler:innen aus der Ukraine eine Bühne für ihr musikalisches Schaffen zu geben. Mit »Memento Odesa« betont er auch die Verantwortung von Künstlern und Künstlerinnen, ihr Talent und ihre Plattformen sinnvoll zu nutzen.
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Nils Landgren
»Christmas with my friends«
Nils Landgren, trombone and directorDer Posaunist, Sänger und Produzent Nils Landgren, seit langem einer der vielseitigsten, kreativsten und erfolgreichsten Jazzmusiker Europas, träumte viele Jahre davon, ein musikalisches Weihnachtsfest zu feiern – in Gesellschaft guter Freunde und mit einer Auswahl aus den vielen, ganz unterschiedlichen Weihnachtsliedern, die ihm im Verlauf seiner Karriere begegnet sind. 2006 war es soweit, und weil »Christmas With My Friends« unter Fans wie Kritiker:innen bald als eine der schönsten je aufgenommenen Weihnachtsplatten galt, geht Landgren mit dem Programm auch 2025 wieder auf Tour.
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Chuck Ragan
»Love And Lore«
Chuck Ragan, vocalsMenschen entdecken Chuck Ragan auf unterschiedliche Weise. Einige kennen ihn von der wegweisenden Punkband Hot Water Music, die er vor drei Jahrzehnten mitbegründet und seitdem geleitet hat. Andere kennen seine erfolgreiche Solokarriere oder die Revival Tour, eine Art Wandertour mit Singer-Songwritern wie Frank Turner und Brian Fallon von The Gaslight Anthem. Manche sind vielleicht auch durch seinen erfolgreichen Fliegenfischerei-Betrieb in Grass Valley, Kalifornien, auf ihn aufmerksam geworden. Was sich durch all diese Stationen zieht, ist Ragans Ehrlichkeit und Integrität – Eigenschaften, die man nicht vortäuschen kann. Und genau dieses Gefühl durchzieht »Love And Lore«, seine erste Solo-Veröffentlichung seit zehn Jahren. Sie erscheint passend zu dem Moment, in dem Hot Water Music mit dem Erfolg ihres Durchbruch-Albums »Vows« eine wohlverdiente Ehrenrunde drehen.
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Michael Mittermeier
»Flashback – Die Rückkehr der Zukunft«
Nach fast vier Jahrzehnten Comedy-Tour geht Mittermeier dahin, wo er noch nie gewesen ist: in die Zukunft. Solang es die noch gibt! Aber wie hinkommen? In den 80ern ist man da noch mit dem Auto hingefahren. Typisch. Doch wie fährt man heute hin? Sind Zeitreisen überhaupt möglich? Yep, er hat’s gemacht! Die Lösung lag im Keller: Mittermeiers Uropa war nämlich Erfinder, so eine Art bayerischer Oppenheimer. Und der hat vor über hundert Jahren eine Zeitmaschine gebaut. Das Ding stand dann jahrzehntelang bei den Großeltern im Keller und hat nicht funktioniert. Es hieß immer, das sei ein Prototyp für eine Solarheizung. Dabei war nur der Akku leer. Aber jetzt kann’s losgehen! Startzeit: 2024. Antrieb: Comedy. Kraftstoff: Humor. Michl, Energie! Allein unterwegs zu sein macht allerdings weniger Spaß, darum verreisen wir gemeinsam. Zusammen in die Zukunft! Natürlich mit Übergangsjacke. Und wenn er schon mal da ist, schaut er am besten auch mal in der Vergangenheit vorbei. Da soll ja auch viel los gewesen sein, was man so hört. Entscheidend ist, zusammen zu lachen. Egal in welcher Zeit. FLASHBACK!Michael Mittermeier bewerten:
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The Dublin Legends
»On The Road Again!«
Shay Kavanagh, Gitarre, GesangSeán Cannon, Gitarre, Gesang
Gerry O’Connor, Banjo
Paul Watchorn, Banjo
Wenn The Dublin Legends die Bühne betreten, hat man innerhalb weniger Minuten das Gefühl man sitzt in einem irischen Pub. Sean Cannon, Gerry O’Connor, Shay Kavanagh und Paul Watchorn – das sind die vier begabten Künstler, die hinter dem Namen stecken. Niemand bringt ihren Enthusiasmus mit, keine andere Band kann einem das irische Lebensgefühl mehr spüren lassen. The Dublin Legends spielen Irish Folk genauso wie er sein sollte – aus dem Herzen heraus.
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Panimo
Jazz im Kulturcafé
Lucas Kemmler, guitarTimon Krämer, double bass
Henning Katz, drums
Als sich Lucas Kemmler (Gitarre), Timon Krämer (Kontrabass) und Henning Katz (Schlagzeug) Ende 2022 in Hamburg zusammenfanden, verschmolzen sie ihre vielfältigen musikalischem Einflüsse zu einem individuellen Klanggeflecht: eingängige Melodien, komplexe Rhythmen und packende Harmonien. Dabei präsentieren sie ihre eigene Perspektive auf den zeitgenössischen Jazz und orientieren sich an der Musik beispielsweise von Wolfgang Muthspiel und Brian Blade. Mit ihren Kompositionen, größtenteils aus der Feder des Gitarristen Lucas Kemmler, setzen sie sich die selbstgewählte Aufgabe, die Widersprüche zwischen Einfachheit und Komplexität, Spannung und Entspannung zu vereinen – eine Dynamik, die das Zusammenspiel der drei Freunde und Musiker in kleiner Trio-Besetzung maßgeblich prägt. Sie traten unter anderem bereits auf der JazzBaltica, dem Futurum Jazz-Festival oder der Altonale auf.
Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen wurde das Konzert ins Studio E der Laeiszhalle verlegt.
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Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
Konzertmeister-Recital mit Adrian Iliescu
Adrian Iliescu, ViolinePer Rundberg, Klavier
Georg Friedrich Händel: Sonate für Violine und Basso continuo D-Dur HWV 371
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 96
César Franck: Sonate für Violine und Klavier A-Dur FWV 8
Maurice Ravel: Tzigane / Konzertrhapsodie für Violine und Klavier
Ein Abend im Zeichen der Violine: Symphoniker-Konzertmeister Adrian Iliescu gestaltet auch in diesem Jahr gemeinsam mit Per Rundberg (Klavier) das traditionelle Konzertmeister-Recital und führt dabei durch ein Programm, das die Vielfalt der Violinsonate über drei Jahrhunderte hinweg erlebbar macht. Händels um 1750 entstandene Violinsonate in D-Dur verbindet barocke Eleganz mit feiner Virtuosität. Beethoven verleiht der Gattung in seiner Sonate in G-Dur mit kammermusikalischer Innigkeit und symphonischem Atem neue Tiefe. Francks berühmte Sonate in A-Dur gilt als Inbegriff romantischer Leidenschaft, voller harmonischer Farben und seelischer Tiefe. Den funkelnden Abschluss der musikalischen Zeitreise bildet Maurice Ravels im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entstandene virtuose »Tzigane«, die die Violine in all ihrer Brillanz erstrahlen lässt.
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Fleer & Schönherz – das Rilke Projekt
»so viel Himmel«
Nina Hoger, LesungDietmar Bär, Lesung
u.a.
Rilke Projekt Band
Ali Neander, Gitarre
Mathias Leber, Keyboard, Akkordeon
Andreas Neubauer, Schlagzeug
Richard Schönherz, Klavier, Komposition
Angelica Fleer, Komposition
Anlässlich des 150. Geburtstages von Rainer Maria Rilke bringen Angelica Fleer & Richard Schönherz ihr erfolgreiches und mehrfach ausgezeichnetes Poesie-Projekt 2025 auf die Bühnen. Die Jubiläumstour trägt den Titel »so viel Himmel«, im Ensemble mit dabei sind Nina Hoger, Dietmar Bär (u.a. Kölner »Tatort«), sowie weitere Gäste.
Die Jubiläumstour ist eine Retrospektive aus 25 Jahren Rilke Projekt mit Texten von und auch über Rainer Maria Rilke. In großer Besetzung werden Gedichte, Briefauszüge und Schriften meisterhaft von renommierten Sprecher:innen wie Dietmar Bär und Nina Hoger mit eigens dazu komponierter Musik interpretiert und vorgetragen. Dabei darf sich das Publikum auf alle Highlights aus inzwischen zahlreichen Rilke Projekt Programmen freuen – von den Klassikern wie »Der Panther« oder »Herbsttag« über die bekannten und neuen Songs bis hin zu weniger bekannten Textentdeckungen aus Briefen und Erinnerungen von verschiedenen Zeitgenossen. Ausgewählt und zusammengestellt wird das Programm von Angelica Fleer.
Zusammen mit den Schauspieler:innen bringt eine hochkarätige Band, bestehend aus Richard Schönherz, Ali Neander, Mathias »Maze« Leber und Andreas Neubauer sowie einem Sänger aus dem Ensemble das poetische Werk Rilkes auf kongeniale Weise in die heutige Zeit. Das Komponisten-Duo, Richard Schönherz und Angelica Fleer, die das Projekt gemeinsam initiiert haben, bietet ein breites musikalisches Spektrum.
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Ensemble Resonanz
»Bachs Weihnachtsoratorium als urbane Kammermusik«
Ensemble ResonanzHanna Herfurtner, Sopran
Ida Adrian, Mezzosopran
Mirko Ludwig, Tenor
Simon Schnorr, Bass
Markus Schwind, Trompete
Johannes Öllinger, E-Gitarre
Michael Petermann, vintage keyboards
Warum widmet sich ein Ensemble, das sich vor allem mit Raritäten alter und allerneuster Musik einen Namen gemacht hat, ausgerechnet dem erfolgreichsten Oratorium des Barock? Die Antwort des Ensemble Resonanz fiele vermutlich aus: »Weil Weihnachten ohne Weihnachtsoratorium nur die halbe Wahrheit ist. So oft man das Werk auch gehört und gespielt haben mag: Man will es immer wieder hören und immer wieder spielen.«
Seit mittlerweile zehn Jahren spielen die Musiker:innen nun ihre eigene Fassung von Bachs Weihnachtsklassiker – abgespeckt, eigenwillig instrumentiert, quasi als Hausmusik unter Freund:innen. Der Konzertsaal wird zum Wohnzimmer, die Musiker:innen zum Chor, das Werk zur Kammermusik mit Barockbratschen, E-Gitarre und Vintage Keyboards.
Allen Liebhaber:innen des Weihnachtsoratoriums, bei denen diese Idee eher Skepsis auslöst als Neugier, sei von der Süddeutschen Zeitung versichert, »dass diese Version hinreißend rockt, dass da Basspassagen drin sind, die man so immer wieder hören will und dass der Trompeter immer wieder die Sterne zum Funkeln bringt. Am Ende wird sich dann jeder Weihnachtsmuffel auf Weihnachten freuen.«
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Quatuor Ébène
Haydn / Ravel / Brahms
Quatuor ÉbènePierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Viola
Yuya Okamoto, Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett G-Dur op. 76/1
Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35
Johannes Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2
Seit über zwanzig Jahren begeistert das französische Ensemble Quatuor Ébène mit technischer Brillanz und außergewöhnlicher Wandelbarkeit – die New York Times schwärmt von einem »Streichquartett, das sich mühelos in eine Jazzband verwandeln kann«. Ihre Konzerte sind längst Pflichttermine für Kammermusikliebhaber:innen und ziehen auch immer mehr neue Zuhörer:innen in ihren Bann. Das Programm verspricht einen Abend voller Emotionen und musikalischer Meisterwerke.
Fr, 5.12.2025 19:15 Uhr: Vorkonzert der Initiative Jugend-Kammermusik Hamburg, Laeiszhalle, Kleiner Saal
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Klassische Philharmonie Bonn
Klassische Philharmonie BonnMarie Tetzlaff, Oboe
Moritz Ter-Nedden, Violine und Leitung
Werke von Arcangelo Corelli, Johan Svendsen, Tomaso Albinoni, Gabriel Fauré, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Edvard Grieg
Die Klassische Philharmonie Bonn wurde 1986 gegründet und entstand aus dem Chur Cölnischen Orchester, einem erweiterten Kammerorchester mit Bläsern. Heute besteht das Orchester aus bis zu 60 Mitgliedern und spielt feste Abonnementreihen in ganz Deutschland. Das Repertoire der Klassischen Philharmonie Bonn reicht von der Musik des Barock bis zur Moderne, mit einem besonderen Fokus auf Werken der »Wiener Klassik«: Neben Haydn, Mozart, Beethoven finden sich auch regelmäßig Werke ihrer Zeitgenossen und Schüler auf dem Programm.
Einführung um 10:15 Uhr / Laeiszhalle, Großer Saal
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Lina Maly x Enno Bunger
»Hör auf die Liebe Tour«
Lina Maly, singer-songwriterEnno Bunger, singer-songwriter
Lina Maly und Enno Bunger gehen im Dezember 2025 erstmals gemeinsam auf Tour und laden zu einer Reihe besonderer Abende ein. Als akustisches Duo-Setup schaffen sie eine intime Atmosphäre, die Raum lässt für leise Töne, große Gefühle und bewegende Texte. Beide Künstler:innen stehen seit Jahren für tiefgründige, emotionale Musik, die unter die Haut geht und nun bringen sie ihre Songs gemeinsam auf die Bühne. Es wird ruhig, nahbar und berührend: perfekt für eine gemütliche Zeit im Advent. Ehrliche Musik, stille Momente und zwei außergewöhnliche Stimmen.
Lina Maly x Enno Bunger bewerten:
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»Singas und Juris wildes Weihnachtsabenteuer«
Kinderkonzert der Symphoniker Hamburg / ab 5 Jahren
Symphoniker HamburgSingin’ IDA
Dirigent: Jason Weaver
Singa Gätgens, Moderation
Juri Tetzlaff, Moderation
Leroy Anderson: Sleigh Ride
Piotr I. Tschaikowsky: Der Nussknacker / Ballett-Suite op. 71a (Auszüge)
Johann Strauß (Sohn): Unter Donner und Blitz / Polka schnell op. 324
Antonio Vivaldi: Largo / aus: Concerto f-Moll RV 297 »L’inverno (Der Winter)« / Die vier Jahreszeiten
sowie Weihnachtslieder
Singa und Juri kennen sich schon lange aus dem Kinderfernsehen, sie haben bereits viele Sendungen moderiert und sind miteinander befreundet. Jetzt steht Weihnachten vor der Tür! Die beiden wollen nun zum ersten Mal zusammen feiern und haben dazu die Symphoniker Hamburg eingeladen. Doch dann prallen Welten aufeinander! Singa will ein wildes Weihnachtsabenteuer, und Juri sehnt sich nach Entspannung und Besinnlichkeit. Ist Weihnachten noch zu retten? Ein turbulentes Bühnenprogramm mit viel Musik, Spiel und guter Laune. Die perfekte Einstimmung auf Weihnachten!
Hinweis zur Buchung: Bitte beachten Sie, dass jede:r ein Ticket braucht, auch die kleinsten Besucher:innen.
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Finkwarder Speeldeel
Weihnachtskonzert: »Advent an de Waterkant«
Finkwarder SpeeldeelFür viele Familien ist ein Besuch bei den Weihnachtskonzerten der Finkwarder Speeldeel fester Bestandteil der Adventstraditionen. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm lädt dazu ein, sich für ein paar Stunden dem hektischen Weihnachtstrubel zu entziehen und lässt ein erstes Weihnachtsgefühl aufkommen.
In gewohnt liebevoller Inszenierung erzählt die junge Hamburger Folkloregruppe im ersten Konzertteil eine unterhaltsame Geschichte vom Leben auf der ehemaligen Elb- und Fischerinsel Finkenwerder. Auf Finkenwerder, heute ein Stadtteil Hamburgs, ist die Traditionsgruppe zu Hause, was man auch an den Trachten erkennen kann, die die Jungs und Dierns tragen. Die Zuschauer:innen erwartet u.a. eine gelungene Liederauswahl aus platt- und hochdeutschen Texten. In mehrstimmigen Popfolklore-Arrangements werden Klassiker zum Besten gegeben, die Finkwarder Speeldeel erfindet sich aber auch immer wieder neu. Auf diese Weise schafft es die Truppe, Tradition und Moderne miteinander zu vereinen.
Im zweiten Teil warten dann die leiseren Töne, mit denen die Finkwarder Speeldeel die Adventszeit endgültig einläutet. Und natürlich schaut auch der Weihnachtsmann auf der Bühne vorbei und freut sich auf die Gedichte, Lieder und strahlenden Augen der Kinder aus dem Publikum.
Mit von der Partie sind bei diesem Familienkonzert für Groß und Klein außer der Groot Finkwarder Speeldeel auch die kleinsten Mitglieder, die mehr als 30 Kinder der Lütt Finkwarder Speeldeel. Insgesamt versprühen insgesamt ca. 80 Mitglieder hanseatische Lebensfreude und lassen die Vorfreude auf Weihnachten größer werden.
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50 Voices – Feel the Spirit
Soul, Pop und Gospel
50 VoicesAndreas Paulsen, Klavier und Leitung
Christian Schicht, Klavier und Leitung
Leitung: Lerato Sebele-Shadare
Seit 35 Jahren verzaubert der renommierte Hamburger Chor 50 Voices sein Publikum mit seinem einzigartigen Klang. In diesem Winter heißt das Motto: Feel the Spirit – mitreißende Beats & gefühlvolle Stimmen. Die rund 50 Sängerinnen und Sänger freuen sich, im Kleinen Saal der Laeiszhalle ihr abwechslungsreiches Repertoire aus Funk, Soul, Pop und Gospel zu präsentieren, darunter berührende Klassiker und mitreißende Neuarrangements. Unter der Leitung von Lerato Shadare, Andreas Paulsen und Christian Schicht erwartet das Publikum ein Konzert der Extraklasse: 50 Voices, ein Abend voller Emotionen, Energie und purem Gesang.
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Festliches Adventskonzert
Giuseppe Verdi Chor HamburgHamburger Konzertchor
HansePhilharmonie Hamburg
Solist:innen
Dirigent: Mike Steurenthaler
Festliche Musik zur Weihnachtszeit von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Johannes Brahms u.a.
Arien und Chöre aus Opern von Verdi, Puccini, Humperdinck
Traditionelle europäische Weihnachtslieder
Gleich vier Chöre kommen bei diesem festlichen Weihnachtskonzert mit der HansePhilharmonie Hamburg zusammen. Unter dem Dirigenten Mike Steurenthaler spielen sie ein ebenso festliches wie besinnliches Programm im Großen Saal der Laeiszhalle.
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Tom Gaebel & His Orchestra
»A Swinging Christmas«
Es muss nicht immer »O Tannenbaum« sein! Die jährlichen Weihnachts-Specials gehören bei Bigband-Leiter und Sänger Tom Gaebel zu den persönlichen Highlights in seinem Konzertkalender: »Für mich ist es immer eine riesige Freude, dem Publikum eine Show wie Weihnachten in Las Vegas zu präsentieren: voller Glanz, Glamour und guter Laune.«Der Bigband-Entertainer der alten Schule sorgt in der Hamburger Laeiszhalle mit seiner großen Weihnachtsshow »A Swinging Christmas« für glühende Wangen und Weihnachtsstimmung: Von »White Christmas« über »Jingle Bells« bis »Let It Snow« – Tom Gaebel und sein Orchester spielen die schönsten amerikanischen Weihnachts-Evergreens und moderne Klassiker wie »Driving Home For Christmas« oder »All I Want For Christmas Is You« ganz in der Tradition von Showlegenden wie Frank Sinatra oder Dean Martin.
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The Golden Voices of Gospel
»Oh Happy Day«
»Klatscht in die Hände...«, »stampft mit den Füßen...«, »ruft Halleluja....«, wird es heißen, wenn die Zuhörer:innen zum Mitmachen und Miterleben aufgefordert werden. Die teils melancholischen, teils mitreißend temperamentvollen Gospels unterstützt durch die fantastische Rhythmusgruppe gehen unter die Haut wie wohl kaum eine andere Musik. Und doch sind es Kirchenlieder wie sie in den Gottesdiensten der Black Churches in den USA und der Karibik gesungen werden. Die Golden Voices of Gospel laden auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels führt. Diese Musik drückt wie keine andere das Lebensgefühl, den Stolz und die Hingabe des weitaus größten Teils der schwarzen Bevölkerung der USA aus.Das umfangreiche musikalische Repertoire dieser charismatischen Stimmen lässt uns erahnen, dass die Wurzeln fast aller bedeutenden »modernen« Musikrichtungen des letzten Jahrhunderts (Blues, Jazz, Rock, Beat, etc) zur Gospel-Musik reichen. Sowohl moderne Gospelstücke als auch Lieder wie »Oh When The Saints«, »Glory Glory Halleluja«, »Swing Low Sweet Chariot«, »Motherless Child«, »Joshua fit the Battle of Jericho«, »O Happy Day« laden das Publikum zum Zuhören und Mitmachen ein.
Seit Jahrzehnten auch hierzulande eine stimmgewaltige Institution, konnten The Golden Voices of Gospel schon Michael Jackson bei »Wetten, dass…?« unterstützen, waren mit Helene Fischer im Studio und mit André Rieu auf Weihnachtstournee – dazu kennt man sie aus Dutzenden Primetime-Samstagabendshows. Jetzt präsentieren The Golden Voices of Gospel etwas ganz Besonderes zum diesjährigen Fest: Schlager meets Gospel auf »Hallelujah«.
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John Medeski solo
Jazz Piano
John Medeski, pianoWenn John Medeski sich den Hocker vor der Tastatur seines Klaviers zurechtrückt, weiß er vermutlich selbst nicht, was er gleich zu Gehör bringen wird. Seine Solo-Abende sind keine Konzerte im herkömmlichen Sinne, es sind Expeditionen ins Unbekannte, hinein in die Gedankenwelt eines Transformationskünstlers, der die Musik so subtil variieren kann, dass man kaum merkt, wie sich die musikalische Landschaft um einen herum langsam, aber stetig verändert.
Solche solistischen Ausflüge sind inzwischen zur Rarität geworden. Für Gewöhnlich ist der US-Amerikaner mit seinem berühmten Trio »Medeski, Martin & Wood« oder anderen Jazz-Legenden wie John Zorn, John Scofield oder Marc Ribot unterwegs. In der allerersten Elbphilharmonie-Saison war er schon einmal in Hamburg zu erleben, nun darf man sich auf neue Höhenflüge freuen – dieses Mal in der Laeiszhalle.
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Charles Dickens »Eine Weihnachtsgeschichte«
Samuel Finzi, RezitationHerbert Knaup, Rezitation
Sagas Streichquintett
Martin Mühleis, Regie, Produktion, Text, Kostüme, Bühnenbild
Birte Horst, Lichtdesign
Libor Šíma, Komposition
Sie ist – neben der Geschichte von Jesu Geburt – das vermutlich meisterzählte Literatursujet der Adventszeit: Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte. Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfests von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlichkeit wiederentdeckt, ist ein Klassiker. Kein Theater, das dieses Werk nicht schon mehrfach gespielt hat.
Warum dann eine neue Fassung? Der Regisseur und Produzent Martin Mühleis hat mit Bühnenbearbeitungen von literarischen Werken in den vergangenen Jahren große Erfolge gefeiert. Allein seine Bearbeitung von Erich Kästners autobiografischer Erzählung »Als ich ein kleiner Junge war« mit Walter Sittler in der Hauptrolle wurde mehr als fünfhundertmal gespielt. Für die beiden Schauspieler Samuel Finzi und Herbert Knaup hat er nun gemeinsam mit dem Komponisten Libor Šíma ein musikalisches Bühnenmärchen geschaffen. Es erinnert in seiner Ästhetik an alte Schwarzweißfilme und spielt mit Elementen literarischer Revuen. Durch die Musik und die geschickte Lichtregie werden Räume geschaffen – und doch spielt der literarische Text immer die Hauptrolle, Tempo, Rhythmus, Struktur der Novelle bleiben auch in der Lesefassung bewahrt.
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Malala Yousafzai
»Finding my Way«
Malala Yousafzai, LesungDie jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten, Trägerin des renommierten Sacharow-Preises für geistige Freiheit und Autorin des Weltbestsellers »I Am Malala« kommt nach Deutschland: Malala Yousafzai stellt im Dezemberihr neues Buch »Finding My Way« ein, das ganz im Zeichen von Mut, Bildung und Hoffnung stehen.
Bitte beachten Sie: Die Lesung wird in englischer Sprache stattfinden.
»Mein neues Buch ist das Persönlichste, das ich je geschrieben habe«, sagt Malala. »Es ist meine Coming-of-Age-Geschichte: Freundschaft und erste Liebe, Ängste und Unsicherheiten, wilde Nächte und vernebelte Morgen.« Geboren 1997 im pakistanischen Swat-Tal, wuchs Malala Yousafzai in einer Familie auf, in der Bildung einen hohen Stellenwert hatte. Schon früh erlebte sie jedoch die brutale Herrschaft der Taliban, die Mädchen den Schulbesuch verboten. Mit gerade einmal elf Jahren begann sie anonym für die BBC zu bloggen und machte der Weltöffentlichkeit Mut, indem sie über ihren Alltag und den Kampf für Bildung berichtete.
Im Oktober 2012 überlebte Malala nur knapp ein Attentat der Taliban, das sie weltweit bekannt machte und noch entschlossener für ihr Anliegen kämpfen ließ. Seitdem setzt sie sich unermüdlich für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen ein. Mit dem von ihr gegründeten Malala Fund unterstützt sie Bildungsprojekte auf der ganzen Welt und inspiriert Millionen, sich gegen Unterdrückung und Ungleichheit zu stellen.
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Mia Gjakonovski
Jazz im Kulturcafé
Mia Gjakonovski, vocalsMaxim Burtsev, piano
Ivan Scholz, double bass
Malte Wiest, drums
Mia Gjakonovski ist eine in Berlin lebende Sängerin, Komponistin und Texterin. Mit ihrem einzigartigen Sound und ihren persönlichen Texten begeistert sie ihr Publikum und erschafft eine einladende Reise durch ihre künstlerische Welt. Ihre musikalische Laufbahn begann früh – erste Bühnenerfahrungen sammelte sie mit verschiedenen Bands, wobei sie ihre Leidenschaft für das Songwriting entdeckte. Heute komponiert Mia regelmäßig für diverse Bandprojekte und lässt sich dabei von einer Vielzahl musikalischer Genres inspirieren. Ihr Stil vereint anspruchsvolle Rhythmen mit eingängigen Melodien und verbindet akustische sowie elektronische Elemente mit Vocal-Effekten. Ihre warme, ausdrucksstarke Altstimme verleiht ihren Kompositionen eine besondere Tiefe.
Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen wurde das Konzert ins Studio E der Laeiszhalle verlegt.
Für ihre herausragenden musikalischen Leistungen wurde sie mit dem JIB-Stipendium der Karl Hofer Gesellschaft ausgezeichnet. Darüber hinaus war sie zwei Jahre lang Mitglied des Bundesjazzorchesters, wo sie mit international renommierten Dozent:innen und Musiker:innen zusammenarbeitete und wertvolle Erfahrungen in großen Ensemble- und Tourneeformaten sammelte. Sie ist außerdem Teil des FLINTA*-Projekts »Shared Planet 9«, welches für den diesjährigen Deutschen Jazzpreis nominiert ist. Derzeit absolviert Mia ihr Studium am Jazz Institut Berlin.
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Calmus Ensemble
Weihnacht a cappella
Elisabeth Mücksch, SopranJohanna Gröhn Veit, Alt
Friedrich Bracks, Tenor
Jonathan Müller Saretz, Bariton
Michael B. Gernert, Bass
A-cappella-Musik von Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Thomas Tallis u.a.
Bis heute sind jahrhundertealte weihnachtliche Melodien aus der Renaissance und dem Barock untrennbar mit der festlichen Jahreszeit verbunden. Sie wecken Erinnerungen an vergangene Weihnachten, schenken Momente der Besinnung in hektischen Zeiten und berühren das Herz mit einem besonderen Weihnachtsgefühl. Das Calmus Ensemble lässt diese Musik im Konzert »Hodie Christus natus est« in neuem Glanz erstrahlen und zeigt die ganze Bandbreite der Alten Musik: von schlichter Gregorianik und polyphonen Werken der Renaissance – etwa von Guillaume Dufay oder Tomás Luis de Victoria – über kunstvolle vierstimmige Sätze von Michael Praetorius bis hin zur prachtvollen Barockmusik, wie sie in Johann Hermann Scheins »Israelsbrünnlein« erklingt.
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Khatia Buniatishvili
Chopin / Bach / Tschaikowsky
Khatia Buniatishvili, KlavierFrédéric Chopin: Sonate b-Moll op. 35
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge e-Moll BWV 855a / aus: Das wohltemperierte Klavier, Band 1 (Bearbeitung in h-Moll von Alexander Siloti)
Piotr I. Tschaikowsky: Valse sentimentale op. 51/6
Frédéric Chopin: Nocturne Des-Dur op. 27/2 | Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier C-Dur KV 545 »Sonata facile«
Frédéric Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52
Franz Liszt: Erster Mephisto-Walzer S 514 »Der Tanz in der Dorfschenke«
»Ich möchte meine Liebe zur klassischen Musik teilen. Das ist meine Botschaft«, sagt Khatia Buniatishvili. Und vermutlich gibt es derzeit keine andere Pianistin, die ihre Emotionalität so offen zeigt: Sie dirigiert mit, wiegt sich im Rhythmus, lässt Schmerz und Freude als Spiegel ihrer inneren Regungen auf dem Gesicht aufscheinen. Das Publikum liebt sie dafür. Ihre Konzerte sind ein Gesamtkunstwerk, ihre Interpretationen absolut individuell, denn Freiheit ist für die georgisch-französische Pianistin das höchste Gut. Dazu gehört auch die Freiheit, sich nicht Jahre im Voraus auf Konzertprogramme festlegen zu müssen, die dann vielleicht in der aktuellen Lebensphase gar keine Rolle mehr spielen. So bleiben die Werke ihres Klavierabends bei den Meisterpianisten vorerst geheim. Aber psssst: Es wird garantiert ein Konzerterlebnis der besonderen Art sein.
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Kathy Kelly
Das Weihnachtskonzert
Kathy Kelly, vocalsDie festliche Jahreszeit rückt näher, und dieses Jahr verspricht etwas ganz Besonderes zu werden mit den Weihnachtskonzerten von Kathy Kelly. In dieser bezaubernden Veranstaltungsreihe präsentiert die langjährige Produzentin und Frontfrau der Erfolgsband The Kelly Family sechs Konzerte in Deutschland, darunter eines in der Hamburger Laeiszhalle. Weihnachtsmusik, von zeitlosen Klassikern bis zu modernen Hits und herzergreifenden Traditionals.
Das Konzert beginnt mit einer warmen und einladenden Atmosphäre, in der Kathy Kelly klassische Weihnachtslieder wie »Stille Nacht«, »Leise rieselt der Schnee« und »Weißt du, wieviel Sternlein stehen« mit ihrer bezaubernden Stimme singt. Doch Kathy Kelly hält nicht nur an Traditionen fest, sondern bringt auch moderne Klassiker ins Spiel. Lieder wie »Last Christmas« und »Mary Boy Child« von Boney M sorgen für eine frische Note. Weitere Höhepunkte des Abends sind die Traditionals und Gospels, die Kathy Kelly mitreißend darbietet. »San José« verleiht der Veranstaltung einen Hauch von spanischer Weihnachtstradition, während »Go Tell It On The Mountain« und »Glory Glory Hallelujah« die unvergleichliche Freude und Energie des Gospels einfangen.
Eine besondere Einladung gilt dem Publikum, denn Kathy Kelly lädt die Zuschauer:innen herzlich ein, bei ihren Liedern mitzusingen. Dieses gemeinsame Erlebnis schafft eine einzigartige Verbindung zwischen der Künstlerin und ihrem Publikum, und die Musik wird zu einem gemeinsamen Event, der noch lange in Erinnerung bleibt.
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Teatime Classics
Mikhail Kambarov, KlavierRobert Schumann: Arabeske C-Dur op. 18
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier f-Moll op. 57 »Appassionata«
Frédéric Chopin: Sonate für Klavier h-Moll op. 58
Weimar, wo einst Klaviervirtuose Franz Liszt lebte und wirkte, zählt auch heute noch zu den wichtigsten Ausbildungsorten für junge Pianist:innen. Kein Wunder, dass es auch Mikhail Kambarov hierhin zog: Mit 16 Jahren kam er hier ans Musikgymnasium und gewann prompt beim Bundeswettbewerb »Jugend musiziert «. Inzwischen sind viele wichtige Preise, ein begehrtes Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben und ein Studium bei Michail Lifits hinzugekommen. In der Laeiszhalle widmet er sich ganz dem 19. Jahrhundert und seinen Klavierstars: Schumann, Beethoven und Chopin komponierten sich viele Werke auf den Leib, die bis heute nicht im Repertoire von Konzertpianist:innen fehlen dürfen.
Kulinarisches Angebot vor dem Konzert
Frisch gestärkt lässt sich das Konzert mit den jungen Nachwuchstalenten noch mehr genießen: Die Konzertgastronomie hat vor den Konzerten von 14:45–15:45 Uhr geöffnet und bietet Kaffee, Tee und Kuchen an. Bitte beachten Sie, dass der Weg vom Kleinen Saal zum Brahms-Foyer nicht barrierefrei ist und dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Mikhail Kambarov wurde im Jahr 2000 in Nischni Nowgorod, Russland, geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Mit acht Jahren gab er sein Orchesterdebüt mit dem Philharmonischen Orchester von Nischni Nowgorod. Mit sechzehn Jahren zog er nach Weimar. Mikhail ist Preisträger bei vielen internationalen Wettbewerben und hat als Solist vielen renommierten Orchestern zusammengearbeitet.
Neben seiner umfangreichen solistischen Tätigkeit ist Mikhail auch ein leidenschaftlicher und erfahrener Kammermusiker und Liedpianist. Mit dem Trio Fulminato hat er zahlreiche Preise gewonnen, darunter einen Förderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben sowie den WDR-Klassikpreis, den MDR-Sonderpreis sowie den Hermann-Abs-Sonderpreis des Beethovenhauses Bonn für die beste Interpretation eines Werkes von Ludwig van Beethoven ausgezeichnet.
Sa, 13.12.2025 14:45 Uhr: Kaffee, Tee und Kuchen vor dem Konzert, Laeiszhalle, Brahms-Foyer
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Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg / Axel Milberg
»Nordische Weihnacht«
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor HamburgFelix Petereit, Trompete
Axel Milberg, Lesung
Hansjörg Albrecht, Klavier und Leitung
Weihnachtserzählungen aus dem Norden, eingerahmt von romantischer Chormusik und festlichen Trompetenklängen
Wenn die Tage kürzer werden und kühle Winde über das Land fegen, erwacht die Sehnsucht nach dem Zauber von Weihnachten. Der kalte Winter und seine geheimnisvolle Welt wärmt uns in den Weihnachtstagen nirgendwo so sehr wie in den Geschichten von Astrid Lindgren. Da gibt es viel Schnee, Pelle und seine Familie, eine überschaubare, dörfliche Welt – gleichermaßen erzählt für Kinder und Erwachsene. Sie sind voll überraschender kleiner Weisheiten und beobachten uns unvollkommene Menschen doch sehr genau.
Außer nach Wärme sehnt sich der Mensch zum Jahresende auch nach Lachen und Leichtigkeit. Das bringen uns die weihnachtlichen, meist aus dem alltäglichen Leben so vertrauten Geschichten von Jan Weiler und Axel Hacke, in denen sich jeder wiederfinden kann. Dazu gibt’s Überraschungen, die zu Weihnachten natürlich nicht fehlen dürfen.
Im Konzertprogramm »Nordische Weihnacht« lassen Weihnachtserzählungen aus dem Norden, vorgetragen von Publikumsliebling Axel Milberg, festliche Trompetenklänge und stimmungsvolle Chormusik mit weihnachtlichen Motetten und Liedern aus der Zeit der Romantik (u.a. Mendelssohn-Bartholdy, Silcher, Brahms, Bruch, Humperdinck und Reger) die besinnliche Welt nordischer Traditionen lebendig und die Freude und Wärme der Weihnachtszeit spürbar werden.
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Der Nussknacker
Familienkonzert der Hamburger Camerata / ab 5 Jahren
Hamburger CamerataWanja Mues, Sprecher
Dirigent: Vilmantas Kaliunas
Piotr I. Tschaikowsky:
Der Nussknacker / Ballett in zwei Akten op. 71 (Auszüge) / Bearbeitung für Bläsernonett, Kontrabass und Schlagzeug von Andreas N. Tarkmann
Auszüge aus dem Märchen »Nussknacker und Mäusekönig« von E.T.A Hoffmann
Es ist Weihnachtsabend. Marie und Fritz Stahlbaum sind aufgeregt. Es wird gefeiert und getanzt. Maries Augen leuchten, als sie von ihrem Patenonkel einen Nussknacker geschenkt bekommt, den sie sogleich in ihr Herz schließt. Fritz freut sich über eine neue Schwadron Husaren für seine Spielzeugarmee, die er sich sehnlichst gewünscht hat. Doch in der Nacht erwacht das Spielzeug zum Leben, große, fette Mäuse huschen durchs Zimmer und mit einem Rumpeln beginnt der Weihnachtsbaum zu wachsen und auch der Nussknacker erwacht zum Leben. Gemeinsam mit ihm betritt Marie das Land der Süßigkeiten und eine Reise in wundersame Welten beginnt.
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Symphoniker Hamburg / Szymon Nehring / Aurel Dawidiuk
Mozart / Tschaikowsky
Symphoniker HamburgSzymon Nehring, Klavier
Dirigent: Aurel Dawidiuk
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu »Le nozze di Figaro« KV 492 / Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595
Piotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Ein flüchtiger Moment des Erwachens: Die Feder setzt an, die ersten Töne erklingen, der Vorhang hebt sich, die Schicksalsfanfare erklingt … Am dritten Adventssonntag laden die Symphoniker Hamburg zu einem Konzertabend voller Kontraste und Emotionen in die Laeiszhalle ein.
Mozarts funkelnde Ouvertüre zu »Le nozze di Figaro« eröffnet das Programm – ein musikalisches Spiel mit Licht und Schatten, Witz und Dramatik. Andere Töne schlägt das zweite Mozart-Stück des Konzerts an: Sein letztes Klavierkonzert Nr. 27 in B-Dur erscheint leise und klar, von fast überirdischer Transparenz. Interpretiert wird es von dem polnischen Pianisten Szymon Nehring, der zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt und gern gesehener Gast bei den Symphonikern ist. Der Mehrfach-Preisträger des renommierten Arthur-Rubinstein-Wettbewerbs bringt mit feiner Klangkultur und lyrischer Tiefe die Melodien zum Leuchten.
Der zweite Teil des Abends gehört der musikalischen und emotionalen Welt Peter I. Tschaikowskys. Seine Symphonie Nr. 4 in f-Moll ist ein Bekenntnis zur Schönheit trotz innerer Not – ein dramatisches Werk, das zwischen Zweifel und strahlender Gewissheit pendelt. Es entstand als »Schicksalssymphonie« in einer düsteren Lebensphase, geprägt von persönlichen Krisen, die von der unerfüllten Liebe zu einem Geiger über eine Scheinehe bis hin zu einem Selbstmordversuch reichten, für die der Komponist eine musikalische Erlösung als Widerhall komponierte.
Am Pult ist mit dem 2000 geborenen Aurel Dawidiuk einer der spannendsten Dirigenten der jüngsten Generation zu erleben, »ein neuer Stern vom Dirigentenhimmel« (Hamburger Abendblatt). Mit Energie, Präzision und Sinn für emotionale Tiefe führt er die Symphoniker Hamburg durch ein Programm, das wie ein Spiegelbild der Seele wirkt: Schönheit, die sich in Bewegung entfaltet, Leidenschaft, die zur Form wird – zwischen Eleganz und eruptiver Wucht, zwischen leiser Intimität und orchestraler Größe.
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Spangenberg plays Nirvana
Christoph Spangenberg, KlavierDie Idee, Songs der Grunge-Band Nirvana nur auf dem Klavier darzustellen, ist beinahe unvorstellbar. Es treffen zwei Welten aufeinander, die entfernter nicht sein könnten und sich emotional dennoch sehr nahe stehen. Die Songs der weltweit gefeierten Garagen-Rockband aus den frühen 90ern mit verzerrten Gitarren und Stimmen-Geschrei stecken voller Punk, Dreck und Drogen. Der Flügel gehört da mit seiner klassischen Anmut eher in ein anderes Milieu. Kaum vorzustellen, was passiert wäre, wenn Kurt Cobain bei den MTV Video Music Awards 1992 nicht nur auf das Klavier von Elton John gespuckt, sondern vielleicht sogar darauf gespielt hätte. Vermutlich wäre das edle Piano, genauso wie alle anderen Instrumente der Band, dem Zerstörungswahn der Musiker zum Opfer gefallen.
Christoph Spangenberg, einst Schüler der Shaolin-Mönche, wird hoffentlich nicht den Flügel zerstören, aber dennoch jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel einsetzen, um die starken Songs wie »About a Girl«, »Come as You Are« oder »Smells Like Teen Spirit« auf seine Art auf die 88 Tasten zu bringen. Er bedient sich seiner vielfach ausgezeichneten Ausbildung von Deutschland bis New York und schöpft aus den Weisheiten der fernöstlichen Kultur. Diese Vielfalt wird er auch benötigen, um dem ambitionierten Vorhaben, ausschließlich Material der Band Nirvana zu interpretieren, gerecht werden zu können. Eine ehrliche Verneigung vor einer der einflussreichsten Bands der Rockgeschichte.
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German Gents
»Winter Wonderland«
Thoma Jaron-Wutz, TenorArmin Horn, Tenor
Raphael Riebesell, Bariton
Marcel Raschke, Bass
Das große a cappella Weihnachtskonzert
Das Weihnachtsfest in der Laeiszhalle Hamburg wird mit den schönsten und bekanntesten Melodien aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt gefeiert. Das preisgekrönte A-cappella-Quartett German Gents präsentiert eine musikalische Reise voller Vorfreude und Besinnlichkeit. Die vier Musiker aus Berlin begeistern mit ihrem unverwechselbaren Klang und besingen die Advents- und Weihnachtszeit. Das Konzert verspricht ein festliches Erlebnis mit einem vielfältigen Repertoire weihnachtlicher Musik.
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Lunchkonzert der Symphoniker Hamburg
Vanhal / Myslivecek / Haydn
Yiju Seo, ViolineRafael Menges, Violoncello
Rafael da Cunha, Kontrabass
Johann Baptist Vanhal: Divertimento G-Dur
Josef Myslivecek: Trio G-Dur
Michael Haydn: Divertimento C-Dur
So locker, so entspannt, so familiär ist klassische Musik selten zu erleben. Die Lunchkonzerte der Symphoniker Hamburg machen es möglich: Auf Stippvisite in Hamburg? Ein bisschen Zeit in der Mittagspause? Auf der Suche nach einer Idee für einen gemeinsamen Ausflug? Alle ein bis zwei Monate kann man an einem Dienstagmittag einfach so im Brahms-Foyer der Laeiszhalle vorbeischauen. Für die kammermusikalischen Leckerbissen braucht man noch nicht einmal ein Ticket. Der Eintritt ist frei, aber die Plätze sind begrenzt (und die Sitzplätze noch begrenzter)! Am Ausgang steht lediglich – für alle, denen es gefallen hat – eine Spendenbox.
Die Programme sind vielseitig, bei jedem Konzert lassen sich neue Einblicke in die Musikgeschichte gewinnen. Die Lunchkonzerte beginnen jeweils an einem Dienstag um 12:30 Uhr, aber schon ab 11:30 Uhr sind die Türen am Hauptportal der Laeiszhalle für Sie geöffnet. Dann stehen auch die freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Laeiszhallen-Gastronomie bereit, um leichte Speisen und Getränke zu verkaufen.
Die Attraktivität der halbstündigen Konzerte hat sich herumgesprochen: Die Anzahl der Gäste ist begrenzt – daher lohnt es sich, früh zu kommen.
Rahmenprogramm: ab 11:30 Uhr Gastronomie, Laeiszhalle, Brahms-Foyer
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Quatuor Modigliani / Pablo Barragán
Johannes Brahms: Klarinettenquintett
Quatuor ModiglianiAmaury Coeytaux, Violine
Loïc Rio, Violine
Laurent Marfaing, Viola
François Kieffer, Violoncello
Pablo Barragán, Klarinette
György Kurtág: Hommage à Mihály András / Zwölf Mikroludien für Streichquartett op. 13
Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur op. 77/2
Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Das Quatuor Modigliani und der Klarinettist Pablo Barragán haben Einiges gemeinsam: sie gehören zu den gefragtesten Künstlern ihres Fachs, haben eine Leidenschaft für musikalische Entdeckungen – allem voran musizieren sie aber mit einer unglaublich ansteckenden Begeisterung, der sich niemand entziehen kann. Damit sind sie die Idealbesetzung für Brahms’ Klarinettenquintett: Der Komponist war selbst so begeistert von einem Klarinettisten, dass er seinen selbstauferlegten Ruhestand verließ und das Quintett als einen seiner letzten großen Würfe verfasste.
Brahms selbst nannte das Quintett »eine größere Dummheit«; in seiner typischen Selbstironie hielt er es also für äußerst gelungen. Er schuf sich damit einen musikalischen Lebensrückblick zwischen berückend schöner Melancholie, Erinnerungen voller Dramatik und zartem Abschied. Damit schlägt das Quatuor Modigliani einen Bogen zu Haydns Quartett, das ebenfalls zu seinen letzten gehört und den Blick weit ins 19. Jahrhundert öffnet.
Mit Haydn und Kurtág hat das Pariser Quartett zwei seiner »Signature«-Komponisten ausgewählt: Die Aufnahmen des »Urvaters der Quartettkomposition« sind preisgekrönt und bei György Kurtág besuchten die vier Musiker einst Meisterkurse, um sich von dem ungarischen Komponisten persönlich coachen zu lassen. Seine Miniaturen sind typisch für den Komponisten: In nur zehn Minuten bringt er zwölf Sätze unter, jeder für sich ein kurzes, dichtes Kunstwerk.
Einführung mit Lars Entrich um 19:00 Uhr / Laeiszhalle, Kleiner Saal
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Don Kosaken Chor Serge Jaroff
Don Kosaken Chor Serge JaroffLeitung: Wanja Hlibka
1921 wurde der Don Kosaken Chor durch den legendären Serge Jaroff gegründet und bis 1979 geleitet. Der damals jüngste Solist, Wanja Hlibka, führt den Chor heute weiter. Serge Jaroff hat in Moskau Kirchenmusik studiert und sich in besonderem Maße der sakralen Musik gewidmet. Diese Tradition ausdruckstarker liturgischer Gesänge pflegt auch das heutige Ensemble und bringt sowohl sakrale Gesänge aus der russisch-orthodoxen Kirche als auch bekannte russische Volksweisen und klassische Chorwerke zur Aufführung.
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Symphoniker Hamburg / Josef Špaček / Adam Hickox
Ives / Bernstein / Elgar
Symphoniker HamburgJosef Špaček, Violine
Dirigent: Adam Hickox
Charles Ives: The Unanswered Question / aus: Two Contemplations
Leonard Bernstein: Serenade nach Platons »Symposion«
Edward Elgar: Enigma-Variationen op. 36
Musikalische Werke, die Fragen aufwerfen, die Geheimnisse offenbaren und vielleicht keine Antworten geben, aber mit ihrer Eindringlichkeit das Herz öffnen. Ein Konzertprogramm, in dem es nicht zuletzt um das Zweifeln und Suchen geht, doch vor allem auch um das Glück, Fragen stellen zu dürfen – das präsentieren die Symphoniker Hamburg bei ihrem letzten Konzert vor Weihnachten.
Den Auftakt macht Charles Ives’ visionäres Werk »The Unanswered Question«, in dem eine einsame Trompete ihre Fragen in den Raum stellt, während Streicher und Holzbläser sich in unterschiedliche Dimensionen verlieren. Ein Stück, das seit seiner Entstehung als klingende Metapher für die Suche nach Sinn gilt.
Darauf folgt die Serenade nach Platons »Symposion« von Leonard Bernstein, eine leidenschaftliche musikalische Auseinandersetzung mit den großen Gedanken über die Liebe. Den anspruchsvollen Solopart übernimmt der Geiger Josef Špaček, gern gesehener Gast bei den Symphonikern und gefeiert für seine makellose Technik und sein ausdrucksvolles Spiel.
Zum Abschluss erklingen Edward Elgars berühmte »Enigma-Variationen« – ein Werk voll persönlicher Widmungen, versteckter Botschaften und orchestraler Pracht. Zwischen britischem Humor und tief empfundener Innerlichkeit entfaltet sich eine Musik, die ihre Rätsel wahrt und zugleich unmittelbar berührt. Schon unter ihrem 2017 verstorbenen ehemaligen Chefdirigenten Jeffrey Tate widmeten sich die Symphoniker regelmäßig der Musik aus dem vereinigten Königreich – eine Tradition, die sie bis heute gern fortsetzen. Am Pult gibt der britische Dirigent Adam Hickox, der in seinen Interpretationen analytische Klarheit mit leidenschaftlicher Energie vereint, mit diesem vielschichtigen Programm sein Konzertdebüt mit den Symphonikern Hamburg.
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Mriya Orchestra
»Verklärte Nacht«
Mriya OrchestraKateryna Suprun, Viola
Artem Yasynskyy, Klavier
Roc Fargas: Dirigent
Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie für Streicher und Basso continuo h-Moll Wq 182/5 »Hamburger Sinfonie Nr. 5«
Zoltan Almashi: Concerto grosso Nr.4 »Seasons«
Valentin Silvestrov: Der Bote für Klavier und Streicher / Bearbeitung für Viola und Streicher
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester)
Anna Kuzina-Rozhdestvenska: »Atem des Lebens«
Erneut gastiert das ukrainische Orchester MRIYA (Der Traum) in der Laeiszhalle Hamburg, seinem Gründungsort. Seit 2022 realisierte es über 120 hochkarätige Konzerte in Deutschland und Europa, darunter in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie, Glocke Bremen oder dem Musikverein Wien. Dabei waren auch Auftritte mit dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz oder der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock.
So etablierte sich das Orchester trotz seiner Gründung im Exil nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine rasant als exzellentes Ensemble mit der Spezialisierung auf kontemporäre und ukrainische Musik, stets als kulturelle Brücke zwischen Deutschland und der Ukraine und im Kontext von Krieg und Exil. Dieses Jahr erscheint das erste Album des jungen Klangkörpers. Titelgebend ist Arnold Schönbergs »Verklärte Nacht« in der Orchesterversion von 1917 (mitten im Ersten Weltkrieg), welche er 1943 während des Zweiten Weltkriegs im US-Amerikanischen Exil revidierte.
Eröffnet wird das Konzert durch eine musikalische Verneigung an Hamburg durch Carl Philipp Emanuel, dem »Hamburger Bach«. Zwei Jahrzehnte prägte der Sohn Johann Sebastian Bachs als Musikdirektor das kulturelle Leben Hamburgs. Aus seinen sechs Hamburger Sinfonien hören wir die Fünfte in h-moll. Es erklingen außerdem selten gehörte bewegende Werke der ukrainischen Komponistinnen und Komponisten Valentin Silvestrov, Zoltan Almashi und Anna Kuzina-Rozhdestvenska.
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Ensemble 1700 / Dorothee Mields / Matthias Brandt / Dorothee Oberlinger
»Pastorale« – Italienische Weihnachten
Ensemble 1700Li Piffari e le Muse
Dorothee Mields, Sopran
Dorothee Oberlinger, Blockflöte und Leitung
Matthias Brandt, Lesung
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8 »Fatto per la Notte di Natale«
Alessandro Marcello: Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll S.Z 799
Alessandro Scarlatti: Oh di Betlemme altera povertà / Cantata pastorale per la nascita di Nostro Signore für Sopran, Streicher und Basso continuo
Francisco Soto de Langa: L’unico figlio / aus: Il terzo libro delle laudi spirituali per il Santo Natale
Giovanni Antonio Guido: L’Hyver / aus: Scherzi armonici sopra le quattro stagioni sopa dell’anno op. 3
Antonio Vivaldi: Concerto für Flautino, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 443
Alfonso Maria de Liguori: Tu scendi dalle stelle / Neapolitanisches Weihnachtslied
Johann Christoph Pez: Passacaglia / aus: Concert Pastoral F-Dur
sowie weihnachtliche Texte aus Italien
Es waren die Hirten, die in der heiligen Nacht als Erste vom Christkind erfuhren – und in Erinnerung daran in Italien jahrhundertelang mit ihren Dudelsäcken und Schalmeien zu Weihnachten in die Städte zogen, um zu musizieren und zu beten. Die Blockflötenvirtuosin Dorothee Oberlinger führt diese Tradition mit schönster weihnachtlicher Barockmusik zusammen, von Matthias Brandt um passende Erzählungen zu einem farbenreichen, erfrischend unkitschigen Weihnachts-Tableau ergänzt.
»Folk Music vom Feinsten« nennt BR-Klassik die Interpretation von Corellis berühmten Weihnachtskonzert auf dem zugehörigen Album, und »man hört es am besten, wenn man von der kommerziellen Dauerbeschallung genug hat, denn die Einspielung führt zum Kern der Weihnachtsbotschaft«. Stilecht verstärkt Oberlinger ihr Ensemble 1700 um italienische Pifferari, die mit Dudelsack, Drehleier, Pfeifen und Fidel für Pastoral-Sound sorgen.
Mit ihrem klaren Sopran kommt außerdem Dorothee Mields für eine Weihnachtskantate von Scarlatti dazu, die ebenfalls das Glück der Hirten besingt. Um die winterlich-weihnachtliche Stimmung perfekt zu machen, liest Matthias Brandt Texte wie die »Christnacht« aus dem »Italienischen Bilderbuch«, Reiseerinnerungen von Fanny Lewald, einer Freundin von Heinrich Heine und Franz Liszt.
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Bernd Stelter
»Oh, du fröhlicher Vorweihnachtsabend«
Weihnachten, das ist Besinnlichkeit, das ist der Blick in den Himmel, der leise rieselnde Schnee, das ist die stille Nacht. Aber Weihnachten, das sind auch die Wunschzettel, die Einkauferei, der Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt, das Plätzchen backen. Da sind die Freunde und die Familie, die man endlich wieder trifft, da sind die Erinnerungen an Heilige Abende vor langer, langer Zeit. Bernd Stelter ist und war immer ein Weihnachtsfan. Er liebt die Tage, wenn es ruhig wird, wenn man tief in sich hineinspürt, die Nächte, in denen man wieder an das Gute glaubt. Er genießt auch das kleine Tränchen, das er immer im Auge hat, wenn der Baum fertig geschmückt ist und ganz besonders dieses Gefühl im Bauch, wenn man den ersten Dominostein verputzt hat. So wird auch dieser Vorweihnachtsabend mit Bernd Stelter. Es wird besinnlich, es wird freundlich, es wird gesungen, es werden Geschichten erzählt. Und es wird gelacht. Es gibt ja nicht nur die »Stille Nacht«, es heißt ja auch »Oh, du fröhliche…« Na dann, viel Spaß bei »Oh Du fröhlicher Vorweihnachtsabend mit Bernd Stelter!«Bernd Stelter bewerten:
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Dietmar Bär / Stefan Weinzierl
»Nicht nur zur Weihnachtszeit«
Dietmar Bär, LesungStefan Weinzierl, Musik
In »Nicht nur zur Weihnachtszeit« (1952) nimmt Heinrich Böll deutsche Nachkriegsmentalität und unumstößliche Weihnachtsroutine satirisch aufs Korn. Verpackt in eine humorvolle Erzählung äußert er spitzfindig Kritik an der mangelhaften Aufarbeitung in den frühen Nachkriegsjahren. Schauspieler Dietmar Bär, unter anderem bekannt als Kölner »Tatort«-Kommissar, gibt den launigen Erzähler, während der klassische Schlagzeuger und Klangkünstler Stefan Weinzierl mit seinem außergewöhnlichen Instrumentarium typisch-untypische Weihnachtsmelodien erklingen lässt.
Weihnachten, in Deutschland Inbegriff eines besinnlichen Festes im Kreise der Familie, ist für Tante Milla zum Lebensinhalt geworden. Nachdem sie durch den zweiten Weltkrieg einige Jahre lang an der ausführlichen Zelebrierung des Festes gehindert worden ist, kommt es nach Kriegsende zu einer monströsen Steigerung ihrer Weihnachtslust, die darin gipfelt, dass auch im August die Englein noch singen und die Familie allabendlich zur Feier des Heiligen Abends vorbeikommt.
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Polizeichor Hamburg
Weihnachtskonzert
Jugend-Sinfonieorchester AhrensburgKinderchor Cantemus
Polizeichor Hamburg
Weihnachtliche Musik von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel u.a.
Das jährliche Weihnachtskonzert des Polizeichors Hamburg lockt seit Jahrzehneten Jung und Alt in die Laeiszhalle Hamburg. Der traditionsreiche Männerchor wird immer von namhaften Kinder- und Jugendchören, wie den Schaumburger Märchensängern, begleitet. Seit 31 Jahren ist das Jugend-Sinfonieorchester zu Gast. Ein Ensemble, das die Sänger und Zuschauer:innen nicht missen möchten.
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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Der Originalfilm mit Live-Orchester
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Regie: Václav Vorlíček, ČSSR, DDR, 1973)Wer kennt sie nicht, die Titelmelodie des Weihnachtsklassikers »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«? Seit über 50 Jahren reitet die Märchenheldin dazu verträumt auf ihrem Schimmel Nikolaus durch verschneite Landschaften und entzückt Generationen von Zuschauer:innen. Aschenbrödel nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand, kämpft für das große Glück und zeigt dabei auch dem Prinzen gleich bei der ersten Begegnung im Wald zielsicher, wo es lang geht. Eigensinnig und mit dem Herzen am rechten Fleck – das ist es, was den Film bis heute ausmacht. Seit seiner Erstausstrahlung im Jahr 1973 ist das von Leichtigkeit getragene Filmmärchen mit seiner Schneekulisse und winterlich-romantischen Stimmung nicht mehr aus dem Weihnachtsprogramm wegzudenken.
Erneut dürfen sich das schöne Aschenbrödel und ihr Prinz über eine ganz besondere Bühne freuen: Seit einigen Jahren sorgt »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« zur Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle, deren Podien sich in den Schauplatz der bezaubernden Liebesgeschichte verwandeln. Während der Märchenfilm auf einer Großbildleinwand seinen Lauf nimmt, wird der Film-Soundtrack von Karel Svoboda live von einem großen Sinfonieorchester gespielt und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern synchronisiert.
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Merry Christmas, Hamburg!
Eine Weihnachtsgeschichte
Hamburger KnabenchorEnsemble Schirokko Hamburg
Solisten des Hamburger Knabenchores
Marlen Korf, Sopran
Matthias Dähling, Altus
Mirko Ludwig, Tenor
Sönke Tams Freier, Bass
Leitung: Luiz de Godoy
Marc-Antoine Charpentier: In Nativitatem Domini Canticum H. 416 (Auszüge)
Georg Friedrich Händel: Messiah (Auszüge)
Antonio Vivaldi: Gloria für Soli, Chor und Orchester RV 589 (Auszüge)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Der 100. Psalm »Jauchzet dem Herrn, alle Welt«
Józef Swider: Da pacem, Domine
Dietrich Buxtehude: Cantate Domino canticum novum BuxWV 12
Wolfgang Amadeus Mozart: Vesperae solennes de confessore KV 339 (Auszüge)
Michael Praetorius: Es ist ein Ros entsprungen
Adolphe Adam: Cantique de Noël »Minuit, Chrétiens«
Franz Xaver Gruber: Stille Nacht
Der Hamburger Knabenchor lädt ein zu einer festlichen, magischen Erzählung der Weihnachtsgeschichte. Gemeinsam mit dem Ensemble Schirokko Hamburg tritt der Chor in unterschiedlichen Formationen auf: als reiner Knabenchor, Männerchor und gemischter Chor.
Auch solistisch treten die Sänger:innen in Erscheinung: Professionell ausgebildete Kinder- und Jugendstimmen verschmelzen mit denen bekannter Solist:innen aus dem Norden, die als Teil des musikpädagogischen Teams ihre Expertise einbringen und die Ausbildung beim Hamburger Knabenchor prägen.
Ein »All-In« Konzert des Hamburger Knabenchores zu Weihnachten: Das gesamte musikalische Team und seine Schützlinge stellen sich vor und bringen ihre eigene, gemeinsame Erzählung der Weihnachtsgeschichte zum Klingen – und verzaubern das Publikum!
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Max and Friends
Glamorous Swinging & Soulful Christmas
Max and Friends, Big Band & StreichquartettNicole Mühle, Sopran
Lerato Shadare, Mezzosopran
Nathalie Dorra, Alt
Darryll Smith, Tenor
Daniel Caccia, Bariton
Klavier und Leitung, Maximilian Kraft
Max and Friends bringen den weihnachtlichen Zauber Hollywoods mit einem zwanzigköpfigen Ensemble live auf die Bühne. Begleitet von opulentem Streicher- und Bläsersatz entstehen Klangwelten voller Wärme, die zeitlose Christmas Songs schimmernd wie Zuckerguss umhüllen. Fünf herausragende Sängerinnen und Sänger verleihen den großen Klassikern ihre Stimme und gestalten gemeinsam die ganze Traumwelt dieser Musik.
Am gläsernen Flügel von Udo Jürgens führt Pianist und Bandleader Maximilian Kraft durch den Abend und verleiht den Arrangements zusätzlichen Glanz.Das Programm reicht vom swingenden Big-Band-Sound à la Dean Martin, Frank Sinatra und Michael Bublé mit himmlischen Chorarrangements im Stile der Andrews Sisters bis hin zu soulig-groovigen Christmas-Hits von Mariah Carey, Whitney Houston, Chris Rea und Stevie Wonder. Leidenschaftlich, temperamentvoll und voller festlicher Emotionen – ein Konzert, das die bekannten Highlights der Weihnachtszeit in neuem Glanz erstrahlen lässt.
Ob mitreißend groovy oder berührend emotional: Schöner und festlicher kann es nicht sein.
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Symphoniker Hamburg / Adrian Iliescu
Weihnachtskonzert
Symphoniker HamburgAdrian Iliescu, Violine und Leitung
Johann Sebastian Bach: Konzert C-Dur BWV 1064 / Rekonstruktion der ursprünglichen Fassung für drei Violinen und Streicher
Josef Suk: Serenade für Streichorchester Es-Dur op. 6
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 »Prager«
Funkelnder Bach – lyrischer Suk – glanzvoller Mozart
Am ersten Weihnachtsfeiertag verwandelt sich die prachtvolle Laeiszhalle traditionell in einen Ort der festlichen Klänge. Zwischen Festtagstrubel und Feiertagsstress laden die Symphoniker Hamburg in familiärer Atmosphäre zu einem anregend-besinnlichen Konzert mit Werken von Barock bis Spätromantik ein, das Wärme, Glanz und Poesie ausstrahlt.
Johann Sebastian Bachs Konzert für drei Violinen in D-Dur eröffnet das Programm – ein schillerndes Meisterwerk, das mit seinem lebendigen Dialog der Solostimmen wie ein musikalisches Geschenk aufleuchtet. Josef Suks innige Serenade für Streicher entfaltet im Anschluss ihren romantischen Zauber: Musik voller jugendlich-lyrischer Frische und zarter Wärme, nicht im Geringsten feierlich-pathetisch und doch wie geschaffen für einen festlichen Winterabend. Im zweiten Konzertteil erklingt Wolfgang Amadeus Mozarts strahlend-opulente »Prager«-Sinfonie. In ihr verbinden sich majestätische Größe und opernhafte Dramatik: eine feierliche Einleitung, farbenreiche Holzbläser und ein Finale voller virtuoser Leichtigkeit machen sie zum sinfonischen Gegenstück zu Mozarts großen Opern.
Die Leitung des Weihnachtskonzerts übernimmt, wie schon in den vergangenen Jahren, Adrian Iliescu, Erster Konzertmeister der Symphoniker Hamburg, der zugleich mit zwei weiteren Mitgliedern aus der Orchesterfamilie als Solist im Bach-Konzert auftritt. Er führt das Publikum durch ein Programm, das festlichen Glanz in musikalische Form gießt, heiter und doch zutiefst bewegend. Ein stimmungsvolles Konzert für Jung und Alt!
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Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
Weihnachtskonzert
Kammerorchester der Neuen Philharmonie HamburgGeorg Friedrich Händel: Concerto grosso h-Moll HWV 330
Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067
Antonio Vivaldi: Concerto für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo a-Moll RV 522 / aus: L’estro armonico
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6/8 »Fatto per la Notte di Natale«
Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1043
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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The Harlem Gospel Singers
The Harlem Gospel Singers sind endlich zurück! Mit viel Groove verbreiten sie die »Good News«, Hoffnung und Lebensfreude und stärken das Gemeinschaftsgefühl! Mit dabei, großartige Songs wie »Amazing Grace«, »You’ve Got A Friend«, »When The Saints Go Marching In«, »Oh Happy Day« oder auch Michael Jacksons »Earth Song« im speziellen Gospel-Arrangement – dargeboten von einer sechsköpfigen All-Star-Band und acht herausragenden US-amerikanischen Gospelkünstler:innen.Ein Meilenstein amerikanischer Musikkultur
The Harlem Gospel Singers zeigen die elementare Bedeutung des Gospels für die amerikanische Musikkultur. Seit den Anfängen im 18. Jahrhundert bis heute haben Spirituals und Gospel so gut wie alle Formen populärer Musik beeinflusst: Blues, Soul, R’n’B, Jazz, Rock, ja selbst Hiphop oder Country. Gleichzeitig haben diese verschiedenen Stilrichtungen Eingang in die Gospelmusik gefunden.
Mit seinem unverwechselbaren Sound eroberte das fulminante Gospelphänomen die Metropolen der Vereinigten Staaten und Europas. Mehr als 2,5 Millionen Menschen feierten bislang begeistert die alljährlich neu inszenierten, von R’n’B, Jazz und Pop inspirierten Shows der bedeutendsten Gospelformation der Welt.
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Neue Philharmonie Hamburg
Beethoven: Sinfonie Nr. 9
Neue Philharmonie HamburgChor der Neuen Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Kai-Uwe Küchler: Abenteuer Island
Live-Multivision
Seit über 25 Jahren erkundet der Fotograf und Vortragsreferent Kai-Uwe Küchler die raue Schönheit Islands. In seiner neuesten Live-Multivision entführt er das Publikum auf eine visuelle Reise durch ein Jahrzehnt seiner eindrucksvollsten Erlebnisse. Spektakuläre Drohnenaufnahmen, Filmsequenzen und High-End-Fotografie zeigen tosende Wasserfälle, dampfende Geysire, Lavafelder und schneebedeckte Hochlandwüsten. Neben bekannten Highlights präsentiert er auch verborgene Orte. Im zweiten Teil begibt sich Küchler auf eine Spurensuche zu den Schauplätzen der Edda, wo Wikingerlegenden und unberührte Natur verschmelzen. Mit Wissen, Humor und Begeisterung macht er Island erlebbar – eine fesselnde Hommage an eines der faszinierendsten Reiseziele der Welt.Kai-Uwe Küchler: Abenteuer Island bewerten:
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Kai-Uwe Küchler: Namibia Botswana
Live-Multivision
Kai-Uwe Küchler, Berufsfotograf und Buchautor, präsentiert in seinem neuen Vortrag eine beeindruckende Bilanz seiner Reisen ins südliche Afrika der letzten 10 Jahre. Von der Kalahari über die Viktoriafälle bis zur Wüstenlandschaft der Namib erstreckt sich die faszinierende Reise. Botswanas spektakuläre Nationalparks, darunter das Okavango-Delta, sowie die Gebiete um Moremi und den Chobe-Fluss, stehen im Mittelpunkt. Weitere Höhepunkte sind die Viktoriafälle und der Caprivi-Streifen, bevor die Tour nach Namibia führt. Dort sucht Küchler nach Wüstenelefanten im Damaraland und erkundet den Etosha-Nationalpark per Motorgleitschirm. Die 1.500 Kilometer lange Namib-Wüste durchquert er mit Allradwagen und zu Fuß, um ihre beeindruckenden Dünen und ihre einzigartige Schönheit einzufangen. Mit Reisefotografie auf höchstem Niveau, Zeitrafferaufnahmen, Luftaufnahmen und Videosequenzen bietet der Vortrag visuelle Vielfalt.Kai-Uwe Küchler: Namibia Botswana bewerten:
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Tschechische Symphoniker Prag
Dvořák: Aus der Neuen Welt
Tschechische Symphoniker PragDirigent: Martin Peschík
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Bedřich Smetana: Vltava (Die Moldau) / Sinfonische Dichtung / aus: Má vlast (Mein Vaterland)
Piotr I. Tschaikowsky: Fantasie-Ouvertüre h-Moll »Romeo und Julia«
Dieser Konzertabend fügt die schönsten und melodienreichsten Werke der Musikliteratur an einem Abend zusammen. Dargeboten wird das Konzert authentisch, mit wahrer slawischer Seele, von den international erfolgreichen Tschechischen Symphonikern Prag.
Antonin Dvořáks überragende Sinfonie Nr. 9 »Aus der Neuen Welt« ist das Ergebnis gereifter Lebenserfahrung. Die Sinfonie wurde seine populärste und erfolgreichste und machte den Namen Dvořák in aller Welt bekannt. Dvořák vereinte ganz neuartige, amerikanisch eingefärbte Themen mit der besten Kompositionstechnik aus all seinen früheren Sinfonien. Das Erlebnis Amerika brachte völlig neue Anregungen für das Schaffen des großen Komponisten. Im sinfonischen Zyklus »Ma Vlast« (Mein Vaterland) feiert Bedřich Smetana, der als »Schöpfer der tschechischen Nationalmusik« gilt, seine Heimat. Die liebevolle musikalische Zeichnung »Die Moldau« erfreut sich heute internationaler Beliebtheit. Sie schildert den Lauf der Moldau auf ihrem Weg durch die zauberhafte böhmische Landschaft. Die Phantasie-Ouvertüre »Romeo und Julia« ist nicht zuletzt wegen seines sinnlichen Liebesthemas und seines spannenden Höhepunkts eines der großartigsten und erfolgreichsten Werke von Pjotr Tschaikowsky.
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Tschechische Kammerphilharmonie Prag / Martin Kos / Petr Chromčák
Tschechische Kammerphilharmonie PragMartin Kos, Violine
Dirigent: Petr Chromčák
Antonio Vivaldi: Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Joseph Haydn: Sinfonie fis-Moll Hob. I:45 »Abschiedssinfonie«
Georg Friedrich Händel: Suite Nr. 1 F-Dur / aus: Wassermusik HWV 348-350
Trillernde und zwitschernde Vögel im Frühling, brummende und summende Bienen kurz vor einem furiosen Gewitter im Sommer, Weinernte im Herbst, klirrende Kälte und fallende Schneeflocken im Winter – kein künstlerisches Werk beschreibt die vier Jahreszeiten besser als der gleichnamige Zyklus von Antonio Vivaldi. Mit ihm sowie Händels »Wassermusik« und Haydns »Abschiedssinfonie« ist die Tschechische Kammerphilharmonie Prag im Großen Saal der Laeiszhalle zu Gast.
Georg Friedrich Händel schrieb die »Wassermusik« für den englischen König, der sich das Werk während einer seiner berühmten Wasserfahrten auf der Themse vorspielen ließ. Das Stück gefiel dem König so gut, dass er es gleich zwei Mal hören wollte. Die »Abschiedssinfonie« schließlich ist ein geniales Beispiel von Haydns urwüchsigem Humor: Sein damaliges Orchester war dienstmüde, wollte in den längst fälligen Urlaub. So ist es bis heute Tradition, dass die Musiker am Ende des Werkes immer müder spielen, um dann einer nach dem anderen von der Bühne zu schleichen.
Die Tschechische Kammerphilharmonie Prag hat sich seit 1989 international einen hochgeschätzten Namen erspielt. Sie setzt sich aus führenden Solisten der besten tschechischen Orchester zusammen. Bereits dreimal wurde dem Orchester die »Goldene Schallplatte« verliehen und für seine Einspielungen mit dem Antonín-Dvořák-Weltpreis geehrt. Seit über 20 Jahren gastiert das Ensemble auch regelmäßig auf den Konzertbühnen in Deutschland.
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Neue Philharmonie Hamburg
Silvesterkonzert
Neue Philharmonie HamburgPiotr I. Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Aram Khatschaturian: Adagio / aus »Spartakus«
Johann Strauß (Sohn), Josef Strauß: Pizzicato-Polka
Charles Gounod: Walzer / aus der Oper »Faust«
sowie Werke von Georgij Swiridow, Georges Bizet und Johannes Brahms
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
Beethovens Neunte zum Jahreswechsel
Symphoniker HamburgCarl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Mitglieder der EuropaChorAkademie
Jacquelyn Wagner, Sopran
Sophie Harmsen, Alt
AJ Glueckert, Tenor
Markus Eiche, Bass
Dirigent: Sylvain Cambreling
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
»Freude, schöner Götterfunken!« Es gibt kaum ein Werk, das die Macht der Musik, Menschen zu verbinden, eindringlicher zum Ausdruck bringt als Beethovens Symphonie Nr. 9. Mit ihrem überwältigenden Schlusschor »An die Freude« ist sie nicht nur ein Meilenstein der Musikgeschichte, sondern auch ein zeitloses Bekenntnis zu Humanität, Hoffnung und Gemeinschaft.
Am Jahreswechsel hat die Neunte eine besondere Strahlkraft: Sie lädt ein, das Vergangene dankbar zu würdigen und das Neue mit Zuversicht zu begrüßen. Die Tradition, mit Beethovens Neunter in der festlichen Atmosphäre der Laeiszhalle das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen, ist längst zu einem Höhepunkt im Hamburger Konzertkalender geworden – und gewinnt in einer Welt voller Umbrüche und Unsicherheiten noch einmal ganz besondere Bedeutung.
Beethovens Botschaft bleibt aktuell: Sie ruft uns zu, dass Freude und Mitmenschlichkeit keine Grenzen kennen. »Diesen Kuss der ganzen Welt!« Die musikalische Leitung liegt in dieser Saison wieder in den Händen von Symphoniker-Chefdirigent Sylvain Cambreling. Für die Solopartien stehet ein hochkarätiges Ensemble auf der Bühne: Jacquelyn Wagner (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), AJ Glueckert (Tenor) und Markus Eiche (Bass). Gemeinsam mit dem renommierten Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und Mitgliedern der EuropaChorAkademie vereinen sie sich für den klanglichen Höhepunkt des Abends mit dem Orchester – wenn im großen Schlusschor Beethovens Vision von Einheit und Freude Gestalt annimmt. Ein Konzert, das nicht nur den Moment feiert, sondern auch den Blick in Richtung Zukunft hebt, voller Freude und Zuversicht.
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Berliner Operetten Ensemble
Silvester-Operettengala
Berliner Operetten EnsembleMima Millo, Sopran
Sarah Vautour, Sopran
Patrick Vogel, Tenor
Melih Tepretmez, Bariton
Anna Tepretmez, Klavier
Das Berliner Operetten Ensemble präsentiert die schönsten Operetten unter anderem von Strauss, Lehár, Kálmán in der prunkvollen Atmosphäre der Laeiszhalle. In einer außergewöhnlichen Kombination aus historischer Kulisse und hochkarätigen Solist:innen der Komischen Oper, Deutschen Oper und Staatsoper Berlin bietet es eine unterhaltsame Sammlung der schönsten Melodien aus »Die Fledermaus«, »Gräfin Mariza«, »Im weißen Rössl« und weiteren Schätzen der Operettengeschichte. Mit Klasse und Authentizität brillieren die Solist:innen in ihren Rollen und kreieren eine Welt voller Emotionen und Leidenschaft. Abgerundet wird die Darbietung von einfühlsamer Klavierbegleitung.
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KlassikPhilharmonie Hamburg
Silvesterkonzert
KlassikPhilharmonie HamburgDirigent: Russell Harris
Von der schwergewichtigen Sinfonik bis zur leichten Muse: Die KlassikPhilharmonie Hamburg (ehemals Hamburger Mozart-Orchester) wurde 1978 durch den Dirigenten Robert Stehli gegründet. Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne. Neben Konzerten bei Festspielen wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival und dem Mozartfest Würzburg sowie internationalen Tourneen ist die KlassikPhilharmonie regelmäßiger und gern gesehener Gast in der Hamburger Laeiszhalle.
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Neue Philharmonie Hamburg
Neujahrskonzert
Neue Philharmonie HamburgPiotr I. Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Aram Khatschaturian: Adagio / aus »Spartakus«
Johann Strauß (Sohn), Josef Strauß: Pizzicato-Polka
Charles Gounod: Walzer / aus der Oper »Faust«
sowie Werke von Georgij Swiridow, Georges Bizet und Johannes Brahms
Die Neue Philharmonie Hamburg wurde 2003 von freischaffenden Berufsmusiker:innen aus aller Welt gegründet. Seitdem hat sich das Orchester einen führenden Platz in der norddeutschen Musiklandschaft erarbeitet. Es versteht sich als ein dynamisches Orchester, das von kleineren Besetzungen für Kammerorchester bis hin zu einem großen Sinfonieorchester mit Chor ausbaubar ist.
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Laeiszhalle
Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht. Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht. Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Von Beginn an gingen in der Laeiszhalle große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky oder Paul Hindemith ein und aus. Noch heute sind hier die internationalen Stars der Musikwelt zu Gast. Schließlich ist ihr Großer Saal einer der besten philharmonischen Konzertsäle Europas. Die Hamburger Symphoniker sind hier zu Hause, ebenso wie viele weitere Hamburger Orchester, Chöre und Veranstalter. Beide Häuser, Elbphilharmonie und Laeiszhalle, werden unter einer Generalintendanz geführt. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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Bewertungen & Berichte Laeiszhalle
- Heute: Marco Mezquida & Chicuelo
- Morgen: Sardana – Tanz mit Herz und Hand
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Herbert Blomstedt
- Barcelona Symphony Orchestra / Nuria Rial / Ludovic Morlot
- Tarta Relena »És pregunta«
- Workshop: Kreativ Klangsafari
- Von Sardana bis Pau Casals – Die musikalische Seele Kataloniens
- Cobla Sant Jordi – Ciutat de Barcelona
- Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana
- Sílvia Pérez Cruz / Salvador Sobral
- Matt Simons
- Gewandhausorchester / Seong-Jin Cho / Andris Nelsons
- Triveni Ensemble
- Víkingur Ólafsson
- Orchester Pygmalion / Raphael Pichon
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Peter Rundel
- Funkelkonzert L / Chez Maurice
- Charles Lloyd Sky Quartet featuring Jason Moran, Larry Grenadier, Kweku Sumbry
- Workshop: Kreativ Modular Synthesizer
- Helsinki Philharmonic Orchestra / Pekka Kuusisto / Jukka-Pekka Saraste
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Annika Schlicht / Benjamin Appl / Adam Fischer
- Balthasar-Neumann-Orchester / Isabelle Faust / Finnegan Downie Dear
- Duplex-Piano – Das Klavier mit zwei Manualen
- Schwarmintelligenz – Das Quiz
- Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent / Philippe Herreweghe
- Fauré Quartett / Janne Saksala
- Bamberger Symphoniker / Jakub Hrůša
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Konstantin Krimmel / Andris Poga
- Shkoon »Traces«
- Helmut Lachenmann: Die Streichquartette
- Hamburger Ärzteorchester
- Ensemble Modern / Sylvain Cambreling
- James Holden / Wacław Zimpel
- Philharmonisches Kammerkonzert mit dem Amaris Quartett
- Regensburger Domspatzen / Benjamin Appl / Christian Heiß
- Talente entdecken: Jaeden Izik-Dzurko
- Orchester im Treppenhaus
- Herbert Pixner Projekt
- Kammerorchester der Philharmonie Odesa / Sebastian Studnitzky
- Blind Date
- SWR Symphonieorchester / Jean-Frédéric Neuburger / François-Xavier Roth
- Weihnachtsoratorium
- Art’n’Voices
- Henri Texier Septet
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Alexander Gadjiev / Gergely Madaras
- KdK Stand Up
- Funkelkonzert M / Elefant aus dem Ei
- Johan Dalene
- Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
- Sabine Meyer / Alliage Quintett
- Jewish Chamber Orchestra Hamburg
- Bridges Kammerorchester
- London Philharmonic Orchestra / Sheku Kanneh-Mason / Edward Gardner
- RIX Piano Quartet
- Xavier de Maistre / Festival Strings Lucerne
- NDR Kammerkonzert
- Bach: Magnificat
- Sol Gabetta / Cappella Gabetta
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Gautier Capuçon / Simone Young
- Cembalomania Olivier Fortin & Ensemble Masques
- Boulangerie mit David Moliner
- Ghalia Benali / Ensemble Constantinople
- Christian Schmitt, Orgel
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Simone Young
- Weihnachten zum Wohlfühlen
- Bach: h-Moll-Messe
- Bach: Weihnachtsoratorium / Lionel Sow
- Dorsaf Hamdani / Pierre Clavé / Yousef Zayed
- Die Hamburger Goldkehlchen
- Nordic Christmas
- Ibrahim Maalouf
- NDR Vokalensemble / Heide Müller
- Love and Revenge
- Ein Wintermärchen
- Konstantin Frantz
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Omer Meir Wellber
- NDR ElphCellisten
- Sukyeon Kim
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Katharina Konradi / Manfred Honeck
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Hila Baggio / Omer Meir Wellber
- Hyelim Kim
- Best of Poetry Slam »Rising Stars«
- Best of Poetry Slam »Awards«
- Frielinghaus Ensemble
- Best of Poetry Slam »Legends«
- Joja Wendt
- Alejandro Carrillo Gamboa
- Duo Pertar
- Hayato Sumino
- Konzert statt Schule: Harry Potter – Filmmusik pur
- vision string quartet
- Joshua Bell / Academy of St Martin in the Fields
- Cristina Marton-Argerich & Young Classic Artists
- Giora Feidman
- Workshop: Kosmos Klang
- Thees Uhlmann
- Talente entdecken: Ilya Shmukler
- NDR Elbphilharmonie Orchester
- Philharmonisches Kammerkonzert
- Sebastian Knauer / Czech National Symphony Orchestra / Sarah Hicks
- Cameristi della Scala
- Gaechinger Cantorey / Hans-Christoph Rademann
- Die Prinzen
- Lucas Debargue
- Hamburger Camerata / Sergey Malov
- Workshop: Kosmos Gamelan
- Oslo Philharmonic / Lisa Batiashvili / Klaus Mäkelä
- Modular
- Workshop: Kosmos Gamelan
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Mikhail Pletnev
- Valerie Fritz, Violoncello
- Oslo Philharmonic / Lisa Batiashvili / Klaus Mäkelä
- Maat Saxophone Quartet
- Giorgi Gigashvili
- St. Pauli Theater meets Elbphilharmonie
- Wiener Philharmoniker / Daniel Harding
- Áron Horváth, Cimbalom
- Golda Schultz / Kammerakademie Potsdam
- Álfheiður Erla Guðmundsdóttir, Sopran
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Alisa Weilerstein / Alan Gilbert
- Trio Concept
- Olivier Messiaen: Des canyons aux étoiles ...
- DJ Workshop für FLINTA*
- Elbphilharmonie Publikumsorchester
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Alisa Weilerstein / Alan Gilbert
- Sachiko Furuhata / Klavierkonzert
- Bar Zemach / Linus Roth / Jascha Nemtsov
- Ensemble Resonanz / Derya Yıldırım / Avi Avital
- Schulkonzert »Yıldırım & Avital«
- Albert Schweitzer Jugendorchester / Mädchenchor Hamburg
- Hamburgs neues Konzerthaus
- Heute: Víkingur Ólafsson
- Morgen: Hamburg singt – der Chor für alle
- Leo Kottke
- Pallett
- Teatime Classics
- Elgar: The Dream of Gerontius
- Symphonisches Blasorchester Norderstedt
- Symphoniker Hamburg / Benjamin Kruithof / Nicolas Ellis
- Amaryllis Quartett
- Anna Loos & Jan Josef Liefers
- Craig Taborn Trio
- Lunchkonzert der Symphoniker Hamburg
- Jubiläumskonzert: 40 Jahre Symphonischer Chor Hamburg / Matthias Janz
- Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
- Swing Dance Orchestra
- Clara Lösel
- Flamenco Puro
- T.C. Boyle / Ben Becker
- Klassische Philharmonie Bonn
- »Petrosinella, lass dein Haar herunter!«
- Dimitri Maslennikow / Sabine Weyer
- Albert Schweitzer Jugendorchester
- Alexander Stevens & Constantin Schreiber
- Dennis Alexander Volk: Storytelling Piano
- Alain Frei »Alles neu«
- »Vorfreude«
- Bagland
- Central Conservatory of Music Chamber Orchestra
- Brahms: Ein deutsches Requiem
- Hamburger Camerata / Lir Vaginsky / Gianluca Febo
- Dirk Michaelis
- Workshop: Klassiko Orchesterinstrumente
- Ronny Heinrich & Orchester
- Neue Philharmonie Hamburg / Dmitry Ishkhanov
- Symphoniker Hamburg / Albrecht Mayer / Ton Koopman
- Tribute To Coco Schumann & Ghetto Swingers
- Haydn-Orchester Hamburg / Kiveli Dörken / Rida Murtada
- Kammerorchester der Philharmonie Odesa / Sebastian Studnitzky
- Chuck Ragan
- Nils Landgren
- Michael Mittermeier
- The Dublin Legends
- Panimo
- Kammerkonzert der Symphoniker Hamburg
- Fleer & Schönherz – das Rilke Projekt
- Ensemble Resonanz
- Quatuor Ébène
- Klassische Philharmonie Bonn
- Lina Maly x Enno Bunger
- Finkwarder Speeldeel
- »Singas und Juris wildes Weihnachtsabenteuer«
- 50 Voices – Feel the Spirit
- Festliches Adventskonzert
- Tom Gaebel & His Orchestra
- John Medeski solo
- The Golden Voices of Gospel
- Charles Dickens »Eine Weihnachtsgeschichte«
- Malala Yousafzai
- Mia Gjakonovski
- Calmus Ensemble
- Kathy Kelly
- Khatia Buniatishvili
- Teatime Classics
- Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg / Axel Milberg
- Der Nussknacker
- Symphoniker Hamburg / Szymon Nehring / Aurel Dawidiuk
- Spangenberg plays Nirvana
- German Gents
- Lunchkonzert der Symphoniker Hamburg
- Quatuor Modigliani / Pablo Barragán
- Don Kosaken Chor Serge Jaroff
- Mriya Orchestra
- Symphoniker Hamburg / Josef Špaček / Adam Hickox
- Bernd Stelter
- Ensemble 1700 / Dorothee Mields / Matthias Brandt / Dorothee Oberlinger
- Dietmar Bär / Stefan Weinzierl
- Polizeichor Hamburg
- Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
- Merry Christmas, Hamburg! Eine Weihnachtsgeschichte
- Max and Friends
- Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg
- Symphoniker Hamburg / Adrian Iliescu
- The Harlem Gospel Singers
- Neue Philharmonie Hamburg
- Kai-Uwe Küchler: Abenteuer Island
- Kai-Uwe Küchler: Namibia Botswana
- Tschechische Symphoniker Prag
- Tschechische Kammerphilharmonie Prag / Martin Kos / Petr Chromčák
- Neue Philharmonie Hamburg
- Symphoniker Hamburg / Sylvain Cambreling
- Berliner Operetten Ensemble
- KlassikPhilharmonie Hamburg
- Neue Philharmonie Hamburg
- Treffpunkt für das Hamburger Musikleben